AT122018B - Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten.

Info

Publication number
AT122018B
AT122018B AT122018DA AT122018B AT 122018 B AT122018 B AT 122018B AT 122018D A AT122018D A AT 122018DA AT 122018 B AT122018 B AT 122018B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
production
photosensitive
photosensitive layers
solution
sensitive
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Le Film Ozaphane Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Le Film Ozaphane Sa filed Critical Le Film Ozaphane Sa
Application granted granted Critical
Publication of AT122018B publication Critical patent/AT122018B/de

Links

Landscapes

  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten. 



   Es ist bekannt, lichtempfindliche Papiere herzustellen, indem man auf die   Oberfläche   eines geleimten oder gelatinierten Papiers eine wässerige Lösung eines lichtempfindlichen Produktes aufbringt (siehe z. B. D. R. P. 376385   und 473445). Auch   wenn man sehr schnell arbeitet, z. B. den   Überfluss   der lichtempfindlichen Lösung sofort entfernt und rasch trocknet, dringt die Lösung tief in das Papier ein. Die so präparierten Papiere sind ebenso wie z. B. 



  Ferroprussiatpapiere nur   beschränkt anwendbar, wie   z. B. zur Reproduktion von Strichzeichnungen, da sie photographische Bilder mit Halbtönen nur unvollkommen wiedergeben. Auch bei der Verwendung von   Barylpapieren   ergeben sich Schwierigkeiten, da die lichtempfindliche Lösung in das   Barytpapier, welches   porös ist, stark eindringt. 



   Es wurde nun gefunden, dass man Bilder mit ausgezeichneter photographischer Gradation auf beliebigen Unterlagen erhält, wenn man auf Papiere mit Gelatineschichten oder anderen Unterlagen kolloider Art, wie z. B.   Cellulosehydrathäutchen   Diazoverbindungen in einer Lösung von leicht flüchtigen organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol oder Aceton aufbringt. Nach Verdunsten der   Flüssig ! :   eit befindet sich der lichtempfindliche Stoff an der Oberfläche des Kolloids, das nicht Zeit hat. nennenswert zu quellen. 



   Der Gebrauch eines Bades mit flüchtigen Lösungsmitteln hat den Vorteil, den empfindlichen Stoff an der   Oberfläche   des Kolloids, z. B. der Gelatine zu lokalisieren, wodurch der ungünstige Einfluss, der durch die Grundmasse entsteht, vermieden wird. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens besteht darin. dass sich die alkoholische Lösung gleichmässig auf der Oberfläche des Kolloids verteilt. 



   Weiterhin ist es infolge der sehr raschen Trocknung des empfindlichen Materials möglich, viel schärfere Bilder zu bekommen, als wenn die ganze Masse lichtempfindlich gemacht wird mittels einer   wässerigen Lösung,   die die ganze Celluloseunterlage zur Quellung bringt. Das ist besonders wichtig für   durchsichtige Cellulosefilme für   die Projektion. 



   Wenn man dem Papier ein mattes   Äusseres geben will.   so muss man in die Gelatine- 
 EMI1.1 
   Gelatinesehicht nicht porös wie   der Zusatz von Bariumsulfat bei Barytpapier. 



   Die Menge des flüchilgen Lösungsmittels kann weitgehend variiert werden : so z. B. bekommt man noch genügend gute Ergebnisse mit 40    < 'M   Alkohol und 60   ci s Wasser. Es   ist   wichtig, dass das fluchtige   Lösungsmittel sich homogen mit wenigstens einer kleinen Menge Wasser mischen   lässt.   da Wasser eine Hauptrolle beim Eindringen des lichtempfindlichen Materials in das Kolloid spielt. Beim vollständigen Fehlen von Wasser würde sich der   empfind-   liche Körper auf der äusseren Oberfläche der Kolloidschicht ablagern, was ohne jeden praktischen Wert ist. 



   Dieser Prozess ist also wesentlich anders   wie   die bisher bekannte Darstellungsweise der photographischen Papiere und lichtempfindlichen   Häutchen,   zu deren Darstellung man eine   empfindlich machende Lösung anwendet,   die einen lichtempfindlichen, meistens unlöslichen Körper und ein Kolloid, wie Gelatine oder Nitrocellulose enthält. 



   Beispiel : Man streicht eine   8%igue   Gelatinelösung auf eine Unterlage, lässt trocknen und trägt als lichtempfindliche Schicht eine Lösung enthaltend 70   ei)   Äthylalkohol, 30   cm3   
 EMI1.2 
 chlorür auf die Unterlage auf. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichten mittels Diazoverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die lichtempfindlichen Stoffe gelöst in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel, dem allenfalls Wasser zugesetzt ist, auf eine beliebige Kolloidschicht aufträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122018D 1928-09-04 1929-07-30 Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten. AT122018B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR122018X 1928-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT122018B true AT122018B (de) 1931-03-25

Family

ID=8873333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122018D AT122018B (de) 1928-09-04 1929-07-30 Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT122018B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE492856C (de) Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichten mittels Diazoverbindungen
DE1095665B (de) Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Hochdruckformen aus mehreren Kunststoffschichten
DE973598C (de) Lichtempfindliches Diazotypiematerial
AT122018B (de) Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten.
DE1622742B2 (de) Verfahren zur herstellung von druckformen und reliefbildern
DE1013965B (de) Verfahren zur Herstellung direkter Positive nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren
DE876951C (de) Lichtempfindliches Material zur Herstellung von Druckformen
DE754015C (de) Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Druckformen
DE1055953B (de) Verfahren zur Herstellung direkter Positive nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren
US2467359A (en) Photographic oxidizers and resists
DE403619C (de) Verfahren zur Herstellung von Wiedergaben von Zeichnungen u. dgl.
DE496050C (de) Verfahren zum Mattieren von Celluloseesterfolien fuer photographische Zwecke
DE677684C (de) Lichtpausmaterial
DE972998C (de) Verfahren zur Herstellung von Gerbbildern aus Kunststoffen zur Verwendung als Druckformen
DE707829C (de) Verfahren zur Herstellung einer in Wasser quellbaren oder loeslichen Kolloidschicht zur voruebergehenden Befestigung von vorzugsweise photographischen Abziehschichten
AT202445B (de)
AT258968B (de) Verfahren zur Herstellung einer druckfertigen planographischen Druckplatte
DE2323356C3 (de) Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Bildes
DE522636C (de) Verfahren zur Herstellung von Gerbbildern, die durch Bichromat oder aehnlich wirkende Stoffe hervorgerufen werden
DE1118605B (de) Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichem Diazotypiepapier
DE360550C (de) Verfahren zur Herstellung von hydrotypischen Druckplatten
DE413886C (de) Verfahren zur Herstellung von Lichtdruckformen
DE600759C (de) Lichtempfindliches, Diazoverbindungen und Azokomponenten enthaltendes Material
DE1622742C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckformen und Reliefbildern
DE354294C (de) Verfahren zur Herstellung von Abziehfilmen