DE1571520B2 - Verfahren zur herstellung von ungebrannt verwendbaren basischen feuerfesten steinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ungebrannt verwendbaren basischen feuerfesten steinenInfo
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Description
Die Erfindung beirilTi dn Verfahren zur Herstellung
von ungebrannt verwendbaren, basischen feuerfesten Steinen mit verbesserter Festigkeit bei mittleren Temperaturen,
die für Auskleidungen und andere Teile von öfen zur Stahlerzeugung, insbesondere mit Sauerstoffzufuhr
arbeitende öfen geeignet sind und das plötzliche Versagen derartiger durch Pech öder Teer
gebundener, getemperter Steine infolge mangelnden Widerstandes gegen ein Zusammenbrechen vermeiden.
Mit Pech, Teer oder Asphalt gebundene, ungebrannte, jedoch längere Zeit bei mittleren Temperaturen
getemperte, basische feuerfeste Steine werden in großem Umfange zur Auskleidung von Stahlöfen,
insbesondere basischen SauerstoiTöfen verwendet. Dabei
ist es bekannt, dazu ein basisches feuerfestes Material mit 40 bis 75 Gewichtsprozent groben Teilchen
mit einer Teilchengröße zwischen 0,6 und 8 mm, 5 bis 30 Gewichtsprozent mittleren Teilchen
mit einer Teilchengröße zwischen 0.04 und 0.6 mm und 10 bis 40 Gewichtsprozent feinen Teilchen mit
einer zu mindestens 60% unter 0,04 mm liegenden Teilchengröße einzusetzen und dieses in der Wärme
mit, bezogen auf dessen Trockengewicht. 3 bis S Gewichtsprozent Pech und/oder Asphalt zu vermischen
und die Mischung unter Drücken von etwa 500 kg cm2 und mehr heiß zu Steinen zu verformen. Auch
ucnn man derart ilv mit Pech oder Teer gebundene
Massen in der Wärme unter Drücken von über 700. gewöhnlich zwischen 700 und 1050 kg/cm2, zu feuerfesten
Steinen hoher Dichte verformt, so versagen, wie sich herausgestellt hat. solche Steine durch Aufgespalt'.'inverden
oder Zerbrechen vielfach schon während der drei ersten Erhitzungsperioden, selbst dann,
wenn sie. wie zum Beispiel in den deutschen Auslegeschriften I 167 246 und 1057 942 beschrieben, im
warmen Zustand und im Anschluß an ihre Herstellung bei noch erhöhter Temperatur getempert worden
Kind. Bei den vorbekannten Verfahren zur Herstellung derartiger Steine wird somit durch Temperung nicht
immer ein wirksamer Schutz gegen einen Zerfall bei mittleren Temperaturen erzielt.
Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung Von ungebrannt verwendbaren, basischen feuerfesten
Steinen vorgeschlagen werden, welches die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und Steine mit verbesserter
Druckfestigkeit bei mittleren Temperaturen ergibt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren der eingangs angegebenen Art. bei dem ein basisches
feuerfestes Material mit 40 bis 75 Gewichtsprozent so groben Teilchen mit einer Teilchengröße zwischen
t).6 und S mm. 5 bis 30 Gewichtsprozent mittleren Teilchen mit einer Teilchengröße /wischen 0.04 und
0.6 mm und 10 bis 40 Gewichtsprozent feinen Teilchen tnit einer zu mindestens 60% unter 0.04 mm liegenden ss
Teilchengröße in der Wärme mit. bezogen auf dessen Trockengewicht. 3 bis X Gewichtsprozent Pech und
Oder Teer und/oder Asphalt vermischt, die Mischung
unter Drücken von etwa 500 kg/cm2 und mehr heiß zu Steinen verformt und diese bei erhöhter Temperatur fto
getempert werden, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist. daß man die Verformung unter
Drücken zwischen etwa 500 und 630 kg/cm2, vorzugsweise
500 und 560 kg/cm2, nur bis zu einer Dichte von 0,6 bis 4%. vorzugsweise I bis 3% unterhalb der fts
bei einem Druck von S40 kg/cm2 crziclbaren Maximaldichtc
vornimmt.
überraschend wurde gefunden, daß man durch
dieses im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahre] bei niedrigeren Drücken erfolgende Verformen η
Steinen mit etwas geringerer Dichte, dabei unerwai tc
stark verbesserter Druckfestigkeit bei mittleren Tem peraturen. beispielsweise etwa 150 C gelangen kann
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfmdung·-.·
gemäßen Verfahrens besteht darin, daß man ein au· groben, mittleren und feinen Teilchen bestehendebasisches
feuerfestes Material mit einem Gehalt vor 50 bis 70 Gewichtsprozent, insbesondere etwa 55 Gewichtsprozent
an groben Teilch mit einer feil chengröße zwischen etwa 0.6 ur.d S mm. 10 hi-25
Gewicntsproziiit, insbesondere etwa 15 Gewichts
prozeni mittleren Teilchen mit einer Teilchengröße zwischen etwa 0,04 und 0,6 mm und 15 bis 35 Gewichtsprozent,
insbesondere etwa 30 Gewichtsprozent feinen Teilchen mit einer zu mindestens 60%, vorzugsweise
mindestens 80%. insbesondere über 90% unter etwa
0.04 mm liegenden Teilchengröße einsetzt und die heiß zu Steinen verformte Masse mindestens 5. \orzugsweise
mindestens 15. insbesondere mehr als 20 Stunden bei Temperaturen zwischen etwa 205 und
315 C. vorzugsweise 275 und 315 C. tempert.
Als basisches feuerfestes Material können beim erlmdungsgemüßen Verfahren Magnesiumoxyd, beispielsweise
Periklas. oder totgebrannter Magnesit, calcinierter Dolomit oder Kalk oder ein Förstern
enthaltendes basisches Material oder Mischungen dieser und anderer geeigneter basischer feuerfester
Materialien verwendet werden. Wenn man diese mit Pech oder Teer erfindungsgemäß unter Drücken
zwischen 500 und 630 kg/cm2 heiß verformt, so ergeben die dabei gewonnenen Steine die angegebene verbesserte
Festigkeit bei mittleren Temperaturen.
Temperungstemperaturen oberhalb von etwa 315 C
sind nicht angezeigt, da sie zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften der Steine führen können.
Hie in den beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten
basischen feuerfesten Materialien enthaltenen groben Teilchen können vorzugsweise aus
einer solchen Korngrößenabstufung bestehen, in welcher sehr grobe Teilchen mit Teilchengrößen über
8 mm zu höchstens 10 Gewichtsprozent und solche mit Teilchengrößen unter 2.4 mm ebenfalls zu höchstens
10 Gewichtsprozent enthalten sind, während
mittelgroße Teilchen mit einer über 3.3 mm liegenden Teilchengröße ebenfalls zu höchstens IO Gewichtsprozent
und solche mit einer unter 0.6 mm liegenden Teilchengröße gleichfalls zu höchstens 10 Gewichtsprozent
vorhanden sind. Bei Verwendung einer Mischung aus sehr groben und mittelgrobcn Teilchen
sollen deren Gehalte jeweils zwischen 17.5 und 45. vorzugsweise 20 und 35 und insbesondere 27.5 und
32.5 Gewichtsprozent liegen. In einigen Fällen kann zwischen den groben und den mittleren Teilchen eine
Lücke in der Tcilchcngrößen-Abstufung bestehen.
Das beim erfindungsgemüßen Verfahren zur Herstellung
der Steine verwendete Bindemittel besteht insbesondere aus Pech und/oder Teer und/oder Asphalt
und kann bei Temperaturen oberhalb seines Erweichungspunktes entweder getrennt mit den groben,
den mittleren oder den feinen Teilchen, oder mit einer Mischung derselben vermischt werden.
Der Gehalt an Pech. Teer oder Asphalt soll, bezogen auf das Trockengewicht des feuerfesten Materials.
3 bis S. vorzugsweise 4.5 bis 5.75 und insbesondere . twa 5.5 Gewichtsprozent betragen. Der Erweichungspunkt
des Bindemittels wird bei höhcrlicgcndcn
Erwcicliiingspiinkten an einem Würfel an der LuIi
(ASTM-Spezifikation D ?.319| und hei niedrigeren Erweichungspunkten
nach der hekannien Rinu-kugelmeihode
(ASTM-Spezilikation D 36) ermittelt. Beispiele
für geeignete Bindemittel sind in der folgenden 1 j helle 1 zusammengestellt:
Erweichungspunkt
(YVüiid-Luft-Testl. C
(Ring-KugelTest). C
Coiiradsoii-Kokswcri. Ciew ichlspi o/cm
Chinoiin-Unlösliches. Gewichtsprozent ....
Benzol-! nlösliches. Gewichtsprozent
Pestillai von 0 his 360 C. Gewichtsprozent
IVxIiA
Ιι.-> his | 115 | i | 8S | bis | 93 | 55 | bis | 60 |
40 | ||||||||
sT | 35 | 5 | bis | 10 | ||||
5 his | 15 | I | his | 5 | !5 | bis | 23 | |
5 his | 24 | IO | bis | 20 | ||||
5 | ||||||||
Die \ci wendeten Teere haben gewöhnlich eine Kon- :
jistenz. 'wischen einer spezifischen Engier-Viskusitai
^e, SO ι von 26 und einem Float-lest hei 5!) C von
220 Set Linden. Erfmdungsgemäß können sowohl Pctrolcuiiipeche
als auch Teere und Asphalt verwendet werden.
Bei tier bevorzugten Ausführungsform des ertintluniisgeinäßcn
Verfahrens werden die giößenkiassierten uroben. minien η und feinen basischen feuerfesten
Teilchen lew.ils für sich auf Temperaturen oberhalb
des Erweichungspunktes des Bindemittels, beispielsweise etwa 200 C. erhitzt, dann mit entsprechen.1
gewählten Mengen an über seien Erweichungspunkt erhitztem Pech. Teer oder Asphalt vermischt, die
erhaltenen Produkte miteinander vermischt, auf eine erheblieh über dem Erweichungspunkl liegende Temperatur,
beispielsweise 150 C. erhitzt und dann in einer hydraulischen oder mechanischen Presse unter
einem Druck vcrfomit. welcher im 'vergleich zu der
bei einer Verformung unter einem Druck von S4(i kg
enr erzielten Dichte eine um 0.6 bis 4"». vorzugsweise 1 bis 3".» geringere Dichte erzeugt. Der hierfür geeignete
Druck hegt im Bereich zwischen elwa 500
und 63<>. vorzugsweise 500 und 560 kg enr. und wird
in diesem Bereich zur Erreichung der gewünschten Dichte ausgewählt. Nach der Vcrlorniung weiden
die Steine mindestens 5 Stunden, vorzugsweise mindestens 15 Stunden und insbesondere mehr als 20 Stunden
in einer geeigneten Kammer, beispielsweise einem Tunneltrockner bei Temperaturen zwischen etwa
205 und 315 <'. vorzugsweise 275 und 315 C. getempert.
Während der Temperung werden einerseits flüchtiiie Bestandteile abgegeben, andererseits Ireten
dabei Veränderungen ein. welche da- Verhalten der basischen feuerfesten Steine m einer Ofenauskleidung
erheblich verbessern und heim ersten Aiillieizen des
Ofens die Einhaltung einer bestimmten kritischen AuI-hcizgcschwindigkeit
unnötig machen. Nach dem ί empern können die Steine unmittelbar ohne nachfolgende
Ofcnbrcnnung zur Auskleidung von'Ofen für die
Stahlerzeugung verwendet werden und bieten dabei infolge ihrer außerordentlichen Druckfestigkeit bei
mittleren Temperaturen eine größere Sicherheit hinsichtlich eines zerstörenden Versagens.
Durch das crlindungsgeniäße Tempern von Steinen mit infolge der Vci formung bei niedrigeren Drücken
geringerer Dichte wird außer einer höheren Druckfestigkeit bei 150 C auch eine Neigung zum Deformieren.
Reißen oder Aufblühen, el. Ii. eine bessere I orm-
■t" beständigkeii erzielt. Dies hängt offenbar damit zusammen,
dall sieh beim Tempern eines pechhaltigen Steines das Pech stärker ausdehnt als der Magnesit,
w odtii eh hei den herkömmlichen Methoden ein Reißen
odei Verformen des Steines erfolgen kann. Bei der eiTiiuiungsgeniäßen Methode, den Stein nur zu eine
geringeren Dichte zu vorpressen, bleibt infolge der geringfügig offenen Struktur genügend Raum für die
Ausdehnung des Peches und das Entweichen der flüchtigen Bestandteile, so daß der Stein nicht beschädigt
wild. Beim Abkühlen zieht sich der Stein dann zusammen und erlangt etwa die gleiche Dichte wie
die getemperten Steine mit hoher Dichte. Das Tempern von Steinen mit geringerer Dichte führt außerdem
dazu, daß einerseits das Pech rückvertcili wird und in größere'Körner eindringt und andererseits
ein Stein mit einer größeren Festigkeit während der Einbrennperiode erhalten wird. Der Stein wird tatsächlich
hinreichen.! gefestigt, um die Gefahr eines vorzeitigen Versagens auszuschließen.
In, folgenden werden bevorzugte Ausführungsfornii-i
der Erfindung an Eland von Beispielen näher erläutert.
li
1 bis 8
45 Als Ausgangsmalerial wurde österreichischer totgebrannter
kalkreicher Magnesit mit einer Zusammensetzung aus 4.95"» CaO. 1.87"» SiO., und im übrigen
im wesentlichen Magnesiumoxyd mit sehr grober, millelgroher. minierer, und feiner Korngröße sowie
ein ,vnthetischcr Magnet (ungebrannte- Magnesia)
feiner Konigröße mit einem Gehalt von 92"» MgO. ii.S",, CaO und 5,4"» SiO, verwendet. Statt dessen
können auch alle anderen Typen von ungebranntem Magnesii oder ungebrannter Magnesia aus Meerwasser.
Salzlösungen oder sonstigen Quellen eingesetzt werden. Zur Herstellung der Steine wurden
innerhalb der erfindungsgemäß vorgeschriebenen Bereiche
verschieden gewählte Proportionen von sehr grobem, mitlelgrobem. mittlerem und feinem Korngut sowie Pech vom Erweichungspunkt 110 C vermischt
und jeweils einerseits unter einem Druck von 840 kg enr und andererseits unter einem erfindungsgemäß
niedriger gewählten Druck zwischen 500 und 560 kg·-enr zu Steinen verpreßt und nachfolgend
20 Stunden bei 288 C getempert. Die Eigenschaften der mit hohem Druck bzw. mit dem erfindungsgemäß
verwendeten niedrigeren Druck verformten Steine
wurden sowohl ungeiempert als auch nach Temperung ermittelt.
Die Bestimmung des Kohlenstoffrückstandes erfolgte gemäß ASTM-Spezilikation D IS9 durch Erhitzen
auf 625 C. Der Prozentsatz der flüchtigen Bestandteile ergab sich dabei aus der Differenz der
Gewichte des die Probe enthaltenden Tiegels vor und nach dem Erhitzen auf 625"C. dividiert durch das
Gewicht der Probe und multiplizier», mit 100. Der Prozentgehalt an Kohlenstoffrückstand ergibt sich
aus der Differenz der Gewichte des die Probe enthaltenden Tiegels nach Erwärmen auf 625 C und nach
Erhitzen auf 1000 C, dividiert durch das Gewicht der ursprünglichen Probe, multipliziert mit 100. Die
Siebanalysen der verwendeten Ausgangsstoffe sind in Tabelle II zusammengestellt.
Die in den Beispielen 1 bis 8 verwendeten Mengen-Verhältnisse der Ausgangsstoffe und die Einschalten
der daraus hergestellten Steint! vor und nach der Temperung sind in den folgenden Tahelltn III his V
zusammengestellt.
Die in den Tabellen aufgeführten /ahlenwerle /L-igen.
daß die erlindimgsgemäß bei niedrigeren Drücken hergestellten Steine im Vergleich zu den bei höheren
Drücken hergestellten Sieine in allen Fällen eine höhue
und vielfach mindestend doppelt so hohe Druckfestigkeit bei 150 C aufweisen. Dies ist außerordentlich
überraschend, da nach allgemeiner Ansicht die Druckfestigkeit mit zunehmender Dichte der Steine zunimmt.
Die Dichte dieser durch überlegene Druckfestigkeit ausgezeichneten erfindungsgemäßen Steine liegt 0.6
bis 4%. vorzugsweise 1 bis 3% unterhalb der durch Verformen unter einem Druck von 840 kg/cm2 erhaltenen
Maximaldichte.
Tylersieb
21Z2
IO
14
20
2«
35
48
65
K)O
20i)
.i25
Rest im Boden
Tabelle I! Siebanalysen (kumulative Prozentzahlen)
Usierr..'.ditcher toigebrannter
kalkrcicher Magnesit
kalkrcicher Magnesit
mittel uroh
0.0
1.0
15.6
31.3
24.5 0.1
! 7.4 0,7
6.7 3.0
.5 3.4
3.7
10,7
31.6
33.5
8,5
2.0 I 4.8
10,7
31.6
33.5
8,5
2.0 I 4.8
Lichte | sehr groh |
Maschenweite | I) |
■.:\m | 4.4 |
7.925 | 7.7 |
6,680 | 32.5 |
4,699 | 33.8 |
3,327 | 16,2 |
2.362 | 4.2 |
1.651 | 0.6 |
1,168 | — |
0.833 | |
0,589 | |
0.417 | |
0.295 | |
0.208 | |
0.147 | |
0.074 | |
0.044 | 0.6 |
fein.
Kugelmühle
Kugelmühle
0,3
0,9
0,9
15.5
24.9
58.4
24.9
58.4
Synth. Magnesit
fein, KuEclmühle
0,1 0,2
1,0
9,5
14.3
74.9
Ziisnmmcnsel/uiig
österreichischer Magnesit
sehr grob, %
mittelgrob, %
mittel, %
fein, %
fein, %
Pech. %
27.5 27.5 15.0 13.0
17.0 5.8
- | .1 | 4 | 5 | 27.5 | 7 |
30,0 | 32,5 | 27,5 | 27,5 | 27.5 | 27,5 |
30.0 | 32.5 | 27,5 | 27,5 | 15,0 | 27,5 |
15.0 | 15,0 | '5,0 | 15,0 | 10,0 | 15,0 |
11.0 | 9.0 | 30,0 | 20,0 | 20,0 | |
14.0 | 11.0 | 10.0 | 5,8 | 30,0 | |
5.8 | 5.8 | 5,8 | 5,8 | 5,8 | |
32,5 32,5 15,0
20,0 5,8
571
Eigenschaften
der ungetemperten Steine
der ungetemperten Steine
Dichte
g/cm3
g/cm3
Reißmodul
kg/cm2
kg/cm2
Kaltbruchfcstigkeit
kg/cm2
kg cm2
Gliihverlust. %
Flüchtige Bestandteile. %
Fester Kohlenstoff. %
Kohlenstoffrückstand. %
Fester Kohlenstoff. %
Kohlenstoffrückstand. %
V'erform- | I | 2 | i | Beispiele | 5 | 6 | 7 |
ilnick | 2.97 | 3.01 | 3.07 | 3,01 | 3.01 | 2,99 | |
kgAnr | 2.92 | 2.95 | 2.99 | 4 | 2.95 | 2,95 | 2,93 |
840 | III | 119 | 124 | 3.03 | 108 | 117 | 113 |
560 | 106 | 113 | 101 | 2.97 | 100 | 100 | 100 |
840 | 552 | 553 | 571 | 115 | 493 | 406 | 410 |
560 | 423 | 393 | 461 | 101 | 380 | 428 | 353 |
840 | 5.62 | 5.37 | 5.51 | 404 | 5.82 | 5.52 | 5.59 |
560 | 2.23 | 2.09 | 2.15 | 408 | 2.04 | 2,05 | 2,08 |
3.39 | 3.30 | 3.36 | 5.09 | 3.17 | 3.47 | 3,51 | |
60.32 | 61.45 | 60.98 | 1.85 | 60,84 | 62,86 | 62,79 | |
3.24 | |||||||
63.65 | |||||||
118
107
107
424
325
62,34
Eigenschaften der getemperten Steine |
-ester Kohlenstoff ο |
Verform- druck k&fcrrr |
Dichte g cm' g cm2 Reißmodul kg cm2 kg cm2 Kaltbruchfestigkeit kg cm2 ke cm2 Druckfestigkeit hei 150 C kg cm2 ke cm2 Gliihverlust % |
η η Kohlenstoffrückstand η : |
840 560 840 560 840 560 840 560 840 |
% | η | 560 840 560 |
Flüchtige Bestandteile % |
840 560 840 560 |
|
I | 2.98 |
2.97 | 2,94 |
2.94 | 89.7 |
92.6 | 74.3 |
78.4 | 316 |
333 | 287 |
292 | 6.3 |
7.5 | 18.9 |
12.7 | 5.48 |
5.34 | 5.22 |
5.31 | 1.93 |
1.92 | 1.97 |
1.76 | |
3.42 3.55
64.04 64.85
3.55 3.49
78.8 79.5
274 228
7.9 13.5
Beispiele
4
4
64.7R : 65.21 66.86 : 65.32
2.97
2.93
2.93
96.0
75.9
75.9
446
330
330
10.7
29.7
29.7
4.93
5.19
5.19
1.60
1.56
1.56
3.33
3.63
3.63
67.55
69.94
69.94
2.95
2.94
2.94
88.9
77.6
77.6
356
331
331
8.9
22.7
5.18
5.64
5.64
1,68
1.79
1.79
3.50
3.85
3.85
67.57
68.26
68.26
6 | 7 |
2.95 | 2,96 |
2.92 | 2,90 |
78.7 | 86.3 |
76.0 | 68.2 |
77 | 397 |
02 | 420 |
5.3 | 8,5 |
21.3 | 21,5 |
5.39 | 5,23 |
5.54 | 5.32 |
1.80 | 1.79 |
1,75 | !,61 |
3.59 | 3.44 |
3.79 | 3.71 |
66.60 | 65.77 |
68.41 | 69.74 |
85,5 82,9
299
322
322
7.9 14,4
66.09 67.9C
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vom Fachmann, insbesondere hinsichtlich der verwendeten feuer- 60
festen Materialien, des Bindemittels, der Mischtemperatur
und des Zusatzes nicht störender Hilfsstoffe je nach den Anforderungen des Einzelfalles in zweckentsprechender
Weise abgewandelt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von ungebrannt verwendbaren, basischen feuerfesten Steinen mit verbesserter Druckfestigkeit bei mittleren Tempei türen, bei dem ein basisches feuerfestes Mater mit 40 bis 75 Gewichtsprozent groben Teilch mit einer Teilchengröße zwischen 0,6 und 8 m bis 30 Gewichtsprozent mittleren Teilchen r einer Teilchengröße zwischen 0.04 und 0,6 π und 10 bis 40 Gewichtsprozent Teilchen r einer zu mindestens 60% unter 0,04 mm liegend Teilchengröße in der Wärme mit. bezogen auf d sen Trockengewicht. 3 bis 8 Gewichtsprozent Pe549/'180610und/oder Teer und/oder Asphalt vermischt, die Verformung unter Drücken zwischen etwaMischung unter Drücken von etwa 500 kg/cm2 und 630 kg/cm2, vorzugsweise 500 und 560 kg/cund mehr heiß zu Steinen verformt und diese nur bis zu einer Dichte von 0,6 bis 4%. vorzugswbei erhöhter Temperatur getempert werden, da- I bis 3%. unterhalb der bei einem Druckdurch gekennzeichnet, daß man die 5 H40 kg/cm2 crziclbaren Mrximaldichte vornim1806
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ES (1) | ES333377A1 (de) |
FR (1) | FR1501319A (de) |
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