DE1571520A1 - Verfahren zur Herstellung von basischen feuerfesten Steinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von basischen feuerfesten SteinenInfo
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Description
DR. INO. KARL BOEHMERT · DIPL-INO. ALBERT BOEHMERT
DIPi. INO. OUNTHIR IUINPUHR
28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700 ^^^__^
NOm. d Anm.: General Refractories - Comp.
Phi!aüeiphia,Pa. V.St.A.
μ-.«—. «616 . ».,.-...*. IS.Nove^er 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
ungebrannt verwendbaren, basischen feuerfesten Steinen mit
verbesserter Festigkeit bei mittleren Temperaturen, die für
Auskleidungen und andere Teile von Ofen sur Stahlerzeugung, insbesondere mit Sauerstoffzufuhr arbeitende öfen geeignet
sind und das plötzliche Versagen derartiger duroh Feoh oder Teer gebundener, getempofcer Steine Infolge mangelnden Widerstandes
gegen ein Zusammenbrechen vermelden.
Mit Pech, Teer oder Asphalt gebundene, ungebrannt·, jedoch
längere Zeit bei mittleren Temperaturen getemperte,basische
feuerfeste Steine werden in großem Uofange sur Auskleidung
von Stahlöfen, insbesondere basischen Saueratofföfen verwendetBs
hat sich jedoch herausgestellt, dal derartige mit Pecsh nder Teer gebundene, in der Wärme unter Drücken
von Über'700· gewöhnlich zwischen 700 und 1050 kg/om2 zu
109808/0398
hoher Dichte verformte feuerfeste Steine vielfach trotz
der Temparung schon während der drei ersten Erhitzungeperioden
durch Aufspalten oder Zerbreohen versagen. Bei den vorbekannten Verfahren zur Herstellung derartiger Steine
wird somit durch Tonperung nicht immer ein wirksamer Schutz gegen einen Zerfall bei mittleren Temperaturen erzielt·
wird somit durch Tonperung nicht immer ein wirksamer Schutz gegen einen Zerfall bei mittleren Temperaturen erzielt·
Erfindungsgeraäß soll nun ein Verfahren zur Herstellung von
basischen feuerfesten Steinen vorgeschlagen werden, welches die vorstehend dargelegten Maohtelle nvermeidet und Steine
mit verbesserter Festigkeit bei Mittleren Temperaturen ergibt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man durch ein im Vergleich zu den herkömmlichen Verfahren bei niedrigeren
Drucken erfolgendes Verformen zu Steinen nit etwas geringerer Dichte und unerwartet stark verbesserter Druckfestigkeit
bei mittleren Temperaturen von beispielsweise etwa 1!500C gelangen kann·
Dementsprechend wird erflndungsgemäB ein Verfahren zur Herstellung
von ungebrannt verwendbaren« baelsohen feuerfesten
Steinen mit verbesserter Festigkeit bei mittleren Temperaturen vorgeschlagen, welohea dadurch gekennzeichnet 1st,
daß man ein grÖßenklasBiertea, feinteiliges basisohes feuerfestes
Material in der wfcrwe mit, bezogen auf dessen
Trockengewicht, 3 bis 8, vorzugsweise 4,5 Die 5*75 und insbesondere
etwa 5,5 % Pech und/oder Teer und/oder Asphalt
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vermischt, die Mischung unter Drücken zwischen etwa 500 und 630, vorzugsweise 500 und 56O kg/cm2 heifl zu Steienen mit
einer Dichte 0,6 bis 4 %, vorzugsweise 1 bis 3 % unterhalb
der bei einem Druck von 840 kg/om erzielten Maximaldichte
verformt und diese mindestens 5» vorzugsweise mindestens 15, insbesondere mehr als 20 Stunden bei Temperaturen zwischen
etwa 205 und 3150C, vorzugsweise 275 und 3150C tempert.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungbform des erfindungsgeaKflen
Verfahrens verwendet nan ein aus groben, mittleren und feinen Teilchen bestehendes basisches feuerfestes Material
mit einem Gehalt von 40 bis 75» vorzugsweise 50 bis 70» insbesondere
etwa 55 Gewichtsprozent groben Teilchen mit. einer Teilchengröße zwischen-etwa 0,6 und 8 mn, 5 bis 30» vorzugsweise 10 bis 25, Insbesondere etwa 15 Gewichtsprozent mittleren
Teilchen alt einer Teilchengröße zwischen etwa 0,04 und 0,6 mn und 10 bis 40, vorzugsweise 15 bis 35» insbesondere
etwa 30 Gewichtsprozent feinen Teilchen mit einer zu mindestens 60 %, vorzugsweise Mindesten· 80 %, Insbesondere
über 90 % unter etwa 0,04 an liegenden Teilcheagr Ote.
Als basisches feuerfestes Material können erflndungsfeuKf
Magnesiumoxyd, beispielsweise Perlklas oder totgebrannter
Magnesit, caloinierttr Doloalt oder Kalk oder ein PorsterIt
enthaltendes basisches Material oder Mischungen dieser und anderer geeigneter basischer feuerfester Materialien verwendet
werden, die bei mit Teer öder Pech unter Drucken
BAD ORlGiNAt 109808/0398
zwischen 500 und 630 kg/en heif irerforaten Steinen eine
verbesserte Festigkeit bei mttieren Temperaturen ergeben·
Temperungstemperatüren oberhalb von etwa 315 0C sind nicht
angezeigt, da sie vielfach zu einer Beeinträchtigung der
Eigenschaften der Steine führen*
Die in dan erfindungagero&S verwendeten basischen feuerfesten
Materialien enthaltenen groben Teilchen sollen eine Teilchengröße zwischen etwa O96 und 8 im aufweisen und vorzugsweise
aus sehr groben Teilchen mit einer zu huohstens 10 Gewichtsprozent tiber 8 mm und zu höohetens 10 % unter 2,4 im
liegenden Teilchengröße und mittelgroben Teilchen mit einer zu höchstens 10 Gewichtsprozent tiber 3,3 mn und zu höchstens
10 Gewichtsprozent unter 0,6 mm liegenden Teilchengröße bestehen. Bei Verwendung einer tlisohung aus sehr groben und
mitte!groben Teilchen sollen deren Gehalte jeweils zwisohen
17,5 und 45, vorzugsweise 20 und 35 und Insbesondere 27,5
und 32,5 Gewichtsprozent liegen. Xn einigen Fällen kann
zwisohen den groben "und den Mittleren Teilchen eine Lttoke
in der Teilchengröße bestehen.
Das zur Herstellung der Steine verwendete Bindemittel besteht
insbesondere aus Höh und/oder Teer unsYoier Asphalt
und kann bei Temperaturen oberhalb seine· Krweichungspunktes
entweder getrennt mit den groben« den mittleren und den feinen Tellohen oder mit einer Mischung derselben vermieoht
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werden. Der Gehalt an Peoh, 1SbBV oder Asphalt soll» bezogen
auf das Trockengewicht des feuerfesten Material«, 3 bis 8,
vorzugsweise 4,5 bis 5»75 und insbesondere etwa 5«5 Gewichtsprozent
betragen» Der Erweichungspunkt des Bindemittels wird bei höherliegenden Erweichungspunkten an einem
Würfel an der Luft ( ASTM-Speaifikation D 2219) und bei
niedrigeren Erweichungspunkten nach der bekannten Ring-Kugel-Mefchode
(ASTM-Spezifikation D 36) ermittelt. Beispiele
für geeignete Bindemittel sind in der folgenden Tabelle I
zusammengestellt:
Oew. | öS | Peoh A |
Pech B |
Pech 0 |
|
Erweichungspunkt (Würfel-Luft-Test) (Ring-Kugel-Test) |
Oew. | % | IO5-II5 | 88-93 | 55-60 |
Conradson-Xokswert | dew. | % | 52 | 35 | 40 |
Chinolin-Unlo'sliches | Oew | % | 5-15 | 1-5 | 5-10 |
Benzol-Unlösliches | 5-24 | 10-20 | 15-23 | ||
Destillat von O bis 36O0C | 5 | 5 | ... | ||
Die verwendeten.Teere haben gewöhnlich eine Konsistenz
zwischen einer spesifisohen Engler-ViskositMt bei 500C von
26 und einem Float-Test bei 5O°C von 220 see.· Srfindungsgemäß
können sowohl Petroleumpeoh·, ale auch Teere und Asphalt
verwendet werden.
EaI der bevorzugten Ausftthrungsform des erfindungsgemäBen
Verfahrens werden die gröSenklasslerten groben, mittleren
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,6- /15 7 VB 20
und feinen basischen feuerfesten Teilehen Jeweils für sich.
auf Temperaturen oberhalb des Erweichungspunktes des Bindemittels, beipieleweise etwa 200^C, erhit*t, dann alt entsprechend
gewählten Mengen an üDer seinen Erweichungspunkt erhitztem Pech, Teer oder Asphalt vermischt, die erhaltenen
Produkte miteinander vermischt, auf eine erheblich über dem Erweichungspunkt liegende Temperatur, beispielsweise 1500C,
erhitzt und dann in einer hydraulischen oder mechanischen Presse unter einem Druck verfornt, welcher im Vergleich zu
der bei einer Verformung unter einem Druck von 840 kg/o»
erzielten Dichte eine um 0,6 bis ♦ Jf, vorzugsweise 1 bis ? %
geringere Dichte erzeugt. Der hierfür geeignete Druck liegt im Bereich zwischen etwa 500 und 6J0, vorzugsweise 500 und
560 kg/cm und wird in diesen Bereich zur Erreichung der
gewünschten Dichte ausgewählt. Maoh der Verformung werden
die Steine mindestens 5 Stunden, vorzugsweise mindestens 15 Stunden und insbesondere mehr als 20 Stunden in einer
geeigneten Kammer, beispielsweise einen Tunneltrockner bei Temperaturen zwischen etwa 205 und 315°C, vorzugsweise 275
und 3150C getempert« Während der Tenperung werden einerseits
fluchtige Bestandteile abgegeben, andererseits treten dabei Veränderungen ein, welche das Verhalten der basischen
feuerfesten Steine in einer Ofenauskleidung erheblich verbessern und bein ersten Aufheizen des Ofens die Einhaltung
einer bestimmten kritischen Aufheizgesohwindigkeit unnötig
maohen. Nach dem Tempern können die Steine unmittelbar ohne nachfolgende Ofenbrennung zur Auskleidung von öfen für die
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Stahlerzeugung verwendet werden und bieten dabei infolge
ihrer außerordentlichen Druckfestigkeit bei mittleren Temperaturen
eine größere Sicherheit hinsiohtlich eines zerstörenden
Versagens«
Durch das erfindungsgemäße Tempern von Steinen mit infolge
der Verformung bei niedrigeren Drucken geringerer Dichte wird außer einer höheren Dr uokfestigkeit bei 15O°C auch
eine geringere Neigung zum Deformieren» Reißen oder Aufblähen,
d.h. eine bessere Formbeständigkeit erzielt. Dies L ingfc offenbar damit zusammen, daß sich beim Tempern eines
pechhaltigen Steines das Pech stärker ausdehnt, als der
Magnesit, wodurch bei den herkömmlichen Methoden ein Reißen
oder Verformen des Steines erfolgen kann. Bei der erfindungs*
gemäßen Methode, den Stein nur zu einer geringeren Dichte zu verpressen, bleibt infolge der geringfügig offenen Struktur
genügend Raum für die Ausdehnung des Peches und das Entweichen der flüchtigen Bestandteile, sodaß der Stein nicht
beschädigt wird. Beim Abkühlen zieht sich der Stein dann zusammen und erlangt etna die gleiche Diohte, wie die getemperten
Steine mit hoher Dichte. Dme Teaptcro von Steinen
alt geringerer Diohte führt auftrat· dazu, da* einerseits
das Pech rUctnrerteilt wird und in größere KoVner eindringt
und andererseits tin Stein «it einer größeren Festigkeit
während der Binbrenapariode erhalten wird* Der Stein wird
tatsächlich hinreichend gefestigt,!» die Gefahr tints vorzeitigen
Versagen» auszuschließen.
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Im Folgenden werden bevorzugte Auaführungsfornen der Brfindung
anhand von Beispielen näher erläutert♦
Als Auagnnggmnterlal wurde östereichieoher totgebrannter
kalkreloher Magnesit Bit einer Zusammensetzung aus 4,95 %
CaO, i,8? % SIp2 und In übrigen in wesentlichen Magnesium·*
oxyd mit sehr grober, mittelgrober, Mittlerer» und feiner
Korngröße, sowie ein synthetischer Magnesit (totgebrannte Magnesia) feiner Korngröße alt eines Gehalt von 92 £ MgO,
0,8 % CaO und 5,4 % SlO2 verwendet. Statt dessen können
auoh alle anderen Tjrpen von totgebrannte» Magnesit oder
totgebr&nnter Magnesia aus Meerwasser, SalslOsungen oder
sonstigen Quellen eingesetzt werden. Zur Herstellung der Steine wurden Innerhalb der erfindungggearitfl vorgeschriebenen
Bereiche verschieden gewühlte Proportionen von sehr grobe·, alttelgrobea, mittlere· und feinen Korngut sowie
Peoh VOM Brweiohungepunkt 110% vermischt und Jeweils einerseits
unter eines Druolc von 840 kg/osr und andererseits unter
eines erflndungsgealtf niedriger gewähltes Druck swisohen
500 und 960 kg/osr su Steinen verpreeet und nachfolgend
20 Stunden bei 288% geteepert. 01· Bigensohaften der sdlt
hohe« Druok bsw· mit des) erfindungsgeaKB verwendete^niedrigeren
Druck verformten Steine wurden sowohl ungeteepert,
als auch naoh Teaperung ersdttelt.
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ASTM-Spezifikation D 189 durch Erhitzen auf 6S5°C Der
Prozentsatz der flüchtigen Bestandteile ergab sich dabei aue der Differenz der Gewichte des die Probe enthaltenden
ICPiegels vor und nach dem Erhitzen auf 6250C, dividiert
durch das Gewicht der Probe und multipliziert mit 100. Der Prozentgehalt an Kohlcnstoffrüokstand ergibt sich aue der
Differenz der Gewichte des die Probe enthaltenden Tiegels
nach Erwärmen auf 625°C und nach Erhitzen auf 10000C, dividiert
durch das Gewicht der ursprünglichen Probe» multi-* PIiziert mit 100.Die Siebanalyseider verwendeten Ausgansstoffe
sind .in Tabelle II zusammengestellt. D:i.e in den Beispielen 1 bis 8 verwendeten Mengenverhältnisse
der Ausgangsstoffe und die Eigenschaften der daraus hergestellten Steine vor und nach der Temperung sind in den
folgenden Tabellen III bis V zusammengestellt.
Die in den Tabellen aufgeführten Zahlenwerte zeigen, daß
die erfindungsgemKS bei niedrigeren Drucken hergestellten
Steine im Vergleich zu den bei höheren Drucken hergestellten Steine in allen Fällen eine höhere und vielfach mindestens
doppelt so hohe Druckfestigkeit bei 1500C aufweisen. Dies
ist außerordentlich überraschend, da nach allgemeiner An«
sieht dl« Druckfestigkeit mit zunehmender Dichte der Steine
zunimmt. Die Dicht· dieser durch überlegene Druckfestigkeit
ausgezeichneten erfindungsgemäßen Steine liegt 0,6 bis 4 %,
vorzugsweise 1 bis 3 % unterhalb der durch Verformen unter eine« Druck von 840 kg/cm erhaltenen Maximaldiohte.
BAD ORIGIWAL
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-ΊΟ -
Siebanalyaan (Kumulative Prosentzahlen) | lichte Maschen- weite |
österreichischer totgebrannter .kalkreioher Magnesit sehr grob mittel grob oittel fein Kugel mühle |
— | — | % | Synth. Magnesft fein Kugel mühle |
TyXer- sieb |
nan | % | 0,0 | %■ | ||
7,925 | 4,4 | 1,0 | — | ... | — | |
2 1/2 | 6,680 | 12,1 | 16,6 | —.- | — | |
3 | 4.699 | 44,6 | 47.9 | — | ||
4 | 3.327 | 78,4 | 72,4 | — | ... | |
2,362 | 94,6 | 89.8 | 0,1 | |||
8 | 1,651 | 98,8 | 96,5 | 0,8 | — | ... |
10 | 1,168 | 99.4 | 96.0 | 3.8 | — | — |
14 | 0,833 | ... | ... | 7.2 | ... | |
20 | 0,589 | — | — | 10,9 | — | |
28 | 0,417 | — | — | 21,6 | — | |
35 | 0,295 | — | ... | 53.2 | 0.3 | 0,1 |
48 | 0,208 | — | .... | 86,7 | 1.2 | 0,3 |
65 | 0,147 | — | 2,0 | 95.2 | 16,7 | 1,3 |
100 | 0,074 | — | 4,8 | 41,6 | 10,8 | |
200 | 0,044 | — | 58,4 | 25,1 | ||
325 | 0,6 | 74,9 | ||||
Rest im Boden |
||||||
109808/0398
H | co | ΙΛ • |
ΙΛ ·. |
ο ·» |
ι I 1 |
O S |
5.8 | |
ty •Η α η |
ΙΛ | Ιί\ | Ö | I I |
O | 00 | ||
W | CJ | IA •-Ι |
• I |
R | IA | |||
VO | 27,5 | 27'5 | O S |
ο'οτ | 20,0 | 5.8 | ||
• | ΙΛ | 27,5 | ΙΛ CU |
15,0 | O 8 |
10,0 | 5.8 | |
ΙΛ | ΙΛ | ο | ο | I • |
00 | |||
CVi | CU | Ä | R | 1 I |
IA | |||
K\ | ΙΛ | ΙΛ R |
ο ΙΛ H |
9,0 | 11,0 | 5.8 | ||
CU | 30,0 | 30,0 | 15,0 | 11,0 | . O H |
CO ·» IA |
||
rH | 27,5 | 27,5 | ο Ä |
13,0 | O | CO « IA |
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α 3
4* *> ft
u·
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86E0/808601
'abelle IV
!ige nsahaften er ungetemperten Steine |
Verform- | 1 | 2 | Beispiele | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 S | I |
kg/c«2 | 2,97 2,92 |
3.01 2.95 |
3.07 2,99 |
3.03 2,97 |
3.01 2,95 |
2,99 3.02 2,93 2,97 |
I | |||
Höhte g/cB^ | 840 560 |
Ul 106 |
119 . H3 |
124 101 |
115 101 |
108 100 |
U3 118 100 * 107 |
|||
[clssaodul kg/oaS kg/our |
840 560 |
552 423 |
553 393 |
5Ϊ1 461 |
404 408 |
410 424 353 325 |
||||
teltbruchfestlgkelt kg/bau kg/osr |
840 560 |
5,& | 5.37 | 5,51 | 5.09 | 5.151 | 5.5« | 5.59 5.63 | ||
ilühverluet Ji | 2,23 | 2.09 | 2,15 | 1.85 | 2,04 | 2,05 | 2,08 2,12 | |||
Süchtige Bestandteile % | 3.39 | 3.30 | 3.36 | 3.24 | 3.17 | 3.47 | 3,51 3.51 | |||
'^ster Kohlenstoff Ji | ||||||||||
tohlenstoffrttckstand % 60,32 61,45 60,98 63.65 60,84 62,86 62,79 62,34
57152
Tabelle V 109808/0398
Eigenschaften | I | g/cP | •^ ^^ ■»■ - ^- — Verform |
• | 1 | 97 | 2 | 5 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | I |
NIOl | kg/oef | druck | 2, | 94 | 2,98 | 2,97 | 2,97 | 2,95 | 2,95 | 2,96 | 2,92 | ΰ | ||
der ungetenperten Steine | kg/cirT | kg/cm2 | 2.. | 6 | 2,94 | 2,94 | 2,93 | 2,94 | 2,92 | 2,90 | 2,90 | ι | ||
840 | 92. | 4 | 89,7 | 78,8 | 96,0 | 88,9 | 78,7 | 86 3 | 85,5 | |||||
Dichte | kg/oe | 560 | 78, | 74.3 | 79,5 | 75.9 | 77.6 | 76,0 | 68,2 | 82,9 | ||||
kg/o^ | 840 | 555 | 516 | 274 | 446 | 556 | 577 | 397 | 299 | |||||
Reissnodul | kg/o? | 560 | 292 | 5 | 287 | 228 | 330 | 351 | 402 | 420 | 322 | |||
840 | 7, | 7 | 6,5 | 7.9 | ' 10,7 | 8,9 | 5.3 | 8*5 | 7,9 14,4 |
|||||
Kaltbruchfeetigkelt | • se | 560 | 12, | 54 | 18,9 | „13»5. | 29,7 | 22,7 | 21,3 | 21,5 | 5,16 | |||
840 | 5, | 31 | 5,48 | 5 72 | 4,95 | 5*18 | 5.39 | 5,23 | 5,14 | |||||
Druckfestigkeit | * | 560 | 5i | 92 | 5,22 | 5,68 | 5,19 | 5,64 | 5.54 | 5*32 | 1,75 | ^^ | ||
bei 15OT5 | 340 | χ. | ,76 | 1.95 | 1,99 | 1,60 | 1,68 | 1,80 | 1,79 1,61 |
1.65 | cn | |||
Gltihverlust | 560 | I1 | ,42 | 1.75 | 1,97 | 1,56 | 1.79 | 1.75 | 5*44 | 5.41 | cn | |||
840 | ,55 | 5.55 | 3,73 | 5.55 | 5.50 | 5.59 | 5.71 | 5,49 | ||||||
Fluchtige Bestandteile | 560 | 5, | 04 | 5.49 | 3.71 | 5,65 | 5.Θ5 | 5.79 | 65,77 | 66,09 | ||||
840 | 64 | ^85 | 64,78 | 65.21 | 67,55 | 67,57 | 66,60 | 69,74 | 67,90 | |||||
fester Kohlenstoff | 560 | 64. | 66,86 | 65,32 | 69,94 | 68,26 | 68,41 | |||||||
840 | ||||||||||||||
Kohlenstoffrückstand | 560 | |||||||||||||
Das erfindungsgeeäSe Verfahren kann voa Paotoann, lnabeoondere
hinslohtlioh der verwendeten feuerfeefcen Materialien,
dear Bindemlttele, der Nlschteeperatur und dee SSusatxes nloht
störender Hilfsstoffβ je nach den Anforderungen des Einzelfalles
in zweckentsprechender tfelse abgewandelt werden.
109808/0398 **D 0RlGlNAL
Claims (3)
- Patentansprüche?. Verfahren zur Herstellung von ungebrannt verwendbaren, basischen feuerfesten Steinen nit verbesserter Fettigkeit bei mittleren Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gröflenklaseiertee, felntelllges basischeβ feuerfestes Material in der Wlrae alt, bezogen auf dessen Trockengewicht, 3 bis 6, vorzugsweise 4,5 bis 5,75 und insbesondere etwa 5,5Ji Pech und/oder Teer und/oder Asphalt vermischt, die Mischung unter Drücken mischen etwa 500 und 630, vorzugsweise 500 und 560 kg/csT helft zu Steinen mit einer Dichte 0,6 bis 4 %, vorzugsweise 1 bis 3 % unterhalb der bei einen Druck von 810 kx/owr erzielten Maxlaaldlohte verfomt und diese Mindestens 5, vorzugsweise mindestens 15, insbesondere »ehr als 20 Stunden bei Tenperaturen zwischen etwa 205 **· vorzugsweise 275 und 315°C t«sjpert·
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh atkennielotwt . dal man ein basisches feuerfestes Material Kit 40 bis 75,109808/0398vorzugsweise 50 bis 70« Insbesondere etwa 55 Gewichtsprozent groben Teilchen Mit einer Teilchengröße arischen etwa 0,6 und 8 mm, 5 bis 30, vorsugsweise 10 bis 25» ins* besondere etwa 15 Gewichtsprozent mittleren Tellohen «it einer Teilchengröße zwischen etwa 0,04 und 0,6 Mi und 10 bis 40, Torzugswelse 15 bis 35» insbesondere etwa 30 Gewichtsprozent feinen Teilchen alt einer zu Mindestens 60 %, vorzugsweise Mindestens 80 %, insbesondere über 90 % unter etwa 0,04 no liegenden Teilchengröße verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurob aakennze lohnet. daß Man als basisches feuerfestes Material totgebranntes Magnesia, totgebrannten Doloeit, totgebrannten Kalk, Foreterlt oder deren Mischungen verwendet.109808/0398
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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