DE1572107A1 - Zweikomponenten-Diazotypiematerial - Google Patents

Zweikomponenten-Diazotypiematerial

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DE1572107A1
DE1572107A1 DE19671572107 DE1572107A DE1572107A1 DE 1572107 A1 DE1572107 A1 DE 1572107A1 DE 19671572107 DE19671572107 DE 19671572107 DE 1572107 A DE1572107 A DE 1572107A DE 1572107 A1 DE1572107 A1 DE 1572107A1
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cellulose acetate
diazotype
kalle
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Dr Herbert Rauhut
Dr Markus Seibel
Dr Klaus Thoese
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/60Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with macromolecular additives

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
K 1739
Unitr· Ztldien
PP-Dr.N.-ur
Tag Blatt
19. April 1967
Beschreibung
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Zweikomponenten-Diazotypiematerial
Die Erfindung betrifft ein Zweikomponenten-Diazotypiematerial mit einen Träger und einer darauf befindlichen Lackschicht, die die Diazotypiernischung enthält.
JJs ist bekannt, Diazotypiematerialien herzustellen, indem man eine auf einem Träger vorgebildete transparente Schicht, eine sogenannte Lackschicht, z.B. aus Celluloseacetat, durch Tränken mit einer Diazotypielösung sensibilisiert. Dieses als Diffusionssensibilisierung bekannte Verfahren liefert sehr gleichmäßige Materialien. Die Diffusion der Lösung wird durch ihre Zusammensetzung, die physikalischen Bedingungen bei der Sensibilisierung und insbesonaere durch die Eigenschaften der Lackschicht beeinflußt.
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K 1739 PP-Dr ,H .-ur 19.4 .1967 -Jfi-
Past alle in der Diazotypie gebräuchlichen Diazoniumverbindungen, Insbesondere in der technisch verwendeten stabilisierten Form, sind wasserlösliche Salze. Um diese Verbindungen zu lösen, sind Wasser oder V/asser enthaltende Lösungsmittel erforderlich . Eine Sensibilisierung aus rein organischer Phase ist nur mit einer geringen Anzahl von Diazoverbindungen und nur mit einem Teil der für Diazotypiemischungen üblichen und notwendigen Zusätze möglich . Man ist daher im wesentlichen darauf annewiesen, zur Diffusionssensibilisierung Lösungsmittelgemische aus Wasser und mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln zu verwenden. Diese Arbeitsv/eise hat außerdem den Vorteil, daß derartige Genische nicht so leicht entflammbar sind wie rein organische Lösungsmittel.
Als Lackschichten, die zur Sensibilisieruns mit wasserhaltigen Lösungsmitteln geeignet sind, sind z.B. verseifte Celluloseester bekannt. Derartige Schichten weraen durch Aufbringen einer Cellulose^terschicht auf den Träger und anschließendes oberflächliches Verseifen der Schicht hergestellt. Das Verfahren hat den iiachteil, daß es den zusätzlichen Behandlunp;3schritt der Verseifun;; erfordert.
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Es Ist aber auch möglich und'bekannt, transparente Diazotypiematerialien mit Lackschichten aus Cellulose-
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acetat mit einem Essigsäuregehalt von 50 - 60 % zu verwenden, die ohne vorhergehende Verseifung durch Diffusion mit Wasser enthaltenden Lösungen sensibilisiei't werden können, weil derartige Celluloseacetate selbst genügend hydrophil sind . Da jedoch in diesem Fall die gesarate Lacl:schicht durchgehend hydrophil ist, dringt die Lösung bei dünnen Schichten leicht durch die Scnicht bis zur Trägeroberfläche . Das kann bei der Belichtung und Zersetzung der DIazoverbindung zur Bildung von Stickstoffblöschen an der Grenzschicht führen, die uie Transparenz des Materials beeinträchtinen und die Haftung der Lackschicht lockern können.
Man muß daher die Läck3Chichten aus Celluloseacetat verhctltnisnülßif: dick machen, u:.i dieser Gefahr zu begegnen. Dicke Lackschichten haben aber andere Nachteile. Sie rufen in den Tertigen Material erwebläche Spannunren hervor, die bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit zu einer,! Verziehen oder Zusammenrollen c*rs Ikn,c-r"iai3 führen. Auch kann die Haftung der Lackscnleht ε-ui1 Con Ti'ärer durch derartire Spannungen beeinträchtigt werden.
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Ferner kann das zur Lntwicklung verwendete feuchte Ammoniakgas nicht schnell genu^ in dicke Lackschichten eindringen, so daß die Entwicklung verlangsamt wird. Wenn eine dicke Schicht die gleiche Menpe Dla2overbindung je Flächeneinheit enthält wie eine dünne Schicht, so ist bis zur Ausbelichtung auch der in den tieferen Bereichen der dicken Schicht befindlichen Diazoverbindung eine längere Belichtung erforderlich. Das bedeutet eine Verfluchung der Gradation des Kopiermaterials . Da aber allgemein auf eiern Lichtpausgebiet und insbesondere bei der Herstellung- von transparenten Zwischenoriginalen ein sehr hart arbeitendes Kopiermaterial mit steiler Gradation rebraucht wird, 1st es auch aus diesem Grunde vorteilhafter, die lichtempfindliche Verbindung in dem Material nur bis zu verhältnismäßig geringer Tiefe zu verteilen.
Sensibilisierungslösungen, die weniger Wasser enthalten, dringen zwar weniger tief in Celluloseacetatschichten ein, jedoch lassen sich damit wiederum keine ausreichenden Substanzmengen in die Schicht einbringen.
Es wurde auch vorgeschlagen, Lackschichten aus Celluloseacetatbutyrat für uiazotypiematerialien zu verwenden und ohne Verseifung zu sensibilisieren . Diese Schichten können verhältnismäßig dünn gehalten werden, weil die
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Lösungen in sie nicht so tief eindringen. Es ist jedoch notwendig, Lösungen zu verwenden, die nahezu wasserfreie organische Lösungsmittel enthalten, weil Wasser enthaltende Lösungen von dem verhältnismäßig hydrophoben Celluloseacetatbutyrat schlecht aufgenommen werden. Es müssen also wieder die oben beschriebenen Hachteile des Arbeitens in nichtwäßriger Phase in Kauf genommen werden. Kin weiterer IJachteil der Verwendung von Celluloseacetatbutyrat besteht in der Neigung dieser Substanz zur Abspaltung von Buttersäure, die dem Material schon in sehr geringer Konzentration einen unangenehmen Geruch verleiht.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Diazotypiematerial mit einer Lackschicht zu finden, die die beschriebenen Jachteile der bekannten Materialien nicht zeigt .
Die ürfindung geht aun von einem Zweikomponenten-Diazotypiematerial mit einem vorzugsweise transparenten Träger und einer die Diazotypiemlschung enthaltenden Lackschicht aus einem Celluloseester . 3ie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseester Celluloseacetatpropionat ist .
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Die erfindungsnem^ßen Laekschichten lassen sich leicht uit wasserhaltigen Lösungen durch Diffusion sensibilisieren, ohne daß aie Lösungen so tief in die Schicht eindringen wie bei Celluloseacetat . Man kann also Schichten ^erin^er Dicke verwenden. Die fertiren Materialien sind geruchlos.
Als Celluloseacetatpropionat eignen sich besonders gut Typen mit einem Gehalt von 50 - 65 ü Propionsäure und 1 - 15 /» Essigsäure . ^s ist üblich, den üstorrruppengehalt durch Verseifung und Bestimmung der Säure zu ermitteln und dann als Gehalt .in Säure anzuheben.
Als Lösungsmittel ~u:n Aufbringen des Lacks weraen zuweist Ketone verv/endet . Der Lack kann pigmentiert werden und gegebenenfalls V/eichnacher und bzw. oder Weichharze enthalten.
Als Träger für die erfindungsgemäßen Dinsot-'pien^terialien werden bevorzugt transparente Materialien, wie Transparentpapier, traruparentisiertes Papier und .airiststoFffolien, a.I . Polyesterfolien, verwendet j ua uit. Vsrwendun·;; von LiiakschLchten in -ier Hauptsache für transparente Materialien, insbesondere solche, die zur Iiurstellung von Zwischenori^inalen bestimmt sind, .joaeutuns: hat .
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Man kann üjcr auch ^ur Erzielung bestimmter Effekte, wie Kontrast und ,Glanz, Lackschichten auf opake Träger, z.B. Lichtpauspapier oder Pausleincn, aufbringen und durch Diffusion sensibilisleren .
Wenn die Lixkschichten auf Polyesterfclien aufgebracht werden sollen, muii die Folienoberfläche zuvor in geeigneter Weise behandelt werden, damit die Lackschiehten darauf haften.
Die Schichtdicke der Lackfilme liegt je nach Verwendungszweck des Produktes im Bereich von etwa 5 bis 10 ,u#
Die Lösungen, mit denen die Lackschichten sensibilisiert. werden, kennen neben lichtempfindlichen Diazoverbinönüg-i" und Kupplungskomponenten noch die in der Diazotypie üblichen Zusätze wie Stabilisatoren, Reduktionsmittel, "Mittel zur Erhöhung des Kontrastes usw. enthalten. Für Materialien, die zur Herstellung transparenter Swischenorifinale dienen sollen, wird zwecltrar.iii-s eine Kombination von Kupplern und Dlcsoverbinduno:en rev?MhIt, die Farb-
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stoffe liefert, die im ultravioletten Bereich absorbieren und im sichtbaren Bereich bevorzugt schwarze Töne bilden . Sonst können im wesentlichen alle in der Diazotypie gebräuchlichen Kombinationen von Diazoverbindungen und Kupplern, die die verschiedensten Farbtöne bilden, verwendet werden . Es ist hervorzuheben, daß in den hier verwendeten Gemischen von organischen Lösungsmitteln und Wasser praktisch alle üblichen Diazoverbindungen, insbesondere auch die in organischen Lösungsmitteln schwerlöslichen, z.B. die Zinkchloriddoppelsalze, gelöst werden können.
Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Materials .
Beispiel 1
Auf eine 50 /U dicke biaxial verstreckte und in der Wärme fixierte Folie aus Polyäthylenterephthalat, deren Oberfläche in geeigneter Weise, z.B. nach DAS 1 228 *Jl4, vorbehandelt worden war, wurde die folgende Lösung aufgegossen:
900 r Celluloseacetatpropionat mit einem Gehalt
von etwa 58 p Propionsäure, 5 % Essigsäure und 1 /« Hydroxylgruppen und einem mittleren ilolekulargewicht von 170 000
5 100 π Aceton
H 000 ·-■ Methyläthylketon
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Der Lack wurde drei Minuten bei 100 C getrocknet. Die entstandene 8 bis 10 u dicke Schicht wurde mit einer lichtempfindlichen Streichlösung folgender Zusammensetzung sensibllisiert:
2,2 g Sulfosalicylsäure
1,2 ζ Thioharnstoff
2,4 g Resorcin
5.4 g l-Diazo-^-rnorpholino-^jS-diäthoxy-benzol
als Tetrafluoroborat
3.5 ml Ameisensäure (85 /ig) 30,0 ml Wasser
120,0 ml Isopropanol
ilach dem Trocknen wurde das sensibilisierte Material unter einer Vorlage bildmäßig belichtet und anschließend wie üblich mit Ammoniak entwickelt . Man erhielt kräftig braune Bilder; die bildfreien Stellen waren sehr gut transparent, auch für ultraviolette Strahlen.
Wenn aan an Stelle des oben angegebenen Celluloseacetatnropionats Celluloseacetat, ζ .3. Cellit L 700, verwendet una wie angegeben verführt, erhält man unter genau den gleichen Bedingungen schwach gelbe Bilder, die sich als Zwischenoriginalο für die Diazotypie nicht eignen, da sie zu koritrastarn sind.
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K 1739 FP-Dr.rf.-ur 19 Λ .1967
Wenn man jedoch den Wassergehalt der Sensibillsierungslösung auf ein Wasser/Isopropanol-Verhältnis von etwa 1 : 1 erhöht, erhält nan unter sonst unveränderten Bedingungen braune Bilder . In Bereich der ausbelichteten Stellen treten jedoch an der Grenzfläche zwischen Lack und Trär.er Bläschen auf. Diese Bläschen vermindern die Transparenz derart, daß dieses Material als Zwischenorip:inal nicht verwendet werden kann.
Wird nun an Stelle der beiden genannten Celluloseester Celluloseacetatbutyrat verwendet, erhält man unter sonst gleichen Bedingungen mit beiden angegebenen Streichlösungen nur ~ans sehwach gelbe Bilder, die UV-Strahlen nicht genügend absorbieren. Die verwendete Diazotypiemischunr: läßt sich in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel, das eine bessere oensibilisierung durch Diffusion in Celluloseacetatbutyrat ermöglicht hätte, nicht auflösen.
Beispiel 2
Auf eine 75 ,u aicke biaxial verstrecl.te und in der Wärme fixierte Folie aus Polyethylenterephthalat, deren Oberfläche wie in Beispiel 1 angegeben vorbehandelt woruen war, wurde aus der folgenden Lösung ein nach den.
Trocknern etwa .'5 ,u dicker Film auf'erossen:
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85Og Celluloseacetatpropionat mit einem Gehalt von etwa 58 % Propionsäure, 5 % Essigsäure und 1. % Hydroxylgruppen und einem mittleren Molekulargewicht von 170 000
200 c amorphe Kieselsäure mit einer mittleren Teilchengröße von 1 - 2 ^u
50 f -tefällte Kieselsäure mit einer mittleren Teilchengröße von 3 - ^ /U
l\ 350 c Aceton
1 050 r Methylethylketon
ο Der Lack wurde drei Minuten bei 100 C retrocknet und die Schicht mit einer Lösung folrender Zusammensetzung sensibilir.iert:
5,2 · Citronensäure
5,8 :j Thioharnstoff
1.5 J 2-IIydroxy-3-naphthoesäure-(ß-amino-öthyl)amid
als Hydrochlorid
2.6 G 3-nydroxy-^-methyl-phenylharnstoff
8,5 Z 1-OiF-ZO-1J-dlSthylamino-benzol als Tetrafluoroborat
Ί,8 ml Ameisensäure
30,0 ml Wasser
140,0 ml Isopropanol
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dom Trocknen wurde das sensIbills:ierte Material unter einer Verlage bildmäßig belichtet und anschließend reit Ammoniak entwickelt . Man erhielt schwarze I3ilder auf ;;ut transparenten Grund .
V/cnn man an Stelle des eingesetzten Celluloseacetatpropionats Celluloseacetat bzw . Celluloseacetatbutyrat verwendet und sonst wie angegeben verfahrt, erhält man fleich schlechte Ergebnisse wie in Beispiel 1.
Beispiel 3
Transparentpanier mit einem Ouadrat*noter,Tewicht von 80 ζ wurde auf einer Seite mit folgender Lösung beschichtet:
500 Celluloseatetatpropionat mit einem Gehalt von etwa 53 'h Propionsäure, 5 % ijs si'-säure und 1 /i Hydroxylfrruppen und einem mittleren Molelcular-ewicht von 170 000
1ÜO - Di-(2-methoxy-flthyl)phthalet 1 100 ml Methanol
^! 2^0 -1 Aceton
Der Lack wurde 1 1/2 Minuten bei IX)' C -etrocknet. Die
2 verbleibende Lackschicht von 12 jVn wurde mit der in Beispiel 1 .:: η - «-ebenen Lösum- senrjl! ills j crt . Mit dem Material wurden -;ut abdeckende Zv:ischenori~inale erhalten.
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Die Verrcleiciiserrebnisse waren ähnlich wie in Beispiel d.h. wenn an Stelle von Colluloseacetatpropionat Celluloseacetat oder Celluloseacetatbutyrat verwendet und sonst wie angegeben verfahren wurde, erhielt man Bilaer, die nur schwach gelbbraun gefärbt waren und zum V'eiterkopieren nicht geeignet waren .
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Claims (1)

  1. CÄttil KALLE AKTIENGESELL5CHAM
    ρ f Unser· Ztldien Tag Blatt
    K 1739 FP-Dr .:I.-ur 19.·'. .19o7 ■-
    3 η t an
    1 . Zweikonnonenten-Diazotynie:.iateri£tl
    mit einen Träfer und oiner die Diazotypieaischuns snthaltenaen Lackschicht .'..us einem Coiluloseester, dadurch gekennzeichnet, aaß der Celluloseester Celluloseacetatnronionat ist .
    2. Material nach Anspruch 1, iauurch cekennzeicnnet, daß der Tr".ger transparent ist.
    3. Material nach Anspruch 1, da lurch ;-e!;ennzeicnri3t, daß aas Celluloseacetatpropionat einen Propionsäure^ehalt von yO - Dp * und einen Essi;;säuregehalt von 1 - 15 * hat .
    l\. Material nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht zusätzlich ein Pignent enthält .
    5. Material nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet5 daß die Lackschicht einen V/eichuacher und bzw . oder ein Weichharz enthält
    BAD ORIGINAL 9098S2/1i1Q
    CÄttii
    KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
    1739
    Unser· Z.ldien Tag Blatt
    FP-Dr. I.-ur 13 Λ .196? -,
    b. Material nach /.nsprua11 1 bis *1 für
    die Herstellung von Zv/ischenorifinalcn, daourch ,jekennseiclinet, dar, die Dia2otypienlsc:iu?-i- so Cew'ihlt v.'irc j daß uie gebildeten farbstoffe ultraviolette Strahlen absorbieren.
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DE19671572107 1967-04-25 1967-04-25 Zweikomponenten-Diazotypiematerial Pending DE1572107A1 (de)

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