DE1568829A1 - Verfahren zur Herstellung von verzweigten innen ungesaettigten Perfluorolefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von verzweigten innen ungesaettigten PerfluorolefinenInfo
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Description
DR.-INQ. H. FINCKE
DIPL.-INQ. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEQER
DIPL.-INQ. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEQER
F· r η r υ >: a24 6OiO
β MÜNCHEN β. M0lt«r*ra6· 31
9. ΟΚΤ. 1969
M 20 659
Case No. MD0 18 24-8
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED,
London, England betreffend
"Verfahren zur Herstellung von verzweigten innen ungesättigten Perfluorolefinen"
Prioritäten: 8. April 1965 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Perfluorolefinen unter Verwendung von Tetrafluoräthylen als
Ausgangsmaterial, insbesondere von verzweigten innen ungesättigten Perfluorolefinen, welche Oligomere von Tetrafluoräthylen sind.
Organische Polyfluorverbindungen, deren Moleküle aus Ketten von
Gruppen der Formel ^--. CF^ , die mit anderen halogenieren Gruppen
beziehungsweise Halogenen- beispielsweise - CF, , - CCl, , - SFc
und - Cl, endigen, aufgebaut sind, sind in verschiedener Weiee,
beispielsweise als thermisch beständige Lösungsmittel, dielektri-
INSPECTED
0098U/1934
sehe Medien und Verdunatungskühlmittel, brauchbar. Verwandte Verbindungen, bei welchen die Ketten mit funktionellen Gruppen, beispielsweise Carboxylgruppen, endigen, und deren Derivate sind auf
Grund ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften brauchbar.
Im Falle der Herstellung von Perfluoroleflnen au· Tetrafluoräthylen mit Kohlenstoffketten mit 4 oder mehr Atomen wurden
als thermisch beständig· flüssigkeiten, dielektrische Medien und Ver<
dunstungskühlmittel sowie als Auegangsmaterialien sur Herstellung
von Perfluorsäuren und anderen verwandten Verbindungen alt wertvollen Eigenschaften brauchbare Verbindungen tür Verfugung stehen.
Das Ziel der Erfindung ist die Herstellung von derartigem Olefinen
aus Tetrafluoräthylen.
So ist erfindungsgemäB ein Verfahren sur Herstellung von versweigten Innen ungesättigten Perf luorolef inen, die Oligomere von
Tetrafluoräthylen sind, welches das Inberührungbringen von
Tetrafluoräthylen mit 1 oder mehr fluoriden von Kalium, Rubidium, Caesium besiehungsweiee einem quaternär·» Ammoniumrest unter wasserfreien Bedingungen und da· Gewinnen der genannten versweigten
innen ungesättigten Perfluorolefine umfaßt, vorgesehen.
Di· Erfindung liefert auoh neu· versweigte innen ungesättigt·
Perf luorolef ine, welohe Ollgomer· von Tetrafluoräthylen der allgemeinen formel (C2F^)n , worin η eine gante Zahl von mindesten· 4
ist, sind.
0098U/1934
Lie Umsetzung wird «weckmäßigerweise in Gegenwart eines inerteo
LÖBungßmittejß bei Temperaturen von 20 bis Λ·70°0, vorzugsweise von
i"O bis 15O0C1 je nach dem verwendeten Fluorid und Lösungsmittel
durchgeführt« Die Umsetzung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels, wenn auch weniger zweckmäßig, durchgeführt werden, beispielsweise bei Temperaturen von bia zu 70O0C mit Kaliumfluorid beziehungsweise Caesiumfluorid oder bei Temperaturen von etwa 150
bie 2000C mit Tetraäthyl ammoniumfluorid. Es lot vorteilhaft,
eine kleine Menge eines Inhibitors in Besug auf freie Radikale (free
radical inhibitor), beispielsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% «-Pinen, bezogen auf das Tetrafluoräthylen, in das ReaktIonssystem einzubeziehen, um eine Polymerisation des Tetrafluorethylen«β über freie
Radikale tu verhindern beiiehungeweiee ru hemmen.
Xn dieser Beschreibung umfaßt die Bezeichnung ?luorid τοη
Kalium, Rubidium beziehungsweise Caesium nicht nur die normalen Fluoride KF, RbF und CsF, sondern auch saure Fluoride von Kalium,
Rubidium und Caesium, beispielsweise KF.HF und CsF.HF, sowie
Fluorsalze, die Fluoridionenquellen sind, beispielsweise die Fluorsulfinate KSO2F und CsSO^F. Beispiele für quaternär« Ammoniumfluoride sind Tetrmäthylamaoniumfluorid und Tetramethylammoniumfluoride Es können Tetraalkylammoniumfluoride mit verschiedenen
Alkylgruppen Im selben Molekül und auch quaternäre Ammonlumfluorlde
mit sowohl Alkylgruppen als auch Arylgruppen verwendet werden. Der bei der Umsetzung im allgemeinen verwendete Fluoridanteil beträgt
0t1 bis 15 Gewc~%, bezogen auf das Tetrafluoräthylen.
00I8U/1934
Brauchbare Lösungsmittel umfassen Dimethylformamid, N-l|ethylpyrrolidon, Hexaiaethylphosphoramid, Dimethylculfoxyd sowie die Dimethyläther von Äthylenglykol und von Oiäthylenglykol · Die Menge
des Lösungsmittelβ ist nicht kritisch, sie reicht jedoch vorzugsweise aus, um das Fluorld in einer gut bewegten Suspension zu
halten. Das Fluorid soll trocken eein und diejenigen Fluoride, welche unlöslioh sind, sind vorzugsweise in feinverteiltem Zustand, wie er beispielsweise durch Vermählen in der Kugelmühle
erhalten wird.
Die Umsetzung kann bei jedem zweckmäßigen Druck, vorzugsweise, jedoch nicht zwingend, oberhalb des Atmoephärendruckes,
durchgeführt werden. Sie let bei den höheren Werten des bevorzugten Temperaturbereiche« normalerweise in 1 bis 12 Stunden
vollständig, bei dan niedrigeren Werten kann sie jedoch gut über
12 Stunden hinaus ausgedehnt werden« Die kürzeren Reaktionszeiten sind bevorzugt·
Die neuen Perfluorolefine nach dar Erfindung, welche als
OligoBere von Tetrafluoräthylen bezeichnet werden, sind nicht geradkettig Verbindungen und haben keine endständige Ungesättigthe it. Sie sind Ia Gegenteil verzweigt und innen ungesättigt· Si·
haben die empirische Formel beziehungsweise Bruttoformel (cyVn *
worin η eine ganze Zahl von mindestens 4 ist. In den höchsten
Ausbeuten werden durch das erfindungsgemäße Verfahren diejenigen, bei welchen η 4 bis 7 ist, das heißt das Tetramer, Pentamer,
Bezamer und Heptamer, erzeugt, es entstehen jedoch auch Produkte, bei welchen η größer als 7 ist, wenn auch in geringerer Aus-
0098U/1134
beuto. Das verfügbare Veraiichsmaterial eiinöglichte es bisher
niclrt, genaue Strukturformeln für jedes der Oligoiaere anzugeben,
es zoigte sich jecioch, daß sie innen ungesättigt sind und einen
hohen Anteil von Gruppen der Formel - Ci1* haben, woraus es
sicher ist, daß die Moleküle verzweigt sind. Die Hauptkomponenten der Tetramer-, Pentamer-, Hexamer- und Heptamerfraktion der
Reaktionsprodukte wurden daraus durch Dampfphasenchromatographie abgetrennt und untersucht. Die Elementaranalyse zeigte, daß jede
die empirische Formel beziehungsweise Bruttoformel (OgPO hatte
und Dampfdichtenbestimmungen zeigten, daß η 4, 5, 6 beziehungsweise
7 war* Die massenspektcographische Analyse jedes Oligomers
zeigte die Gegenwart eines hohen Anteiles von Gruppen der Formel - CP7 an und es wurden nur schwache Massenspektrumspitzen beziehungsweise
-maxima (mass-peaks) für das ursprüngliche Ion beziehungsweise Stammion beobachtet. Kernmagnetische Beeonanzspektrenbeobachtungen
bestätigten, daß die Moleküle verzweigt eindc Die caigomere widerstehen der Oxydation durch wäßrige Kaliumbeziehungsweise Natriumpermanganate, sie werden jecLoch durch
Kaliutapermanganat in Aceton zu kleinen Bruchstücken, wie CP,H
Il
und ff,C - C - 0 - OH, oxydiert.
F2
F2
Der zur Bildung der Oligomere führende Reaktionsmechanismus ist noch nicht völlig klar, es ist jedoch möglich, daß Tetrafluorethylen mit einem Pentafluoräthylanion zu einem weiteren
Anion, welches isomerisiert und dann einer weiteren Umsetzung mit Tetrafluorethylen unterliegt, reagiert. Beim Wachsen in dieser
Wsisa kann das Anion ein Fluoridion in einem geeigneten Sta-
009814/1934
BAD ORIGINAL
dlum beziehungsweise In einer passenden Stufe verlieren» wodurch
sich ein Oligomer ergibt. So könnte die Struktur des Pentamers
C9Pc P
CP-—C -CvC- CF,
CD ^1V
sein» was mit dem verfügbaren chemischen und physikalischen Beweismaterial nicht unvereinbar 1st» und sie kann duroh Anlonenblldung und Isomerisation, wie es oben vorausgesetzt wurde» erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden nicht als Besohränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert. Beispiel 16 1st
ein VergIeIchsversuch, In welchem die Umsetzung ohne Jegliches
Pluorld durchgeführt wurde» und es 1st zu sehen, dafl sich keine
Ollgomere bildeten. Beispiels 4 bis 16 sind In der Tabelle zusammengestellt .
Es wurden 20 g Tetrafluoräthylen in einen 50 oar wasserfreies Dimethylformamid und 2 g wasserfreies Kallumfluorld enthaltenden Autoklaven destilliert. Der Autoklav wurde dann unter
Rühren beziehungsweise Bewegen auf 150°C erhitzt. Nach 3 Stunder war der Innendruck von 24,5 atU auf 1,75 *ttt (from 350 to 25 Ib/
/sq. Inch gauge) gefallen. Der Inhalt des OefäAes wurde dann in
eine blaftgelbe unter Schicht und eine dunkle obere Schicht getrennt. Die untere Schicht (13 g) wurde mit Wasser gevasohen»
getrocknet und destilliert» wodurch sich eine Perfluorolefln-
0098U/1934
mischfraktion, die hauptsächlich -von 110 bis 1300C siedete und
eine Ungesättigtheit im Ultrarotbereich bei 6,1 iu (1 640 cm'"1)
hatte, ergab.
Se wurde ein 200 ca' wasserfreies Dimethylformamid und 6 g
wasserfreies KF enthaltender Autoklar bei Raumtemperatur mit Tetrafluoräthylen unter einen Druck von 14 atü (200 lb/sqo inch
gauge) gesetzt. Dann wurde -1Ie Mischung unter Rühren auf 1JO0C
erhitzt. Nach 2-g Stunden war der Druck im System von 24,5 atü
auf 5,6 atü (from 350 to 80 lb/sq, inch gauge) gefallen« In
diesem Stadium wurde das System mit Tetr ?luor&thylen wieder
unter einen Druck von 24,5 atü (350 lb/so^ inch gauge) gesetzt
und die Umsetzung wurde fortgesetzt« Nach noch 3 Stunden wurde das System wieder unter einen Druck von 24,5 atü (350 lb/eq.
inch gauge) gesetzt und nach weiteren 3 Stunden wurde die Umsetzung beendet. Dann wurde die untere Schicht von der Dimethylformaaidschicht getrennt· Nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen verblieben 60 g Polyfluorolefine, die hauptsächlich im Bereich von 110 bis 1300C siedeten·
Ee worden 5 β trockenes Caeeiumfluorid, 150 <m? trookenea
Dimethylformamid und 0,1 g «-Pinen 12 Stunden lang in einer Kugelmühle Tarmahlen. Daraufhin wurde die Aufschlämmung in einen
mit einem Rührer versehenen trockenen 500 cm3 Autoklaven aus
rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständigem Stahl über-
eADOR,G,NAL 00MU/1M*
führt, «elcher ^rm mit trockenem Stickstoff ausgespült wurde.
Die Reaktionsmischung wurde gerührt und auf 600C erhitzt und
der Autoklav wurde mit Tetrafluoräthylen unter einen Druck von 3,5 atü (50 lb/sq, inch gauge) gesetzt. Es fand eine exotherme
Reaktion statt und sie erhöhte die Temperatur auf 700C9 vorauf
der Druck annähernd auf den At&osphSrendruck fiel. Das Reaktion*
system wurde Jedesmal, wenn die Geschwindigkeit der exothermen
Reaktion sich verminderte, wiederholt mit Tetrafluorethylen
wieder unter Druck gesetst, bis bei jedem erneuten Unterdruoksetzen das Äquivalent von 24,5 atü (350 lb/sq. Inch) Ib den
Autoklaven eingebracht wurde.
Nach 4- Stunden dauernder Durchführung dieser Verf ahren0~
weise, in welcher Zeit die Summe des Druckf alles 84>
kg/ox2 (1 200 lb/sq. inch) erreichte, wurde der Autoklav gekühlt und
die Produkte wurden abgeführt. Die Oligomerschicht wurde vom
Lösungsmittel abgetrennt, mit ein wenig Dimethylformamid und dann mit Wasser gewaschen und schließlich über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet.
Die Oligomermischung (250 g) wurde destilliert und es wurden die folgenden Fraktionen aufgefangeni
I.) | Siedepunkt | «90°C | 920C | 2,3 | β |
n.) | Siedepunkt | 90 bis | 1300C | 27,0 | β |
UI.) | Siedepunkt | 92 bis | 1320C | 22,0 | β |
IV.) | Siedepunkt | 130 bis | 115,0 | β | |
v.) | Siedepunkt | »132°C | 80,0 | β | |
_ Λ —
00MU/1I34
Die I*aktion II.) war hauptsächlich das Tetraraer
und die Fraktion IV») war hauptsächlich das Pentamer
während die Fraktion III«) eine Mischung aus dem Tetramer und
Pentamer war. Die Fraktion V.) bestand hauptsächlich aus dem Hexamer JCO2F^) 2 f dem Hep tamer KOg^/pTI und höheren Oligomeren.
Die Ergebnisse der Versuche, auf welche sich diese Beispiele gründen, sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Die Reaktionsteilnehmer wurden in einen 500 ciP Autoklaven aus
rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständigem Stahl eingebracht und die Umsetzung wurde in ähnlicher Weise wie die im
Beispiel 3 beschriebene durchgeführt. In allen Beispielen war
das Fluoridgewicht 5 g und. das Lösungsmittelvolumen 150 oar,
ausgenommen im Beispiel 16, in welchem kein Fluorid zugegen wai>
und in den Beispielen 10 und 14·, in welchen das Löaungsmittelvolumen
100 cm* betrug. Das im Beispiel 14 verwendete
Lösungsmittel war der Dirnethyläther von Diäthylenglykol. Bs
traten im Beispiel 14 beziehungsweise 15 ausgedehnte beziehungßweise
umfassende Reaktionen zwischen dem Tö/traflupräthylen und
dem Dimethyläther von Diäthylenglykol beziehungsweise dem Dimethoxyäthan
auf.
BAD ORIGINAL
. , ■ ■ - 10
0096U/1934
Lösungs·=· . mittel |
F.tuoric. | C | - 10 | Dauer in Stunden |
Gesamte i |
1568829 | GeWJ det' OUgcmre Au g |
|
Bei spiel |
D'imethyX- · formemid |
CeP | Temperatur in 0C |
6 | -105 | xuckfall [öqvinch] |
265 | |
4 | Dimethyl formamid |
KF | 80 | 6 | 56 | [15OO] | 140 | |
5 | Dimetbyl- formamid |
(C2H5J11HP | 125 | 6 | 35 | [ 800] | 100 | |
6 | Dimethyl formamid |
KF, HF | 110 | 6 | 35 | [500] | 115 | |
7 | Dimethyl formamid |
KSO2F | 135 | 4 | 28 | [500] | 85 | |
8 | Dimethyl formamid |
OaSO2F | 4 | 21 | [400] | 70 | ||
9 | Dimethyl formamid |
CsF | 110 | •4 | 77 | [306] | 220 | |
10 | ff-Methyl- pyrrolldon |
GbF | .60 | 4 | 56 | [iioo] | 135 | |
11 | Dimethyl- sulfoxyd |
CbF | 100 | 4 | 42 | [öoo] | 110 | |
12 | Hexamethyl- phosphoramid |
CbF | 100 | 4 | 84 | [600] | PJO | |
13 | Dirne thyl- äther von Diäthylen- glykol |
CbF | 100 | 6 | 56 | [1200] | I 80 |
|
14 | 1,2-Dimeth- ozyäthan |
CeF | 120 | 6 | 42 | [800] | 60 | |
15 | Dimethyl- formamid |
kein | 120 | 4 | kein | [wo] | keint | |
16 | 150 | COP | kein | 11 - | ||||
I098U/U | ||||||||
Dieses Beispiel veranschaulicht eine Umsetzung bei Atmo·. qphärendruck<· Es wurde Tetrafluoräthylen bei Atmosphärendruck durch
eine kräftig gerührte Aufschlämmung von 10 g Caesiumfluorid in 100 car Dimethylformamid bei 1200C durchperlen gelassen. Eine kleine Menge einer farblosen Flüssigkeit sammelte sioh als untere
Schicht und wurde durch Dampfphasenohromatograptiie und Ultrarotabs ο rp tion β apektren als eine Mischung von Ollgomeren der Formel
)n , worin η 4 bis 6 1st, identifiziert.
Es wurde Tetrafluoräthylen über eine in einem Rohr aus rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständigem Stahl enthaltene ruhende Schioht von Caeaiumfluorid beziehungsweise über ein in einem
Rohr aus rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständigem Stahl enthaltenes ruhendes Bett von Oaealumfluorid bei 7000C geleitet. Unter den Reaktionsprodukten waren durch Pyrolyse τοη
Tetrafluoräthylen gebildete gemisohte Ferfluorbutene und eine kleine Menge einer Flüssigkeit, deren Hauptbestandteil durch massen-•pektrographisohe Messungen als da« Tetramer
ziert wurde.
Dieses Beispiel veranschaulicht eine Umsetzung unter Druck in Abwesenheit von Lösungsmitteln. Es wurden 20 g Tetrafluoräthylen
in in einem trockenen 50 cm' Autoklaven enthaltene 245 g trockenes
00*8i4/t934 _ 12 _
1 .
QQPf BAD ORtGiNAL
TetrailthyliMniooiuiiiluorid bei -6O0C destilliert-, ))aa Iieaktionaeyatem wurde dann iapgoajr auf 15Ο°<: erhitzt und 4 Stunden lang auf
dieser Temperatur gehaltene flach dem Kühlen auf Raumtemperatur wurde nicht umgesetzte* Tetrafluoräthylen in die Umgebung auegelaaaen.
Annähernd 2,0 g flUeelge Produkt« verblieben im Autoklaven und es
wurde featgeatellt, daß es eich ua eine lilachung von Tetrafluoräthjlenoligoeeren, beetehend hauptaäcliliola aua den Tetra*er und
Ptntaner, handelte.
OOflU/1134
Claims (1)
- J* ί! fνL. Verfahren cur Hsratsliung von Ollgoaerari des Tetra-f LuorHbhyUna tltir aiigemaLnon Purmel (C^^)..» worin η eLne ganz» ZahL von h ULa / beleutet, dadurch gekeim ce lohnet, man TütrafLuorSthyLen inlo ϋ,Ι I)Lb Lo Qsir**j(, hexogen iuf las LjtrafLuorilthyLen, KaLlum-, Rubidium-, CHaLurn- oder Tetra--nLuiiifLuui'Ltl udir »'τιβπϊ saaren KaLLiun-, Rubldl'um- cxl«r fLuai'LcI orlur »ill Kalliun-, RubLtllua- osier .yalumfluot'Liiat iiiitei' Au.uuhUU /un '/iisaar Ln tLnsia Li.^i'ten Löeungn» i 20 hie 1[\ϊ\\ bahimlsLt,n niuh Anaprunii L4 .l.'idurch gekennzfllehnifc, 'lad u i/mui.'csitng hBL lib^rÄt/ri.ijphärLaahe« Druolc ιΙίγ ihgfflllirt wird.o /an LiiDiaf LuorüthyLen der Ft)tiBÄL η ülne gania iahl /on 4 biß 7 let.ΟΟίβΜ/1.3* BAD0R1G(NAL
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Date | Code | Title | Description |
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