DE1567939A1 - Chlorzelle - Google Patents

Chlorzelle

Info

Publication number
DE1567939A1
DE1567939A1 DE19671567939 DE1567939A DE1567939A1 DE 1567939 A1 DE1567939 A1 DE 1567939A1 DE 19671567939 DE19671567939 DE 19671567939 DE 1567939 A DE1567939 A DE 1567939A DE 1567939 A1 DE1567939 A1 DE 1567939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
cathode
compartment
anode
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671567939
Other languages
English (en)
Inventor
Leddy James Jerome
Neipert Marshall Palmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE1567939A1 publication Critical patent/DE1567939A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Chlorzelle
    Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Elektrolysez-elle des
    blapllragma=rypus mit einem Kathodengitter, .die für die Herstel-
    lung von Chlorverwendet wird. In4bes:ondere bezieht sich de Er-
    findung auf eine derartige Zelle, :die ein zweites Gitter bIsitzt,
    d,h, ein isoliertes Gitterwerk odq_r Gitter, das dem Diaphr4gma
    benachbart und im wesentlichen zu diesem parallel an der Kathoden
    gittersete desselben angeordnet ist.
    Das vorstehend erwähnte zweite Gitter wird nachfolgend als
    B ekundä.rgitter bezeichnet.
    Chlor wird gewöhnlich durch Elektrolyse des .Chlorids eines Alkali.
    Hieballs, beispielsweise Natriumchlorid, aus einer wäßrigen Lösung. in einer Llelitrolysezelle hergestellt. Idas Chlor wird an der Anode gesammelt, während Wasserstoff und eine Lösung, welche das entspre-. chende Allzalihydroxyd, beispielsweise Natriümhydroxyd, enthält, an der Kathode gesammelt werden. Bekanntlich wird in herkömmlichen Elektrolysezellen ein Diaphragnia zwischen die Anode und die Kathode angeordnet, um die auf der Oberfläche cier Tathode gebildeten Produkte daran zu hindern, zu der Anode zu wandern. Die Diaphragmen werden gewöhnlich aus Asbest in form eines Papiers, eines Gewebes oder einer Pülpe hergestellt und auf einer Tathode befestigt.. Gewöhnlich besteht die Kathode aus einem durchlöcherten Metall oder aus einem Drahtsieb, wobei der
    Asbest aus einer dicken wäßri£en nufschlämmung durch eine_#Saugwir-
    kun.gegen die durchlöcherte 7:atliode gezogen und anschließend durch Entfernen aes größten Tells «es Wassers und- durch teilweise oder vollständige Trocknung des Asbests in situ mit der Kathoue verbunden wird. Die Verwendung.derarti-eh viaphra-men hat; jedoch nicht in besonders erfolgreicher Weise die Rzclciand.erung von auf der Etathode gebildeten Produkten zu der Anode verhindern können, ;2'atsächlich sammeln sich nämlich dann, wenn das Diaphragma direkt mit der I{=ath4-
    denoberfläche verbunden wird, Hydroxylionen um c_ie Kathode und
    innerhalb des Diaphragmas an. Die auf der Kathodenoberfläche curch
    Zersetzung von Wasser erzeugten llydro xylionen werden infolr-e ihror
    negativen Ladung von der Anode angezogen. Das tr jebni.ä ist ein An-.
    steigen cies pH--1.@Jert,.3 in der Anoly;-f@arir_ier aer Zelle ;;or,Tie c,-#"r an-
    schließende Angriff der I3ydroxylonen durch chemische und/oder
    elektrochemische Verfahren auf die Anode (der gewöhnlich aus
    Graphit besteht) Die hohlenstoffanode wird-auf diese Weise in Form
    von Kohlendioxyd verbraucht: Dadurch wird die Zellenbetriebsdauer
    erheblich reduziert, der Wirkungsgrad :des dtrömes in der Zelle re-
    duziert sowie der Säureverbrauch gesteigert.
    Es wurde nun eine- Verbesserung derartiger Elektrolysezellen gefun-
    den, dürchvelehe.die Rückwanderung von an der Kathode gebildeten
    Prodtltten :2u der Anode wesentlich herabgesetzt und üadurch der
    . Wirkungsgrad des ,Stroms in der Zelle infolge iler Verminderung der
    Kathodenprodukte" welche in die Anolyt-I@ämiier eindringen und in
    dieser ver-lorergehen, erhöht wird. Zusätzlich wird in der verbes-
    serten E:lektrolysezelle, die bei einem kontrollierten pli betrieben
    wird, der Säureverbrauch herabgesetzt -und die Lebensuauer der
    Graphitanode erhöht. Außerdem sind die Unterhaltungä- und Ersatz-
    kosten der Zelle ganz allgemein wesentlich niedriger.
    Die vorliegende Erfindung ermöglicht die SchaffunG einer verbesserten
    Chlorzelle de.5 viaphragtna-`rypus, bei der zwei Gitter verwendet wer-
    den, und zwar ein Kathodengitter und ein zweites elektrisch neutra-
    les Gitter# an welchem das Dianhrägma angebracht ist.
    Von den beigefügten Zeichnungen stellt i#ib-ur 1 eine schematische
    Jeitenansicht einer herkömmlichen Chlorzelle, Cie ein Diaphragma
    entlit*lt, dar.
    Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
    Auäführun"-sforw.
    Figur 3 ist ein vergrößerter waagrechter Schnitt durch die Zelle
    von 2igur ili längs der Linie 4-4 von Figur 3.
    Figur 4 ist eine Seitenansicht einer Form der erf indtingsgemägen
    Zelle längs der Linie 3-3 von Figur 3. .
    Figur 5 ist ein teilweiser Querschnitt eines gefalteten :käthoden-
    diaphragma-Cefüges.
    Die Figuren 1, 2. und 5, von denen die Figuren 2 und 5 erfindungs-
    gemäße Ausführungsformen sind, zeigen eine verbesserte 2lektralse-
    zelle für die H=erstellung von Chlor gemäß vorliegender Erfindung, '
    L-ie ein Liaphragma 103 aus einem bekannten Material, beispielsweisse
    Asbest, besitzt, v-relches vertikal in der Zelle zwischen der Kohlen-
    stoffano@ze 101 und c'.er Kathode angebracht ist, so daß es die Zelle
    in ein Anolyt- und ein I:atholyU-Abteil aufteilt. Die durch die vor-
    lieüende -lrfindung gegebene Verbesaerunj, welche in den Figuren 2
    uni ;@ gezei üt wird., @-eä teht darin, daß ein schützendes durehlöcher-
    tes Blech oder Gitter, und zwar das äeI#:un(ärL;itter 104; vorgesehen
    ist, ::essen ej17,onierte fi.berflächen mit einem nichtleitenden, elek-
    t;risch isolierenäen harzartigen Material (Lberzug 105) überzogen
    sin#.;, das geg,enäter- Uen .@usgangssubstanzen in der Zelle inert ist.
    Das Blech oder Gitter 104 ist im wesentlichen parallel und benachbart zu dem Diaphragma 103 angeordnet oder liegt an dessen" Kathodenseite an,' und zwar,zwischen dem Diaphragma 103 und dem KathödenSitter 102. Auf diese Weise wird das Diaphragma von dem Kathodengitter 102 ` selbst ferngehalten. In einer auf diese Weise konstruierten Zelle werden die an dein Kathodengitter 102 gebildeten Zellprodukte im wesentlichen daran gehindert, durch die Öffnungen in dem Kathoden-" guter zu fließen und in das Anolyt-Abteil zu wandern.
  • Durch did Figuren 3 und 4 wird eine erfindungsgemäße Zelle wiedergegeben, die. aus einem Betonkörper 10, einem Bodenteil 12, einen - Oberteil 14, einer Vorderwand 16, einer Rückwand 18 und einander gegenüberliegenden parallelen Seitenwinden 20 und 22" besteht. :Öff- nungen sind .in den Betonwänden 16 und 18 vorgesehen; In dem Aufbau 10 ist in vertikaler Rilchtung in der Öffnung in L:er Wand 18 eine' nach innen gerichtete 1@Ze'tallkathode 24 vorgesehe um welche heru @. sieh eine abgeflachte Ei# assung 26 befindet: In lach-# barstellungzu der Kathode 24 befindet sich an deren nach der Anode gerichteten' eite einneues überzogenes Schutzgitterwerk oder -gitter 28, Zias mit "einem elektrisch isolierten Überzug 30a beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, überzogen ist. Benachbart -- zu dem neuem Gitter und im wesentlichen dessen Umriß folgend Ist _ ; ;ein. Asbestdiaphragma 32 vorgesehen, welches die Zelle in das- Anolyt-1. Abteil 34 uröd das atholyt-Abte.l 36 !aufteilt. Das neue Gitter 281 befindet sich dabei zwischen der Kathode 24 und dem Asbestgitter.32"Die Öffnung in der ;fand 18, welche durch die Wandkante i8 festgelegt *".. wird, wird durch die Platte 1E0 bedeckt.. Die Platte 40 besitzt eine s Erhebung 42, welche dem allgemeinen Umriß der Standkante: 38 folgt und sich nach innen zu der Einfassung 26 der Kathode 24 erstreckt.. Mittels der Bolzen 46 ist die Platte 40 an der kland 18 befestigt, wobei sich außerdem die Halteleiste 162 der Platte 160 in feste.rn Kontakt mit der Einfassung; 26 der Kathode 21E befindet. Mit der Platte 40 ist eine Anschlußklemme 48 verbunden, die ihrerseits einen Kontakt mit der negativen Zuführungsleitung; 50 herstellt, welche mit einer Gleichstromquelle verbunden ist. Die Platte 40 dient daher sowohl als äußere Einsehlußwand des Katholyt-Abteils 36 sowie als ätromlei-
    tung für die Zuführung der negativen Elektrizität zu der Kathode 24,.
    Öffnung der dafür vorgesehenen Öffnung in der Tand 16 ist ein Graphitblpek
    a
    52 eingesetzt., Der Graph-.tblock 52 bilden sowohl eine äußere Wand
    des Anolyt-Abteills 34 als auch einen Teil: der Anode (-{er Zelle. Se ;--
    recht zu dem Blo k 52 sind horizontale Ausläufer 54 vorgesehen, di
    zusammen mit de Block 52 die Anode darstellen. Die Anschlußklerime
    56* ist mittels einer Kontaktschiene 58 ruft dem Anodenblock 52 ver-x
    bunden, wobei a ihr eine positive Zuführungsleitung 60 befestigt st.
    Durch die EinlaUeitung 62 in den Bodente:41 12 wird in das Anolyt-'
    Abteil 34 eine Üäßrige Alkalichloridlösur,. die nachstehend als .4`
    ,. a
    äo'le bezeichnet Wird, eingeführt. Die Aus@aßleitun g 616 in:-dem Ober
    .teil 14 ertnögliehtdas`' Entweichen des Chlorgases, welches an der .
    Anode entwickelt wird. In die-Platte i1-0 ist die Rohrleitung 66
    ,zum Aüwtreten des Alkalibydroxyds eingelassen, während. zum Ent-
    Weichen von Wasserstoff gas und anderen Gasen, sofern derartige
    aese auftreten» eine Aüslaßleitun g 68 aus. dem Iatholyt-AUteil 36
    -Vorgesehen ist: Eine Dichtung 70 ermöglicht ein dichtes Einpassen-
    der Aüsläßleit6%k in der dafür vorgesehenen ÖffnUng in dem Ober-`
    teil. 14, -Die- vichtunG 72 ermöglicht einen dichten Sitz zwischen
    de:üPlatte 4o und der-- Wänd 1.8 uni die durch die Wand 38 definierte
    Ort iiur
    Beim betrieb- riet Zelle wird eine Sole, die im wesentliehef aus- einer
    konzentrierten Salzlösung -besteht., beispielsweise aus ungefähr 31g
    Natrimelxlorid pro Lü;er. Wässer* in das Anolyt-Abteil 34 durch den
    Eimaß 62 gepumpt. Sie ElettVolyse der Sole wird durch Ezeugun
    eines elektrischen Potentials zwischen dem Anodenitörper 52t unk! der
    Kathode- 24 begonnen" indeji die ZuführuncSsleitung hfl nit vier Pos- ".-
    Yen Abnahmestelle einer nichtgezeigten Gleichstromquelle und die
    - Züführungsleitün g- 5C Mit der entsprechenden negat=iven Abnat:ies`t;ellL
    der gleichen Elektriaitätsquelle verbunden wirdt Die äole nlird s;Jl arge
    iit das Aßüly't*-kbteil steigen gelassen, bis sie eine Flöhe von un=
    gefällt 7'6 besitzt, elehe un"t-,erhal, der Höhe 1 ie-t, bei aeleher
    ein überfluß auf `vreven i.Urde, Sex durch die r_vsla_3lcitun@ 64 en-;,-
    ferlit wird.-
    = oc_Y
    i - D Sole ka ' 't i-#li -' `er Aliou-e in -die aub -dem
    e MM t a
    und dem-Ausläufer !- i;esLeü@, iqobei O,i-'!oi= ,@e:;i ldet wird, .;.@ _.
    -
    #: 41n@usel
    f111 der Kathode %4
    tebildet wirf. "`asa,-auf - diese tieiL!ilo' t@`,@,`" _ . =-:y?°
    uri@I enbj@Teicliü c.t'urcli die hu;3laßleitun@ 64. Das auf (.fiese Weise
    bildete beispielsweise Ilatriulnhydroxyd, fließt
    zuc,3ariunen rafft (.,cm i.Ja.;Ner aus Üer Mole und etwas niehtzersetztelil
    balz zu ciertioc:eiri:eil « es Katholyt-Abteils 36 und wird durch die
    Auslaßle«GunL# 66 abGezogen. Der Wasserstoff steigt empor uni
    entweicht dui,cli die Auslaßleitung 68.
    Das neue
    @ieltundtirgitter 2@3 reduziert die Rückwanderung
    von Ilydro@zyl.ionen von der Kathode zu der Anode. Zusätzlich verhin-
    dert das erfindungsgemäße überzogene Sekundärgitter sowohl die Ver-
    einigung von Chlor mit Wasserstoff, die in Abwesenheit einer Trenn-
    vorrichtung oft unter Explosion erfolgt, als auch die Umsetzung
    zwischen Alkalildroxyd und Chlor, welche die Bildung von Hypo-
    ohlorit und später von Chlorat zur Folge hat. Wird Chlorat-gebil-
    det, dann greift dieses den Kohlenstoff der Anode unter Bildung von
    C02 an, so daß ein überschüssiger Graphitverbraueh und eine Verun-r
    reinigung fier gasf'örrli@en Produkte mit C02 die Folge ist, -Iriobei der
    Wirkungsgrad cler Zelle herabgesetzt wird. Eine derartige Herab-
    Setzung des :@Jirlcun;stracles wird durch die Struktur der- erfindungs-
    gemäßen Zelle verhindert.
    Lie Iathode wird, wie dies bei üblichen Chlor-erzeu-enden Zellen
    aer i@a11 ist, aus einem Netallgitter gebildet. Sie kann aus einem
    im wesentlichen flachen Gitter, oder aua einer Reihe aufeinander-
    gelegter eich wiederholender Falzen oder Finger bestehen, wobei
    jeder Falz oder Finger in einer vertikalen -Ebene liebt, wobei der
    --Abstand zwischen den Mittelpunkten eines-Jeden Falzes 5 bis 7,5 ein-
    1-(2 bis j inches) beträgt. Besteht die Kathode -aus einer Reihe von
    Falzen, dann ist das neue erfindungsgemäße Schutzgitter derart ge-
    formt, daß es dem umriß der Kathode folgt.
    Das erfindungsgemäß verwendete Jehutz- öder Sekundärgitter ist im
    wesentlichen gegenüber der Einwirkung von sowohl Alkalihydroyd
    als auch feuchtem Chlor beständig. Das Gitter besitzt Öffnungen,
    die vorzugsweise wenigstens die Hälfte seiner Fläche ausmachen.
    Es besteht vorzugsweise aus 1) einem -inneren Bauiiiaterial,, das aus
    Strängen, Fäsern, Fäden oder Cords besteht, die entweder aus na-
    türlichen oder synthetischen Quellen stammen können, und 2) eineiii
    .äußeren Klebeüberzug,'welcher aus einem Polymerisat besteht, wel-
    ches Glas Gitter gegenüber elektrischem Strom nichtleitend macht
    und ,in hohem Maße gegenüber einem chemischen Angriff sowie einer'
    über,mäßi en Absorption und Erweichung infolge von alkalischen
    oder sauren Wsungen oder jalzlösungen ist.
    Die zur Herstellung des Jekunetärgitters geeigneten Baumaterialien
    sind ätahl, Eisen und Titan, Wöhei die verwendbaren I--aterialien
    jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt sind. Dieses I--Iaterial
    wird zu einer iiiteinander veri--iebten oder siebarti-en IZ,onfi#uration
    verarbeitet und anschließend t_iib einer wäßri!-;en Dispersion des Poly-
    merisats behandelt, und zwar cturöh Eintauchen, Aufsprühen oder Au'-
    . bürsten, worauf sich -eine I-Tärtun- anschließt, vr@e sie für ein der-
    artigen Polyrierisat üb ich ZN t. tdalllt@rei,3e 1_ünnen die einzelnen un-
    behandelten masern mit dem Polyrnerisat behandelt, vor der Herstol-
    lun" gehärtet und anschließend zu dem erfindun@s emäßen Gitter ver-
    arbeitet werden.
    Gemäß einer wahlweisen häonstrui,-tion kann das Schutz- oder jelcun(_il*ir-
    Gitter aus einer verhreßiGen oc_er preßverformten Polie aus ein(::.,
    nichtleitenden und clieraisch bcstänuigen Polymerisat uestehen. i@r-
    findun,PsL;ernäß -;eei@riete tibcrzüc;e bestehen aus halogenfluorierten
    Yolyrnerisaten und syntliell-isclien Kautschuken. Das bevorzugte Mate-
    rial ist ein polyi;ierisier-L-es l#Uuor- oder l@luorchlor..Nubsttuiertes
    Äthylenharz, Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Polyrerisate
    sind Polytetrafluoräthylen unci Polywonochlortrifluarüthylen, jtndere
    zufriedenstellende .'olyriierisate sind elektrisch nichtleltenüe äyn-
    thetische hautscriulle.
    .uic Zelle wircin ühl cl@er Jci;je zusariinrenje>>aut;. uas a:@i@est«.iaphra;r_ia
    wird i'esb mit, der 2..noctensc@.;e C:e:j 'eictinc.Urgittjrs verrunden#
    In c#:er erfü@.c:un@;s@nt-,@L3en :;ülorzelie können zibliche tinaden @rerte=i-
    c:iet werden, Leispielsweise lohlen:'coffanoden, u.zw. in Iyorril fester
    Blöcke oder in 1,'or"-.i von c:jt :_ii,;einander ver'buno@enen Jormlin#;en.
    Las folgendeels@._@_el =;.3rlL*iu-1@@rt cLic hrfindunf, ohne Nie zu we-
    s circ: i, nl,# en.
    J i e 3.- Fi ) J. ,@'
    i@7_lle (@1''t:LTICUlll°1@@:SÜC',@.1::>@ IIG'2'estellte veT'11@i?@33Cr,Üe Chlorzelle, rrle aus
    einet:' J clil '- :I'6Lj@3a. i:allO.de ' (12 square iilcll)., cincal An01yt-Abteil,
    einem I:iiif Poljrtetrafluoräthylen til.erzoGe,nen 3tarll,#;itter (ct.h.
    einette äelzunclärgituer)in vielelzeü eine Asbestlufschlämmun@ (d.h:
    Glas Dianlnragma) einüezogen wurdeeinem hatholyt-Abteil und einem
    Kathodengitter besteht, Wobei Natriumehlorid als Elektrolyt ver-
    wendet Wird, wird einige Wochen lang bei 800C gefahren, Eine ähn-
    l.iehe herkömmliche Chlorzelle (d.h: eine Standardzelle)" clie:« lein
    Bekundärgitter aüf'West, wird zusammen mit der verbesserten Zelle
    ,gefahrens Proben dernp3.rt@es`ke. werelen'periodisch aus bei-.
    .' . den Zellen entnommen, wobei 4er pH-Wert bestimmt t,-Jrd. Bei einer
    .- 4Klkalil"ehzentraton ton 302 g lüaOIi/Liter betraGt der pll in cler
    . - zelle" welche das ßetztindärzüter enthält, l,8, während er in der
    °'@t,dd:lle`fi .zu s,8 ermitte1'c wird. Die. nachfolgende Tabelle I
    .i d o .lillzal.ilton-.en'Irration in der neuen e3.le und in der ütandarel-
    .l,.e 'i verschiedenen pH-Werten ä :n cxetn Ario.lyt.Abteil einer jeden
    .. -. vab8 ` 'v_
    . . R - . Pa2h 'Liter
    1rält_ 131 Standard Polyteträfluorätlelen-
    ,;itter verbesserte Zelle
    l#4 5
    F
    h' _1I.
    73
    8 12.C- .
    .- @j _ 12>
    Aus der riachfolGenden Tabelle II ist der r)II-Wert in dem Anolyt-
    libteil der verbesserten Zelle mit dem äekundärgitter und der
    j @aiiüardzelle zu ersehen, wobei bei verschiedenen Alkalikonzen-
    brationen Gearbeitet wird.
    Tabelle 2
    PII ,
    j 11a011/ Liter Standare, verbesserte Zelle
    ß 201E 1P5
    l02, 1 .,8
    120 @.@ 2,7
    13 1i s2 " j@ 1
    114 :; l10
    ,.lie ersichtlich, ist der pH-Wert in dem Anolyt-Abteil der ver-:
    besserten Chlorzelle, in welcher das äekundärgitter verwendet "
    wird, @-ejenüber der Standardzelle bei verschiedenen Alkalikon-
    " zentrationen in beiden Zellen wesentlich herabgesetzt. Zusätzlich
    Dann die verbesserte Zelle bei erheblich größeren Alkalikonzentra-
    tionen als die ötanciarc.Lzelle L;efahren i-rcrcen, wobei immer noch
    un#;efälir c:er deiche hII-aert in )era Anolyt-Abteil gemessen wird
    wie in ilnolyt-AI)',.eil (!er äva_idarcize:lle. Diese L'r@ebnis,3e sind
    auf -_:iat: sacke üurici>--ui'iii,en, (:aß cie verbesserte Zelle, in
    welcher :.w;@ ,@elctzndär@i`: ter vcrwencet wirciL, wesentlich die Rück-
    wai.. c:ruii;j von I-Iydroxylionen, clie an Katliodenitter i;eblüe;
    irer(en, zu e:er Anoc-e un"er;--ii(:Gt.
    In ähnlicher Weise wie in denn vorstehenden Beispiel können ver
    besserte Zellen unter Verwendung eines: Monochlortrifluoräthylen-,
    Kautschuk--, öder eines Magnetit-überzogenen Gitter. :oder 'unter Ver-
    Weridü.g von Gittern die vollständig aua Polytetrafluoräthylen
    oder Monoo41oxtrifluoräthyl.en besteklen, zum Unterbinden der Rück-'
    wanderung von Hydr'öxylionen und damit zur #;telgerung der Zellen.
    lebetvsdaupr verwendet werdenp

Claims (1)

  1. P a t e n*t a n s p r -ü e e 1. Verbesserte Chlorzelle des Dlaphragm,Trpüri die- elektrol# tische Zersetzung einer Chlorsole zur Hergtellung". ton CYiloecas, die eine Kathode, Anode sowie ein nichtleitendes Diaphrä @ä ent- hUt, welches die Zelle in ein Anolyt-Abtell. und ;cif, Ka, cl.. Abteil aufteilt, dadurch gekennzeichnet, dge ein.@ri_ rriese`.tlichen steifes Gitter aus Zu Maschen verwebten $9äe, n parallel urid' ben4ch- Bart zu dem Diaphragma an der Kathodensei=te desselben zw@4ehen dei;i Diaphra-ma und der Kathode vorsesehen ist, wobei diec,,`;ie,g Gitters rain einem nichtleitenden, harzartigen Schutziiherzy-uGüber. zogen sind, der ge-enüber Cien in der Zelle vorliegeriden,4üb, stanzen! inert ist. 2. Zelle nach @LT1t@z@r@ic@1 1, ci@.c#ttrei@el=enn:,eicitnct, ctar oer überzu(_cer Ll-,,#Cen @e;@ Cri@tcr au.,3 einer: halo"eiil,'].uorieri;en Pulyr;ie- risac äes seht. Zelle nach date @a@c@cn- f au: @ e i ne::! _:ulr@e;risif.:r-;,ezz @ci?.@eülort;xi Fluor- _c._J@_en oae--
    Zelle nach einem der Ansprüche 1 bims 5, dadurch gekennzeichnet,, üaß sie a.) aus einer Zellenhammer, b) 'einer Anode innerhalb der 'Kammer., e) einer I-ie'Lälll@athode innerhalb der harainer, die Öffnungen für die Durchleitung von Flüssigkeiten. besitzt, d) einem flüssiG- lceitsdurehlässigen elektrisch nicht leitenden Diaphra(ma, welches die Kammer in ein Katholyt-Abteil und ein Anolyt-Abteil aufteilt, und e) - einer strukturell selbsttraGenden, im wesentlichen steifen perforierten Folie aus 2olytetrafluorätliylen oder Volynonochlortri- fluoräthylena die i xi wesentlichen parallel und benachbart z' üetti Diapluaüiaa in dein 1Lathalyt-Abteil zwischen dein 1)ial)l.ragiiia und der Kathode angebracht ist» besteht.
DE19671567939 1967-08-28 1967-08-28 Chlorzelle Pending DE1567939A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0053950 1967-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1567939A1 true DE1567939A1 (de) 1970-10-01

Family

ID=7055367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671567939 Pending DE1567939A1 (de) 1967-08-28 1967-08-28 Chlorzelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1567939A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119353A1 (de) * 1980-05-30 1982-03-18 PPG Industries, Inc., 15222 Pittsburgh, Pa. Asbestdiaphragma und verfahren zum herstellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119353A1 (de) * 1980-05-30 1982-03-18 PPG Industries, Inc., 15222 Pittsburgh, Pa. Asbestdiaphragma und verfahren zum herstellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017212278A1 (de) CO2-Elektrolyseur
DE2433941A1 (de) Verfahren zur herstellung von poroesen diaphragmen
DE2445058A1 (de) Elektrolysezelle zur erzeugung von chlorgas
DE102005034138A1 (de) Reaktor zur Gewinnung von Magnesiumammoniumphosphat und Verfahren zur Gewinnung von Magnesiumammoniumphosphat aus Gülle oder ammoniumhaltigen Abgasen
DE1467067B2 (de) Elektrolytische Zelle
DE2528889A1 (de) Verfahren zum entfernen von schwefelwasserstoff aus einem h tief 2 s-haltigen gas
DE1667835A1 (de) Verfahren zum elektrolytischen Oxydieren von Thallium(I)- oder Cer(III)-salzloesungen
DE1567939A1 (de) Chlorzelle
DE2645554C2 (de) Elektrochemische Zelle
DE2713236C3 (de)
DE102010054643A1 (de) Elektrolyseur mit spiralförmigem Einlaufschlauch
DE3046913A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrolyt-mangandioxid
DE2821978A1 (de) Anodenelement fuer monopolare, filterpressenartig angeordnete elektrolysezellen
DE1771976A1 (de) Elektrochemische Erzeugung eines elektrischen Stromes
DE2928983A1 (de) Verfahren zum herstellen von wasserstoff
CH631951A5 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von verunreinigtem wasser und verfahren zum betrieb einer derartigen vorrichtung.
WO2021078635A1 (de) Elektrolyseur und verfahren zur kohlenstoffdioxidreduktion
DE1467234A1 (de) Amalgamelektrolysezellen und deren Betrieb
DE102014005755B4 (de) Verfahren zur Kupferraffinationselektrolyse für die Herstellung von hochreinem Kupfer mit sehr niedrigen Schwefelgehalten
DE3114962C2 (de) Elektrochemische Zelle mit einer Lithiumanode und Thionylchloriddepolarisator
DE3001191C2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Natriumchlorat mit verbesserter Faraday-Ausbeute
DE102017214456A1 (de) CO2-Elektrolyseur und Anlagenkomplex
DE2109670A1 (de) Chlorierungsanlage für Wasser
DE3432684C2 (de)
DE619475C (de) Verfahren zur Gewinnung von metallischem Blei