DE2614747A1 - Verfahren zur herstellung mehrfarbiger diazokopien - Google Patents

Verfahren zur herstellung mehrfarbiger diazokopien

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DE2614747A1
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diazo
layers
colour
film
styrene
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DE19762614747
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Reinhold Dipl Chem Dr Meyer
Johann Mueller
Gisela Sorge
Friedr Dipl Chem Dr Wollsdorf
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RENKER GmbH
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RENKER GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/46Subtractive processes not covered by the group G03C7/26; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diazokopien
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger liazokopien einer farbigen Vorlage durch Beschichten eines Trägers mit Diazopräparation, Trocknen der Schicht, Belichten des so erhaltenen Lichtpausmaterials unter einem Farbauszug der Vorlage, Entwickeln des Bildes, Auftragen eines Behandlungsmittels auf seine Oberfläche und ein- oder mehrmaliges Wiederholen dieser Schritte mit jeweils einer Diazopräparation, die zu einer anderen Farbe kuppelt als die vorhergehende.
  • Aus der DT-OS 24 17 352 ist es bereits bekannt, eine Mehrfarbenkopie auf einem einzigen Träger zu erzeugen. Die dort beschriebenen Träger lassen sich gemäß Seite 17 unten bzw. Seite 18 oben der genannten Offenlegungsschrift mehrere Male resensibilisieren und gestatten somit ein Überdrucken. Um die Materialien für Mehrfarbenverwendung zu präparieren, ist es notwendig, sie mit einem Lösungsmittel zu behandeln, welches die Oberfläche des Diazo-Kopiermaterials von einem wasserbenetzbaren in einen wasserabstossenden Zustand umwandelt. Nach dem ersten Kopier- und Entwicklungsvorgang wird eine zweite Diazo-Sensibilisierungsverbindung auf die bereits entwickelte Kopie-Fläche aufgebracht und gleichmäßig darüber verteilt, ohne das entwickelte erste Bild anzugreifen oder auszuwaschen. Die Lösungsmittelbehandlung wird wiederholt, worauf das Material für einen zweiten Kopier- und Entwicklungsvorgang bereit ist. Dieses Verfahren kann so oft wiederholt werden, als es nötig ist, die gewünschte Anzahl von Farben zu kopieren.
  • Wenn auch die bekannte Arbeitsweise im Prinzip richtig ist, erweist es sich doch als schwierig, einwandfreie Kopien zu erzeugen, weil die Gefahr besteht, daß Reaktionskomponenten in und aus den verschiedenen Schichten diffundieren und zu unerwünschten Farbstoffbildungen führen.
  • Dies gilt insbesondere für Reste des in der jeweils vorhergehenden Schicht verwendeten Entwicklers, der in der darüber aufgetragenen Schicht eine Vorkupplung bewirken kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung mehrfarbiger Diazokopien, das es gestattet, die einzelnen, übereinander gedruckten Teilkopien entsprechend dem Farbauszug rein und ohne gegenseitige Beeinflussung wiederzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Behandlungsmittel verwendet, welches einen transparenten, für die Diazopräparationen und den Entwickler undurchlässigen Film ausbildet.
  • Der sukzessive Aufbau des Farbbildes durch mehrere Schichten erfolgt auf der Basis der subtraktiven Farbmischung. Die Auswahl der Farbstoffe für die einzelnen Schichten und dementsprechend der zu ihrem Aufbau benötigten Diazoverbindungen und Kupplungskomponenten ist grundsätzlich freigestellt, vorausgesetzt, daß sich die entwickelten Schichten in ihrem Farbton unterscheiden; wenn eine möglichst getreue Wiedergabe der farbigen Vorlage angestrebt wird, ist es jedoch zweckmäßig, Schichten vorzusehen, die in den Grundfarben entwickelbar sind.
  • Die aufkopierten Farbauszüge müssen an den nicht deckenden Stellen transparent und an den deckenden Stellen des Bildes mehr oder weniger undurchlässig für aktinisches Licht sein. Für diesen Zweck sind sowohl die aus der Diazotypie bekannten Zwischenoriginale auf transparentem Träger, meist mit gelbem bis bräunlichem Bildton, als auch Schwarzweiß-Silberfotografien mit durchsichtigem Träger geeignet.
  • Die Auftragung der einzelnen Schichten erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise auf einer Seite des Trägermaterials. Das Verfahren ist jedoch auch dann vorteilhaft, wenn beide Seiten des Träger materials beschichtet werden, sei es, weil einige Trägermaterialien, insbesondere (unbehandeltes) Papier für die Diazopräparation(en) und den Entwickler durchlässig sind, sei es, weil bei Auftrag von mehr als zwei Schichten - eine vollständige Wiedergabe erfordert einen Schwarzweiß- und drei Farbauszüge - notwendigerweise auf der einen oder der anderen Seite des Trägers mehrere Schichten vorgesehen werden müssen.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich sowohl Ein- als auch Zwei-Komponenten-Präparationen, also Präparationen, die entweder nur die Diazoverbindung enthalten und mit einem flüssigen, die Kupplungskomponente enthaltenden Entwickler behandelt werden müssen, als auch solche, die die Diazoverbindung und die Kupplungskomponente nebeneinander enthalten und durch einen flüssigen oder gasförmigen Entwickler, insbesondere Ammoniak, entwickelt werden können.
  • Im letztgenannten Fall ist das erfindungsgemäße Verfahren von besonderem Interesse, weil Ammoniakgas, das in den Schichten absorbiert oder gelöst ist, bekanntlich sehr zäh haftet und ohne die erfindungsgemäßen Sperrschichten ein zügiges Arbeiten bei der Herstellung der Mehrfarbenreproduktion verhindert. Das Verfahren nach der Erfindung gestattet es, sofort nach der Entwicklung der vorhergegangenen Schicht die nächstfolgende aufzutragen, zu belichten und zu entwickeln. Die Sperrschicht verhindert eine unkontrollierte Vermischung der Farbschichten und sinne Vorentwicklung der anschließend aufzubringenden sensibilisierten Präparation durch Restentwiokler in der zuvor entwickelten Schicht, indem sie die Diffusion des Restentwicklers dorthin während der Erstellung der Kopie verhindert.
  • Die vorstehend erwähnte beidseitige Beschichtung des Trägermaterials setzt voraus, daß dieses Trägermaterial transparent ist, damit eine subtraktive Farbmischung zustande kommen kann.
  • Bevorzugt wird jedoch ein opakes Trägermaterial, insbesondere ein während des Verarbeitungsprozesses dimensionsstabil bleibendes Papier- oder Kunststoffolienmaterial. Dieses ist dementsprechend nur auf einer Seite zu beschichten.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Belichtung der verschiedenen Schichten unter ein und derselben Lichtquelle, die entsprechend der Empfindlichkeit der meisten Diazopräparationen gewöhnlich eine W-Lampe, insbesondere eine Quecksilberhochdrucklampe ist. Man kann jedoch auch den Bildaufbau durch Verwendung mehrere Diazoverbindungen von verschiedener Spektralempfindlichkeit bewirken, die Jeweils durch verschiedene elektromagnetische Strahlung zerstört werden, wie unter anderem aus der US-PS 2 659 672 bekannt ist. Ebenfalls ist es möglich, bei beidseitiger Beschichtung eines transparenten Trägers mit einer Diazopräparation in diesem einen UV-absorbierenden Stoff vorzusehen (siehe J. Kosar, Light-Sensitive Systems, New York 1965, 5. 306). Erfindungswesentlich ist auch hier die für die Diazopräparation und den Entwickler undurchlässige transparente Sperrschicht zwischen zwei benachbarten Bildschichten.
  • Zum Aufbau dieser Sperrschichten eignen sich vorgeformte oder im Augenblick des Auftragens - etwa aus der Schmelze - ausgebildete dünne Filme ebenso wie Dispersionen, die zu einem transparenten Film auftrocknen. Bevorzugt werden Lacke, also Lösungen des Filmbildners in organischen Lösungsmitteln.
  • Die Sperr- oder Zwischenschichten sind - wie gesagt - transparent und sollen zur Vermeidung von difusen Farbwiedergaben möglichst klar sein. Vorzugsweise sind sie farblos.
  • Für die Herstellung der Diazoschichtträgerlacke eignen solche Lösungsmittel, in denen die üblicherweise in der Diazotypie angewandten farbbildenden Komponenten und Stabilisatoren ausreichend löslich sind, also bevorzugt Alkohole, Ketone und Ester. Als filmbildende Polymere kommen dann solche in Frage, die ebenfalls darin ausreichend löslich sind, wie z.B. Äthylcellulose, gemischte Celluloseester, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral und Acrylatharze, wie z.B. Polyäthylmethacrylat. Die einzelnen Diazoschichtträgerlacke enthalten dann jeweils noch eine der handelsüblichen Diazoverbindungen und eine oder mehrere Kupplungskomponenten, die mit einer oder mehreren stabilisierenden Säuren, wie Wein-, Zitronen- oder Sulfosalicylsäure u.a. versetzt werden.
  • Außerdem können noch andere die Farbschicht intensivierende und haltbarer gestaltende chemische Stoffe zugesetzt werden, wie sie in der Diazotypie gebräuchlich sind, Für die Zwischenschicht werden Lösungen von ausschließlich Filmbildnern benötigt, wobei das Lösungsmittel so formuliert sein muß, daß eine Anlösung der darunter liegenden Diazobildschicht unter Verschmieren des Bildes nicht stattfinden darf. Dies wird dadurch erreicht, daß Lösungsmittel verwendet werden, deren Lößlichtkeitsparameter für eine Anlösung des in der Diazoschicht aufgebrachten Polymeren nicht ausreichen, wie z.B. aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe. Andererseits dürfen hier keine Filmbildner benutzt werden, die eine Löslichkeit bei den Löslich keitsparametern des Lösungsmittels von dem Diazoschichtträger haben, der auf dieser Zwischenschicht zur Anwendung kommt. Hier wäre jedoch eine geringe oberflächliche Anquellung nicht so kritisch, da sich auf der Zwischenschicht kein Bild befindet, dessen Farben verschmieren würden.
  • Der als Zwischenschicht ausgebildete Film muß die für das Verfahren entscheidende Eigenschaft besitzen, keinen Entwickler, z.B. Ammoniakdämpfe, aus einer darunter liegenden Schicht durchtreten zu lassen. Wenn keine solche Sperrschicht vorliegt, bewirkt der diffundierende Restentwickler im allgemeinen eine unkontrollierte Vorentwicklung des darüber aufgebrachten sensibilisierten Diazoschichtträgers Hinsichtlich der Löslichkeitsparameter und der Sperrwirkung für feuchte Ammoniakdämpfe sind z.B. Styrol-Butadien-Copolymere, Vinyltoluol-Acrylsäureester-Copolymere, Styrol-Acrylsäureester-Copolymere, Acrylatharze, insbesondere Polybutylmethacrylat geeignet.
  • Die Lacke werden üblicherweise in Schichtdicken zwischen 2 und 20 ,u aufgetragen. In die Zwischenschichtlacke können als Bestandteile darin lösliche, ungefärbte UV-Absorber eingebaut werden, um einen UV-Lichtschutz für die darunter liegenden Farbschichten zu erreichen Ein solcher Lack kann dann auch als Deckschutzlack auf die fertige Parbkope aufgebracht werden.
  • Zur Herstellung einer mehrfarbigen Kopie kann man also erfindungsgemäß in der in dem folgenden Beispiel beschriebenen Weise vorgehen.
  • Beispiel: 1. Man stellt folgende Lösungen her Formulierung 1 (Zwischenschicht) Benzin 65/80 70 g Xylol 20 g Acrylsäureester#Vinyltoluol#opolymerisat 10 g Formulierung 2 (Diazoschichtträger gelb entwickelnd) Aethanol 90 g Polyvinylbutyral 10 g 4-Diazodiäthylanilintetrafluorborat 0,4 g Zitronensäure 1,5 g Acetessiganilid 0,3 g Formulierung 3 (Diazoschichttrager magenta entwickelnd) Aethanol 90 g Polyvinylbutyral 10 g Carbäthoxypyrazolon 0,6 g 4-Diazodiäthylanilintetrafluorborat 0,5 g Zitronensäure 1,5 g Formulierung 4 (Diazoschichttrager cyan entwickelnd) Aethanol 90 g Polyvinylbutyral 10 g 4-Diazo-2, 5-diäthoxyphenylmorpholintetrafluorborat 0,6 g Weinsäure 1,5 g ß«Oxynaphtoesäure- J-mor pbolylpr o pylamid 0,6 g Nun wird in der folgenden Weise verfahren: 2. Eine schwarz entwickelnde opake Lichtpausfolie auf Polyesterträger wird in einem Planrahmen mit dem Schwarzaussug einer farbigen Bildvorlage mittels Quecksilberlampe belichtet und im Trockenentwicklungsprozeß mit Ammoniak ausentwickelt.
  • 3. Nach einem üblichen Beschichtungsverfahren, z.B. manuell mit einem Rakel, trägt man Formulierung 1 auf die Schichtseite der Folie und trocknet, z.B. mittels Fön.
  • 4. Nach demselben Beschichtungsverfahren trägt man darauf Formulierung 2 auf und trocknet. Man belichtet mittels Quecksilberlampe im Planrahmen passergenau mit dem Blauauszug der Vorlage und entwickelt in der bekannten Weise mit Ammoniakdampf.
  • 5. Nach demselben Beschichtungsverfahren trägt man darauf Formulierung 1 auf und trocknet.
  • 6. Nach demselben Beschichtungsverfahren trägt man darauf Formulierung 3 auf und trocknet. Man belichtet im Planrahmen passergenau mit dem Grünauszug der Vorlage und entwickelt.
  • 7. Nach demselben Beschichtungsverfahren trägt man darauf Formulierung 1 auf und trocknet.
  • 8. Nach demselben Beschichtungsverfahren trägt man darauf Formulierung 4 auf und trocknet. Man belichtet im Planrahmen passergenau mit dem Rotauszug der Vorlage und entwickelt.
  • Das entstandene Bild stellt eine mehrfarbige Kopie der mehr~ farbigen Vorlage dar.

Claims (15)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Diazokopien einer farbigen Vorlage durch Beschichten eines Trägers mit Diazopräparation, Trocknen der Schicht, Belichten des so erhaltenen Lichtpausmaterials unter einem Farbauszug der Vorlage, Entwickeln des Bildes, Auftragen eines Behandlungsmittels auf seine Oberfläche und ein- oder mehrmaliges Wiederhoen dieser Schritte mit jeweils einer Diazopräparation, die zu einer anderen Farbe kuppelt als die vorhergehende, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Behandlungsmittel verwendet, welches einen transparenten, für die Diazopräparationen und den Entwickler undurchlässigen Bilm ausbildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Schichten Diazopräparationen verwendet werden, die in den Grundfarben entwickelbar sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragung der einzelnen Schichten auf einer Seite des Trägermaterials erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zwei-Komponenten-Präparationen verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten mit Ammoniakgas entwickelt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragung der nächstfolgenden Schicht sofort nach der Entwicklung der vorhergehenden erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein opakes Trägermaterial verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine dimensionsstabile Papier- oder Kunststoffolie verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der verschiedenen Schichten unter ein und derselben aktinischen Lichtquelle erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten transparent sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten farblos sind.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Änsprtiche, dadurch gekennzeichnet, daß als Filsbildner fUr die Sperrschicht(en) Styrol-3utadien-Copolymere, Vinyltoluol-icrylsäureester-Oopolymere, Styrol-icrylsäureester-Copolymere, Acrylatharze, insbesondere Polybutylmethacrylat verwendet werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum AuSbau der Spirrschichten Lösungen der Filmbildner in organischen Lösungsmitteln verwendet werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lacke in Schichtdicken zwischen 2 und 20 p aufgetragen werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lacke lösliche, ungefärbte Uv-Absorber enthalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4670371A (en) * 1985-05-29 1987-06-02 Sanyo-Kokusaku Pulp Co., Ltd. Multicolor image forming method using multiply diazo resin layers
US4783390A (en) * 1983-08-01 1988-11-08 Sanyo-Kokusaku Pulp Co., Ltd. Multicolor diazo image-forming material
EP0467604A1 (de) * 1990-07-19 1992-01-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Vielfarbiges photothermographisches Abbildungssystem

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