DE1570991A1 - Verfahren zur Herstellung von fein verteiltem Polyolefin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von fein verteiltem Polyolefin

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Rademacher Leo Edward
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von fein verteiltem Polyolefin Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von fein verteiltem Polyolefin.
  • In der Vergangenheit wurden verschiedene Verfahren zur Behandlung fester Polymere, wie z. B. Polyäthflen, mit dem Ziele vorgeschlagen, ein fein verteiltes oder gepulvertes Material zu bilden. Z. B. wird in einem Verfahren vorgeschlagen, festes Polyäthylen in einem niedrig siedenden organischen Stoff bei hohem Druck und hoher Temperatur aufzulösen, anschließend den Druck und die Temperatur durch ein Rückschlagventil in einer Reihe von Schritten zu reduzieren und das gepulverte Polyäthylen aus einem großen Druckkessel wiederzugewin nen. Es ist ebenfalls ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem gepulvertes Polyäthylen direkt aus einer bei hohen Drucken und hohen Temperaturen arbeitenden röhrenförmigen Reaktionszone hergestellt wird. Schließlich sind Verfahren vorgeschlagen worden, in denen ein Polymer in Benzin oder in Alkohol gelöst wird.
  • Bei allen diesen Verfahren sind teure und zeitraubende Arbeitsgänge sowie äußerst hohe Drucke und Temperaturen notwendig, oder es entstehen unerwünschte Verunreinigungen in dem fein verteilten Polymer. Diese unerwünschten Verunreinigungen stellen ein großes Problem dar, wenn versucht wird, Polyäthylen- Polyvinylhalogenidmischungen oder aufgepfropfte Mischpolymere herzustellen, weil die Verunreinigungen die Aufpfropfwlrksamkeit beeinträchtigen. Dazu werden noch oft schwierige Reinigungsverfahren notwendig, wenn die entstehenden Aufpfropf-Mischpolymerisate oder Mischungen in Nahrungsmlttelbehältern oder ähnlichen Verpackungen benutzt werden, bei denen strenge Anforderungen an die Reinheit gestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren zur Herstellung fein verteilten Polyolefins zu schafen, welches die geschilderten Nachteile vermeidet und mit Hilfe dessen sich Polyolefine erzeugen lassen, die besonders zur Herstellung von Polymischungen mit Polyvinylchlorid oder von Äthylen-Polyvinylchlorld-Pfropfmlschpolymerisaten sich eignen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Polyolefin mit einem Vinylhal ogenidm onom er zusammengebracht wird, die entstehende Mischung erhitzt und anschließend gekühlt wird und daraufhin das Polyolefin in einer fein verteilten Form gewonnen wird.
  • Vorzugsweise wird als Polyolefin ein Polyäthylen- mit einer Dichte zwischen 0, 91 bis 0,93 g/ccm und einem Schmelzindex zwischen 9,1 bis 40 verwendet. Die Wiedergewinnung des Polyolefins in fein verteilter Form erfolgt durch Verdampfung, Filtrierung, Zentrifugierung oder andere bekannte Abtrennungsverfahren. Es bleibt ein Polyolefin zurück, das eine durchschnittliche Teilchengröße zwischen 10 und 200 Mikron besitzt. Obgleich die Polyolefinteilchen im allgemeinen in Größe und Form einheitlich sind, kann die erwünschte Größe der Teilchen in einem großen Bereich verändert werden, indem man die Verfahrensbedingungen ändert. Die äußerste Größe des Polyolefinteilchens wird von dem beabsichtigten spezifischen Endgebrauch abhängen.
  • In der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung sind diejenigen fein verteilten Polymere vorteilhaft, die durch die Polymere sation eines Olefins der Äthylenserie hergestellt werden. Die hier benutzte Bezeichnung 1?Äthylefls erie1t schließt ungesättigte Kohlenwasserstoffe in der allgemeinen Formel CnH2n ein, welche mindestens eine Doppelbindung enthalten. Optimale Ergebnisse werden erhalten, wenn n zwischen 2 und 8 liegt. Im besonderen schließt die Bezeichnung "Äthylenserie" Äthylen, Propylen, Butylen, Amylen, Hexylen, Heptylen, Octylen und ihre Isomere ein. Polyäthylen ist das in dieser Erfindung bei weitem am bevorzugtesten verwendete Polyolefinf Es wurde festgestellt, daß sich im allgemeinen die Polyäthylene für die praktische Durchführung dieser Erfindung am geeignetsten erweisen, die Schmelzindices zwischen 0, 1 bis 40 und insbesondere zwischen 0, 4 bis 25 und eine Dichte von 0, 91 bis 0, 93 g/ccm besitzen.
  • Die hier benutzte Bezeichnung Vinylhalogenid schließt Vinylchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid ein. Das Vinylchlorid wurde als das geeignetste Vinylhalogenidmonomer festgestellt. Geringe Mengen anderer äthylenisch ungesättigter Monomere können, wenn erwünscht, vorhanden sein, wie z. B. Vinylacetat, Vinylbutyrat, Styrol, Methylacrylat, Butylacrylat, Allylchlorid, Methallylacetat, Methylvinylketon und ähnliche.
  • Die besondere Feinheit des Polyäthylenpulvers hängt ab von dem Verhältnis von Polyäthylen zu Vinylchloridmonomer, von der Temperatur, auf die die Mischung erhitzt wird, von der Intensität des Schüttelns, von der Kühlzeit und in einem gewissen Grade von der besonderen Beschaffenheit des benutzten Polyolefins. Es wurde jedoch im allgemeinen festgestellt, daß sich ein Verhältnis von Polyolefin zu Vinylchlorid zwischen 1:20 bis 1:2 und insbesondere zwischen 1 : 10 und 1 : am besten für die praktische Anwendung dieser Erfindung eignet. Die Pulverisierungstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 750 und 1250. Für Polyäthylen sind Pulverisierungstemperaturen zwischen 800 C und 1150 C am geeignetsten. Niedermolekulare Polyolefine mit niedriger Dichte erfordern im allgemeinen Temperaturen im Bereich von 80 bis 900 C, während Polyolefine mit großer Dichte und/oder hohen Molekulargewichten im allgemeinen Temperaturen von 1000 C und mehr erfordern. Es wurde festgestellt, daß es im allgemeinen notwendig ist, die Polyolefin- Vinylchloridmischung mindestens 10 Minuten bei diesen Temperaturen zu halten. Die besten Ergebnisse erhält man, wenn man die Mischung etwa 30 bis 60 Minuten lang bei diesen Temperaturen hält.
  • Die Kühlzeit und der Grad des Schüttelns während der Erhitzung sind zusätzliche Faktoren, die die Teilchengröße des Polyäthylens beeinflussen. Kurze Abkühlzeiten liefern bessere Ergebnisse als längere Abkühlzeiten. Vorzugsweise sollte die Mischung Innerhalb von 15 Minuten abgekiihlt werden, obgleich die notwendige Abkühlzeit für eine gegebene Menge der Monomer-Elastomermischung sich entsprechend verändern wird wie jeder oder alle der oben angegebenen Faktoren sich ändern.
  • Es wurde ebenfalls festgestellt, daß es besonders vorteilhaft ist, die Mischung während des Erhitzens zu schütteln, wobei der Grad des Schüttelns, der notwendig ist, um optimale Ergebnisse zu erhalten, auf die besonderen Bedingungen, wie sie oben umrissen wurden, beruht.
  • Dieses besondere Verfahren zur Herstellung fein verteilter Polyolefine bietet einige ungewöhnliche Vorteile gegenüber den herkmmlichen Verfahren gemäß dem Stande der Technik. Da das Vinylhalogenidmonomer besonders flüchtig ist, kann es bei so niedrigen Temperaturen abgedampft werden, so daß ein Wiederzusammenhallen der Polyäthylenteilchen verhindert wird und das Vinylhalogenldmonomer wiedergewonnen und wiederverwendet werden kann. Dazu sind die Vinylhalogenidmonomere leicht zu günstigen Preisen erhältlich und das Problem, ein Polyäthylenpulver mit vernachlässigbaren Mengen unerwünschter Verunreinigungen herzustellen, wird durch ihre Verwendung vermieden. Dieser besondere Faktor ist äußerst wichtig, wenn Polyoleiin-Polyvinylhalogenidmischungen oder aufgepfropfte Mischpolymerisate hergestellt werden. Schließlich sind bei der Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens teure Apparaturen und zeitraubende Arbeitsschritte, wie sie bei den gegenwärtig benutzten Verfahren zur Herstellung fein verteilten Polyäthylens üblich sind, nicht mehr nötig.
  • Die gleichförmige Teilchengröße des fein verteilten Polyolefins ist ebenfalls ein wesentlicher Vorteil. Die Teilchen, im allgemeinen von einer sphärischen Form, haben eine Größe im Bereich von 5 bis 300 Mikron. Die Teilchengröße beruht auf den bei dem Verfahren kombinierten Bedingungen. Z. B. besteht Polyäthylen, das nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt wurde, aus Teilchen, die zu etwa 95 % im Bereich von 20 bis 40 Mikron liegen. Dagegen zeigen Polyäthylenpulver, die nach den herkömmlichen Verfahren hergestellt wurden, große Unterschiede in ihrer Teilchengröße und in ihren Abmessungen. Mechanisch gemahlenes Polyäthylen setzt sich Im allgemeinen aus großen, unregelmäßig geformten Teilchen zusammen, die eine relativ kleine Oberfläche besitzen. Andere Verfahren gemäß dem Stande der Technik liefern voluminöse Agglomerate vieler kleiner Teilchen oder großer Teilchen, die nur eine geringe Oberfläche bes ltzen. Demgemäß kann leicht eingesehen werden, daß die PolySlthylenpulver, die in Übereinstimmung mit dieser Erfindung hergestellt werden,. eine große Anzahl von Vorteilen bei der Herstellung von Polymischungen oder Aufpfropf-Mischpolymerisate mit PVC beim Rotationsformen bei der Herstellung von Polyäthylenemulsionen etc. bietet.
  • Während in der obigen Beschreibung spezifische Zusammensetzungen und Arbeitsschritte im einzelnen zur Erklärung der Erfindung aufgeführt wurden, versteht es sich, daß solche Einzelheiten der Zusammensetzung und des Verfahrens durch Fachleute in einem weiten Rahmen verändert werden können, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Die folgenden Beispiele werden angeführt, um die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erklären, sollen aber in keiner Weise die Erfindung beschränken.
  • Beispiel 1 Eine Mischung, bestehend aus 100 g Polyäthylenkügelchen mit einer Dichte-von 0, 92 g/ccm und einem Schmelzindex von 3 (gemessen nach ASTM Nr. D1238-57TX werden zusammen mit 300 g Vinylchloridmonomer in einen verschlossenen Behälter hineingegeben. Die Mi-Mischung wird in dem Behälter 1 Stunde lang bei einem Druck von 300 psig und 950 C geschüttelt (35 Umdrehungen pro Minute). Die Bombe wird dann zunächst in 10 Minuten auf 300 C abgekühlt und dann eine Stunde lang auf 200 C gehalten. Anschließend wird das Vinylchloridmonomer abgedampft und wiedergewonnen. Man erhält das Polyäthylen im allgemeinen in der Form sphärischer Teilchen, die eine durchschnittliche Teilchengröße zwischen 20 und 40 Mikron besitzen.
  • Beispiel 2 Entsprechend Beispiel 1 werden 50 g Polyäthylen und 400 g Vinylchloridmonomer in eine 850 ml Bombe hineingegeben. Die Mischung wird 45 Minuten lang auf 1000 C erhitzt. Während dieser Zeit wird die Mischung geschüttelt. Anschließend wird die Mischung zunächst 10 Minuten auf 300 C abgekühlt und dann eine Stunde lang bei 200 C gehalten. Das Vinylchloridmonomer wird abgefiltert. Es bleibt ein fein verteiltes Polyäthylen zurück, das im allgemeinen aus sphärischen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen 10 und 50 Mikron besteht.
  • Beispiel 3 Entsprechend Beispiel 1 werden 50 g Polyäthylenkügelchen mit einer Dichte von 0, 92 g/ccm und einem Schmelzindex von 22 mit 400 g Vinylchloridmonomer zusammengegeben. Die Mischung wird 45 Minuten lang auf 80° C erhitzt und anschließend 10 Minuten lang auf 30° C und dann auf -20° C abgekühlt. Das Vinylchloridmonomer wird abgedampft und es bleibt ein fein verteiltes Polyäthylenpulver zurück, das aus sphärischen Teilchen mit einer Teilchengröße zwischen 50 bis 100 Mikron besteht.
  • Beispiel 4 Entsprechend Beispiel 1 werden 55 g Polyäthylenkügelchen mit einer Dichte von 0, 92 g/ccm und einem Schmelzindex von 0, 4 mit 450 g Vinylchloridmonomer zusammengegeben. Die Mischung wird 45 Minuten lang auf 1000 C erhitzt. Anschließend wird 10 Minuten lang bei Raumtemperatur und dann bei 200 Gekühlt. Das Vinylchloridmonomer wird abgedampft und es bleibt ein fein verteiltes Polyäthylenpulver zurück, das aus sphärischen Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen 50 und 200 Mikron besteht.
  • Beispiel 5 Beispiel 2 wird unter Verwendung von Polypropylen anstelle von Polyäthylen wiederholt. Ein fein verteiltes Polypropylenpulver wird nach der Entfernung des Vinylchloridmonomers erhalten.
  • Beispiel 6 Entsprechend Beispiel l wird Polyäthylen mit einer Dichte von 0,95 g/ccm und einem Schmelzindex von 0, 2 anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Polyäthylens eingesetzt. Die Mischung wird auf eine Temperatur von 1200 C erhitzt. Man erhält ein fein verteiltes Pulver, das im allgemeinen aus sphärischen Teilchen besteht.

Claims (9)

  1. Neue Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von fein verteiltem Polyolefin, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyolefin mit einem Vinylhalogenidmonomer zusammengebracht wird, die entstehende Mischung erhitzt und anschließend gekühlt wird und daraufhin das Polyolefin in fein verteilter Form gewonnen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin ein Polyäthylen mit einer Dichte zwischen 0,91 bis 0, 93 g/ccm und einem Schmelzindex zwischen 0, 1 und 40 verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Polyäthylen mit einer hohen Dichte ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin ein Polypropylen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylhalogenidm onom er Vinylchlorid ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin durch das Abdampfen des Vinylhalogenidmonomers wiedergewonnen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyäthylen-Vinylhalogenidmischung auf eine Temperatur von zwischen 75 und 1250 C erhitzt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wiedergewonnene Polyäthylen eine durchschnittliche Teilchengröße innerhalb des Bereiches von 5 bis 200 Mikron besitzt.
  9. 9. Poly äthylenpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen 5 und 200 Mikron, welches dadurch hergestellt ist, daß Polyäthylen mit einem Vlnyhalogenldmonom er zusammengegeben wurde, daß die Mischung erhitzt und gekühlt wurde und daß das Polyäthylen in einer fein verteilten Form wiedergewonnen wurde.
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