DE1567365B2 - Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert

Info

Publication number
DE1567365B2
DE1567365B2 DE1567365A DEC0044179A DE1567365B2 DE 1567365 B2 DE1567365 B2 DE 1567365B2 DE 1567365 A DE1567365 A DE 1567365A DE C0044179 A DEC0044179 A DE C0044179A DE 1567365 B2 DE1567365 B2 DE 1567365B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
value
low
stage
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1567365A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1567365A1 (de
Inventor
Frederick C. Armbruster
Clarence F. Hinsdale Harjes
Earl R. Kooi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever Bestfoods North America
Original Assignee
Unilever Bestfoods North America
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever Bestfoods North America filed Critical Unilever Bestfoods North America
Publication of DE1567365A1 publication Critical patent/DE1567365A1/de
Publication of DE1567365B2 publication Critical patent/DE1567365B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P19/00Preparation of compounds containing saccharide radicals
    • C12P19/14Preparation of compounds containing saccharide radicals produced by the action of a carbohydrase (EC 3.2.x), e.g. by alpha-amylase, e.g. by cellulase, hemicellulase
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/30Artificial sweetening agents
    • A23L27/33Artificial sweetening agents containing sugars or derivatives
    • A23L27/35Starch hydrolysates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/30Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing carbohydrate syrups; containing sugars; containing sugar alcohols, e.g. xylitol; containing starch hydrolysates, e.g. dextrin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

Verfahren zu einem Darstellungsverhältnis des Endproduktes von höher als 2,0.
Das hier angeführte Darstellungsverhältnis bezieht sich auf den Quotienten, den man erhält, indem die Summe der Prozentgehalte von Sacchariden auf Trockenbasis in einem Stärkehydrolysat mit einem Polymerisationsgrad von 1 bis 6 durch den DE-Wert dividiert wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dieses zweistufig mit bakterieller alpha-Amylase mit einer hierzwischenliegenden Heizstufe von mehr als 95° C durchgeführt.
Bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens an wachsartigen Stärken erfolgt die Konversion ohne diese dazwischenliegende Heizstufe, bei einer Temperatur von 85 bis 92° C in der ersten Verfahrensstufe und bei einer Temperatur von unter 80° C in der zweiten Verfahrensstufe.
Bei den erfindungsgemäß hergestellten Stärkehydrolysaten ist es durch Senkung des Feuchtigkeitsgehaltes möglich, ein Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 15 °/o zu erhalten.
Wie bereits zuvor beschrieben, kann das erhaltene Hydrolysat konzentriert bzw. mit herkömmlichen Methoden raffiniert werden, um einen stabilen Sirup zu gewinnen, der im wesentlichen klar und sehr leicht in Wasser löslich ist. Es besteht auch die Möglichkeit, diesen Sirup sprühzutrocknen, wobei Sirupfeststoffe mit nur schwachen hygroskopischen Eigenschaften und hoher Wasserlöslichkeit erhalten werden.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Stärken sind Getreidestärken, z. B. Mais-, Sorghum- und Weizenstärke, wachsige Stärken, wie wachsiger MiIo, wachsiger Mais und wachsiger Reis, sowie Wurzelstärken, wie Kartoffel- und Tapiokastärke.
Ein bevorzugter Temperaturbereich bei der Einwirkung der alpha-Amylase beträgt von 70 bis 92° C.
Die Menge der zur Gewinnung des gewünschten Stärkehydrolysate erforderlichen bakteriellen alpha-Amylase-Zubereitung hängt von der Wirksamkeit der bakteriellen alpha-Amylase-Zubereitung ab sowie von der Konversionstemperatur des Konversionsmediums, dem DE — sofern anfänglich eine Hydrolyse stattfindet —, dem pH-Wert des Mediums sowie dem am Schluß erwünschten DE. Es ist nicht schwierig, geeignete Voraussetzungen zu finden. Man nimmt z. B. eine repräsentative bakterielle alpha-Amylase-Zubereitung in einer Menge zwischen etwa 0,025 und etwa 0,1 Gewichtsprozent Stärke auf Trockenbasis. Zu den Konversionsbedingungen gehört eine Temperatur von ungefähr 80° C und ein pH-Wert von etwa 7 für einen zur Erreichung des gewünschten DE ausreichenden Zeitraum.
Das vorzugsweise verwendete Enzym für die Herstellung des Hydrolysats mit niedrigem DE gemäß vorliegender Erfindung ist die in dem bisherigen Verfahren allgemein mit bakterieller alpha-Amylase angegebene Art. Es handelt sich um eine stärkeverflüssigende, hitzebeständige, hydrolytische alpha-Amylase. Auf der Basis konventioneller Fermentierungsmethoden kann man geeignete bakterielle alpha-Amylase mit bestimmten Stämmen von Bacillus subtilis, Bacillus mesentericus u. dgl. herstellen.
Eine bevorzugte Methode zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die nun folgenden Schritte:
1. Aufschlämmung von Maisstärke in Wasser zu einer Feststoff-Konzentration zwischen etwa 10 und etwa 50%;
2. Auflösung der Stärke durch Verkleisterung;
3. Behandlung des Gemisches mit bakterieller alpha-Amylase, wodurch die Stärke zu einem DE zwischen etwa 2 und ungefähr 15 hydrolysiert wird;
4. Erhitzung des Stärkehydrolysates auf eine Temperatur, die etwa 95° C übersteigt, vorzugsweise zwischen etwa 110 und 150° C;
5. Abkühlung des Stärkehydrolysates auf eine Temperatur, die niedriger ist als 95° C;
6. weitere Behandlung des Hydrolysates mit zusätzlicher bakterieller alpha-Amylase, wodurch die Stärke zu einem DE zwischen ungefähr 15 und etwa 25 hydrolysiert wird, und
7. Gewinnung eines Stärkehydrolysat-Produktes, gekennzeichnet durch eine hohe Wasserlöslichkeit und ein Darstellungsverhältnis von mehr als ungefähr 2,0.
Der erste Schritt, d. h. die LÖslichmachung der Stärke, kann z. B. durch Erhitzen eines Stärke-Wasser-Breis auf eine die Gelatinierungstemperatur der Stärke übersteigende Temperatur oder durch Hinzufügen von Trockenstärke zu erhitztem Wasser oder durch andere ähnliche Methoden erreicht werden. Die Enzym-Zubereitung kann vor, während oder nach der Verkleisterung der Stärke zugeführt werden. Wird die Enzym-Zubereitung jedoch vor der Auflösung der Stärke hinzugegeben, dann löst man die Stärke vorzugsweise bei einer Temperatur von weniger als 95° C auf, damit das Enzym nicht seine Wirksamkeit verliert.
Sobald das erwünschte DE in der ersten Hydrolysenstufe erreicht ist, erhöht man die Temperatur auf wenigstens 95° C, vorzugsweise auf zwischen ungefähr 100 und 1500C; man kann die Temperatur auch sogar auf 18O0C erhöhen. Erhöht man die Temperatur allerdings auf einen Wert von über 95° C, ist es erforderlich, ausreichende Filtrierungswerte zu erzielen und zu hohe Verluste an Stärkefeststoffen während der Filtrierungsstufe zu vermeiden.
Das in der ersten Enzymbehandlungsstufe hinzugefügte Enzym wird in der Stufe zur Hitzebehandlung wirkungslos gemacht, wodurch die Zugabe von zusätzlichem Enzym erforderlich wird, damit man das endgültige Hydrolysat-Produkt erhält.
Eine zweite bevorzugte Methode zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt folgende Schritte: Die Aufschlämmung von wachshaltiger Stärke in Wasser bis zu einer Dichte von 5 bis 30° Be, Auflösung der Stärke durch Verkleistern und Behandeln des Gemisches mit bakterieller alpha-Amylase, wodurch die Stärke zu einem DE von 5 bis 25 hydrolysiert wird. Die Konversionsstufe wird innerhalb eines Temperaturbereiches von etwa 50 bis ungefähr 95° C, vorzugsweise zwischen 85 und etwa 92° C, durchgeführt. Man hält das Gemisch auf der Konversionstemperatur für einen Zeitraum von angefangen bei wenigen Minuten bis hin zu 1 bis 2 Stunden oder vielleicht sogar länger. Innerhalb dieser Zeit konvertiert die Stärke zu einem DE von 5 bis 25.
Wenn das gewünschte DE in einer der Darstellungen des Verfahrens zur Durchführung einer Stärkehydrolyse erreicht ist, kann die Konversion abge-
brachen werden, indem der pH-Wert auf 4,5 oder niedriger eingestellt wird oder indem das Konversionsgemisch auf eine Temperatur gebracht wird, die die Inoktivierungstemperatur des Enzyms übersteigt, oder die Konversion kann bei Temperaturen erfolgen, die genügend hoch sind, daß das Enzym bis zur Erreichung des endgültigen DE-Wertes beträchtlich inaktiviert wird.
Es ist wünschenswert, bei relativ hohen Trockensubstanzgehalten bis zu etwa 50% und vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 20 und etwa 40% zu arbeiten, d. h. zwischen ungefähr 10 und etwa 20° Be. Wenn man bei einem hohen Gehalt an Trokkensubstanz arbeitet, werden sowohl das für die Konversion erforderliche Behältervolumen als auch die Verdampfungskosten reduziert. Es ist jedoch empfehlenswert, bei Konzentrationen des Trockengehalts außerhalb dieses Bereiches zu arbeiten.
Nach Abschluß der Enzymkonversion hat das sich bildende Stärkehydrolysat einen Feststoffanteil von so weniger als 50%. In nicht abgeänderter Form ist es als geeignetes Produkt für die Anwendungsmöglichkeiten, die schon erwähnt worden sind, einzusetzen. Außerdem kann das Stärkehydrolysat konzentriert bzw. raffiniert werden und damit einen Sirup mit einem Feststoffanteil von mehr als 50% liefern. Im allgemeinen wird in der Industrie einem Sirup mit hohem Feststoffanteil der Vorzug gegeben, weil er vorteilhaft sowohl beim Transport als auch in der Anwendung ist.
Der Sirup kann auf konventionelle Art und Weise getrocknet werden und ergibt Sirup-Feststoffe, die eine hohe Wasserlöslichkeit und Stabilität und auch niedriges hygroskopisches Verhalten aufweisen.
Das Raffinieren des Hydrolysates wird mit herkömmlichen Raffinierungsmethoden erreicht. Dazu gehören die Behandlung mit Holzkohle, Ionenaustauscherharze, Filtrieren, Zentrifugieren u. dgl.
Das Hydrolysatprodukt der vorliegenden Erfindung kann zur Herstellung von Sirupen oder Sirupfeststoffen konzentriert und/oder raffiniert werden. Wenn das DE des Hydrolysats erheblich unter 15 liegt, z. B. bei 10, bildet sich bei den Sirupprodukten eine gewisse Trübung. Deshalb ist es vorteilhaft, Sirupfeststoffe aus Stärkehydrolysaten mit einem DE-Wert weit unter 15 herzustellen. Man erhält die Sirupfeststoffe, indem man den Feuchtigkeitsgehalt des Sirups auf weniger als 15% reduziert, vorzugsweise auf ungefähr 4%. Die Sirupfeststoffe weisen eine 100%ige Wasserlöslichkeit auf, wobei die Lösung in keiner Weise getrübt ist, wenn das DE 15 bis 25 beträgt.
Das Darstellungsverhältnis DP1-^oZDE ist eine passende Methode zur Bestimmung der Eigenschaften des Hydrolysats oder Sirups. Beträgt das Darstellungsverhältnis wenigstens etwa 2, dann ist das Produkt in hohem Maße wasserlöslich und weist fast keinerlei Trübung auf. Liegt das Darstellungsverhältnis beträchtlich unter 2, z. B. bei 1,6 oder weniger, dann ist das Produkt getrübt und weniger wasserlöslieh als solche Produkte, die ein Verhältnis von wenigstens 2 haben.
Die erfindungsgemäß hergestellten Hydrolysate, ob sie nun in Form von flüssigen oder konzentrierten Sirupen oder in Form von trockenen Feststoffen vorliegen, zeichnen sich durch das Fehlen eines vorherrschenden Geschmacks und geringer Süße aus, außerdem sind sie nicht hygroskopisch.
Sie sind vollkommen und leicht wasserlöslich. Bei ihrer Verwendung in Nahrungsmittelprodukten haben sie nur eine sehr geringe Wirkung auf den Geschmack, während sie Fülle und Stabilität verleihen.
Diese Eigenschaften machen die erfindungsgemäß hergestellten Produkte besonders geeignet für die Anwendungsbereiche, wie z. B. Trägersubstanzen für synthetische Süßmittel, Geschmacksstoffe, Färbemittel und Essenzen; als sprühtrocknender Zusatz zu Kaffee- und Tee-Extrakten; als füllendes, körperverleihendes und dispergierendes Mittel in synthetischer Sahne oder Kaffeemilch, Zutaten, die den Feuchtigkeitsgehalt in Brot, Kuchen und Fleisch erhalten, sowie als Komponenten in Trockensuppen, fertigen Backmehlen, Glasurmischungen, Gewürzmischungen und -zusammensetzungen, Getränkepulvern, Würzen, Bratensaucen und Saucenmischungen sowie Gefrier-Milchprodukten. Außerdem sind sie sehr nützlich bei der Zusammenstellung von Entklumpungsmitteln, Tablettenmischungen, geschlagenen Produkten, Schutzüberzügen, Ballungsmitteln und Nahrungsmitteln und Getränken mit niedrigem oder reduziertem Kalorienwert.
Wenn die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Stärkehydrolysatprodukte oder die hieraus gewonnenen Sirupe oder Sirupfeststoffe als Lösungen mit einer Feststoffkonzentration von weniger als 40 Gewichtsprozent verwendet werden, finden sie besonders Anklang auf Grund ihrer geringen Süße, des fehlenden vorherrschenden Geschmacks, des geringen hygroskopischen Verhaltens und der leichten Löslichkeit. Sie verleihen Dichte und gute Eigenschaften im Mund, ohne dabei die Viskosität oder den Geschmack merklich zu beeinflussen. Bei Feststoffkonzentrationen über ungefähr 40% tragen die Lösungen. beträchtlich zu den Viskositätseigenschaften eines jeden Systems bei, bei dem sie eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die DP-Verteilung ist, falls angegeben, als Prozentzahl des gesamten Kohlehydratgehaltes ausgedrückt.
Beispiel I
Unmodifizierte Maisstärke wurde in Wasser aufgeschlämmt zur Bildung einer wäßrigen Suspension, die 28 bis 32 Gewichtsprozent der unmodifizierten Stärke enthielt. Der pH-Wert lag bei 7,5 bis 8,0. Zu diesem Gemisch wurde eine bakterielle alpha-Amylase in einer Menge von 0,05%, bezogen auf Stärkefeststoffe, zugegeben. Innerhalb eines Zeitraumes von 30 Minuten wurde diese Stärkesuspension in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter, der auf einer Temperatur von 90 bis 92° C gehalten wurde, eingebracht. Nach vollständiger Zugabe der Stärke wurde die Verflüssigung 60 Minuten lang fortgeführt, währenddessen sich das Hydrolysat in einem DE-Bereich von 2 bis 5 befand. Daraufhin wurde die verflüssigte Stärke auf 150° C erhitzt und 8 Minuten lang auf dieser Temperatur belassen. Die Hitzebehandlung zerstörte die verbleibende Enzymwirksamkeit und ergab verbesserte Filtrierungswerte und nach der Filtrierung niedrigere Ausbeuteverluste.
Eine weitere Verzuckerung bis zum endgültigen DE wurde erreicht durch Hinzufügen einer größeren Menge bakterieller alpha-Amylase nach Abkühlung des verflüssigten Stärkehydrolysate auf eine für die
Konversion geeignete Temperatur. Die verflüssigte Stärke wurde auf 80 bis 85° C abgekühlt und bakterielle alpha-Amylase in einer Menge von 0,02 Gewichtsprozent von Stärkefeststoffen zugegeben. Nach
einer Konversion von 14 bis 20 Stunden erreicht man die gewünschte endgültige DE-Zahl von 20.
Das Stärkehydrolysat-Endprodukt wurde analysiert und folgende analytische Werte gefunden:
Tabelle 1 DPi DPj DPs DP« DPs DP« DP? Darstellungs-
c verhältnis
DE
20,7 2,4
7,5
10,8 8,0 6,8
15,1 49,4
•2,4
Aus den obigen Werten kann man ersehen, daß 15 des Sirups wurden zusätzlich bis zur Trockne verdas sich aus Beispiel 1 ergebende Produkt ein Dar- dampft, wodurch Sirupfeststoffe von niedrigem DE Stellungsverhältnis von etwa 2,4 aufweist. entstanden.
Beispiel II
30
Zu einigen unterschiedlichen Chargen wäßriger Stärkesuspensionen, die in der unten angegebenen Tabelle 2 aufgeführt sind, enthaltend je 30 Gewichtsprozent Stärke mit einem pH-Wert von 7,2, wurde bakterieller alpha-Amylase in einer Menge von 0,025% auf einer Stärkefeststoff-Basis hinzugefügt. Jede der Stärkesuspensionen wurde, wie Beispiel I beschreibt, verflüssigt und 15 Minuten lang auf 120° C erhitzt. Nach Abkühlen auf 60° C und Wiedereinstellen des pH-Wertes auf ungefähr 7,2 wurde zusätzlich Enzym zu Teilen des betreffenden verflüssigten Stärkehydrolysate hinzugefügt, um das verflüssigte Stärkehydrolysat weiter bis zu den gewünschten DE-Werten im Bereich von 5 bis 25 zu verzukkern. Die Konversionen fanden bei 60° C statt und dauerten ungefähr 48 Stunden an. Die bei der Verzuckerung eingesetzten Enzymmengen und die erreichten DE-Werte waren folgende:
Tabelle 2
Stärke Enzymmenge 0,002 0,009 45
17,4 24,7
(Stärkefeststoffe in °/o) 20,4
Kartoffel 0,001 17,4 23,6
Weiße Süßkartoffel 12,3 17,1 23,1
Sorghum 7,4 18,5 23,5
Tapioka 13,0 17,0 22,8 55
Weizen 13,3 15,5 22,2
Reis 13,3 20,8
Sago 13,0
Maranta 11,8
9,5
60
Im Anschluß an die Konversion wurden die entstehenden Hydrolysate auf einen pH-Wert von 4,0 eingestellt und bei 60° C für eine Zeit von 30 Minuten mit aktivierter Kohle in einem Bereich raffiniert, dem 1 % der Hydrolysat-Trockensubstanz entspricht. Danach wurden die Hydrolysate filtriert und auf eine Feststoff-Konzentration von 65% verdampft, wobei ein Sirup mit niedrigem DE entstand. Einige Teile
;;; :- ; Beispiel III ;: ^
Es wurde eine wäßrige Stärkeaufschlämmung hergestellt, die 30 Gewichtsprozent von Feststoffen einer wachsigen Milostärke enthielt. Die Temperatur der Aufschlämmung wurde erhöht und zwischen 85 und 92° C gehalten. Eine bakterielle alpha-Amylase-Zubereitung wurde über einen Zeitraum von etwas länger als 30 Minuten in einer Menge hinzugegeben, die etwas mehr als 0,025 Gewichtsprozent von Stärke darstellt. Danach wurde das Gemisch noch einmal 30 Minuten lang auf der gleichen Temperatur gehalten. Anschließend wurde die Temperatur auf unter 80° C gesenkt und die Konversion bis zur Erreichung des , gewünschten DE-Wertes fortgeführt. Danach wurde die Temperatur des Gemisches plötzlich auf ungefähr 120° C erhöht, um eine Inaktivierung des Enzyms zu erreichen und die Konversion zu Ende zu bringen. :' :":"\:
Das Verfahren dieses Beispiels wurde fortgeführt, und Enzymhydrolysate mit DE-Werten von 10, 20 und 25 wurden filtriert sowie konzentriert zur Bereitstellung von Beispielen für Sirupe. Das Hydrolysat von 10 DE wurde filtriert und auf 65 bis 70 Gewichtsprozent Feststoffe konzentriert. Der Sirup erwies sich als außergewöhnlich klar. Es wurden auch Hydrolysate mit DE-Werten von 20 und 25 filtriert und auf 75 bzw. 80 Gewichtsprozent Feststoffe konzentriert, die auch eine außergewöhnliche Klarheit und keinen milchigtrüben Charakter aufwiesen.
Beispiel IV
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung von Sirupen mit niedrigem DE, die die hervorragende Eigenschaft besitzen, daß sie keine Trübung zulassen, aus drei verschiedenen wachsigen Stärken.
Zu 30gewichtsprozentigen wäßrigen Suspensionen aus unmodifizierten wachsigen Maisstärken bzw. wachsigen Reisstärken oder wachsigen Milostärken mit einem pH-Wert von je 7,2 wurde eine bakterielle alpha-Amylase-Zubereitung in einer Konzentration von 0,025 auf einer Stärkefeststoff-Basis hinzugegeben. Jeder der Stärkesuspensionen wurde auf 90 bis 92° C erhitzt über einen Zeitraum von 60 Minuten und weitere 60 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, um ein DE von etwa 5 zu erzielen.
Durch eine Einstellung des pH-Wertes auf weniger als 4,5 wurde die Wirksamkeit der alpha-Amylase zerstört. Nach Abkühlen auf 60° C und Neueinstellung des pH-Wertes auf 7,2 wurde noch zusätzlich
509 531/292
Enzym zugegeben, und die Hydrolyse wurde bis zur Erreichung der betreffenden DE-Werte von 10, 15, 18 und 20 bei 60° C 48 Stunden lang fortgeführt.
Annähernder
DE-Wert
Erforderliche
Enzymmenge
auf Stärkebasis
5 0,025
10 0,0011
15 0,0022
18 0,0044
20 0,0088
15
Im Anschluß an die Konversion wurde der pH-Wert der entstandenen Hydrolysate auf 3,8 bis 4,0 eingestellt und bei 60° C eine Zeit von 30 Minuten mit aktivierter Kohle in einem Bereich raffiniert, dem 1 % der Hydrolysat-Trockensubstanz entspricht, und ao filtriert. Die Filtrate wurden auf pH 5,0 eingestellt und auf 50C abgekühlt, um die Trübung zu fördern.
Die folgende Tabelle 3 bringt typische Saccharid-Analysen von Hydrolysaten mit niedrigem DE, wie man sie gemäß den Verfahren in den Beispielen I bis IV erhält. DP bedeutet den Polymerisationsgrad, DP1 stellt die gesamte Menge, ausgedrückt in Gewichtsprozent auf Trockenbasis, von Monosacchariden dar, die in dem Hydrolysat enthalten sind. DP2 bedeutet die Gesamtmenge an Disaccharide^ die in dem Hydrolysat enthalten ist usf.
Für Vergleichszwecke zeigt die Tabelle 3 ebenfalls die Analysen von typischen Säurehydrolysaten.
Aus Tabelle 3 kann man klar ersehen, daß die Hydrolyse einer wachsigen Stärke mit bakterieller alpha-Amylase zu einem DE zwischen 5 und 25 ein Darstellungsverhältnis von wenigstens 2,0 liefert, während es bei der Säurehydrolyse absolut unmöglich ist, ein Hydrolysat mit diesem Verhältnis zu erreichen.
Man beobachtete, daß die durch Enzymhydrolyse von Stärke hergestellten Hydrolysate eine außergewöhnliche Klarheit und keinerlei milchigtrübe Eigenschaften aufwiesen, während die Säurehydroly-
sate ganz entschieden milchig waren und nur weni; Klarheit zeigten, außer bei einem DE von mehr al wenigstens 25.
Es wurde also gezeigt, daß die erfindungsgemäße: Hydrolysate und Sirupe weitaus leichter wasserlös lieh sind und verbesserte Klarheit und keine milchig trüben Merkmale aufwiesen im Vergleich zu Säure konversionsprodukten, die ständig zur Verfügung stehen.
IO
Tabelle 3
Typische Saccharid-Analysen
Hydrolysat- DE 0,1 10 15 20 25
Zusammensetzung 5 1 1
A. Enzym-Hydiolyse 1 8 0,3 0,7 1,4 2,4
DP1 1,8 3,4 55 76 97
DP9 1,8 4,3 6,9 9,4 1?0
DP, 3,3 3,5 5,2 6,9 8,6
DP 89,9 3,6 5,5 7,4 9,3
DP, 10,1 7,0 10,6 14,3 18,0
DPe 77,9 65,6 53,0 40,0
DP7 und höher 2,0 22,1 34,4 47,0 60,0
Gesamt DP1 -> 6
Darstellungs 2,2 2,3 2,4 2,4
verhältnis
B. Säure-Hydrolyse
Verfahren nach
früheren
Veröffentlichungen 2,3 3,7 5,5 7,7
DP1 2,8 4,4 5,9 7,5
DP2 2,9 4,4 5,8 7,2
DP3 3,0 4,5 5,8 7,2
DP4 3,0 4,3 5,5 6,5
DP, 2,2 3,3 4,3 5,2
DPn 83,8 75,4 67,2 60,7
DP7 und höher 16,2 24,6 32,8 41,3
Gesamt DP1 -> 6
Darstellungs 1.6 1.6 1.6 1,7
verhältnis

Claims (2)

1 2 des oder dispergierendes Mittel in synthetischer Sahne Patentansprüche: oder Kaffeemilch, als feuchtigkeitsfesthaltendes Mittei in Brot, Kuchen, Fleisch und als körperverleihende
1. Verfahren zur Herstellung von Stärkehydro- und glättende Substanz in Puddingen, Suppen unc lysaten mit niedrigem DE-Wert durch stufenwei- 5 gefrorenen Nachspeisen gleich gut geeignet.
ses Konvertieren eines wäßrigen Stärkebreies mit Die Herstellung von Sirupen mit niedrigem DE: Enzymen, dadurch gekennzeichnet, daß nämlich weniger als 28 bis 30, aus Stärken nach bisman einen wäßrigen Stärkebrei mit einem Fest- herigen Verfahren ist recht unpraktisch. Bisherige stoffgehalt von 10 bis 5O°/o in einer ersten Stufe Bemühungen zur Herstellung von Sirupen mit niedribei einer Temperatur von 60 bis 95° C und bei io gem DE aus Stärken nach Verfahren, wie sie bisher einem pH-Wert von 6 bis 8 der hydrolytischen angewendet worden sind, schlugen fehl auf Grund vor Einwirkung einer bakteriellen alpha-Amylase un- außerordentlich schlechten Filtrierungswerten, Austerwirft, bis eine löslich gemachte Stärke mit beuteverlusten und starker Unlöslichkeit der Sirupeinem DE-Wert von höchstens 15 erhalten wor- feststoffe.
den ist, daß man dann im Falle der enzymatischen 15 Weiterhin ist aus der US-PS 25 71 541 ein Zwei-Hydrolyse von nicht wachsartigen Stärken das stufenverfahren zur Hydrolyse von Maisstärke beProdukt einer Hitzebehandlung bei über 95° C, schrieben, wobei das Ausgangsmaterial außer der vorzugsweise 100 bis 150° C, unterwirft, und so- Stärke Protein und öl als Verunreinigungen enthält, dann in einer zweiten Stufe die flüssig und löslich Die Anfangshydrolyse erfolgt durch Säure und Wärme gemachte Stärke bei einer Temperatur von 50 bis 20 bis zu einem DE-Wert von 16 bis 24, und in der 95° C und einem pH-Wert von 6 bis 8 der Ein- zweiten Stufe wird das Hydrolysat dann weiter mit wirkung von bakterieller alpha-Amylase unter- einem diastatischen Enzym zu einem DE-Endwen wirft bis zur Erzielung eines DE-Wertes von von 26 bis 40 umgewandelt. Ebenso betreffen die 5 bis 25. US-PS 30 39 935 und 3197 338 stark süße Pro-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 dukte mit hohem DE-Wert und Verfahren zu ihrer kennzeichnet, daß man bei Einsatz wachsartiger Herstellung. In der CH-PS 4 67 862 ist zwar ein Stärke ohne Hitzebehandlung zwischen den bei- Stärkeprodukt mit einem sehr niedrigen DE-Wen den Stufen die erste Verfahrensstufe bei einer beschrieben, das Produkt dient jedoch zum Streichen Temperatur von 85 bis 92° C und die zweite von Papier. Weitere solche Papierleimungsmittel sind Verfahrensstufe bei einer Temperatur von unter 30 in der US-PS 31 49 049 und in »Die Stärke« (1962), 80° C durchführt. S. 197 bis 209, beschrieben. In der US-PS 32 80 006
ist ein Verfahren zur Erzeugung von Dextroselösungen beschrieben, wobei jedoch Produkte mit DE-Werten über 90 in dem dort beschriebenen zweistu-
35 figen Verfahren erhalten werden, wobei in der ersten
Stufe alpha-Amylase und in der zweiten Stufe Amyloglycosidase als Enzyme verwendet werden.
Der überraschende Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt nun darin, daß ein Stärke-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- 40 hydrolysat-Produkt mit niedrigem DE-Wert erhalten lung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert wird, wobei dieses in Sirupform klar und stabil ist, durch stufenweises Konvertieren eines wäßrigen das Produkt keinen vorherrschenden Nebengeschmack Stärkebreies mit Enzymen. besitzt, eine geringe Süße aufweist und nicht hygro-
DE ist eine Abkürzung für »Dextrose-Äquivalent«, skopisch ist. Auch ist das erfindungsgemäß hergedas einen allgemein gebräuchlichen Ausdruck für die 45 stellte Produkt gut wasserlöslich. So sind die nach Beschreibung des Gesamtgehaltes an reduzierenden dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pro-Zuckern in einem Material, berechnet als Dextrose dukte bei einer Verwendung in Nahrungsmitteln sehr und ausgedrückt als prozentuale Trockensubstanz, gut geeignet, da die Sirupprodukte den Geschmack darstellt. nur minimal beeinflussen und gleichzeitig den Nah-
Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von 50 rungsmittelprodukten Fülle, Viskosität, Körper und Stärkekonversionssirupen mit niedrigem DE besteht Stabilität verleihen.
in der Säurehydrolyse von Stärke. Die Hauptbeto- Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich
nung bei der Herstellung von industriellen Stärke- dadurch aus, daß man einen wäßrigen Stärkebrei mit hydrolysat-Sirupen liegt auf Stabilität, Klarheit und einem Feststoffgehalt von 10 bis 50% in einer ersten nichtkristallisierenden Eigenschaften. 55 Stufe bei einer Temperatur von 60 bis 95° C und bei
Für nicht vorschmeckende Sirupe und Sirupfest- einem pH-Wert von 6 bis 8 der hydrolytischen Einstoffe von geringer Süße und niedrigem hygroskopi- wirkung einer bakteriellen alpha-Amylase unterwirft, schem Verhalten bei einem niedrigen DE-Grad gibt bis eine löslich gemachte Stärke mit einem DE-Wen es auf dem Markt noch große Möglichkeiten. Der- von höchstens 15 erhalten worden ist, daß man dann artige Sirupe, Hydrolysate und Sirupfeststoffe sind als 60 im Falle der enzymatischen Hydrolyse von nicht Basis für die Herstellung von Nahrungsmitteln sowie wachsartigen Stärken das Produkt einer Hitzebehandals körperverleihende Substanzen und als Zusatz mit lung bei über 95° C, vorzugsweise bei 100 bis 150° C. nicht süßen, wasserfesthaltenden und nicht hygro- unterwirft, und sodann in einer zweiten Stufe die skopischen Eigenschaften geeignet. Außerdem sind flüssig und löslich gemachte Stärke bei einer Tempe sie als Trägersubstanz für synthetische Süßmittel, als 65 ratur von 50 bis 95° C und einem pH-Wert vor geschmacksverstärkende Substanz, als Zutat zu Fär- 6 bis 8 der Einwirkung von bakterieller alphabemitteln, als sprühtrocknender Zusatz zu Kaffee- Amylase unterwirft bis zur Erzielung eines DE oder Tee-Extrakten, als füllendes, körperverleihen- Wertes von 5 bis 25.. Vorzugsweise führt man dat
DE1567365A 1966-12-19 1967-12-19 Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert Granted DE1567365B2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60256366A 1966-12-19 1966-12-19
US62558467A 1967-03-24 1967-03-24
US62695267A 1967-03-30 1967-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1567365A1 DE1567365A1 (de) 1970-08-06
DE1567365B2 true DE1567365B2 (de) 1975-07-31

Family

ID=27416851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1567365A Granted DE1567365B2 (de) 1966-12-19 1967-12-19 Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE708104A (de)
DE (1) DE1567365B2 (de)
FR (1) FR1548941A (de)
GB (1) GB1203048A (de)
IT (1) IT1043769B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE795706A (fr) * 1972-02-21 1973-08-21 Akad Wissenschaften Ddr Procede de fabrication de produits d'hydrolyse de l'amidon et leur emploi comme matieres porteuses ou d'addition dans des matieres alimentaires
JPS5937074B2 (ja) * 1981-11-27 1984-09-07 佐藤食品工業株式会社 含アルコ−ル粉末の製造法
FR2678640B1 (fr) * 1991-07-03 1995-05-19 Bourgogne Biodyne Procede de production en continu d'amidon partiellement hydrolyse produit obtenu par ce procede et ses applications.
FR2716199B1 (fr) * 1994-02-15 1996-04-26 Roquette Freres Procédé de fabrication d'un hydrolysat d'amidon à faible indice de polymolécularité, nouvel hydrolysat d'amidon ainsi obtenu et son utilisation en dialyse péritonéale.
FR2842222B1 (fr) * 2002-07-10 2004-09-24 Roquette Freres Procede de traitement d'ennoblissement d'une nappe fibreuse au moyen d'une composition adhesive a base de polymere(s), contenant une combinaison particuliere de saccharides
DE102009028549A1 (de) * 2009-08-14 2011-02-17 Acs Agrochemische Systeme Gmbh Verfahren zur Verflüssigung und Verzuckerung stärkehaltiger Substrate unter Rückführung der eingesetzten Enzyme

Also Published As

Publication number Publication date
DE1567365A1 (de) 1970-08-06
IT1043769B (it) 1980-02-29
GB1203048A (en) 1970-08-26
BE708104A (de) 1968-06-18
FR1548941A (de) 1968-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3112842C2 (de) Niedrigkariogenes Süssungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2426998C2 (de) Herstellen eines Stärkesirups, der als Hauptbestandteil Oligoglucosylfructose enthält und Verwendung eines solchen Stärkesirups
US5073387A (en) Method for preparing reduced calorie foods
DE3016517C2 (de) In kaltem Wasser dispergierbare, modifizierte Tapiokastärke, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung in Nahrungsmitteln
EP0440074B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines glucose-, fructose- und saccharosearmen Inulooligosaccharid-Produktes
DE2162276C3 (de) Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen von reduzierenden Zuckern und Cyclodextrin freien Saccharose-Stärke-Produkten
DE3232531C2 (de) Kalorienarmes Süßungsmittel und Verwendung desselben
DE3214321A1 (de) Verfahren zur herstellung alkoholhaltiger pulver
DE2651791C3 (de) Verwendung von Kartoffelpülpe
DE2018031A1 (de) Verfahren zur Gewinnung niedermolekularer Amylose
DE2055028C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Stärkesirupen
DE69708649T3 (de) Verfahren zur herstellung einer polydispersen zusammensetzung von sacchariden und die so erhaltene polydisperse saccharide-zusammensetzung
DE2305494C3 (de) Verfahren zur enzymatischen Herstellung von Stärkehydrolysenprodukten
DE1567365B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert
DE2210128A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von als Süßmittel für Nahrungsmittel und Getränke dienenden Zuckergemischen
DE2153232A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Amylase
DE2814664A1 (de) Verfahren zum herstellen von staerke- xanthanzusammensetzungen
DE1567365C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Stärkenydrolysaten mit niedrigem DE-Wert
DE2826560C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Süßungsmitteln
DE2052473A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von niedrigviskosen, chemisch und hitzebeständigen Stärkesirupen
DE2038230A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Laktulose und Laktobionsaeure aus Laktose
DE1937687B2 (de) Proteinhydrolysat mit verminderten hygroskopischen Eigenschaften
DE1668539C3 (de) Verfahren zur Herstellung für Lebensmittel geeigneter Polysaccharide und Polysaccharidderivate sowie die Verwendung der hergestellten Produkte
DE2056599C3 (de) Süßmittel für Lebens- und Genußmittel sowie Getränke
CH520769A (de) Verfahren zur Herstellung eines Stärkehydrolysates

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee