DE1568783A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anlagerungsprodukten des Propylenoxids an Carbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anlagerungsprodukten des Propylenoxids an CarbonsaeurenInfo
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Description
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 23.August 1966
patentabteitung Henkelstrasse 67
D 5235 1558783
Neue Patentanmeldung
D
D
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anlagerungsprodukten
des Propylenoxids an Carbonsäuren
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anlagerungsprodukten des Propylenoxids an Carbonsäuren,
insbesondere zur Herstellung von Produkten mit einem hohen Gehalt an Propylenglykol-l,2-carbonsäuremonoestern in hohen
Raum-Zeit-Ausbeuten.
£s ist allgemein bekannt, dass Carbonsäuren in Gegenwart der für
Alkoxylierungen üblichen alkalischen Katalysatoren mit Propylenoxid
zu Carbonsäureestern von Propylen- und Polypropylenglykolen urngesetzt werden können. Wie dem Aufsatz von Wrigley, et al.,
"Reaktion von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit langkettigen Fettsäuren"
in der Zeitschrift I.Am.Oil Chem.Soc, Vol.36, Januar 1959*
Seite 34 - 36 zu entnehmen ist, entstehen hierbei Reaktionsgemische
aus Propylen- bzw. Polypropylenglykolmonoestern, Propylenbzv/.
Polypropylenglykoldiestern und Polypropylenglykolen. In der
Taoelle I auf Seite 35 wird in den Spalten 10 und 11 die Zusammensetzung
der Reaktionsprodukte von 1 Mol Laurinsaure mit 1 Mol
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Propylenoxid bzw. 1 Mol Stearinsäure mit 1,1 Mol Propylenoxid
:;;it ^O ;'j b:;w. Y( ^ an Monoester, '$K # bzw. 338 ^ an Diester und
Zo )o bzw. 25 # an Propylenglykolen angegeben. Die Herstellung
der Anlagerungsprodukte wurde dabei im Chargenbetrieb vorgenommen,
der nur geringe Raum-Zeit-Ausbeuten ergibt. Im Hinblick auf eine Möglichkeit zur Beeinflussung des Reaktionsablaufs
unter bevorzugter Bildung von Monoestern wird dabei auf Seite
j>5 genannter Zeitschrift in der linken Spalte ausgeführt, dass
dies durch eine Kombination verschiedener Bedingungen, wie niedere Reaktionstemperatur, höheren Gehalt an Katalysatoren und
wirkungsvolleres Rühren zu bewerkstelligen ist.
Ss hat seit Beginn der technischen Herstellung von Propylenoxid
anlagerungsverbindungen nicht an Versuchen gefehlt, durch konti nuierliche Ausgestaltung der Verfahren die Raum-Zeit-Ausbeuten
zu erhöhen, als auch die Reaktion im Sinne der bevorzugten Bildung von Propylenglykol- bzw. Polypropylenglykolmonoestern zu
lenken.
So wird gemäss der deutschen Patentschrift 735 4l8 die Reaktion
in einem Strömungsrohr durchgeführt, um zu hohen Raum-Zeit-Ausbeuten
zu gelangen. Das Strömungsrohr ist von einem Mantelrohr umgeben, durch welches öl zur Erzeugung und Aufrechterhaltung
der Reaktionstemperatur zirkuliert. Die Reaktion wird in Gegen-
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BAD
wart alkalischer Katalysatoren bei einem Druck von 100 - 200 atü
durchgeführt. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass man
die Temperatur der Heizflüssigkeit nicht über einen bestimmten
Wert steigern darf, da andernfalls im Innern des Strömungsrohrs eine starke Temperatursteigerung auftritt, wobei die gewünschte
Reaktion von Nebenreaktionen in den Hintergrund gedrängt wird und ein unbrauchbares Erzeugnis anfällt. Im allgemeinen werden
Reaktionstemperaturen angewendet, die wesentlich unter 2000C
liegen.
Die deutsche Patentschrift 855 111 beschreibt ein kontinuierliches
Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxiden, unter denen auch Propylenoxid namentlich aufgeführt ist, an organische Verbindungen,
die wenigstens ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalten,
bei dem diese Ausgangsstoffe in einer Absorptionszone fein zerstäubt werden und das Alkylenoxid fortlaufend mit einer Geschwindigkeit
eingeleitet wird, die den Gesamtdruck im Reaktionsgefäss
im wesentlichen konstant hält. Dabei soll die Temperatur des flüssigen Produktes im Reaktionsraum 2000C, vorzugsweise 175°C nicht
überschreiten.
Weiterhin beschreibt die deutsehe Auslegeschrift 1 ISO 370 ein
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Oxalkylierungs-<
produkten, wobei auch die Herstellung von Propylenoxidanlagerungsverbindungen
erwähnt wird, bei dem man' die organische Ausgangs-
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verbindung, die mindestens ein aktives Wasserstoffatom enthält, bei einer Temperatur zwischen 20 - 2000C, vorzugsweise zwischen
60 - l80°C, in einem Reaktionsgefäss über Füllkörper rieseln lässt und mit dem entsprechenden Alkylenoxid bei einem Druck
zwischen 6 - 60 at behandelt. Die bei diesem Verfahren erhaltenen
Raum-Zeit-Ausbeuten sind vergleichsweise sehr niedrig.
Neben den Bemühungen zur Erhöhung der Raum-Zeit-Ausbeuten hat
es auch nicht an Versuchen gefehlt, die Alkylenoxidanlagerung an Carbonsäuren so zu gestalten, dass in erster Linie Alkylenglykolcarbonsäuremonoester
gebildet werden. So beschreibt die amerikanische Patentschrift 2 910 490 ein diskontinuierliches
Verfahren, bei dem Carbonsäuren mit Alkylenoxiden, beispielsweise auch mit Propylenoxid, in Gegenwart von Ammonium- bzw.
Alkylammoniumhalogeniden als Katalysatoren bei Temperaturen
von 75 - 175°C umgesetzt werden. Es wird besonders darauf
hingewiesen, dass bei Reaktionstemperaturen oberhalb von
175°C der Gehalt der Reaktionsprodukte an Monoestern abnimmt.
von 75 - 175°C umgesetzt werden. Es wird besonders darauf
hingewiesen, dass bei Reaktionstemperaturen oberhalb von
175°C der Gehalt der Reaktionsprodukte an Monoestern abnimmt.
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Der aufgeführte Stand der Technik zeigt, dass es bisher nicht
gelungen ist, die kontinuierliche Anlagerung von Propylenoxid an Carbonsäuren in Gegenwart der üblichen alkalischen Katalysatoren
bei Temperaturen durchzuführen, die wesentlich über 2000C liegen, um dadurch eine entsprechende Erhöhung der Raum-Zeit-Ausbeute
zu erreichen. Insbesondere liess sich die Herstellung von Produkten mit hohem Propylenglykol-l,2-carbonsäuremono·
estergehalt durch Anlagerung von Propylenoxid an Carbonsäuren nicht mit grösserer Raum-Zeit-Ausbeute durchführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlagerung von Propylenoxid an Carbonsäuren kontinuierlich mit hohen Raum-Zeit-Ausbeuten
durchzuführen, wobei insbesondere für den Fall der Anlagerung im Molverhältnis 1:1 Reaktionsprodukte mit einem
hohen Gehalt an Propylenglykol-l,2-carbonsäuremonoestern neben geringen
Mengen an Nebenprodukten erzeugt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass man die Umsetzung in sehr kurzen Reaktionszeiten und bei Reaktionstemperaturen,
deren Maximum wesentlich über 2000C liegt, durchführt,
wobei nachstehende Bedingungen eingehalten werden.
a) Carbonsäuren oder Anlagerungsprodukte des Propylenoxids an diese Verbindungen werden mit Propylenoxid im Molverhältnis 1:1
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bis 1:6 in Gegenwart üblicher alkalischer Katalysatoren unter einem Druck, bei welchem das Reaktionsgemisch in flüssigem Zustand
bleibt, durch Reaktoren mit im Verhältnis zur Länge kleinem Querschnitt geleitet, die von einem Wärmeaustauscher umgeben
sind.
b) Das Gemisch wird so aufgeheizt, dass die im Reaktor herrschenden
Spitzentemperaturen im Bereich von 2j5O - j59O°C, vorzugsweise
240 - 36O0C, liegen. Dabei kann die Aufheizung so
erfolgen, dass nach Durchlaufen der ersten Hälfte der von dem Wärmeaustauscher umgebenen Zone des Reaktors eine Temperatur
von 170 - 240°C erreicht wird und in der zweiten Hälfte dieser Zone ein Temperaturmaximum zwischen 240 - 39O0C durchlaufen
wird.
c) Die Verweilzeit in der von dem Wärmeaustauscher umgebenen Zone des Reaktors beträgt etwa 10 - I50 Sek., vorzugsweise
15 - 90 Sek.
d) Die Katalysatorkonzentration beträgt 0,05 - 1*5 Gew.#, vorzugsweise
0,1 - 1,0 Gew.# an Alkalimetall, bezogen auf die zupropoxylierende Ausgangsverbindung.
e) Das Produkt wird sofort nach Verlassen der von dem Wärmeaustauscher
umgebenen Zone auf eine Temperatur unterhalb l80°G, vorzugsweise unterhalb 1500C abgekühlt*
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Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemässe Verfahren dienen
ein- oder mehrwertige aliphatische oder cycloaliphatische Carbonsäuren, vorzugsweise Fettsäuren mit 6 - 26 Kohlenstoffatomen,
die geradkettig oder verzweigt sein können und die auch eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten können. Bekannte Beispiele
sind die natürlichen Fettsäuren, dimere Fettsäuren, durch
Oxydation von Kohlenwasserstoffen gewonnene Carbonsäuron oder
durch Carbonylierung von Olefin- bzw. Acetylenköhiouwasserstoffen
nach bekannten Verfahren herstellbare organische Sauren.
Weiterhin können die Anlagerungsprodukte des Propylenoxids an
die vorgenannten Verbindungen als Ausgangsstoffe eingesetzt werden. Dies wird in allen den Fällen in Frage kommen, in denen
eine grössere Anzahl von PropylenoxidmolekeIn angelagert werden
soll, da aus Gründen der Wärmeabführung im allgemeinen nicht mehr als 6 Mol gropjäenoxid in einer Stufe angelagert werden
sollen. Es ist daher zweckmässig, je nach den gewünschten
Propylenoxidgehalten des Endproduktes die Anlagerung in einer
oder mehreren Stufen durchzuführen, wobei das Reaktionsprodukt
der ersten Stufe als Ausgangsmaterial für die nächste Stufe
dient. - ■■ '
Für das erfindungsgemässe Verfahren werden die üblichen alkalischen
Katalysatoren verwendet, zum Beispiel Ätznatron, Ätzkali,
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Alkalialkoholate oder -phenolate, Natron- oder Kaliseifen, oder
auch metallisches Natrium oder Kalium. Die Menge des Katalysators beträgt in der Regel 0,05 - 1*5 Gew.^, vorzugsweise 0,1 - 1,0 Gew.#
an Alkalimetall, bezogen auf die Ausgangsverbindungen, an welche Propylenoxid angelagert werden soll. Es ist zweckmässig, wasserfreie
Katalysatoren einzusetzen und im Falle der Verwendung von Ätzalkalien das bei der Alkoholatbildung entstandene 'Wasser aus
der Mischung zu entfernen. Weiterhin ist es vorteilhaft, bei der Verwendung von Alkalialkoholaten niederer Alkohole die letzteren
vor der Umsetzung mit Propylenoxid abzudestillieren.
Der Druck ist so zu wählen, dass das Reaktionsgemisch auch bei den erfindungsgemäss hohen Reaktionstemeperaturen stets im flüssigen
Zustand vorliegt. Er liegt zweckmässig zwischen 50 und
100 at.
Die Umsetzung wird in Reaktionsgefässen durchgeführt, die einen im Verhältnis zu ihrer Länge geringen Querschnitt aufweisen.
Geeignet sind beispielsweise Druckrohre, die einen Durchmesser von etwa 3-12 mm, vorzugsweise etwa 5-10 mm, aufweisen. Anstelle
von Rohren sind auch sogenannte Ringspaltreaktoren geeignet, ferner Reaktoren mit ovalem oder beliebig abgeflachtem
Querschnitt. In jedem Falle müssen die Reaktionsgefässe so dimensioniert sein, dass ein ausreichender Wärmeaustausch möglich
ist. .
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Die Länge der Reaktoren kann je nach den eingestellten Reaktionstemperaturen und den davon abhängigen kurzen Verweilzeiten bei
Verwendung eines röhrenförmigen Reaktors beispielsweise 10 - 100 m
betragen.
Die eigentlichen Reaktionsgefässe sind von einem Wärmeaustauscher umgeben, der zunächst ein schnelles Aufheizen des Reaktionsgemisches
ermöglicht- und nach dem Einsetzen der stark exothermen
Reaktion ein genügend rasches Ableiten der entstehenden Wärme gewährleistet. Der Wärmeaustauscher kann in mehrere, auf verschiedene
Temperaturen abgestimmte Abschnitte unterteilt sein.
Diese Massnahme ist jedoch nicht notwendig, vielmehr hat es
sich oft als zweokmässig erwiesen, einen einteiligen Wärmeaustauscher zu verwenden. Dieser kann mit Wasser gefüllt sein,
welches durch Druckregelung auf die gewünschte Temperatur eingestellt
wird. Auf. diese Weise wird infolge der hohen Verdampfungswärme des Wassers eine besonders wirkungsvolle Kühlung
erreicht. Anstelle von Wasser können jedoch auch andere Medien angewandt werden. Die Wärmeaustauschertemperatur wird in der
Regel zwischen etwa 160 - 2500C gehalten.
Von Vorteil hat sich der Einbau einer Umwälzpumpe in das System des Druckwasserwärmeaustauschers erwiesen, durch die das in dem
vorderen Teil des Austauschers langsam an Temperatur verlierende V/asser laufend in den Teil des Wärmeaustauschers umgepumpt wird,
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wo die höchsten, durch die exotherme Reaktion bedingten Temperaturen
herrschen. Auch andere verfahrenstechnische Massnahmen, die einen Ausgleich der unterschiedlichen Austauschertemperaturen
ermöglichen, können angewendet werden.
Der Temperaturverlauf während der Reaktion in einer gegebenen Apparatur kann durch die Wärmeaustauschertemperatur, die Strömungsgeschwindigkeit
des Reaktionsgemisches und die Art und Menge des Katalysators beeinflusst werden. Es ist zu berücksichtigen,
dass die Wärmeentwicklung der Reaktionsmischung mit zunehmendem PropyLenoxidgehalt stark ansteigt. Ebenso wird bei
gleichem Molverhältnis bei der Umsetzung von niedermolekularen Ausgangsstoffen mit Propylenoxid bei gleichem Reaktionsvolumen
mehr Wärme frei als bei höhermolekularen Ausgangsstoffen.
Da im allgemeinen Ausgangsmaterial, Menge des anzulagernden Propylenoxids und Katalysatoranteil feststehen, kann man den
gewünschten Temperaturverlauf der Reaktion leicht durch Regelung der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Verweilzeit des
Reaktionsgemisches und der Temperatur im Wärmeaustauscher ein-
• *
stellen. Hierzu ist lediglich' eine Messung der Reaktionstemperaturen
in verschiedenen Abschnitten des Reaktlonsgefässes erforderlich.
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Das Reaktionsgemisch wird zunächst so aufgeheizt, dass in der
ersten Hälfte der von dem Wärmeaustauscher umgebenen Zone des Reaktors eine Temperatur von 170 - 2400C erreicht wird. Die
Wärmeaustauschertemperatur wird so gesteuert, dass das Reaktionsgemisch in der zweiten Hälfte dieser Zone ein Temperaturmaximum
zwischen 240 - 5900C, vorzugsweise 240 - 36O0C,durchläuft.
Kg kann zweckmässig sein, die Ausgangsstoffe getrennt oder als
Gemisch vorzuerwärmen.
Die Strömungsgeschwindigkeit wird so gelenkt, dass die Verweilzeit
in der Reaktionsaone etwa 10 - I50 Sek., vorzugsweise 15-90
Sek. beträgt. Es ist dabei zu beachten, dass die Verweilzeit mit zunehmender Wärmeaustauschertemperatur verkürzt werden
Der Verlauf der Umsetzung der Reaktionspartner lässt sich aus
der Verfolgung des Kurvenverlaufs der Messpunkte der Reaktorinnentemperatur
leicht ablesen. Es hat sich gezeigt, dass es zur Erreichung einer optimalen Ausbeute an hellem und geruchlosem
Reaktionsprodukt mit hohem Estergehalt vorteilhaft ist, wenn das Produkt nur so lange in der Reaktionszone verbleibt,
dass die Zeit zwischen dem Erreichen des Temperaturmaximums und dem Verlassen der beheizten Zone nicht mehr als etwa 5 - 50 %
der gesamten Verweilzeit beträgt.
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Weiterhin ist es wesentlich, das Reaktionsprodukt sofort nach Verlassen der beheizten Zone auf Temperaturen unterhalb l80°C,
vorzugsweise unterhalb 1500C, abzukühlen, da andernfalls eine
zunehmende Verfärbung zu beobachten ist.
Ganz besondere Vorteile bietet das erfindungsgemässe Verfahren,
wenn es sich darum handelt,.von Nebenprodukten weitgehend freie
Propylenglykol-l,2-carbonsäuremonoester mit hohen Raum-Zeit-Ausbeuten
herzustellen. Dies gelingt, wenn ein Teil der Verfahrensbedingungen in nachstehend beschriebener Weise ausgewählt wird:
a) Fettsäure und Propylenoxid werden im Molverhältnis 1:1 durch den Reaktor geleitet.
b) Die im Reaktor herrschenden Spitzentemperaturen werden auf einen Bereich von 2j5O - 29O0C eingestellt.
c) Die Verweilzeit in der vom Wärmeaustauscher umgebenen Zone des Reaktors beträgt etwa 10 - 120 Sek.
Da in einer bestimmten Apparatur bei vorgegebener Reaktionstemperatur
nur Katalysatorkonzentration und Verweilzeit der Reaktionspartner in der von· einem Wärmeaustauscher umgebenen Reaktorzone
variabel sind, lässt sich durch geeignete Wahl dieser beiden Grossen die Zusammensetzung des Reaktionsproduktes beeinflussen.
So kann der Gehalt an nicht umgesetzter Carbonsäure, der je nach
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Verwendungszweck der Produkte höher oder niedriger sein darf, bei feststehender Katalysatorkonzentration durch Änderung der
Verweilzeit bzw. bei feststehender Verweilzeit durch Änderung
der Katalysatorkonzentration reguliert werden. Das Verhältnis von Monoester zu Diester im Reaktionsprodukt ist bei kleineren
Katalysatorkonzentrationen im Prinzip unabhängig von der Verweilzeit, jedoch müssen bei höheren Katalysatorkonzentrationen
extrem kurze Verweilzeiten angewendet werden, um das Mono/Diesterverhältnis
hinsichtlich eines geringen Diestergehaltes optimal zu gestalten. Hierbei ergibt sich als weiterer Vorteil,
dass bei optimal eingestelltem Mono/Diesterverhältnis zugunsten des Monoesters auch die Glykol- bzw. Polyglykolge- .
halte des Reaktionsproduktes nur sehr gering sind.
Zur Herstellung von Polypropylenglykolcarbonsäureestern empfiehlt
es sich, zunächst in erster Stufe die entsprechenden Propylenglykol-l,2-carbonsäuremonoester
herzustellen, an die dann in einer oder mehreren Stufen weitere Propylen oxidmengen angelagert werden.
Man kann jedoch auch gleich in der ersten Stufe die gesamte Menge an Propylenoxid bis zum Molverhältnis 1:6 einsetzen. Weitere Propylenoxidmengen
können wiederum in einer oder, mehreren Stufen an
die so erhaltenen Produkte angelagert werden, wobei Molverhältnisse
von 1: i bis 1:6 gewählt werden können.
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Die Reaktionsprodukte fallen bei hohen Raum-Zeit-Ausbeuten in sehr guter Qualität an. Überraschend ist, dass bei den hohen
Temperaturen, die man bisher für die Erzielung von nebenproduktfreien
Endprodukten als unmöglich ansah, keine Zersetzung der Reaktionsprodukte und trotz der kurzen Reaktionszeiten ein
nahezu vollständiger Umsatz eintritt, da bekanntlich Carbonsäuren aufgrund ihrer hohen Azidität eine geringe Reaktionsgeschwindigkeit
gegenüber Propylenoxid aufweisen.
Die erhaltenen Produkte können als Textilhilfsmittel, als Emulgatoren auf dem kosmetischen sowie pharmazeutischen Sektor,
als Rohstoffe auf dem Waschmittelgebiet sowie als Viskositätsregler auf dem KunstStoffgebiet Verwendung finden.
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Die im folgenden geschilderten Versuche wurden in einer Reaktorschlange,
deren Druckrohr einen Durchmesser von 9 mm und eine Länge von 12,5 m besass, durchgeführt· Nach jeweils 1,L>
m Rohrlänge war eine Temperaturmessstelle angebracht. Die Temperatur in dem mit Wasser gefüllten Wärmeaustauscher wurde dadurch geregelt,
dass der gewünschte Druck mit Hilfe eines Ventils eingestellt wurde. Die Reaktionswärme wurde durch verdampfendes Wasser
abgeführt. Der über das Ventil entweichende Dampf wurde in einem Kühler bei Normaldruck kondensiert und über eine Pumpe so in die
Apparatur zurückgepumpt, dass der Wasserstand im Druckmantel konstant blieb. Um das in den Reaktor eingespeiste Carbonsäure-Propylenoxidgemisch
möglichst schnell auf Reaktionstemperatur zu bringen, wurde das im Kreislauf kondensierte Wasser vorgeheizt und dem
Reaktor durch Beheizung weitere Energie zugeführt. Die Carbonsäure wurde auf ca. 120° vorgeheizt. Das Wasser des Druckwasserwärmeaustauschers
wurde durch eine Umwälzpumpe laufend umgepumpt.
Die mit dem Katalysator vermischte Carbonsäure und das Propylenoxid
wurden mittels einer Dosierpumpe über getrennte Leitungen einer Mischkammer zugeführt, in der die Komponenten gründlich
durchgemischt und anschliessend unmittelbar in den Reaktor gedrückt wurden. Der Reaktordruck wurde zwischen 50 und 100 at
gehalten. .
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Das den Reaktor verlassende Reaktionsprodukt wurde in einem Druckkühler unter 100° abgekühlt und in einem Ausdampfgefäss
entspannt.
Zur Berechnung der Verweilzeit im Reaktor wurde bei den einzelnen in den Beispielen verwendeten Säuren mit folgenden Dichten gerechnet:
Laurinsäure 0,870
C12~Cl8"Säuresemiscn · °'^5
ölsäure 0,854
Die analytische Zusammensetzung der in den Beispielen angegebenen Carbonsäure-Propylenoxid-Addukte wurde nach einer Vorschrift
von Malkemus und Swan, J.Am.Oil Chem.Soc, ^4, J542 (1957)* ermittelt.
1. Laurinsäure wurde mit soviel Natriummethylatlösung versetzt, dass die Säure nach Abdampfen des Methanols bei 80 - 100° im
Vakuum 0,5 Gew.% Natrium enthielt. Die katalysatorhaltige Fettsäure
und Propylenoxid wurden im Molverhältnis 1:1 in solch einer Geschwindigkeit durch den eingangs beschriebenen Reaktor gepumpt,
dass ca. 51,5 kg/Std. des Anlagerungsproduktes von 1 Mol Propylenoxid
an 1 Mol Laurinsäure entstanden. Der Dampfdruck des Warme-
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austauschers wurde auf ^l at entsprechend einer Temperatur von
2350C und der im Reaktor herrschende Druck auf 90 - 100 at eingestellt.
Die Spitzentemperatur im Reaktor betrug 254°C und die Verweilzeit lag bei ca. 79 Sek. Das farblose Produkt hatte nach
Analyse folgende Zusammensetzung:
. 0,2 % Laurinsäure
1,7 # Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol 80,4 % Propylenglykol-l,2-monolaurat
14,2 % Propylenglykol-l,2-dilaurat
Ein zum Vergleich in üblicher diskontinuierlicher Verfahrensweise im Autoklav unter Anwendung von 0,5 Gew.^ Natrium als Katalysator,
bezogen auf Laurinsäure, bei l40 - 1420C und einer Reaktionszeit
von 4 1/2 Stdn. hergestelltes Laurinsäure + 1 PO-Addukt hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung:
0,1 % Laurinsäure .
9,0 ^ Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol
42.2 % Propylenglykol-l,2-monolaurat
43.3 % Propylenglykol-l,2-dilaurat
2. Laurinsäure wurde mit soviel Natriummethylatlösung versetzt,
dass die Säure nach Abdampfen des Methanols bei 80 - 100° im Vakuum 0,3 Gew.% "Natrium enthielt. Die katalysatorhaltige Fettsäure
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lind Propylenoxid wurden im Molverhältnis 1:1 in solch einer Geschwindigkeit
durch den eingangs beschriebenen Reaktor gepumpt, dass ca. yj kg/Std. des Anlagerungsproduktes von 1 Mol Propylenoxid
an 1 Mol Laurinsäure entstanden. Der Dampfdruck des Wärmeaustauschers wurde auf 31,5 at, entsprechend einer Temperatur von
OC und der im Reaktor herrschende Druck auf 80 - 90 at eingestellt.
Die Spitzentemperatur im Reaktor betrug 2520C und die Verweilzeit lag bei ca. 67 Sek. Das farblose Produkt hatte nach
der Analyse folgende Zusammensetzung:
4,5 % Laurinsäure
0,1 % Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol
86,7 % Propylenglykol-l,2-monolaurat 7,1 % Propylenglykol-l,2-dilaurat
Ein zum Vergleich in üblicher diskontinuierlicher Verfahrensweise
im Autoklav unter Anwendung von 0,5 Gew.# Natrium als Katalysator,
bezogen auf Laurinsäure, bei 134 - 1420C und einer Reaktionszeit
von 3 3/4 Stdn. hergestelltes Laurinsäure + 1 PO-Addukt hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung: N1
0,1 # Laurinsäure
9,1 % Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol
% Propylenglykol-l,2-monolaurat
% Propylenglykol-l,2-dilaurat
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3>. Laurinsäure w.urde mit soviel Natriummethylatlösung versetzt,
dass die Säure nach Abdampfen des Methanols bei 80 - 100° im Vakuum 0,65 Gew.% Natrium enthielt. Die katalysatorhaltige Fettsäure
und Propylenoxid wurden im Molverhältnis 1:1 in solch einer Geschwindigkeit durch den eingangs beschriebenen Reaktor gepumpt,
dass ca. 51*7 kg/Std. des Anlagerungsproduktes von 1 Mol Propylenoxid
an 1 Mol Laurinsäure entstanden. Der Dampfdruck des Wärmeaustauschers wurde auf 31*2 at, entsprechend einer Temperatur von
2350C und der im Reaktor herrschende Druck auf 90 - 100 at eingestellt.
DieSpitzentemperatur im Reaktor betrug 2560C und die Verweilzeit
lag bei ca. 48 Sek. Das farblose Produkt hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung:
2,7 # Laurinsäure
0,2 % Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol
82,6 % Propylenglykol-1,2-monolaurat
9,7 % Propylenglykol-l,2-dilaurat
Ein zum Vergleich in üblicher diskontinuierlicher Verfahrensweise im Autoklav unter Anwendung von 0,65 Gew.# Natrium als Katalysator,
bezogen auf Laurinsäure, bei 138 - l42°C und einer Reaktionszeit
von 5 Stdn. hergestelltes Laurinsäure + 1-PO-Addukt hatte nach
Analyse folgende Zusammensetzung:
0,1 % Laurinsäure
8,1 % Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol . 44,2 % Propylenglykol-l,2-monolaurat
44,4' % Propylenglykol-l,2-dilaurat
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4. Ein C^-C^-Fett säure-Gemisch mit der SZ 251,2 und einem mittleren
Molekulargewicht von 225 (Kettenlängenverteilung: 45,5 %
C,2, 18,5 % C1^, 1J>
% C1^ und 23 % C1Q) wurde mit soviel Natriummethylatlösung
versetzt, dass das Säuregemisch nach dem Abdampfen des Methanols bei 80 - 100° im Vakuum 0,3 Gew.% Natrium enthielt.
Das katalysatorhaltige Fettsäuregemisch und Propylenoxid wurden im Molverhältnis 1:1 in solch einer Geschwindigkeit durch den
eingangs beschriebenen Reaktor gepumpt, dass ca. 35,2 kg/Std.
des 1-PO-Ädduktes entstanden. Der Dampfdruck des Wärmeaustauschers
wurde auf 29 at entsprechend 2Jl0C und der im Reaktor herrschende
Druck auf 80 - 100 at eingestellt. Die Spitzentemperatur im Reaktor
betrug 2510C und die Verweilzeit lag bei ca.. 69 Sek. Das farblose
Produkt hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung:
5,0 % C^-C^g-Fettsäure
0,6 % Propylenglykol bzw. Polypropylenglykol 82,1 % Propylenglykol-l,2-mono-C1p-C1o-fettsäureester
8,4 % Propylenglykol-l,2-di-C12-C1Q-fettsäureester
5. ölsäure mit einer SZ von 201,7 und einer JZ von 90,1 wurde
mit soviel Natriummethylatlösung versetzt, dass die Säure nach Abdampfen des Methanols bei 80 - 100° im Vakuum 0,>f>"Natrium
enthielt. Die katalysatorhaltige Säure wurde mit Propylenoxid im Molverhältnis 1 M in solch einer Geschwindigkeit durch den eingangs
beschriebenen Reaktor gepumpt, dass ca. }4 kg/Std. des
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Anlagerungsproduktes von 1 Mol Propylenoxid pro Mol ölsäure entstanden.
Der Dampfdruck des Wärmeaustauschers wurde auf 2Ö,2 at,
entsprechend 229°C und der im Reaktor herrschende Druck auf 70 90
at eingestellt. Die Spitzentemperatur im Reaktor betrug 246°C
und die Verweilzeit lag bei ca. 72 Sek. Das fast farblose Produkt
hatte nach Analyse folgende Zusammensetzung:
6,1 % Ölsäure
0,6 % Propylenglykol bzw Polypropylenglykol
82,7 % Propylenglykol-l,2-monooleat 10,1 # Propylenglykol-i,2-dioleat
Der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass
es mit seiner Hilfe gelingt, Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an Carbonsäuren in besonders hohen Raum-Zeit-Ausbeuten herzustellen.
Ganz besonders vorteilhaft wirkt sich das erfindungsgemässe Verfahren
bei der Herstellung von Propylenglykol-l,2-carbonsäuremonoestern aus, da sich diese nicht nur in hohen Raum-Zeit-Ausbeuten,
sondern gleichzeitig in aussergewohnlichem Masse frei von Nebenprodukten herstellen lassen.
N1 -22-
BAO ORIGINAL
008818/1773'
Claims (6)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anlagerungsprodukten des Propylenoxids an Carbonsäuren in flüssiger Phase
in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren, gekennzeichnet durch eine Kombination folgender Massnahmen:
a) Carbonsäuren oder Anlagerungsprodukte des Propylenoxids an
■ diese Verbindungen werden mit Propylenoxid im Molverhältnis
1:1 bis 1:6 in Gegenwart üblicher alkalischer Katalysatoren unter einem Druck, bei welchem das Reaktionsgemisch im
flüssigen Zustand bleibt, durch Reaktoren mit im Verhältnis zur Länge kleinem Querschnitt geleitet, die von einem
Wärmeaustauscher umgeben sind.
b) Das Gemisch wird so aufgeheizt, dass die im Reaktor herrschenden
Spitzentemperaturen im Bereich von 2j5O - 5900C,
vorzugsweise 240 - j56O C, liegen.
c) Die Verweilzeit in der von dem Wärmeaustauscher umgebenen Zone des Reaktors beträgt etwa 10 - I50 Sek., vorzugsweise
15 - 90 Sek.
d) Die Katalysatorkonzentration beträgt 0,05 - 1*5 Gew.^, vorzugsweise
0,1 - 1,0 Gew.# an Alkalimetall, bezogen auf die zu propoxyHerende Ausgangsverbindung.
e) Das Produkt wird sofort nach Verlassen der von de*n Wärmeaustauscher
umgebenen Zone auf eine Temperatur unterhalb 1800C, vorzugsweise unterhalb 1500C, abgekühlt,
Θ09818/1773
BAD
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Druck im Reaktor 50 - 100 at beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gemisch so aufgeheizt wird, dass nach Durchlaufen der ersten Hälfte der von einem Wärmeaustauscher umgebenen Zone
des Reaktors eine Temperatur von 170 - 24o°C erreicht wird und in der zweiten Hälfte dieser Zone ein Temperaturmaximum
zwischen 240 - 59O°C durchlaufen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, dass
bei der kontinuierlichen Herstellung von Propylenglykol-1,2-carbonsäuremonoestern
a) Carbonsäuren mit Propylenoxid im Molverhältnis 1:1 durch den Reaktor geleitet werden,
b) die im Reaktor herrschenden Spitzentemperaturen auf 2JO 2900C
eingestellt werden und
c) die Verweilzeit in der vom Wärmeaustauscher umgebenen Zone
des Reaktors etwa 10 - 120 Sek. beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, dass
, die Zeit zwischen dem Erreichen des Temperaturmaximums und dem Verlassen der von dem Wärmeaustauscher umgebenen Zone nicht
mehr als etwa 5 - 30 % der gesamten Verweilzeit beträgt.
-24-BAO OftKSfNAL
0 0 9 818/1773
Patentabteilung
•D 5285
6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet, dass als zu propoxylierende Carbonsäuren geradkettlge oder verzweigt·
kettige, gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren mit 6-26 Kohlenstoffatomen oder deren Gemische eingesetzt werden.
H ei η k e 1 & Cie. GmbH.
009818/1773
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