DE1570106A1 - Verfahren zur Erzeugung flexibler,feinporoeser,luft-und wasserdampfdurchlaessiger Beschichtungen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung flexibler,feinporoeser,luft-und wasserdampfdurchlaessiger BeschichtungenInfo
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- D06M15/693—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural or synthetic rubber, or derivatives thereof
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Description
CARL FREUDENBERG 29. 12. 1965
Verfahren zur Erzeugung flexibler, feinporöser luft- und wasserdampfdurchlässiger
Beschichtungen
Schon seit längerer Zeit ist rlie Herstellung von Schaumgummi
aus Latex bekannt. Zu diesem Zweck werden z.B. hochprozentige Natur- oder Synthesekautschuklatices (etwa 55 bis 65$) mit
Vulkanisationsagentien unter Vermeidung von Filmbildung zur Koagulation gebracht, nachdem mit Hilfe eines Schlagwerkes die
.mehrfache Menge Luft oder auch anderen Gases eingeschlagen worden ist. Das koagulierte, porige Material wird im Dampfstrom
bei 120 bis 1600C vulkanisiert oder zumindest zur Verfestigung
der Struktur in heissem Wasser oder Dampf anvulkanisiert. Nach Beendigung der Vulkanisation wird für ein Verdampfen des Wassers
gesorgt.
Ein solches Produkt ist zur Beschichtung eines imprägnierten,
genadelten Faservlieses oder eines Gewebes bzw. Gewirkes zur
Herstellung eines atmenden Kunstleders wenig geeignet, da die Struktur zu locker ist, um anwendungsteohnisch von Interesse
zu sein.
I» Imutichukhandbuch von Boström, Band IY, Seitt 260 (Verleg
Berliner Union, Stuttgart) 2. Auflege wird ein Verfahren tür
101113/130}
ORtQiNAL- /
Herstellung mikroporöser Platten als Separatoren für Akkumulatoren
beschrieben, bei ^ em Naturkautschuklatex ohne Einschlagen von Luft oder Gasen koaguliert und heissdampf-vulkanisiert wird.
Dies gelingt aber nur bei Hartgummi, bei dem die Schwefelmengen so hoch gewählt werden, dass keine flexible Beschichtung ent- '
steht.
Eine Reihe von Versuchen, flexible wasserdampfdurchlässige Beschichtungen
auf Textilien oder Vliesen aus weichen Materialien ψ mit Bruchdehnungen oberhalb 200$ (100 mm Vorschubgeschwindigkeit)
zu erzielen, scheiterten im allgemeinen, da bei weichen Materialien die Gefahr der Bildung eines geschlossenen Filmes
infolge Zusammenflies^ns der Partikel gegeben ist. Dabei sei
dahingestellt, ob vielleicht feine geschlossene Poren bei An-. wendung.des beschriebenen Verfahrens ohne Einschlagen von Luft
oder Gasen entstehen, es gelingt aber mit den meisten Polymerisaten nicht, auch luft- und wasserdampfdurchlässige Beschichtungen
zu erzeugen.
ψ Das Verschwinden der anfänglichen Trübung z.B. bei der Herstellung
von Überzügen im Fällbad nach dem LatextauQhverfahren seigt die
Bildung geschlossener filme an. Eine Änderung tritt hier auch nicht
bei Einsatz besonders hochprozentiger Latiees oder beim Vulkanisieren
im Dampfraum oder in heiaaem Wasser vor dem Entfernen des
im Latex gebundenen Wassere ein.
Umso überraschender iet die Tatsache, da·· vorzu^ewtite in Kon*
takt »it «ine« eaugfähifen Material
BAD ORiQfNAL
101113/110$
beim Ausstreichen eines carboxylhaltigen Polybutadien- oder Chloro-prenlatex, der mit Verdickernstreichfähig gemacht wurde
und dem als Vulkanisationsmittel Metalloxyde wie Zinkoxyd und Magnesiumoxyd neben Schwefel und Vulkanisationsbeschleunigern
zugesetzt wurden, durch Koagulation und gegebenenfalls einer
(An ^vulkanisation in -Vasser oder Wasserdampf vor dem ansehliessenderi
Verdampfen des Wassers auch flexible feinporige, luft- und wasserdampfdurchlässige Beschichtungen erzielt werden können.
Diese können bereits mit nur 25 bis 40/6 Featkautschuk enthaltendem
Latex erzielt werden, wodurch die Schwierigkeit umgangen werden kann, dass caboxylhaltige Polymerisate schwer hochprozentig
(55 bis 6Qfi) zu erhalten sind. Man verfährt bei Anwendung
des erfindungsgemässen Verfahrens zunächst sos dass der Latex
mit dem Verdicker, den Vulkanisationsmittel!! und evtle zuaät&~
liehen Emulgatoren zusammengerührt wird und gegebenenfalls-bei
einer Koagulation durch Wärmesensibilisierung anschliessend der
Sensibilisator zugegeben wird. Is wird entweder 2.B9 durch Wahl
eines Ultratumax-Rührers praktisch für Luftaussohiuas gesorgt {
oder zumindest bei Einsatz eines normalen Rührwerkes durch kurze
Rührzeiten die Menge der eingerührten Luft unter SO9 vornehmlich
unter 20.3 der Flüssigkeitsmenge gehalten.
Die auf diese Weise hergestellte Mischung mit einem Feststoffgehalt
von 20 bis 60/i, vornehmlich 25 bis 40,4 und einer Viskosität, vornehmlich zwischen 2.000 und 10.000 cP kann jetzt ent-
,........ 9 0 9 8 3 3 I 1 3 0 3
Weder direkt auf das saugfähige Material oder auf ein evtl.
imprägniertes quellfestes Papier oder Silikonband ausgestrichen Werden und in diesem Pail am besten vor Beendigung des Koagulationsvorganges
nach dem Umkehrverfahren auf den ge Manschten
Träger aufgelegt werden, als welcher sich ausser Vließ<}. z.B.
Gewebe und Gewirke eignen.
Die Koagulation ohne Möglichkeit der Filmbildung kann nach dem von der Schaumgummiherstellung bekannten und hier nicht beanspruchten
Verfahren durchgeführt werden. Es bietet sich die Koagulation in der Kälte bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes
oder in einem Koagulationsbad einer Lösung von Salzen oder Säuren in einem organischen Lösungsmittel an. Sehr günstig
ist die Koagulation durch Wärmesensibilisierung, wobei die bekannten sauren Salze (z.B. NH^Cl, NH.NO·,) oder das Na-silico fluorid
Verwendung finden können; geeigneter sind nichtionische,
bei einer bestimmten Temperatur unlöslich werdende Emulgatoren, deren Einsatzmoglirfhkeit von Latex zu Latex verschieden ist. Für
viele Carboxylkautschuke eignet sich das Koagulans"WS" der Firma
Bayer, Leverkusen.
Es zeigte sich, dass man etwa bis zu einer Dicke von 0,1 bis 0,15 mm Trockensubstanz auf eine nachträgliche Vulkanisation
in Heisswasser oder Dampf verzichten kann. Das Verfahren wird dadurch besonders einfach. Bei grösseren Schichtdicken empfiehlt
9 098 3 3 /13 0 3 ' ÖRJgin*L INSPECTED
es sich, nach den von der Schaumgummiherstellung bekannten Bedingungen
die Beschichtung in heissem Dampf oder Wasser an- bzw. auszuvulkaniaieren, ehe durch Trocknung das im Latex gebundene
Wasser entfernt wird.
Zur Glättung der Oberfläche kann beim Direktauftrag ohne Umkehrverfahren
mit möglichst feinem Schmirgelband geschliffen werden. Ebenso kann mit einer Presse oder mit Hilfe eines Narbkalanders
das beschichtete Material genarbt werden, wobei der Druck mög-
2 liehst niedrig (um oder unter 10 kp/cm ) gehalten wird. Es kann ä
der Narben auch einvulkanisiert werden, dadurch dass 3 Min. beri ca. 1500C gepresst und dabei gleichzeitig vulkanisiert wird. Die
Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit nimmt dabei nur wenig ab. Da die Beschichtung einen etwas klebrigen Griff hat, ist der Auftrag
eines Finishs von etwa 5 bis 10 g/m günstig. Beim Spritzoder Lackierwalzenauftrag einer Lösung von Polyamid, Polyurethan
oder einer Lösung bzw. Emulsion eines (Meth)acrylester(co)polymerisates
geht die Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit ebenfalls nur unwesentlich zurück;
Als Polymerisate kommen u.a. Butadien-Acrylnitril, -styrol, -methylmethacrylat-Polymere
mit ca. 2 bis 20, vornehmlich aber 3 bis 10;£ (-Meth)acrylsäure oder Copolymerisate des Chloroprene mit
polymerisierbaren Carbonsäuren infrage. Der Anteil des Diens
sollte so gewählt werden, dass die ubergangstemperaturen gemessen
nach der Torsionsmethode DIN 53 445, nicht unterhalb von - 25 C,
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günstigenfalls nicht unterhalb von -150C liegen. Hierzu eignen
sich z.B. Polymerisate mit ca. 60 bis 70/& Butadien, 25 bis
35/o Acrylnitril und 5$ Methacrylsäure. Anstelle der (Methacrylsäure
können auch andere polymerisierbare Säuren, wie die
Itakonsäure, die Maleinsäure etc. eingesetzt werden.- Zum Verdicken
der Lösung sind alle gebräuchlichen Schutzkolloide wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Alginate, Polyvinylalkohol,
lösliche Salze oder Polyacrylsäure, ebenso wie Kasein, Gelatine, Traganth etc. geeignet. Als Vulkanisationsmittel sind
^ Metalloxyde wie ZnO, MgO neben Schwefel und Ultrabeschleunigern
z.B. der Thiuram-, Mercapto- oder Guanidinklasse zu verwenden. Die üblichen Füllstoffe und Pigmente in wässriger Dispersion
können ebenfalls zugesetzt werden.
Beispeil 1
Ein 45'^iger Latex eines Carboxylkautschuks mit einem Defowert
von 2.000 aus 65 Teilen Butadien, 31 Teilen Acrylnitril und 4 Teilen Methacrylsäure wird mit einer 10$igen Lösung von
f Collacral verdickt und mit 10 Teilen Pergantinschwarz (Ciba)
und einer Dispersion aus 5,0 Teilen Zinkoxyd, 1 Teil Kolloidschwefel, 0,75 Teilen N,N Tetramethylthiuramdisulfid, 0,5 Teilen
Na-SaIz des Formaldehydkondensates der Naphthalinsulfosäure (Daxad 11 ) und 12,75 Teilen Wasser versetzt. Anschliessend werden
mit einem Rührwerk bei einer Umdrehungszahl von 1.000 U/Min, die Komponenten zusammengerührt, wobei ca. 12 VoI $>
Luft eingerührt wird.
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Auf einem Streichkalander wird ein genadeltes Polyamidvlies der Dicke von 1,2 mm, das 1 : 1 mit einer Dispersion eines Polymerisates aus 65 Teilen Butadien und 35 Teilen Acrylnitril imprägniert
ist, in einer Schichtdicke von 0,8 mm mit dieser flüssigen Emulsion bestrichen und in einem Fällbad einer Lösung von
12,5 g Ca(NO,) und 12,5 g CACl2 in 20 g Aceton und 80 g Methanol
3 min. koaguliert und anschliessend 1/2 Std. in Wasser von 800C gelegt. Nach dem Trocknen des Materials wird ein glattes
Material erhalten, das mit einem Druck von 10 kp/cm bei 150 C 3 Min. ausvulkanisiert und dabei geglättet wird. Nach dem Spritzauftrag
von 10 g/m eines Acrylatlackes, zu dem 10$ einer
50,1igen Pigmentdispersion in einem Hochpolymeren (Mikrolith CK)
zugesetzt ist, wird ein glattes Kunstleder mit einer Wasserdampf—
durchlässigkeit von 4,0 mg/cm /Std. nach Mitton (Messung der
Wasserdampfdurchlässigkeiten JUP, 15, physikalische Messmethode für Leder) erhalten. Die trockene Beschichtung ist etwa 0,25 mm
dick. Bei gleicher Ausführung, nur mit dem Unterschied, dass anstelle
des Carboxylkautschuks ein Copolymerisat aus 65 Teilen Butadien und 35 Teilen Acrylnitril eingesetzt wird, beträgt die (
2 Wassordampfdurchlässigkeit. nur 0,4 mg/cm /Std. -
Zu einer Latcxmi^chung derselben 7 uPT^rnm Setzung wie in Bei-'
spiel 1 werden 5 g EmulwinW und zum Abschluss 1,5 g Coagulans
liS" zugesetzt und'diese Beschichtung mit Vulkanisationsmitteln, ■
Pigmontdispersion und Verdicker wie in Beispiel 1, 5 Min» in """
einem Rührwerk bei 3.000 U/Min, gerührt, wobei wieder 1296 Luft
8 3a7l303 "^
eingerührt werden. Die Mischung wird in einer Dicke von 0,25
"bis 0,3 mm auf ein genarbtes Silikonpapier ausgestrichen, vor
der Weiterbehandlung auf die Beschichtung ein genadelteS; imprägniertes Faservlies (der Dicke von 0,8 mm) angedrückt und
45 Sek. bei 15O°C im Trockenkanal sensibilisiert und an-,
schliessend bei 100 G in starkem Luftstrom getrocknet. Das ·
Papier wird abgezogen, dann wird 3 Min. bei 150°C ausvulkanisiert und 30 g/m einer 20$ Dispersion von Corialgrund OS auf ^-
gespritzt, wobei ein Kunstleder mit angenehmer Oberfläche und
einer Y/asserdampf durchlässigkeit· von 3,8 mg/cm /Std. nach Mitton
erhalten wird. Die trockene Beschichtung ist etwa 0,1 mm dick. Das Material ist als Futterleder gut geeignet. Bei Einsatz
eines carboxylfreien Latex, sonst gleicher Zusammensetzung^ beträgt
die Wasserdampfdurchlässigkeit nur 0,80 mg/cm /Std.
Ein Latex der Zusammensetzung von 65 g Butadien, 30 g Methylmethacrylat
und 5 g Methacrylsäure wird mit einer lO.&Lgen
Polyvinylalkohollösung auf eine Viskosität von 5.000 cP verdickt
und mit der in Beispiel 1 beschriebenen Mischung von Vulkanisationsmitteln und einer Pigmentdispersion versetzt.
Emulsion und Zusätze werden mit einem Ultraturraxmischer kurz gemischt, so dass praktisch keine Luft zusätzlich eingerührt
wird. Anschliessend wird die Beschichtung in einer Dicke von 0,8 mm auf ein dichtes feinfädiges Baumwollgewebe, das mit
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. 20/o einer .selbstvernetzenden, v/eichen Polyacrylatdispersion imprägniert
ist, ausgestrichen und anschliessend hei -200C 5 Min.
im Eisschrank gekühlt. Das Material wird anschliessend wieder wie in Beispiel 1 30 Minuten bei 80° im heissen Wasser gelagert
und dann an.der Luft getrocknet, mit einem sehr feinen Schmirgelband
die etwas rauhe Oberfläche glatt geschliffen, 3 Minuten
bei 10 atü Pressdruck und 1500G gepresst und dabei ausvulkanisiert
und dann mit einer Lackierwalze 10 g/m eines Acrylatfinishs
entsprechend Beispiel 1 aus einer Acetonlösung aufgetragen. Die Wasserdampfdurchlässigkeit des auf diese Weise her-
' 2
gestellten glänzenden, glatten Kunstleders beträgt 3,6 mg/m /Std;
mit einem Latex aus 65 Teilen Butadien und 35 Teilen Acrylnitril ohne Methacrylsäure wird bei"sonst gleicher Versuchsführung nur
eine Luftdurchlässigkeit von 0,3 mg/m /Std. erzielt.
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Claims (10)
1) Verfahren zur Erzeugung flexibler, feinporöser luft- ·
und wasserdampfdurchlässiger Beschichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise in Kontakt mit einem
saugfähigen Träger, wie Gewebe, Gewirke oder Faservlies ein streichfähiger vulkanisierbarer Carboxylkautschulatex
zusammen mit Vulkanisationsmitteln.ausgestrichen, rasch zur Koagulation gebracht und gegebenenfalls
in heissem Wasser oder Wasserdampf durch Verdunsten des im Latex gebundenen Wassers anvulkanisiert
wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgestrichene Late&mischung zwischen 20 und 60,
vornehmlich 25 bis 40$ Festkautschuk enthält.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass streichfähige Latices ausgestrichen werden und anschliessend
nach der Koagulation durch Heisswasaer- oder Heissdampf behandlung ausvulkanisiert und dal-;, getrocknet
werden.
4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Latices, die nach dem Trocknen eine Beschichtungsdicke
unterhalb von 0,2 mm haben, ohne zusätzliche Heisswasser- oder Heissdampfvulkanisation koaguliert und anschliessend
getrocknet werden.
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1 ' ' " - li - ■
5) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass -""lie Viskosität des ,streichfähig-en Latex zwischen '
2.000 und 20.000 cP, vornehmlich zwischen 5.000 und
8.000 oP (Brookfield) liegt. .
6) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Latex durch Wärmesensibilisierung koaguliert.
7) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Koagulation durch Eintauchen in ein Koagu- f
lationsbad stattfindet.
8) Verfahren nach Ansprachen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der ausgestrichene Latex durch Gefrieren zur Koagulation
gebracht wird*
9) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Vulkanisationsmittel Metalloxyde wie ZnO
und/oder MgO und zusätzlich evtl. Schwefel und Ultrabeschleuniger eingesetzt werden.
10) Verfahren nach Ansprachen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass von 0 bis 80," vornehmlich von 0 bis 20/S Luft eingerührt
werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0048069 | 1965-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1570106A1 true DE1570106A1 (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=7102021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651570106 Pending DE1570106A1 (de) | 1965-12-31 | 1965-12-31 | Verfahren zur Erzeugung flexibler,feinporoeser,luft-und wasserdampfdurchlaessiger Beschichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1570106A1 (de) |
GB (1) | GB1169879A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2298433A1 (fr) * | 1975-01-23 | 1976-08-20 | Bayer Ag | Matier |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US5403640A (en) * | 1993-08-27 | 1995-04-04 | Reichhold Chemicals, Inc. | Textile coating and method of using the same |
-
1965
- 1965-12-31 DE DE19651570106 patent/DE1570106A1/de active Pending
-
1966
- 1966-12-21 GB GB5714766A patent/GB1169879A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2298433A1 (fr) * | 1975-01-23 | 1976-08-20 | Bayer Ag | Matier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1169879A (en) | 1969-11-05 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |