DE1569427A1 - Dekorationsschichtstoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Dekorationsschichtstoff und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- Laminated Bodies (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN IS - 8ΙΕΟΕ·8ΤΛΑ·8Ε2β · TELEFON S«iO«7 · TELEQHAMM-ADRE88E: INVENT/MONCHEN
u.7,,5 B 812 ho/Vo/kä
Poe-7628 Sumitomo 3 0, NOV. 1965
SUMISOKO OEMICAL COIiPAIiY,
Osaka / Japan
und
KUMSHIKI RAYOE 00., KurashiJci-shi, Japan
»Dekorationssciiichtstoff unä Yerfahren zu seiner Her»
etellxmg"
Priorität! 30» Növembsir 1964 /«Tapan
Amaölde-Hr.ϊ 67548/64
Die Brfinöung feetrifft einen »elcorßtioiiesohichtstoff mit
Deckfcogen, der mit einem hiteehärtbaren Kunstharz, insbesondere
auf der Grundlage von Diallylphthalat imprägniert ißt. Der erfindungagemäsBö
Sohichtptoff sseigt ein gutee Aussehen, welche«
de. urch erzielt wird, daeö ein mit Diallylphthalath&rss imprägnierter
Deckbogen aus Polyvinylalkoholfasern* gegebenenfalls
zusammen mit einoBi mit diesem Kunotharz imprägnierten gemusterten, bedruckten Papier oder mit ein©m bedruckten .BausnraUg'evebe
und eineristtit diesem Kunstharz imprägulorten
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009819/1732.
Μ»*β»β»ιβιι» · »αμβλομ?©» ©syvSQcOß dajjk &,©. οθμθμομ, j.o©p©5.©oio. vi„ αν®, m®,
auf eine Trägerschicht, beiepielsweiee aus Sperrholz, durch Erhit
ssen und Pressen aufgebracht wird·
Die Oberfläche einee derartigen Sekorationsschiciitstoffes muss
Je nach dem Verwendungszweck die verschiedensten Eigenschaften
aufweisen. Wird ein solcher Schichtstoff z. B. in der Innendekoration
als Wandbekleidung verwendet und vertikal verlegt, so ist vor allem Wetterbeständigkeit, Schlagfestigkeit und Fleckenunempfindlichkeit,
und ausserdem ein ansprechendes Aussehen des
Schichtstoffes erforderlich. Wird der Bekorationssehichtstoff
dagegen horizontal auf Tischen, Theken usw. verlegt, so werden
im Vergleich zu dem vorgenannten Verwendungszweck noch bessere Eigenschaften, z. B« Hitzebeständigkeit, Beständigkeit gegenüber heissem Wasser und Abriebfestigkeit gefordert.
Herkömmliche Dekorationssohichtatoffe werden aus einem ait einem
Diallylphthalat-Polymer imprägnierten gemusterten, bedruckten
Papier hergestellt» das durch &*hltsen und Fressen auf eine geeignete
Trägerschicht aufgebracht wird. Dieser Schichtstoff ist jedooh zur Verwendung bei horizontalen Flächen ungeeignet, da
der gemäss dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte
Schichtstoff keine den oben genannten Anforderungen entsprechende
Kunstharzechutzschicht aufweist. Selbst wenn zur Herstellung
einer dicken Schutzschicht das gemusterte Papier mit einer groeaen
Menge Kunstharz imprägniert wird, so dringt der grossere Sell
davon in- die Trägerschicht ein oder geht bei dem Erhitzen und
Prtsstn nach nüssen verloren und trägt nicht sur Bildung der
Kunatharzaohioht bei.
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Zur Behebung dieses Nachteils wurde die Verwendung von Cellulosefaeerpapier als Deokbogen vorgeschlagen· In diesem Jail β bilden
sich jedoch auf de* Oberflache d·· Schichtstoffee leicht kleine
Löcher und das Muster des bedruckten Papiers wird trüb.
Weiterhin wurde vorgeschlagen» als Deekbogsn anstelle dee oben
genannten CsllulosafaBerpapiers ein Papier aus synthetischen,
hochmolekularen Stoffen» wie Polyamiden oder Polyester, zu verwenden. Diese Deckbögen müssen jedoch ein Bindemittel enthalten»
wodurch das Papier beim erhitzen und Pressen vergilbt. Ein aus Polyamiden hergestellter Deckbügen vergilbt beim Erhitzen und
Pressen so stark, dass man keine klare Färbung erzielen kann·
Ein Deckbogen aus Polyester ist venig transparent und das Kuater
des gemusterten Papiers erscheint trüb. Dartiberhinaue wurde vorgeschlagen, als gemustertes Papier ein Polyacrylnitfilpapier «u
verwenden, das zwar eine gate Transparenz aufweist, woduroh JedoQh der Kit Diallylphthalat imprägnierte Deokbogen bei längerer
Lagerung vergilbt und die Farben unklar werden«
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Dekorat ions schichtstoff mit
guten AuaesLea und guten Eigenschaften, der sich nicht trübt und
nicht vergilbt und an dessen Oberfläche die Faser nicht durchscheint.
Bei den erfindungegemäesen Dekorationsschlohtstoff wird ein Deok»
bogen aus Polyvinylalkoholf&sern verwendet, wobei als Kunethar*
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~4~ 1Ü9427
zum Imprägnieren ein Diallylphthalat-Polyaer verwendet wird,
Erfindungsgeoäes wird tin. Itookbogen aus löslichen Polyvinylalkoholfasern bzw. -fäden verwendet» dl· durch Verspinnen einer
Polyvinylalkohol oder eines seiner Derivate enthaltenden Spinnlösung gewonnen werden, oder aus einem Gemisch aus den genannten
löslichen Polyvinylalkohol- und anderen Polyvinylalkoholfasern
alt homogener Quereohnittstruktur« Das Polyvinylalkoholpapier
enthält kein Bindemittel.
Dielöslichen Polyvinylalkoholfaeern, bssw» -fäden werden wie folgt
hergestellt« Polyvinylalkohol (im folgenden PVA genannt) mit einem Polymerieationsgrad von 1 400 bis 2 000 und einen Veraelfungegrad von 95 bla 100 1· wird In heiaeem Vaaser bei 90 bis 1000C
zu einer 10 bis 20-^igen wässrigen Lösung geläst. Diese Lotung
wird als Spinnlösung verwendet und in einem Spinnbad» das ale Hauptbestandteil Glaubtrsala tnthält, naeagβspönnen. lach dem
BeiesveratreoJcen in naesea Zustand aiif da« 2-bla 5-fache werden
die ftdan bei ansteigenden Semperaturen von 100 bis 1500C ao
lange getrocknet, bis der Wassergehalt der erhaltenen HUien nur
noch 1 M· 5 Ji beträgt·
Die für den erflndungegemäss verwendeten Dtokbogen eingesetsten
PVA-Pasern, bzw· ~päden, lösen eich bei einer Tempera-
tür von 40 bis 950C, vorzugsweise 70 bis 900O, In Vaeaer. PVA-fasern bsw. -fäden» die bei einer Temperatur unter 400C wasetr-
löilioh sind, besitzen nur geringe Vcrträgliothkeit nit dem Di-
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allylphthalat-Polymsr und -Monomer, während bei einer Temperatur
über 950C wasserlösliche PVA-Fasern, bzw. -Fäden nur geringe
Transparent aufweisen. Je niedriger der WasserlösliOhkeitspunkt
der PYA-Fasern» bzw. —Fäden ist, desto besser-ist im allgemeinen
die Transparenz des erhaltenen Schichtstoffes. Demgegenüber ist
die Heisswasserbeatandigkeit des erhaltenen Schichtstoffes umso
besser, je höher der Wasserlöslichlceitspunkt der PVA-Fasera,
baw. -Fäden ist. In Anbetracht dessen werden wasserlösliche
PVA~Fasern, bzw, -Fäden, mit einem Wasserlöslicheitspunkt von
70 bis 900G erfindungsgemäss bevorzugt.
Erfindungsgeinäss werden ausserdem PVA-Fasernj, bzw. -Fäden,
mit homogener Querschnittstruktur verwendet, obwohl im allgemeinen
Fasern und Fäden dieser Art eine heterogene, hufeisenförmige Querschnittstruktur aufweisen und aus einer transparenten Aussenschicht
und einer schwammigen Kernschicht bestehen. PVA-Fäden
mit einer homogenen Querschnittstruktur können beispielsweise
durch Trockenspinnen von PVA, durch Nasspinnen von PVA und Stärke,
und nach dem Koagulationverfahren unter Verwendung einer konzentrierten, waserigen Natronlaugelösung als Koagulierbad beim
Kauspinnen von PVA-Fäden, oder durch Spinnen unter Verwendung des
herkömmlichen GlaubersalzbadQfl und ansohliessendem Spülen mit
Wasser und Trocknen unter Spannung hergestellt werden.
Ausschliesßlich aus lösliohen PVA-Fesern hergestellte Deokbögen
entsprechen nicht den an sie gestellten Anforderungen. Werden jedoch
andere, gewöhnliche PVA Fäden, bzw. -Fasern verwendet, so
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weist die Oberfläche des erhaltenen Sehichtatoffee nur geringe
!Transparenz auf. PVA-Fasera. mit homogener Querschnittstruktur
bilden jjedoeh eine Ausnahme und können den löslichen PVA-Pasern
zugesetzt werden, ohne dass sich die Eigenschaften des daraus hergestellten Deckbogens verschlechtern. Wird der den löslichen
PVA-Fasern zugesetzte Anteil an PVA-^asern mit homogener Querschnittstruktur
erhöht, so verringert sich die Diaeneionsändarung
während der Herstellung des Deckbogens. Ist jedoch dieser Anteil zu hoch, so wird die Herstellung des Decktogens dadurch erschwert, dass er schlecht bindet. Dejagemäss soll dar Anteil der
PVA-Pasern mit homo6ener Querschnittstruktur in dem Gemisch
höchstens 99 Gew.-jS , vorzugsweise weniger als 95 Gsw.-# betragen.
Das im erfindungsgemässen Verfahren als Deokbogen verwendete
Papier hat eine Stärke von 0,03 bis 0,30 mm und ein Gewicht von 10 bis 50 g/m . Zur gleichmäasigen Imprägnierung mit dem Kunstharz
soll der Deokbogen vorzugsweise ein epezifieohes Gewicht
von höchstens 0,3 g/cia aufweisen. Liegt das spezifische Gewicht
des Deokbogene über 0,3 g/cr, so bewirkt die für die Verwendungszwecke,
bet denen der erfindungsgemäese Dekorationssohichtstoff
horizontal verlegt wird, erforderliche Menge des imprägnierten Kunstharzes, dass das Kunstharz in die Fugen zwischen den Fasern
des Deokbogens nicht aufgenommen wird und dass überschüssiges
Kunstharz auf der Oberfläche unglelchmässig verteilt klebt. An
diesen Stellen findet beim Erhitzen und Pressen im Vergleich zu d«n anderen Stellen ein stärkeres Fließen dee Kunstharzes statt.
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Sie Fliessfähigkeit des Kunstharzes ist an sich gross, wird sie
jedoch stärker als die Festigkeit des Deckbogens, so wird diese
Stelle abgeschnitten und man kann keine völlig gleichmassige
KunstharzsohichtMldun£ 'erzielen. '
Zwar kann der PTA-Deckboeen auch mit anderen hitzehärtbaien Kunstharzen
wie Melamin-, Polyester- oder Phenolharzen imprägniert werden, jedoch werden durch die Imprägnierung mit Diallylphthalat-Polymeren
die besten Ergebnisse erzielt.
Die Kunstharzlöeungen, mit denen der Deckbogen imprägniert wird,
können wie folgt hergestellt werden: Ein hitzehärtbaree Polymerisat aus dem Dially1~ oder Dirne thally Ie st er der Ph thai-, Isophthal-
oder Terephthalsäure wird in einem verhältnismäsaig flüchtigen
Lösungsmittel, z.B. einem Ke ton, wie Aceton, Me thy lätiiy !keton,
oder Hethylisobutylketon, oder in einem aromatischen Lösungsmittel
wie Benzol, !Toluol oder 'Xylol, oder in einem Ester wie
Äthylacetat oder Butylacetat, gelöst. Hierauf wird Diallylphthalat-Honomer
in einer Menge, die 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymer, nicht übersteigt, zugegeben, um das Kunstharz
fließfähig zu machen und als Vernetzungsmittel zu dienen. DarüberhinauB
werden gewöhnlich 1 bis 5 Gew.-$, bezogen auf das Kunstharz,
eines organischen Peroxydes als Initiator zur Beschleunigung
der Aushärtung des Kunstharzes zugegeben. Beispiele für diese
Initiatoren sind tert.-Butylperbenzoatp Benzoylperoxyd, tert»-
Butylper.henzoat und andere organische Peroxyde* die bei der
Härtungstemperatur aktiv sind, jedoch während der J5rocken3tUfe
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— s —
nach der Imprägnierung xiicüt oder nur in sehr geringem Masse
zersetzt werden.
Damit der oehichtstoff nach der Herstellung leicht aus der Preßse
herausgeht, wird darüberhinaus vorzugsweise ein Formtrennmittel,
wie Laurineäure, Karnaubawachs oder Bienenwachs, in einer Menge
von im allgemeinen etwa 2 bis 5 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht des Diallylphthalat-Polymers und -Monomere, zugegeben.
Die Feststoff konzentration der auf diese v/eiae hergestellten
Kunetharzlösung beträgt etwa 25 bis 70 $, vorzugsweise etwa 35
bis 50 $>,
Der PVA-Deokbogen wird in an sich bekannter Weise und mittels
einer herkömralicnen Vorrichtung imprägniert. Zur Imprägnierung
läuft das Papier durch einen Behälter, der die Kunstharzlösung enthält. Die aufgenommene Menge des Kunstharzes kann z. 3. durch
Änderung der Vorschubgeschwindigkeit des Papiers, durch die Art der zum Imprägnieren verwendeten KunstharzlöBung, durch Änderung
des Testutoffgehaltes in der Imprägnierlösung oder durch Verwendung
einer Doeierwalze, einer Bakel oder einer Übertragungswalze
geregelt werden. Die Imprägnierung läset sich leicht bei Raumtemperatur durchführen; aneohliessend wird das Lösungsmittel
mittels Heissluft bei erhöhter Temperatur in einem horizontal oder vertikal abgeordneten Kanaltroc?tcner verdampft. Vorzugsweise
wird die Menge des aufgenommenen Kunstharzes auf etwa 3° bis
90 Gew.-#. bezogen auf den getrockneten imprägnierten Deokbogen,
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eingestellt» Beträgt die Menge des aufgenommenen Kunstharzes
weniger ala 30 Gew. ~$, so kann sich keine harte Kunstharzschicht
bilden. Liegt die Menge des aufgenommenen Kunstharzes über
90 Gew.-#, so dringt das überschüssige Kunstharz an die Oberfläche
des Schichtstoffes während dessen Herstellung und geht so für
die Bildung der Kunstharzschicht verloren. Der imprägnierte Deckbogen
wird im allgemeinen 5 bis 20 Hinuten bei 70 bis 1200C getrocknet.
Vorzugsweise wird der Gehalt en Lösungsmitteln und
anderen flucht.i^en Stoffen, di© während des Härtens gebildet
werden, so niedrig wie möglich gehaltene Sind die iCrocknungebe«·
dingungen su drastisch, so härtet das Kunstharz weiter aus und
man erhält minderwertigen Schichtstoff.
Das örfindungegemäßs verwendete gemusterte, bedruckte Papier
entspricht den im allgemeinen für Dekorationsschichtstoffe aus
Polyester- oder· Heiaminharz verwendeten Papierarten, d.h· Papieren
Kit einer Stärke von 0,08 bis 0,12 mm und einem Gewicht von
*■>
etwa 80 g/m*" und einer Stärke von 0,20 bis 0,30 mm und einem Gewicht von 150 g/a ,Die Imprägnierung des gemusterten Papiers mit dem Kunstharz wird in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt. Vorzugsweise beträgt der Kunst**arzgehalt des gemusterten Papiers 30 bis 70 6ew»-?£, bezogen auf das imprägnierte und getrocknete gemusterte Papier. Liegt der Kunatharzgehalt unter 30 Gew,-$, so kann keine feste Bindung de» geku»};erten Papiere mit der Trägerschicht erzielt werden. Ein Kunetharzgehalt von über 70 ßew*-^ ist unwirtschaftlich, da ein !Ceil des KunBtharzea übersohüeeig ist und nicht zuil,Bildung der Kunst-
etwa 80 g/m*" und einer Stärke von 0,20 bis 0,30 mm und einem Gewicht von 150 g/a ,Die Imprägnierung des gemusterten Papiers mit dem Kunstharz wird in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt. Vorzugsweise beträgt der Kunst**arzgehalt des gemusterten Papiers 30 bis 70 6ew»-?£, bezogen auf das imprägnierte und getrocknete gemusterte Papier. Liegt der Kunatharzgehalt unter 30 Gew,-$, so kann keine feste Bindung de» geku»};erten Papiere mit der Trägerschicht erzielt werden. Ein Kunetharzgehalt von über 70 ßew*-^ ist unwirtschaftlich, da ein !Ceil des KunBtharzea übersohüeeig ist und nicht zuil,Bildung der Kunst-
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harzschicht beiträgt.
Anstelle eines imprägnierten bedruckten Papiers kann auch eine aus einem bedruckten gemusterten Baumwollgewebe und einer imprägnierten
Abschirmschicht bestehende Kombination verwendet werden«
Als Trägerschicht können fast alle Stoffe Bit hoher, mittlerer
und niedriger Dichte verwendet werden·
Typische als Trägerschichten verwendete Materialien sind Sperrholz-
und Hartfaserplatten oder Zeraent-Asbeetplattea· Biese Platten,
sollen parallele Oberflächen und gleichmässige ^usammendrüokbarkeit
aufweisen· Gegebenenfalls wird die Oberfläche der Trägerschicht zunächst gefüllt. Falls die Trägerschicht Masser oder
einen anderen flüchtigen Stoff enthält, der während der Herstellung des Schichtstoffes frei wird» wird die Trägerschicht unter
entsprechenden Bedingungen vorgetrocknet. Damit sich der Schichtstoff
nach der Fertigstellung nioht wirft, ©fiesen die vordere und die rückwärtige Oberfläche der Trägerschicht symmetrisch sein,
und die rückwärtige Oberfläche wird mit Kraftpapier gesperrt, das
mit einem billigen Kunstharz wie Phenol- oder Melaminharz imprägniert
wurde»
Di« Herstellung des Schichtstoffee kann mittels einer herkömmlichen
Plattenpresse durchgeführt werden. Dabei wird der imprägnierte Deokbogen allein oder suaanuuen mit einem gemusterten» btdruokten
Papier oder einem gemusterten Bautswollgewabe und einer
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Imprägnierten Ahschirmschicht auf eine trägerschicht aufgebracht·.
Palis erforderlich, werden ein oder mehrere mit Phenolharz imprägnierte
Kraftpapierbogen auf die rückwärtige Oberfläche der Trägerschicht
aufgebracht. Über isnd unter den Schichten ist Jeweils eine
entsprechend ausgebildet® Zwischenplatte aus Aluminium oder rostfreiem
Stahl angeordnet. Bas ganze wird in einer Sohichtstoffpreese
gepresst, wobei Temperatur, Zeit und Druck den zum Härten von Diallylphthalat erforderliehen Bedingungen entsprechen. Der Pressendruek
soll ausreichen, aase der Kunstharz fliessfähig wird
und sich eine durohgehsnde Kunatharzschiciit bildet, und so hoch
sein, dass ein -teil des Kunstharzes in die Trägerschicht eindringt
und als Bindemittel wirkt. Der erforderliche i)ruck hängt unter
anderem von tier Dichte and der Oberfläehenbeschaffenheit der
Trägerschicht und den Fließeigenschaft ten des Kunstharzes in dem
imprägnierten liacikbogen ab· Im allgemeinen erzielt man mit einem
Presaendruok τοη 5 bis 50 kg/cm «inen ausreicnenden Kunetharz-
j und man erhalt den gewünschten Oberflächenglanz "bei dem
fertigen Schichtstoff« sowie eine wirksame Bindung zwischen der Trägerschicht und den Übrigen Schichten. Die Härtetemperatur soll
so hoch sein, dass der Katalysator aktiviert wird und das Kunstharz in einer geeigneten Härtezeit gehärtet wird. Da die Produktionsleistung umso höher wird, je kurzer die Härteseit ist,
soll die Härtetemperatur möglichst hoch sein, wobei diese von
der Stabilität der Trägerschicht und der Hitzebeatändigkeit der
Papierfasem abhängt. Im allgemeinen beträgt die Härtetemperatur
100 bin.17O0G.
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Die.Erfindung ist nachstehend anhand der Beispiele näher erläutert.
Polyvinylalkohol mit einem Polymeriaationsgrad von 1700 und eineiu
Verseifungegrad von 99 Molproaent wird in heiesem Wasser zu einer
15#-igen, wässrigen Lösung gelöst» Diese Spinnlösung wird in
einem Glaubersalz als Hauptbestandteil enthaltenden Spinnbad nasegesponnen, und die erhaltenen Fäden werden um 230 # veratreckt
und bei 100 bis HO0C getrocknet, bis ihr Wassergehalt nur nooh
3 $> beträgt. Die PVA-Fäden sind bei 750C in Wasser löelieh. Die
Fäden werden zu 4 mm langen Fasern geschnitten und mittels eines
hoohtourigen Holländers zu einer 0,2 gew.-#igen Dispersion disperglertc Anschlieseend wird das Papier in einer Papiermaschine
hergestellt und naoh dem Abgueteohen des Wassers mittels eines
Trockners mit einer Oberflächentemperatur von 900C getrocknet.
Man erhält eine 0,2 mm starkes Papier mit einem Gewicht von 30 g/m . Dieses Papier wird unter Verwendung der nachstehend
aufgeführten Kunstharzlösungen imprägniert und als Döokbogen
verwandt. FUr die Imprägnierung wird eine herkömmliche Tauchvorrichtung verwendet.
tert.-Butylperbenzoat 3
Aceton
009819/1732 «° «now«.
Der Kunstharzgehalt wird mittels einer Rakel reguliert. Naoh dem
Imprägnieren wird der Deckbogen in einem waagrechten Kanaltrockner
in dem Heissluft umgewälzt wird, 5 Minuten getrocknet. Der getrocknete
Deckbogen wird mit etwa 120 g Kunstharz pro Quadratmeter
Deckbogen imprägniert. Der Deckbo&en enthält dann 80 Gew«-# Kunstharz.
In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben, wird ein Ö»10 mm
■ ■ ■ ο
starkes,. gemustertes Papier mit einem Gewicht von 80 g/m mit der
vorstehend genannten Kunstharzlösung imprägniert und getrocknet. Man erhält ein Papier mit einem Kunstharzgehalt von 65 Gew. -56,
bezogen auf das Gewicht des imprägnierten, gemusterten Papiere.
Nach 8-minütigem Trocknen des Deckbogens und des gemusterten Pa- .
piers durch Erhitzen auf 1500C, wird aufgrund des Gehaita an
flüchtigen Stoffen eine Gewichtsverminderung von 4,2 bzw. 5,1 1>
erzielt.
Anschliessend werden der Deokbogen, das gemusterte Papier und eine
3,5 mm starke Hartfaserplatte, die in einem Heiseluftofen bei
16O°C 10 Hin. vorgetrocknet worden war, sowie 3 Bogen mit Phenolhara
imprägniertes Kraftpapier übereinander auf eine hoohglanzpolierte
Zwieohenplatte aus rostfreiem Stahl gelegt. Darüber wird
eine zweite Platte aus rostfreiem Stahl angeordnet. Das ganze wird
in eine Schichtstoffpresse verbracht und bei 16Q0C bei einem Druok
von 15 kg/cm 15 Minuten gepresst. Der erhaltene Schichtstoff weist
einen guten Oberflächenglanz und gute Transparenz auf und zeigt
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weder Verfärbungen noch ein Durchscheinen der Fasern· Die Ergebnisse, die nach den KMA-Prüfnoraien erzielt wurden, sind nachstehend in Tabelle I angegeben.
lest | Ergebnis |
Sitzebeständigkeit | gut (keine Veränderung) |
Beständigkeit gegenüber
kochendem Wasser |
gut (keine Veränderung) |
Abriebfestigkeit |
420 Umdrehungen, Gewichtsverlust
70 mg/ICO Umdrehungen |
2igarettenfestigkeit | gut (121 Sek.) |
Pleckenenipfindliehkeit | keine (keine Veränderung) |
Lichtbeständigkeit | gut (keine Veränderung) |
Um die verschiedenen Grundstoffe für Deokbogen, die mit Diallylphthalat imprägniert werden, su vergleichen, werden aus den nachstehend in Tabelle II angegebenen Fasern 0,10 bis 0,20 mm starke
VliesBtoffβ mit einem Gewicht von 3° g/m * hergestellt und mit
derselben Kunstharzlösung wie in Beispiel 1 naoh dem herkömmlichen
Verfahren Imprägniert und ansohliessend 10 Minuten bei 100° getrocknet. Die Vliesstoffe enthalten jeweils 80 % Kunstharz.
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■- 15~ -
Nr. | Faser , | liter | Länge |
I | Seyon (regenerierte Cellulose) | 1,5 den | 3 MH |
2 | Glasfaser | 1,3 Mikron | 5 " |
3 | Polyamid | 1,0 den | 3 " |
4 | Heyon | 12 » | 3 " |
5 | Reyon | 25 n | 3 « |
6 | Polyäthylentereplithalat | 1,5 n | 3 « |
7 | Polyvinylalkohol für !Ouehe | 1,4 n | 4 V |
Diese Beckbogen werden jeweils zusammen mit gemusterten Papier,
das in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben imprägniert und getrocknet wurde, und einen Kunstharzgehalt von 65 # aufweist,
und mit 3,5 mm starker Hartfaserplatte nach dem Verfahren
von Beispiel 1 zu Schichtstoffen verarbeitet, und weisen hinsichtlich
des Aussehens die in nachstehender Tabelle angegebenen
Eigenschaften auf,
!Tabelle III
Mr. | Transparenz | Yerfärtofuut | Durchscheinen der Fasern |
1 | gut | keine | merklich |
2 | M | .«'■■ | |
3 | schlecht | merklich | kein |
4 | η | keine | merklich |
5 6 7 |
η ti 11 |
: t» M η 0088 19/173 2 |
keine |
100 Gewichteteile vollständig verseiften Polyvinylalkohola und
20 Gewichtsteile Stärke werden in ähnlicher Weise wie bei der
Herstellung von gewöhnlichen PVA-Päden versponnen, wärmebehandelt
und einer Acetälisierungsbehandlung unterworfen und anschliessend in 3 mm lange Fasern zerschnitten. 80 Gewichtsteile der auf diese
Welse erhaltenen Fasern und 20 Gewichteteile lösliche PVA-Fasern
die ähnlioh wie in Beispiel 1 hergestellt wurden werden mittels einer Zylinderpapiermaeohine zu Papier verarbeitet* Das erhaltene
PVA-Papier ist 0,15 mm stark und hat ein Gewicht von 30 g/m und
wird mit nachstehend angegebener Kunstharzlösung imprägniert.
Gewichtsteile
Diallylphthalat-Polymer 85
Diallylphthalat-Monomer 15
Laurinsäure 3
Benzoy!peroxyd 2
Aceton 150
Das Papier wird durch die Kunstharzlösung mit einer Geschwindigkeit
von 5m/Min, durchgeführt und imprägniert. Zum Trocknen wird
das Papier durch einen Kanaltrockner geleitet, in dem Heiasluft bei 700C umgewälzt wird. Die Verweilzeit im Kanaltrockner beträgt
3 Min.
Der erhaltene imprägnierte Deokbogen weist einen Kunstharzgehalt
von 80 #, einen Gehalt an flüchtigen Stoffen von 4,5 ^ auf,
der durch 8-minütiges Trocknen bei 1200C bestimmt wurde.
SAD 009819/1732
Der imprägnierte Deckbogen wird auf eine 4 ram starke Edelholz=
furnierte Sperrholzplatte aufgebracht und darüber wird eine hoohglanzpolierte
Aluminiumzwisehenplatte derart gelegt", dass die
hochglanzpolierte Oberfläche auf dem Deckbogen aufliegt» Das ganze wird in eine Presse gegeben und durch Erhitzen auf 1200C
2 ■■■■■■"
unter einem Druck von 7 kg/cm- 10 Minuten gehärtet. Der erhalten«
Schichtstoff weist einen hervorragenden Hoohglanz und klare Holzmaserung auf·
Unter Verwendung einer wässrigen Natriumhydroxydlösung in einer
Konzentration von 280 g/l als Koagulierbad wird Polyvinylalkohol
versponnen. Die erhaltenen PVA-Fäden werden zu 4 min langen Fasern
zerschnitten. 50 Gewichtsteile der erhaltenen FVA-FaBθrn und 50
Gewichtstaile der in Beispiel X beschriebenen, 3 ram lange Fasern
aus löslichem Polyvinylalkohol werden gemischt und zu Papier verarbeitet. Die fasern in dam erhaltenen Papier haben einen Titer
von 1,5 den, die Stärke des Papiers beträgt 0,12 mm und sein G#~
wicht 30 g/m . Dieeee Papier wird duroh eine KunstharElöeung, mit
nachstehend angegebener Zusammensetzung mit einer Geuohwindigkeit
von 3 »/mi& geleitet lind imprägniert.
Gewichtsteile | BADORiGWAL | |
Diallylphthalat-Polymer | 93 | |
Diallylphthalat-Monoiner Laurineäure |
7
3 |
|
t©rt. -Butylperbenssoat | ||
Ketßyläthy!keton ODoluol |
160 40 |
|
. - - ■ ■ ■ ■ . 00J8 1S/17 32 |
~ IS
Das Trocknen dee imprägnierten Papiere wird in einem Heissluft»
umwälzofen bei 10O0C 10 Minuten durchgeführt. Man erhält einen
imprägnierten Deokbogen mit einem Kunstharzgehalt von 80 #.
imprägnierte Deckbogen weist einen Gehalt von 3#8 # an flüchtigen Stoffen auf, was durch 8-minütiges Trocknen bei 1600O bestimmt wurde.
Weiterhin wird weissea Pigment enthaltendes *~Cellulosepapier~
mit einer Stärke von 0,12 mm und einem Gewicht von 82 g/m imprägniert
und in ähnlicher Weise wie der Deckbogen getrocknet. Man erhält eine Abschirmschicht mit einem Kunstharzgehalt von
65 % und einem Gehalt an flüchtioen Stoffen von 4,6 #.
Zwischen den Deekbogen und die Abachirmschicht wird ein gemusterten
Baumwollgewebe eingebracht» Die Kombination wird auf •ine 3,5 mm stark· Hartfaserplatte aufgebracht, die in einem
Heiseluftofen bei 1600C 10 Minuten vorgetrocknet wurde, und auf
ähnliohe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, «u einem Schichtstoff
verarbeitet. Der erhaltene Schichtstoff hat eine Hochglansoberfläohe
und die gemusterte Schicht weist ein besonderes, •igtntüaliohee Aussehen auf.
Patentanspruch·
SA0
009819/1732
Claims (6)
- a tent a ns ν r'tt-o he1» Dekorationsschichtstoff mit einem mitPoly-diallylphthalat imprägnierten Deckbogen, da du roh g eke η η ζ e i c h η e t, dass der Deekbogen aus einem aus löslichen Polyvinylalkohol· fasern hergestellten Papier besteht, die durch Verspinnen einer Polyvinylalkohol oder eines seiner Derivate enthaltenden Lösung erhalten werden, oder aus einem Gemisch aus diesen löslichen Polyvinylalkonolfasern und anderen Polyvinylalkoholfasern, die eine homogene Querschnittstruktur aufweisen· .
- 2. Dekorationeschichtstoff nach Anspruch 1, dadurchg e Jt. en η ζ β i c h η β t* dass die löslichen Polyvinylalkoholfasern einen Wasserlöslichkeitspunkt von 70 bis 900C aufweisen.
- 3. ^korationeschichtstoff nach Anspruch 1, d ad u r ohg θ k β η η ζ eic h η e t, dase der Anteil an Polyvinylalkoholfasernmit homogener Quersohnittetruktur in dem GemiBOh weniger als 99 Gewlchteproaent beträgt.
- 4. Verfahren sur Here teilung von Dekorationssohicht stoff mit einea alt Poly-diallylphthalat imprägnierten Deokbogen nach Anep.ruob. 1 bis 3, d a d u r c h g e k β η η ζ ei 0 h net, date «in mit einer I»öeung aus Diallylphthalat-Polymer und Diallylphthalat-Monomer impräfpoierter Deokbogen; der aus löslichen Polyvinylalkohol fasern, die durch Verspinnen einer Polyvinylalkohol odtr eines seiner Derivate* enthaltenden löeung erhalten009819/1732 bad ORIGINALwerden, oder aus einem Gemisch aus den.löslichen Polyvinylalkoholfasern und anderen Polyvinylalkoholfasern mit homogener Querschnittstruktur hergestellt wird, allein oder zusammen mit einem gemusterten» mit der Diallylphthalatlösung imprägnierten Papier oder zusammen mit einem gemusterten Baumwollgewebe und einer mit dieser Lösung imprägnierten Absehirmschioht auf eine Trägerschicht aufgebracht und duroh Erhitzen und Pressen zu einem Schichtstoff verarbeitet wird.
- 5. Verfahren zur Herstellung von DekoratiOASschichtstoff naoh Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, dass die löslichen Polyvinylalkoholfasem einen WasserlÖBlichkeits- · punkt von 70 bis 900C aufweieen. \
- 6. Verfahren naoh Anspruch 4» daduroh geken η zeiohnet, dass der Anteil an Polyvinylalkohol Ifaeern mix homogener Quersohnittetruktur in dem Gemisch weniger als 99 Utwiohtsprorent betrügt.ORigiNal 0 0 9 8 19/1732 L
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- 1965-11-30 DE DE19651569427 patent/DE1569427A1/de active Pending
- 1965-11-30 CH CH1647665A patent/CH454794A/fr unknown
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