DE1567365A1 - Staerkehydrolysat-Zusammensetzung,Sirup und Sirupfeststoffe mit niedrigem D.E.und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Staerkehydrolysat-Zusammensetzung,Sirup und Sirupfeststoffe mit niedrigem D.E.und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1567365A1 DE1567365A1 DE1967C0044179 DEC0044179A DE1567365A1 DE 1567365 A1 DE1567365 A1 DE 1567365A1 DE 1967C0044179 DE1967C0044179 DE 1967C0044179 DE C0044179 A DEC0044179 A DE C0044179A DE 1567365 A1 DE1567365 A1 DE 1567365A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- starch
- hydrolyzate
- temperature
- composition
- low
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/14—Preparation of compounds containing saccharide radicals produced by the action of a carbohydrase (EC 3.2.x), e.g. by alpha-amylase, e.g. by cellulase, hemicellulase
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/30—Artificial sweetening agents
- A23L27/33—Artificial sweetening agents containing sugars or derivatives
- A23L27/35—Starch hydrolysates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L29/00—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
- A23L29/30—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing carbohydrate syrups; containing sugars; containing sugar alcohols, e.g. xylitol; containing starch hydrolysates, e.g. dextrin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
GOISN ER-OUUCTS ΌOMEANY
717 Fifth Avenue, New York, New York9 USA
Stärkehydrolysat-Zusammensetzung, Sirup und Sirupfes
tstofi'e mit niedrigem D0Be und Verfahren zu
ihrer Herstellung0
Priorität: USA-Patentanmeldungen
Nr0 602,563 vom 19» Dezember I966
Nr0 625.584 vom 24c Wlärz 1967
Nr0 626.952 vom 30« März 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft Stärkehydrolysate mit niedrigem DB und Stärkekonversionssirupe mit ebenfalls
^niedrigem DB sowie Verfahren zu ihrer Herstellung« DB ist
co
weine Abkürzung für "Dextrose-Äquivalent", das einen allge-
K>
gebräHihliohen Ausdruck für die Besohreiburig das Gean
reduzierenden Zuokern in einem Material»
in
berechnet als Dextrose und ausgedrückt als prozentuale
!roekensubstanz, darstellt,
Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Stärkekonversionssirupen mit niedrigem DB besteht in der Säurehydrolyse
von Stärke. Die Hauptbe tonung bei der Herstellung von industriellen Stärkehydrolysat-Sirupen liegt
auf der Stabilität, Klarheit und nichtkristallisierenden Eigenschaften«
Für nicht vorschmeckende Sirupe und Sirupfeststoffe von geringer Süße und niedrigem hygroskopischem Verhalten bei
einem niedrigen-DE-G-rad gibt es auf dem Markt noch große Möglichkeiten*) Derartige Sirupe, Hydrolysate und Sirupfeststoffe
sind als Basis für die Herstellung von Nahrungsmitteln sowie als körperverleihende Substanzen und als
Zusatz mit nicht süßen, wasserfesthaltenden und nicht
hygroskopischen Eigenschaften geeignet« Außerdem sind sie als Trägersubstanz für synthetische Süßmitfcel, als
geschnuiksverstärkende Substanz, als Zutat zu Färbemitteln,
als sprühtrocknender Zusatz zu Kaffe^- oder Tee-Extrakten,
als füllendes, körperverleihendes oder dispergierendes
c
' Mittel in synthetischer Sahne oder Kaffemiich, als feuchtigkeitsfesthaltendes
Mittel in Brot, Kuchen, Fleisch und als körperverleihende und glättende Substanz in Puddingen,
Suppen und gefrorenen Nachspeisen gleich^ gut geeignet»
Die Herstellung von Sirupen mit niedrigem DE, nämlich MiS£SÜ£XJUfiIXSSXÜüäJiXSfi weniger als 28 bis 30, aus Stärken
naoh bisherigen Verfahren ist reohfcunpraktisch. Bisherige
Bemühungen zur Herstellung von Sirupen mit niedrigem DE aua Stärken naoh Verfahren, wie sio bisher angewendet
worden sind, schlugen fehl aufgrurid von außerordentlich
schlechten filtrierungswerten, Ausbeuteverlusten und
starker Unlöslichkeit der Sirupfeststoffeo
Bin Vorteil "der Vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung -3in-es neuartigen Stärkehydrolysat-Produktes
mit niedrigem DB0 - .
Ein v/eiterer Vorteil-ist darin zu sehen, daß der gewonnene Sirup mit niedrigem DE klar und stabil isto
Die vorliegende Erfindung bietet auch den ■ Vorteil"", · daß
das Stärkehydrolysat-Produkt mit niedrigem DB keinen vorherrschenden Geschmack hat, eine geringe Süße -aufweist
und nicht hygroskopisch ist©
Bei der vorliegenden Erfindung kommt noch der Vorteil hinzu, daß das Sirupfeststoff-Produkt verbesserte Eigenschaften bezüglich hygroskopischem Verhalten und Wasserlöslichkeit
aufweist*
Ein weiterer Vorteil ist der', dap die durch die vorliegende
Erfindung zur Verfugung gestellten Sirupe und Sirupfeststoffe
für die Verwendung in Nahrungsmittelprodukten geeignet sind, da die Sirupprodukte den Geschmack nur
minimal beeinflussen und gleichzeitig den Mahrungsmittelprodukten
Fülle, Viskosität, Körper und Stabilität verleihen«^
Ein damit verbundener Vorteil der Erfindung ist die Verfügbarkeit neuer praktischer Verfahren für die Herstellung
von Sirupen und Sirpufeststoffen sowie Stärkehydrolysat-Produkten
mit den aufgeführten Eigenschaften» ^
Ein ähnlicher Vorteil der Erfindung ist die Bereit- '
stellung neuer praktischer Verfahren für die Herstellung
von Stärkehydrolysaten, die geklärt werden können und ■
: ; - ' - " : η r\ (ι ö ο ο j η ο ·ν ß ,
*. . BAD
bei hohen Feststoff-Konzentrationen Har bleiben«
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich nach der folgenden Beschreibung und der Aufzählung der beigefügten
Ansprüche zeigeno
Die vorliegende Erfindung macht eine Stärkehydrolysat-Zusaramensetzung
mit einem DE-Wert zwischen etwa 5 und etwa 25 und einem Darstellungsverhältnis von mehr als etwa 2,0
verfügbare
Das hier angeführte Darstellungsverhältnis bezieht sich f auf einen Quotienten, den man erhält, indem die Summe der
Prozentgehalte von Sacohariden auf Trockenbasis in einem Stärkehydrolysat mit einem Polymerisationsgrad von 1 - 6
durch das DE dividiert wird«
In einer Darstellung ist die Zusammensetzung dieser Erfindung
ein Stärkehydrolysat, das im zweistufigen Stärkekonversions-Verfahren
mit bakterieller alpha-Amylase mit einer dazwischen liegenden Afeizstufe von mehr als 95°C
hergestellt wird und ein DE zwischen etwa 5 und etwa 25 ) und ein Darstellungsverhältnis von mehr als 2,0 aufweist·
eine zweite Darstellung der Zusammensetzung der Erfindung ist ein Stärkehydrolysat, das im einstufigen Konversionsverfahren
von wachsiger Stärke mit bakterieller alpha-Amylase hergestellt wird und ein DE von etwa 5 bis etwa
25 und ein Darstellungsverhältnis von mehr als ungefähr 2,0 aufweist«
In einer dritten Darstellung ist die erfindungagemäße
Zusammens^zung ein Stärkehydrolysat, das stufenweise durch Säurehydrolyse und bakterielle alpha-Amylas©-Hydrolyse
hergestellt wird und ein DE zwischen ungefähr 10 und
OT98 32/Ö27.5
? BAD ORiQJNAL
etwa 25 und ein Darstelxungsverhältnis von mehr als etwa 2,0 aufweist*
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Stärkehydrolysat-Zusarnmensetzung mit
einem DE zwischen etwa 5 und etwa 25 und einem Darstellungsverhältnis von mehr als etwa 2,0 zur Verfügungο
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines neuartigen Sirups mit niedrigem DE
durch die Konzentration des Stärkehydrolysate, das erfindungsgemäß
hergestellt wird, zur Verfügung, um damit einen Sirup mit einem Peststoffanteil von mehr als 50 $
zu gewinnen» Der Sirup, d.h. das konzentrierte Hydrolysat, kann aber braucht nicht mit herkömmlichen Methoden raffiniert,
zu werden«,
Die vorliegende Erfindung stellt zusätzlich ein Verfahren
zur Herstellung von Sirupfeststoffen durch Senkung des
Feuchtigkeitsgehalts entweder eines Stärkehydrolysats oder eines Sirups, der erfindungsgemäß hergestellt wird,
auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 15 Ί> zur
Verfügung»
in einer ersten Darstellung der erfindungsgemäßen Verfahren erhält man den Sirup und die Stärkehydrolysat-Produkte auB
Stärke durch zweistufige Anwendung des hydrolytischen Enzyms auf die Stärke, um damit ein Stärkehydrolysat mit
einem DE zwischen ungefähr 5 und ungefähr 25 und einem Darateliungsverhältnis von wenigstens etwa 2,0 zu erhalten»
Gemäß einer zweiten Darstellung der irfindungsgemafien Verfahren erhält man die Sirupe und Stärkehydrolyaafc-Produkte
aus wachaiger Stärke durch Anwendung des hydrolytischen
"0Wf I Ψί 8 % 1 %
..-.·■
Enzyms auf die Stärke, um damit ein Stärkehydrolysat mit
einem DE zwischen etwa 5 und ungefähr 25 und einem Darstellungsverhältnis von wenigstens ungefähr 2,0 zu gewinnen«
In einer dritten Darstellung der erfindungsgemäßen Verfahren erhält man den Sirup und die Stärkehyürolysat-Produkte
aus Stärken durch aufeinanderfolgende Anwendung von Säure auf die Stärke, um damit ein Stärkehydrolysat
mit einem DE von etwa 5 his etwa 15 zu erhalten, und folgende
Anwendung eines hydrolytischen Enzyms auf das mit Säure hergestellte Stärkehydrolysat, um ein Stärkehydrolysat
mit einem DE zwischen ungefähr 10 und ungefähr 25 und einem DarsteLuungsverhältnis von wenigstens etwa 2,0
zu gewinnen«,
Eine erste Darstellung des Verfahrens zur Herstellung des
Stärkehydrolysate besteht darin, daß eine Mischung aus Stärke und Wasser mit einem Feststoffanteil von weniger
als ungefähr 50 CJ> der hydrolytischen Wirkung von bakterieller
alpha-Amylase unterworfen wird, um ein Stärkehydrolysat
zu erhalten, das ein DE zwischen et wa 2 und ungefähr 15 aufweist, das Stärkehydrolysat einer Hitzebehandlung
bei Temperaturen von mehr als etwa 95°C unterworfen wird, das Stärkehydrolysat auf eine Temperatur von weniger als
etwa 950O abgekühlt wird und das Hydrolysat weiterhin der ·
hydrolytischen Wirkung von bakterieller alpha-Jaaylase
unterworfen wird, um ein Stärkehydrolysat mi^ einem DE
zwischen ungefähr 5 und etwa 25 und einem Darstellungsverhältnis
von mehr als ungefähr 2,0 üu erzielen«
In einer zweiten Darstellung daa Verfahrens zur Herstellung
von Stäx'kehydrolyeat ebhläamt man waohsige Stärke in
-1SfI 1327027S bad
Wasser auf, macht sie durch Gelatinieren (Verkleistern)
löslich und behandelt das Gemisch mit bakterieller alpha-Amylase,
um die Stärke zu einem DE von 5 "bis 25 zu hydrolysieren«»·
Eine dritte Darstellung des Verfahrens zur Herstellung des Stärkehydrolysate besteht darin, daß ein Stärke/
Wasser-Gemisch mit einem Feststoffanteil von weniger als
ungefähr 50 $ der hydrolytischen Wirkung von Säure unterworfen wird, um ein Stärkehydrolysat zu gewinnen, das ein
DE zwischen etwa 5 und etwa 15 aufweist, das Säurehydrolysat der hydrolytischen Wirkung von bakterieller alpha-AmyÄe
bis zu einem DE von etwa 10 bis etwa 25 unterwirft, wobei das DE wenigstens um ungefähr 5 erhöht wird, um
dadurch ein Stärkehydrolysat mit einem'Dextrosegehalt
von weniger als 4 # und einem Darstellungsverhältnis von mehr als etwa 2,0 zu erzielen»
Das entstehende Hydrolysat kann konzentriert bzw. mit
herkömmlichen Methoden raffiniert werden, um einen stabilen Sirup zu, gewinnen, der im wesentlichen klar und
sehr leicht in Wasser löslich ist«, Es besteht die Möglichkeit, den Sirup sprühzutrocknen, wodurch Sirupfeststoffe
mit niedrigem hygroskopischem Verhalten und hoher WasserJLöslichkeit erhalten werdeno
Zu den geeigneten Stärken gehören Getreidestärken, wie
z-Be Mais-, Sorghum- und Weizenstärke, wachsige Stärken,
wis wachsiger MiIo, waqh.siger Mais und wachsiger Reis schh
sowie, Wurzelstärken, wie Kartoffel- und Tapiokastärkeβ
Vorzugsweise wird als pH des EnzymkonversioriBmittels der
. genommen, ^er fyr ^e optimale Wirkung der bakteri«
ellert alpha-Amylase geei^not isto Im allgemeinen liegt
'" ; 009832/0275
dieser pH-Wert zwischen ungefähr 6 und etwa 8e Der am
besten geeignete Temperaturbereich erstreckt sich von der Temperatur, die für das Gelatinieren der Stärke erforderlich
ist, doho wenigstens 6O0O, bis zu der Temperatur, bei
der das Enzym einen großen Teil seiner Wirksamkeit einbüßt, doho etwa 950O. Man hat festgestellt, daß der bevorzugte
Temperaturbereich zwischen ungefähr 700O und etwa
920O liegt»
Die Menge der zur Gewinnung des gewünschten Stärkehydrolysate erforderlichen bakteriellen alpha-Amyl as e-rZubereitung
hängt von der Wirksamkeit der bakteriellen alpha-Amylase-Zubereiturig
ab, sowie von der Konversionstemperatur des Konversionsmedium3, Λί& DID - sofern anfänglich
eine Hydrolyse stattfindet -, dem pH-Wert des Mediums sowie dem am Schluß erwünschten DE· Es ist nicht schwierig,
geeignete Voraussetzungen zu finden» Man nimmt ζ·Β· eine repräsentative bakterielle alpha-Amylase-Zubereitung
in einer Menge zwischen etwa 0,025 und etwa 0,1 Gewichtsprozent Stärke auf Trockenbasis. Zu den Konvereionsbedingungen
gehört eine Temperatur von ungefähr 800C und
ein pH-Wert von etwa 7 für einen zur Erreichung des gewünsohten DE ausreichenden Zeitraum«
Das vorzugsweise verwendete Enzym für die Herstellung des Hydrolysate mit niedrigem DE gemäß vorliegender Erfindung
ist die in dem bisherigen Verfahren allgemein mit bakterieller alpha-Amylaee angegebene Art« Es handelt sich um
eine stärkeverflüasigende, hitzebeständige, hydrolytisohe
alpha-Amylase. Auf der Basis konventioneller Permentierungemethoden
kann man geeignete bakterielle alpha-Amylase mit
bestimmten Stämmen von Bacillus subtilis, Bacillus mesen-0 0 Ο 8 3 2 / 0 2 7 5
tericus und dergl. herstellen«)
Bine bevorzugte Methode zur praktischen Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die nun folgenden Schritte:
Aufschlämmung von Maisstärke in Wasser zu einer
Feststoff-Konzentration zwischen etwa 10 und etwa
50 J9
2. Auflösung der Stärke durch Verkleisterung,
3. Behandlung des Gemisches mit bakterieller alpha-Amylase,
wodurch die Stärke zu einem DE zwischen etwa 2-und ungefähr 15 hydrolysiert wird,
Erhitzung des Stärkehydrolysats auf eine Temperatur, die etwa 95°0 übersteigt, vorzugsweise zwischen
etwa 110 und 1500O,
5. Abkühlung des Stärkehydrolysats auf eine !Temperatur,
die niedriger ist als 95°O,
6· weitere Behandlung des Hydrolysats mit zusätzlicher bakterieller alpha-Amylase, woduroh die Stärke
zu einem DE zwischen ungefähr 15 und etwa 25 hydrolysiert wird und
7β Gewinnung eines Stärkehydrolyaat-Produktea, gekennzeichnet
durch eine hohe Wasserlöslichkeit und ein Darstel-Lungsverhältnis von mehr als ungefähr
2,0.
Der erste Schritt, d.h. die Lösliohmaohung der Stärke,
kann z.B. durch Erhitzen eines Stärke-Wasser-Breia auf eine
die Gelatinierungstemperatur der Stärke Übersteigende Temperatur
oder durch Hinzufügen von Trookenstärke au erhitztem Wasser oder durch andere ahnliohe Methoden erreioht
werden* Die Enzym-Zubereitung kann vor, während,oder naoh
0 0 #!#£ 'P 027 8 BAD
— I U —
der Verkleisterung der Stärke zugefügt n&den· Wird die
Enzym-Zubereitung jedoch vor der Auflösung der Stärke hinzugegeben, dann löst man die Stärke vorzugsweise bei
einer Temperatur von weniger als 950O auf, damit das Enzym nicht seine Wirksamkeit verliert·
Sobald das erwünschte UE in der ersten Hydrolysenstufe
erreicht ist, erhöht man die Temperatur auf wenigstens 950O, vorzugsweise auf zwischen ungefähr 100 und 15O0O;
man kann die Temperatur auoh sogar auf 18O0O erhöhen·
Erhöht man die Temperatur allerdings auf einen Wert von über 950O, ist es erforderlich, ausreichende Filtrierungawerte
zu erzielen und zu hohe Verluste an Stärkefeststoffen während der Filtrierungsstufe zu vermeiden« Das
in der ersten Enzymbehandlungsstufe hinzugefügte Enzym
wird in der Stufe zur Hitzebehandlung wirkungslos gemacht,
wodurch die Zugabe von zusätzlichem Enzym erforderlioh wird, damit man das endgültige Hydrolyeat-Produkt erhält«
Eine zweite bevorzugte Methode zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäflen Verfahrens umfaßt folgende Sohrittei
Die Aufschlämmung von wachsiger Stärke in Wasser bis zu einer Diohte von 5° bia 30° B§, Auflösung der Stärkt duroh
Verkleistern und Behandlung des Gemisches mit bakterieller alpha-Amylaee, woduroh die Stärke zu einem DE von 5 bis
25 hydrolysiert wird· Die Konversioneatufe wird innerhalb
eines Temperaturbereiches von etwa 50 bis uigefähr 950O,
vorzugsweise zwischen 85 und etwa 920O, durchgeführt·
Man hält das Gemisch auf der Konversion·temperatur für
einen Zeitraum von angefangen bei wenigen Minuten bi·
hin su ein bis zwei Stunden oder vielleicht gogar länger·
Innerhalb dieser Zeit konvertiert die Stärke iu eine« HEB
von 5 ble 25Jn^ZW 0 2?1 BAD ORIQ1NAL
Bine dritte bevorzugt angewandte Methode zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die
folgenden Schritte: Die Aufschlämmung von Maisstärke in Wasser bis zu einer Dichte von 5° bis 30° Be, Einstellung
des pH-Wertes des Breis auf zwischen 1 und 5 und Erhöhen der Temperatur des Stärkebreis auf zwischen 70 und 1600O,
wodurch die Stärke zu einem DE zwischen 5 und 15 aufgelöst
und hydrolysiert wird« Man stellt den pH-Wert auf zwischen 6 und 8 ein und fügt zum Hydrolysat eine dosierte
Menge bakterieller alpha-Amylase hinzuo Danach wird das
Gemisch unter geeigneten Voraussetzungen zu einem DE zwischen 10 und 25 hydrolisert, vorzugsweise zwischen ungefähr
15 und etwa 25, wenn es wünschenswert ist, daß das Endprodukt ein klarer Sirup isto Die Enzym-Konversionsstufe
erfolgt innerhalb eines Temperaturbereichs von etwa 50 bis 950O. Man hält das G-emisch auf der Konversionstemperatur
für einen Zeitraum, der von wenigen Minuten bis zu ein bis zwei Stunden oder sogar länger
reicht·
Der erste Schritt, d.h. leichte Säurehydrolyse von Stärke, bringt die Stärke in die richtigen Verhältnisse für eine
weitere Hydrolyse durch hydrolytische Enzymeο Damit die
Säurehydrolyse stattfindet,- ist es erforderlich, daß die Auflösung der Stärke entweder zur gleichen Zeit wie
die Säurebehandlung stattfindet oder vor der Säurebehandlu#g·
Die Auflösung der Stärke läßt sich ζ·Ββ daduroh
erreichen, daß der B&*hs*e/Wasser-Brei auf eine Temperatur
erhitzt wird, die über der Verkleisterungstemperatur der
Stärke liegt, oder indem man Trockenetärke in aufgeheiztes Wasber gibt oder durch andere Verfahren. Ähnlich kann
man die Säure zur Stärke hinzufügen, bevor, während oder
00 9 8 32/027-5 bad öriqinal
nachdem die Stärke verkleisterte
Die Säurehydrolyse findet bei einem pH-Wert von weniger als 4 statt, vorzugsweise zwischen etwa 1 und etwa 3,
und am vorteilhaftesten bei einer Temperatur, die zur ■ Verkleisterung der Stärke ausreichte Die Hydrolyse wird
fortgeführt, bis ein DE von nicht weniger als 5 und nicht mehr als 16 erreicht ist·
Danach wird das Säurehydrolysat neutralisiert und einer weiteren Konversion mit einer geeigneten Enzym-Zubereitung
unterworfen, um somit den Gehalt an reduzierenden Zuckern auf wenigstens 5 DE zu erhöhen0
Der bevorzugte Temperaturbereich in der dritten bevorzugt angewandten Methode zur praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung liegt zwischen etwa 80 und etwa 92 C«
Die Zeit, die für die Stufe der Auflösung und Säurehydrolyse erforderlich ist, hängt von der Menge der verwendeten
Säure sowie der Reaktionstemperatur ab. Je mehr Säure verwendet wird und je höher/ die Temperatur ist, desto
weniger Zeit wird für die Reaktion benötigt. Das gleiche gilt auch für die Enzymhydrolyse bezüglich der eingesetzten
Enzymmenge und der gewählten Reaktionstemperatur· die optimalen Bedingungen für die Hydrolyse von Stärke
mit bakterieller alpha-Amylase sind bekannt·
Wenn das gewünschte DE in einer der Darstellungen des Verfahrens zur Durchführung einer StärkehydrolyBe erreicht
ist, kann die Konversion abgebrochen werden, indem der pH-Wert auf 4,5 oder niedriger eingestellt wird, oder
indem das Konversionsgemisch auf eine Temperatur gebraoht
wird, die die Inaktivierungstemperatur des Enzyms übersteigt,
oder die Konversion kann bei Temperaturen er-009832/0275 BADORtGtNAi
. - 13 -
folgen, die genügend hoch sind, daß das Enzym bis zur Erreichung des endgültigen DE-Wertes beträchtlich inaktiviert
wird β
Es ist wünschenswert, bei relativ hohen Trockensubstanz-Gehalten
bis zu etwa 50 $ und vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 20 $>
und etwa 40 $> zu arbeiten, d.h· zwischen ungefähr 10° und etwa 20° Βέ. Ψαηη. man bei einem
hohen Gehalt an Trockensubstanz arbeitet, werden sowohl das für die Konversion erforderliche Behältervolumen als
auch die Verdampfungskosten reduziert. Es ist jedoch empfehlenswert, bei Konzentrationen des Trockengehalts
außerhalb dieses Bereiches zu arbeiten«»
Die Voraussetzungen zur Verflüssigung, Säurehydrolyse und Verzuckerung können innerhalb bestimmter Grenzen
abgewandelt werden, die bestimmt werden von den Stabilitäts-
und Aktivitäts-Eigenschaft^a daö Enayms» ro\?ie den
Verkleisterungs- und Säurehydrolyse-Eigenschaften der Stärke·
Wach Abschluß der Enzymkonversion hat das sioh bildende
Stärkehydrolysat einen Feststoffanteil von weniger als . 50 i>* In nicht abgeänderter Form ist es als geeignetes
Produkt für die Anwendungsnöglichkeiten, die schon erwähnt
worden sind, einzusetzen Außerdem kann das Stärkehydro-»
lysat konzentriert bzw. raffiniert werden, und damit einen
Sirup mit einem Feststoffanteil von mehr als 50 # liefern· Im allgemeinen wird in der Industrie einem Sirup mit
hohem Feststoffanteil· der Vorzug gegeben, weil er vorteilhaft sowohl beim Transport als auoh in der Anwendung ist»
Der Sirup kann auf konventionelle Art und Weise getrooknet
werden und ergibt.Sirupfeststoffe, die eine hohe Waaaer-
0 Ö 9 6 3 ZfQ 275 bad
löslichkeit und Stabilität und auch niedriges hygroskopisches
Verhalten aufweisen·
Das Raffinieren des Hydrolysate wird mit herkömmlichen Raffinierungsmtthoden erreicht· Dazu gehören die Behandlung
mit Holzkohle, Ionenaustauscherharze, Filtrieren, Zentrifugieren und
Es folgt jetzt eine nähere Beschreibung der Erfindung, unterstützt durch einige Beispiele. Wenn angegeben, wird
die DP-Verteilung als Prozentzahl des gesamten Kohlehydratgehaltes
ausgedrückt·
Die Beispiele I und II stellen das Verfahren zur Herstellung von Produkten mit niedrigem DE aus verschiedenen
Stärken dar, in dem das hydrolytische Enzym auf die Stärke in zwei Stufen angewendet wird gemäf der vorliegenden
Erfindung·
Die Beispiele III und IV illustrieren das Verfahren zur Herstellung von Produkten mit niedrigem DE aus wachsiger
Stärke, in dem das hydrolytische Enzym gemäß der Erfindung in einer Stufe auf die Stärke angewendet wird· _
Die Beispiele V bis VIII illustrieren das Verfahren zur Herstellung von Produkten mit niedrigem DS aus einer
Vielzahl von Stärken durch Anwendung von Säure auf die Stärke, woduroh ein mit Säure hergestelltes Stärkehydrolysate«
gewonnen wird, und daran anschließende Anwendung eines hydrolytischen Enzyme auf das Bit Säure hergestellte
Stärkehydrolysat gemäß der vorliegenden Erfindung»
Unmodifizierte Maiβstärke wurde in Wasser aufgtaohlämmt
zur Bildung einer wässrigen Suspension! die 28 - 32
jfc*:-.'->-^ oo9832/027S bad original
wiohtsprozent der unmodifizierten Stärke enthielt. Der pH-Wert
lag bei 7,5 - 8,0. Zu diesem Gemisch wurde eine bakterielle
alpha-Amylase in einer Menge von 0,05 #» bezogen auf StäukefBststoffe, zugegeben, innerhalb eines Zeitraumes
von 30 Minuten wurde diese Stärkesuspension in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter, der auf einer
Temperatur von 90 - 920C gehalten wurde, eingebrachte Nach
vollständiger Zugabe der Stärke wurdÄ die Verflüssigung 60 Minuten lang fortgeführt, währenddessen sich das Hydrolysat
in einem DE-Bereich von 2 bis 5 befände Daraufhin
wurde die verflüssigte Stärke auf 1500C erhitzt und
8 Minuten lang auf dieser Temperatur belassen. Die Hitzebehandlung
zerstörte die verbleibende Enzymwirksamkeit und ergab verbesserte Mltrierungswerte und nach der Filtrierung
niedrigere Ausbeuteverlusteβ
Eine weitere Verzuckerung bis zum endgültigen DE wurde erreicht durch Hinzufügen einer größeren Menge bakterieller
alpha-Amylase nach Abkühlung des verflüssigten Stärkehydrolysate auf eine für die Konversion geeignete Temperatur«
Die verflüssigte Stärke wurde auf 80 - 85°0 abgekühlt und bakterielle alpha-Amylase in einer Menge von 0,02 Gewichtsprozent
von Stärkefestetoffen zugegeben. ÜTaoh einer Konversion
von 14 bis 20 Stunden erreichte man die gewünschte
endgültige DE-Zahl von 2O0
Das Starkehydrolysat-Endprodukt wurde analysiert und folgende
anplytische Werte gefunden«
DE DP1 DP9 DP, DP, DPR DPA DP7. Darstellungs-1
■ * ° 4 ° b '+ verhältnis
20,7 2,4 7,5 10,8 8,0 6,8 15,1 49,4 2,4
009832/0275' bad original
Aus den obigen Werten kann man ersehen, daß das sich aus •Beispiel 1 ergebende Produkt ein Darstellungsverhältnis
von etwa 2,4 aufweist·
Zu einigen unterschiedlichen Chargen wässriger Stärkesuspensionen,
die in der unten angegebenen Tabelle ί ;. i..i>
enthaltend
geführt sind, ya^·»·*) ^e 30 G-ewichtsprozent Stärke mit
geführt sind, ya^·»·*) ^e 30 G-ewichtsprozent Stärke mit
wurde
einem pH-Wert von 7,2 *ä bakterielle^ alpha-Amylase in einer Menge von 0,025 # auf einer Stärkefeststoff-Basis hinzugefügt« Jede der Stärkesuspensionen wurde, wie Beispiel I beschreibt, verflüssigt und 15 Minuten lang auf 12O0O erhitzt· Nach Abkühlen auf 6O0O und Wiedereinstellen des pH-v/ertes auf ungefähr 7»2 wurde zusätzlich Enzym zu Teilen des betreffenden verflüssigten Stärkehydrolysate hinzugefügt, um das verflüssigte Stärkehydrolysat weiter bis zu den gewünschten DB-Werten im Bereich von 5 bis 25 zu verzuckern. Die Konversionen fanden bei 600C μ±μμμ statt und dauerten ungefähr 48 Stunden an. Die bei der Verzuckerung eingesetzten Enzymmengen und die erreichten DE-Werte waren folgende»
einem pH-Wert von 7,2 *ä bakterielle^ alpha-Amylase in einer Menge von 0,025 # auf einer Stärkefeststoff-Basis hinzugefügt« Jede der Stärkesuspensionen wurde, wie Beispiel I beschreibt, verflüssigt und 15 Minuten lang auf 12O0O erhitzt· Nach Abkühlen auf 6O0O und Wiedereinstellen des pH-v/ertes auf ungefähr 7»2 wurde zusätzlich Enzym zu Teilen des betreffenden verflüssigten Stärkehydrolysate hinzugefügt, um das verflüssigte Stärkehydrolysat weiter bis zu den gewünschten DB-Werten im Bereich von 5 bis 25 zu verzuckern. Die Konversionen fanden bei 600C μ±μμμ statt und dauerten ungefähr 48 Stunden an. Die bei der Verzuckerung eingesetzten Enzymmengen und die erreichten DE-Werte waren folgende»
Tabelle 2 | 13,0 | 0,002 | 0,009 | |
Stärke | 13,3 | 17,4 | 24,7 | |
13,3 | - | 20,4 | ||
Kartoffel | Enzymmenge (Stärkefeststoffe in #) | 13,0 | 17,4 | 23,6 |
0,001 | 11,8 | 17,1 | 23,1 | |
12,3 | 18,5 | 23,5 | ||
Weiße Süßkartoffel 7,4 | 00IU 2/027 8 | 17,0 | 22,8 | |
Sorghum | 15,5 | 22,2 | ||
Tapioka | _ | 20,ö | ||
Weizen | BAD ORfQINAl | |||
Reis | ||||
Sago | ||||
Maranta | ||||
Im Anschluß an die Konversion wurden die entstehenden Hydrolysate auf einen pH-Wert von 4,0 eingestellt und bei
6O0O für eine Zeit von 30 Minuten mit aktivierter Kohle
in einem Bereich raffiniert, dem 1 $> der Hydiolysat-Trokkensubstanz
entspricht0 Danach wurden die Hydrolysate filtriert
und auf eine Feststoff-Konzentration von 65 $>
verdampft, wobei ein Sirup mit niedrigem DE entstand· Einige Teile des Sirups wurden zusätzlich bis zur Trockne verdampft,
wodurch Sirupfeststoffe von niedrigem DE entstanden*
Es wurde eine wässrige Stärkeaufschlämmung hergestellt,
die 30 Gewichtsprozent von Peststoffen einer wachsigen Miloatärke enthielt« Die Temperatur der Aufschlämmung
wurde erhöht und zwischen 85 und 920O gehalten. Eine bakterielle alpha-amylase-Zubereitung wurde über einen Zeitraum
von etwas länger als 30 Minuten in einer Menge hinzugegeben, die etwas mehr als 0,025 G-ewiohtsprozent von
Stärke darstellt. Danaoh wurde das Gemisch nooh einmal 30 Minuten lang auf der gleichen Temperatur gehalten»
Anschließend wurde die Temperatur auf unter 800O gesenkt
und die Konversion bis zur Erreiohung dee gewünaohten
DE-Wertes forgeführt. Danaoh wurde die Temperatur des
Gemisches plötzlich auf ungefähr 1200O erhöht, um eint
Inaktivierung des Enzyme zu erreichen und die Konversion
au Ende zu bringen»
Das Verfahren diese« Beispiels wurde fortgeführt, und
Inzymhydrolyaate mit DB-Werten von 10, 20 und 25 wurden
* filtriert, sowie konzentriert zur Bereitstellung von Bei··
spielen für Sirupe. Do Hydrolysat von 10 DB wurde filtriert und auf 6§ -.70 Gewichtsprozent iestetoffe lconaen·*
000832/027 5 bad original
triert. Der Sirup erwiea sich als außergewöhnlich klar« Es wurden auch Hydrolysate mit DE-Werten von 20 und 25
filtriert und auf 75 bzw. 80 Gewichtsprozent Feststoffe konzentriert, die auch eine außergewöhnliche Klarheit
und keinen milchig-trüben Charakter aufwiesen·
Dieses Beispiel illustriert die Herstellung von Sirupen mit niedrigem DE, die die hervorragende Eigenschaft besitzen,
daß sie keine !Trübung zulassen, aus drei verschiedenen waohsigen Stärken·
Zu 30 Gewichtsprozent ve« wässrigen Suspensionen aus unmodifizierten
wachsigen Maisstärken, bzw· waohsigen Reisstärken oder wachsigen Milostärken mit einem pH-Wert von
je 7,2 wurde eine bakterielle alpha-Amylase-Zubereitung
in einer Konzentration von 0*025 auf einer Stärkefeststoff-Basis hinzugegeben· Jede der Stärkesuspensionen wurde auf
90 bis 92 0 erhitzt über einen Zeitraum von 60 Minuten und weitere 60 Minuten auf dieser Temperatur gehalten,
um ein DE von etwa 5 zu erzielen·
Duroh eine Einstellung des pH-Wertes auf wanigir -ilü 4,5
wurde die Wirksamkeit der alpha-Amylaee aeratort. Naoh Abkühlen
auf 600O und Neueinateilung dt« pH-Werte· auf 7f2
wurde no oh zusätzlich Enay* zugegeben, und die Hydrolyse wurde bis zur Brreiohung der betreffenden Dl-Werte von 10, 15, 18 und 20 bei 6O0O 48 Stunden lang fort«
geführt«
*. 19 -BAD ORIGtNA)L
009δ32/0'276
Annähernder DE-Wert Erforderliche Enzymmenge
auf Stärkebasis (in
5 | 0,025 |
10 | 0,0011 |
" 15 | 0,0022 |
18 | 0,0044 |
20 | 0,0088 |
Im Anschluß an die Konversion wurde der pH-Wert der entstandenen Hydrolysate auf 3,8 bis 4,0 eingestellt und
bei 600C eine Zeit von 30 Minuten mit aktivierter Kohle
in einem Bereich raffiniert, dem 1 # der Hydrolysat-TrockensubstajjZ
entspricht, und filtrierte Die Filtrate wurden auf pH 5,0 eingestellt und auf 50O abgekühlt, um
die Trübung zu fördern*
Die folgende Tabelle 3 bringt typische Saccharid-Analysen
von Hydrolysaten mit niedrigem DB, wie man sie gemäß den Verfahren in den Beispielen I bis IV erhalte DP bedeutet
den Polymerisationsgrad, DP1 stellt die gesamte Menge,
ausgedrückt in .Gewichtsprozent auf Trockenbasie., von Monosaochariden
dar, die in dem Hydrolysat enthalten sind* DP» bedeutet die Gesamtmenge an Disaochariden, die in dem
Hydrolysat enthalten ist, und so fort»
Für Vergleichszwecke zeigt die Tabelle 3 ebenfalls die
Analysen von typischen Säurehydrolysaten*
- 20 -
009832/0275 ,
Tabelle 3
Typische Sacoharid-Anfelysen
DB
0,3 | 0,7 | 1,4 | 2,4 |
3,4 | 5,5 | 7,6 | 9.7 |
4,3 | 6o9 | 9,4 | 12,0 |
3,5 | 5,2 | 6,9 | 8,6 |
3,6 | 5,5 | 7,4 | 9,3 |
Hydrolysat-Zusammensetzung 5 10 15 20 25 A. Enzym-Hydrolyse
DP1 0,1
DP0 . 1,3
DP5 1,8
DP6 3,3 7,0 10,6 14,3 18,0
DP7 und höher 89,9 77,9 65,6 53,0 40,0
Gesamt DP1 —» 6 10,1 22,1 34,4 47,0 60,0
Darstellungsverhaltnis 2,0 2,2 2,3 2,4 2,4
Bo Säure-Hydrolyse (Verfahren nach früheren Veröffentlichungen)
DP1 - 2,3 3,7 5,5 7,7
DP2 - 2,8 4,4 5,9 7,5
2,9 4,4 5,8 7,2
3,0 4,5 5,8 7,2
3,0 4,3 5,5 6,5
DP6 - 2,2 3,3 4,3 5,2
DP7 und höher - 83,8 75,4 67,2 60,7
Gesamt DP1 -t 6 - 16,2 24,6 32,8 41,3
Darstellungsverliältnis - 1,6 1,6 1,6 1,7
- 21 «*
009832/0275
Aus Tabelle 5 kann man klar ersehen, daß die Hydrolyse
einer wachsigen Stärke mit bakterieller alpha-Amylase
zu einem DB zwischen 5 und 25 ein Darstelxungsverhältnis
von wenigstens 2,0 liefert, während äs bei der Säurehydrolyse absolut unmöglich ist, ein Hydrolysat mit diesem
Verhältnis zu erreichen0
Man beobachtete, daß die durch Enzymhydrolyse von Stärke
hergestellten Hydrolysate eine außergewöhnliche Klarheit und keinerlei milchig-trübe Eigenschaften aufwiesen,
während die Säurehydrolysate ganz entschieden milchig waren und nur wenig Klarheit zeigten, außer bei einem DB.
von mehr als wenigstens 25ο
Es wurde also gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Hydrolysate und Sirupe weitaus leichter wasserlöslich sind und
verbesserte Klarheit und keine milchig-trüben Merkmale aufwiesen im Vergleich zu Säurekonversionsprodukten, die
ständig zur Verfugung stehen«
Einige Proben Maisstärke (A, B & C) wurden in Wasser aufi^es
chiamr.it und ergaben Aufschlämmung en mit Be-G-raden von
14° ois 22°o Ein Teil dieser Aufschlämmungen wurde mit
Säure hydrolysiert zu einem maximalen DE von 15o Das durcη üäurohydrolyae erhielte besondere DE bei jeder dieser
woben lot in der folgenden Tabelle 4 aufgeführte Im
co Anüoiiluß an aie Silur ehydrolyse wurde die Auföchlämmung zu
sj . einein pH von 6 dIej 7 neutralisiert. Die neutralisierte -j
to Z
FiUn.rL.rk'iit wurde auf iswiaalien 80 und 85°0 abgekühlt und δ
ο ' S
Kj Oiiktfip:Lolj.e ulpiia-Zkiii^lace in der imton angegebenen Meng^e ^
nt
<
ώι^οΧ ihr i.j im! ,juüi-jy dor ifr^hQü m\T(lQ Xti oJLrjOßi kiolferaum ff»
öle
onäifülblßoo ΊΜ won 19 bio
21 erreicht. Die endgültigen Konversionsflüssigkeiten sind
fast farblos ο Diese Flüssigkeiten sind leicht zu. raffinieren
und zu verdampfen auf ungefähr 42° Be, wodurch man Sirup gewinnto
Probe D stellte ein nach konventionellen Methoden mit
Säure hydrolysiertes Konversionsprodukt dar. Die Säurehydrolyse wurde so durchgeführt, daß ein DE von 20 erreicht
wurde» Die Tabellen 4 und 5 zeigen die Reaktionsbedingungen für die Konversion bzw. die Produktanalysen«.
DB des Säure- hydrolysats |
,2 | Enzym-Konversionsbedingungen | Temp, in 6O |
pH | Enzym- men^e |
Zeit in Std< |
endgültiges DE |
,7 | |
Probe | 15 | ,9 | ^Trocken substanz |
80 | 6, | 5 0,01 | 1 | 19 | ,2 |
A | 12 | 38 | 85 | 6, | 5 0,05 | 2 | 20 | ,8 | |
B | 10 | 37,5 | 85 | 5 0,1 | 2 | 21 | |||
0 | 20 | 3ö,1 | _ | ||||||
D | |||||||||
Tabelle 5 Produktanalysen
Probe endgülto fo Trocken- DP1 DP? DP-, DP
DE substanz
a DP15 · DP6 DP7+ Darstel-
^ J ' lungsver-
hältnis
A | 19,7 | 72 |
B | 20,2 | 72 |
0 | 21,0 | 75 |
D | 20,0 | _ |
3,9 5,8 8,2 7,2 7,3 10,2 57,4
ü,3 5o9 8,5 6,4 b,6 12,6 57,7
2,3 8,3 10,9 8,1 9,2 16,9 44,3
5,5 5,9 5,9 5,8 5,5 4,3 o7,2
Dau Daralol LurigHVurhulfcnUi dor Proben A-U war jeweils
grüüor niii 2. Dun Dafu LuL LurigBvurhti.L bni.a von Probo D
(kuiivuiifchmoLifii Liniiroh j··! ro Lyütit) betrug l,be
GOPY BAD ORIGINAL
ι"ι ■« -' 4 '·■ / fs ' ?
Nach dem Raffinieren sahen die typischen Sirupanalysen folgendermaßen aus: im wesentlichen farblos, Klarheitsgrad mehr als 90 °ß>, Sulfatasche 0,42 °/>
TS, Protein 0,03 & TS. Die' raffinierten Sirupe durften bei Zimmertemperatur
aufbewahrt werden, und auch nach Ablauf eines Monats blieben sie ohne Trübung o
Wachsige Milostr]äke wurde in Wasser bis zu einem BS-Grad
von ungefähr 20° aufgesehlämmt. Dann wurde die Aufschlämmung teilweise durch Säure zu einem DB von ungefähr 6,5
hydrolysiert und anschließend zu einem pH zwischen 6 und 7 neutralisiert. Danach wurde das mit Säure hydrolysierte
Produkt mit bakterieller alpha-Amylase in einer Menge von
0,02 $ behandelt. Die Temperatur der dosierten Flüssigkeit betrug zwischen 80 und 85 0. Die Konversion wurde ungefähr
1.1/2 Stunden lang durchgeführt bis ein DE von etwa 21 erreicht worden war, Die Analyse des entstandenen
Produktes ist in folgender Tabelle 6 dargestellte
Probe endgülto 0Jo Trocken- DP1 DP9 DP* DP* DPc DPc DP7.
DE substanz ν ^ Z.
1 _.
G 21,4 75 2,3 5,9 8,4 7,3 8,0 11,3 56,8
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß das Darstellungsverhältnis
in den Beispielen V und ViD 2,0 überschreitet,
doho die Summe der Prozentzahlen des Polymeri-Bationsgrades
von 1 bis 6 geteilt durch das DE ergibt ein Verhältnis von über 2. Beträgt das Darstellungsverhältnis
wenigstens etwa 2, dann lot das Produkt stark wasserlöslich und entwickelt annähurnd keinerlei Trübung*, Wenn daB
009ß32/02 7"5 G0PY
BAD ORIGINAL
Darstellungsverhältnis von Sirupen im DE-Berelch von 15
- 25 weit unter 2 liegt, zoBo 1,6 oder weniger, dann wird
das Produkt trübe und ist weniger wasserlöslich als die, welche ein Verhältnis von wenigstens 2 aufwefsene
Tapiokastärke wurde in Wasser Ms zu einem Βέ-Grad von
ungefähr 20 aufgeschlämmte Dann wurde die Aufschläminung
teilweise durch Säure bis zu einem DE von etwa 8 hydrolysiert und anschließend zu einem pH zwischen ungefähr 6
und 7 neutralisiert« Zu dem mit Säure hydrolysierten Produkt wurde dann "bakterielle alpha-Amylase in einer kleinen
Menge von 0,02 $ zugefügt0 Die Temperatur der dosierten
Flüssigkeit wurde auf zwischen 80 und 850O erhöht,
und iie Konversion solange durchgeführt, bis ein DE von etwa 20 erreicht werden konnte« Die Analyse des
entstandenen Produktes erscheint in folgender Ilabelle 7<»
Probe endgült. 0Jo Trocken- DP1 DP9 DP* DPA DPc - DP^ DP7.
DE substanz _ f 1 Z
1 1 Ll
H 18,1 75 2,5 5,0 7,5 7,4 7,5 10,5 59,6
Aus wachsiger Maisstärke wurde eine Wasseraufschlämmung
von ungefähr 20° Bl hergestellte Die Aufschlämmung wurde
mit Säure auf ein DE von 5 hydrolysiert« Das Säurehydrolysat
wurde auf einen pH-Wert von 6 bis 7 neutralisiert und eine kleine Menge bakterielle alpha-Amylase (etwa 0,01^)
zugegeben. Die Hydrolyse wurde unter den Temperatur- und Zeitbedingun^en durchgeführt, die bereits oben angeführt
wurdon, um <;in DK von 10 zu erreichen, woraufhin die Hy-
2/027 6
drolyse ihrem Ende zugeführt wurde»
Das Hydrolysatprodukt wurde konzentriert und raffiniert,
wodurch man Sirup erhielte Der Sirup wurde daraufhin sprühgetrocknet, wodurch Sirupfeststoffe mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 4 i° entstandene Die Sirupfeststoffe waren im wesentlichen vollkommen wasserlösliche
Die Produktanalysen werden in Tabelle 8 angegebene
Probe endgült« DP1 DP2 DP3 DP4 DP5 DP6 DP^+
j 10 1,4 2,4 4,0 3,4 3,0 6,0 79,8
Der G-rad der Trübung von Stärke-Konversionssirupen schwankt
erheblich bei Hydrolysaten mit niedrigem DE gemäß früheren Veröffentlichungen, in Abhängigkeit von der Temperatur,
auf der das Hydrolysat gehalten wird, der Peststoff konzentration und dem Grad der Hydrolyse, dargestellt
als DE-Wert, sowie anderen Faktoren» In Extremfällen
kommt ea vor, daß das Hydrolysat vollkommen milchig wird oaer sich zu einer festen oder pastösen Masse umbildete
In weniger extremen Fällen findet man Trübungspartikeln,
die sich am Boden der Flüssigkeit ähnlich einem Schlamm zusammenballen und absetzen,. Es kommt seltener vor, daß
Trübungsteilchen zu fein und zu atark dispergiert auftauchen, als daß sie sich in murklichem Maße anhäufen
könnten. Deshalb erscheinen sie als Suspension und vurleihen
dem Hydrolysat einen leicht trüben Charakter0 In
alien diesen Fällen wird die optische Klarheit der Flüssigkeit negativ beeinflußt·
_.«*■**-*.--.-.*.-.* .BADORfGINAL '
Es gibt daher einen paarenden Weg zur.Bestimmung
Trübung, indem die Liohtmenge, die durch eine Hydrolysatprobe hindurchtritt, gemessen wird, im Verglich,..zu
der Menge, die durch destilliertes Wasser Iw einem Blindversuch
durchtritt« Das ist eine Versuchsmethode zur Bestimmung der Klarheit und Löslichkeit von Hydrolysaten,
die gemäß der Erfindung hergestellt WQrden sindo Die Hydrolysate
der erfindungsgemäßen Beispiele wurden auf
65 °/o Peststoffgehalt konzentriert, 3 Tage lang auf 50O
gehalten und spektral-photometrisch geprüft, indem der Lichtdurchlaß in Prozenten bei 600 m/U durch ein*- 4 cm
starke Zelle'gemessen wurde, wobei jedetf jeweils einen
Anteil der Hydrolysate enthielt, die aie-,erst/8 drei
Tage lang auf einer Temperatur von 5°C gehalten worden waren. Die relative Stabilität der Hydrolysate mit niedrigem
DE-Wert, die nach dem Säure-Enzym-Verfahren, wie es in der vorliegenden Erfindung dargelegt ist, hergestellt
werden, wird durch die beobachteten sehr hohen Lichtdurchfall-iYerte angegeben. Sie werden in der folgenden
Tabelle gezeigt»
Tabelle 9
$> Licht durchfall
$> Licht durchfall
De- Mais- Wachsige Wachsige 'Wachsige Tapioka- Ikluisstarke nach
Wert stärke Milostärke Maisstärke Reisstärke stärke konventioneller
Säurehydrolyse
10 | 92 | 92 | 97 | 96 | - | 0 |
15 | 92 | 93 | 98 | 93 | 66 | 0 |
18 | 96 | 93 | 98 | 93 | - | 0 |
20 | 96 | 93 | 99 | 85 | 68 | 1 |
25 | 94 | 99 | - | 70 | 6 | |
BAD | ORtQtNAL | |||||
Im Gegensatz1dazu ergaben die durch Säurehydrolyse allein
hergestellten Hydrolysate keine klaren Hydrolysate ohne
Trübung, weil sie nicht innerhalb einer meßbaren Zeit nach der Konversion filtriert werden konnten, besonders
wenn es sich um solche in einem niedrigen DB-Bereich handelte, oder nach der Mltrierung wies das geklärte
Hydrolysat, sake bald eine Trübung auf, wobei es häufig
sogar vollkommen milchig-trüb wurde, was wiederum nach 3 Tagen bei 5°0 zu einem Lichtdurchfall von 0 # führte0
Das Hydrolysatprodukt der vorliegenden Erfindung kann zur
Herstellung von Sirupen oder Sirupfeststoffen konaentriert
und/oder raffiniert werden« Wenn das DE des Hydrolysats erheblich unter 15 liegt, z«B0 bei 10, bildet sich bei
den Sirupprodukten eine gewisse Trübung. De^ialfe ist es
vorteilhaft, Sirupfeststoffe aus Stärkehydrolysaten mit
einem DB-Wert weit unter 15 herzustellen· Man erhält
die Sirupfeststoffe, indem man den Feuchtigkeitsgehalt des Sirups auf weniger als 15 i° reduziert, vorzugsweise
auf ungefähr 4 $>· Die Sirupfeststoffe weisen eine 100$ige
Wasserlöslichkeit auf, wobei die Lösung in keiner Weise getrübt ist, wenn das DE 15 - 25 beträgt·
Das Darstellungsverhältnis DP- -^? 6/DE ist eine passende
Methode' zur Bestimmung der Eigenschaften des Hydroly-■sats
öder Sirups. Beträgt das Darsteliungsverhältnis wenigstens
etwa 2, dann ist daa Prodiikt in hohem Maße wasserlöslich
und weist faat keinerlei Trübung auf· Liegt das Darstellungsverhältnis beträchtlich unter 2, ZoB. bei 1,6
oder weniger, dann ist das Produkt getrübt und weniger wasserlöslich als solche Produkte, die ein Verhältnis von
wenigstens 2 haben©
009832/0276
Die erfindungsgemäßen Hydrolysate, ob sie nun in Form von flüssigen oder konzentrierten Sirupen, oder in Form
von trockenen Feststoffen vorliegen, zeichnen sich durch das Fehlen eines vorherrschenden Geschmacks und geringe
Süße aus, außerdem sind sie nicht hygroskopisch«
Sie sind vollkommen und leicht wasserlöslich. Bei ihrer Verwendung in liahrungsmittelprodukten haben sie nur eine
sehr geringe Wirkung auf den G-eschmack, während sie Fülle und Stabilität verleiher
Diese Eigenschaften machen die erfindungsgemäßen Produkte besonders geeignet für die Anwendungsbereiche, wie z0B<
> Trägersubstanzen für synthetische Süßmittel, Geschmaksstoffe, Färbemittel und Essenzen; als sprühtrocknender
Zusatz zu Kaffee- und Tee-Extrakten; als füllendes, körperverleihendes und dispergierendes Mittel in synthetischer
Sahne oder Kaffeemilch, Zutaten, die den Feuchtigkeitsgehalt
in Brot, Kuchen und Fleisch erhalten; sowie als Komponenten in Trockensuppen, fertigen Backmehlen,
Glasurmischungen, Gewürzmischungen und -zusammensetzungen, Getränkepulvern, Würzen, Bratensaucen und Saucenmischungen
sowie Gefrier-Milchprodukten» Außerdem sind sie sehr nützlich
bei der Zusammenstellung von Entklumpungsmitteln, Tablettenmischungen, geschlagenen Produkten, Schutzüberzügen,
Ballungsmitteln und Nahrungsmitteln und Getränken mit niedrigem oder XKtra reduziertem Kalorienwert»
Wenn die Stärkehydrolysatprodukte oder Sirupe oder Sirupfeststoffe
der Erfindung als Lösungen mit einer Feststofi'konzentration
von weniger als 40 Gewichtsprozent verwendet werden, finden üie besonders Anklang aufgrund
i rm- (;cmii;en üujjo, dos i'ehLeikien vorherrschenden Ge-0098
3 2/0275
BAD ORißlNAL
sehmacks, des geringen hygroskopischen Verhaltens und den? leichten Löslichkeit0 Sie verleihen Dichte und gute
Eigenschaften im Mund, ohne dabei die Viskosität oder
den Geschmack merklich zu "beeinflussen. Bei Peststoffkonzentrationen
über ungefähr 40 $ tragen die Lösungen beträohtlich zu den Viskositätseigenschaften eines jeden
Systems bei, bei dem sie eingesetzt werden«.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit spezifischen Äusführungaformen beschrieben worden ist, kann sie selbstverständlich
auch für //eitere Modifikationen verwendet werden; außerdem soll sie alle Variationsmöglichkeiten
der Brfinin-io erfassen, wie sie im Bereich fachmännischen
Könnens liegen und sich aus den besonderen Merkmalen der Erfindung entsprechend den beigefügten Patentansprüchen
ergeben^
00983 2/0275
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1o Stärkehydrolysat—Zusammensetzung mit niedrigem DE» gekennzeichnet durch ein DE zwischen ungefähr 5 und ungefähr 25 und einem Darstellungsverhältnis von mehr als ungefähr 2,Oe2o Stärkehydrolysat-Zusammensetzung mit niedrigem DE nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusammensetzung in einer zweistufigen Umsetzung von Stärke mit bakterieller alpha-Amylase mit ψ ' einer zwischengeschalteten Wärmestufe mit höherer Temperatur als ungefähr 950C erhalten wird, ein DE zwischen etwa 5 und etwa 25 aufweist und ein Darstellungsverhältnis von mehr als etwa 2,0 hate3« Zusammensetzungnach Anspruch 2,dadur. ch gekennzeichnet j daß der Feuchtigkeitsgehalt der Zusammensetzung zwischen etwa 15 und etwa 50 Gewichtsprozent liegt·4· Zusammensetzung nach Anspruch 3 ι dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Zusammensetzung ein leicht in Wasser lösliches Kohlahydrat-Produkt mit niedrigem DE ist, das man durch die Kombination verschiedener Verfahrensschritte erhält, wobei die Stärke bei einer die Gelatinierungatemperatur der Stärke übersteigenden !Temperabur in lösung gebraoht wird, di© aufgelöste Stärke duroh die hydrolytische Wirkung der bakteriellen alpha-Aaylase einer Hydrolyse unterworfen wird, duroh Erhitzen des Hydroiysata auf eine 950O Übersteigende Temperatur die erwähnte hydrolytischeBAD ORIGINALeine Temperatur abgekühlt wird, die niedriger als etwa 95°C ist, und. dieses Hydrolysat einer weiteren Hydrolyse durch hydrolytische Wirkung der bakteriellen EXlSSXäX alpha— Amylase unterworfen wird, das Hydrolysat raffiniert und auf einen Peststoffanteil von mehr als 50 $ konzentriert wird, und das Kohlehydrat-Produkt mit niedrigem DB gewonnen wird, und außerdem gekennzeichnet durch einen Lichtdurchfall von wenigstens 80 $> nach spektralphotometrischer Untersuchung bei 600 m/u durch eine 4 cm dicke Zelle bei Messung einer Konzentration von 65 $ feststoffanteileno5 β Sirupfeststoffe mit niedrigem DE, gekennzeichnet durch einen I?euchtigkeitsgehalt von weniger als 15 i»t die man aus einer Stärkehydrolysat-Zusammensetzung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4 erhalte6e Hydrolysat—Zusammensetzung aus wachsiger Stärke mit niedrigem DE nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zusammensetzung durch eine einstufige Umsetzung von wachsiger Stärke mit bakterieller alpha-Amylase hergestellt wird, und das DB zwischen etwa 5 und etwa 25 liegt und das Darstellungsverhältnis höher als ungefähr 2,0 is.to7ο Zusammensetzung nach Anspruch 6,da durch gekennzeichnet ,daß der Feuchtigkeitsgehalt der Zusammensetzung mehr als 15 Gewichtsprozent beträgt»8· Zusammensetzung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine außergewöhnliche Klarheit und einen Licht durchfall von wenigstens etwa 85 i< > nach spektralphotome-risciier Untersuchung bei 600 m/u durch eine 4 cm dicke Zelle*00 3832/0 27575673659» Sirupfeststoffe mit niedrigem 2g,geteia- ' zeichnet durch einen Έ uchtigkeitsgehalt von weniger alB 15 i*% die man aus einer Hydrolyset-Zusammensetzung aus wachsiger Stärke nach Ansprüchen 6, 7 ■ oder 8 erhält«10· Stärkehydrolysat-Zusammensetzung mit niedrigem ΠΕ nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet» daß obige Zusammensetzung nach den Verfahrensstufen einer Säurehydrolyse und bakteriellen alpha-Amylase-Hydrolyse hergestellt wird, und ein DE zwischen etwa 10 und etwa sowie ein Darstellungsverhältnis von mehr als ungefähr 2,0 aufweist»11« Zusammensetzung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein DB zwischen ungefähr 15 und etwa 20·12· Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffanteil der Zusammensetzung weniger a\Ls 50 Gewichtsprozent beträgt·13e Zusammensetzung nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Zusammen« setzung ei,- leicht in Wasser löslichee Kohlehydrat-Produkt mit niedrigem DE ist, dessen DE zwischen ungefähr 15 und etwa 25 liegt, dessen Peststoffanteil wenigstens 50 # beträgt und das eine außergewöhnliche Klarheit und einen prozentualen lichtdurchfall von wenigstens 85 $ bei spektralphotometrischer Untersuchung bei 600 m /o. durch eine 5 cm starke Zelle aufweist·• 009832/027514· Sirupfeststoffe mit niedrigem DE, ge k θ η η - zeichnet durch einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 15 $», gewonnen aus einer Stärkehydrolysat Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bia 13·15» Zusammensetzung nach einem der Ansprüche -1 bis 4 oder 10 Ms 13 * da durch gekennzeichnet, daß erwähnte Zusammensetzung ein Maisstärke-Hydrolysat iste16. Sirupfeststoffe mit niedrigem D^ nach Anspruch 5 oder 14,dadurch gekennzeichnet, daß genannte Sirupfeststoffe aus einem Maisstärke-Hydrolysat gewonnen werden»17© Verfahren zur Herstellung eines Stärkehydrolysate nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,(1) eine Stärke-Wasser-Mischung, die einen Feststoffanteil von weniger als etwa 50 # hat, einer hydrolytieohen Wirkung von bakterieller alpha-Amylase unterworfen wird, zur Erreichung eines DE von höchstens 15,(2) das entstandene Hydrolysat auf eine für eine btträchtliche Inaktivierung des Enzyme ausreichende Temperatur erhitzt wird,(3) das mit Hitze behandelte Hydrolysat einer weiteren Hydrolyse durch bakterielle alpha-Amylase ausgesetzt wird, und dadurch das Stärkehydrolysat erhalten wird·18« Verfahren naoh Anspruch 17 »dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung einen Peststoff* anteil von etwa 20 bis 40 $> hat·19e Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe (1) eine in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur, die über der Gelatinierungstemperatur der erwähnten Stärke liegt, gelöste Stärke verflüssigt und durch bakterielle alpha-Amylase bei einer Temperatur von weniger als etwa 950O konvertiert wird«20· Verfahren nach Anspruch 19,dadurch g e kennzeichnet , daß die Hydrolyse in Stufe (1) bei einer Temperatur von etwa 60 - 95 0 erfolgt«21· Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis .20, d a duroh gekennzeichnet, daß man in Stufe %2$. (1) die Stärke zu einem DE zwischen etwa 2 und etwa 15 konvertiert«22. Verfahren naoh einem der Ansprüche 17 bis 21 , d a duroh gekennzeichnet« daß man in Stuf· (2) das Hydrolysat auf eine Temperatur von etwa 100 -1500O erhitzt.23« Verfahren naoh Anspruoh 22,daduroh g · -kennzeichnet» daß man das erhitzte Hydrolysat auf eine Temperatur von weniger als 950O abkühlt«24« Verfahren naoh einem der Ansprüche 17 bis 23 , d a -duroh gekennaeiohnet, daß die Hydrolyse in Stufe (3) bei einer Temperatur von etwa 50 - 950O 009832/027525o Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24 , d a durch gekennzeichnet, daß das endgültige OB zwischen etwa 10 und etwa 25 beträgt«26· Verfahren für die Herstellung von Stärkehydrolysat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß(1) man eine Mischung von waohsiger Stärke und Wasser, die einen Peststoffanteil von weniger als etwa 50 io hat, der hydrolytischen Wirkung von bakterieller alpha-Amylase unterwirft und(2) die hydrolytische Wirkung der Amylase beendet, wodurch man das Stärkehydrolysat erhält027« Verfahren nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet , daß der Feststoffanteil der Mischung zwischen etwa 20 und etwa 4-0 $> beträgto28β Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennz e i ohne t , daß eine in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur, die über der G-elatinierungstemperatur der erwähnten Stärke liegt, gelöste waohsige Stärke verflüssigt und mit bakterieller alpha-Amylase bei einer Temperatur, die unterhalb der Inaktivierung'stemperatur des Enzyms liegt, auf ein DE von etwa 5 bis etwa 25 gebracht wird©29* Verfahren nach den Ansprüchen 26, 27 oder 28, da durch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse bei einer Temperatur zwischen ungefähr 50 und unge-950C erfolgt,009832/027B- - 56 -■50· Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29 , d a durch gekennzeichnet, daß der Feststoffanteil des Stärkehydrolysats weniger als etwa 50 $> beträgt051· Verfahren für die Herstellung eines Stärkehydrolysats nach Anspruch 1 , das ein DE zwischen etwa 10 und etwa aufweist ,dadurch gekennzeichnetu daß(1) man eine Stärke -Wasser -Mi se hung mit einem IPeststoffanteil von weniger aLs etwa 50 $ der hydrolytischen Wirkung einer Säure unterwirft, zum -Erhalten eines DE zwischen etwa 5 und etwa 15» und(2) das entstandene Saurehydrolysat zur Gewinnung des Stärkehydrolysats der hydrolytischen Wirkung von bakterieller alpha-Amylase unterwirft·32* Verfahren nach Anspruch 31 »dadurch gekennzeichnet, daß der Peststoffanteil der Mischung zwischen etwa 20 und etwa 40 $ liegt*33ο Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch ) gekennzeichnet, daß die Säurehydrolyse beieinem pH-Wert zwischen etwa 1 und etwa 3 erfolgt«34· Verfahren nach den Ansprüchen 31 » 32 oder 53 » d a durch gekennzeichnet, daß die Enzymhydrolyse bei einer Temperatur von etwa 50 - 95°ö stattfindet·35 β Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34 ι d a durch gekennzeichnet, daß der Feststoffanteil des Stärkehydrolysats weniger alB 50 i» beträgt.009832/027536β Verfahren nach einem der Ansprüche 31 Ms 35 » d a durch gekennzeichnet» daß daa endgültige DE .zwischen etwa 15 und etwa 25 liegt*37 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 17 "bis 36 , d a durch gekennzeichnet, daß die Stärke eine iw^chsige Stärke ist«38« Verfahren nach einem der Ansprüche 17 "bis 25 oder his 36,dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke eine nicht-wachsige Getreidestärke oder eine Wurzelstärke iste39β Verfahren nach Anspruch 38,dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke eine Maisst^äke ist·4Oo Eine Stärkehydrolysat-Zusammensetzung mit niedrigem DE gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 39»41 β Verfahren zur Herstellung eines Sirups mit einem DB zwischen etwa 5 und etwa 25> einem Feststoffanteil von mehr als etwa 50 °ß> und einem Darstellungsverhältnis von mehr als 2,0, gekennzeichnet durch die Konzentration eines nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 30 hergestellten Stärkehydrolysate zu einem Feststoffanteil von mehr als 50 ^, wodurch man. den Sirup gewinnt»42« Verfahren für die Herstellung eines Sirupe mit einem DE zwischen etwa 10 und etwa 25 »g β k β η η ζ e i ο h net d u r ο h die Konzentration eine« naoh dam Verfahren naoh einem der Aneprüohe 31 bis 36 hergestellten Stärkehydrolysat» au einem ?·βtetofigehalt von mehr al·43o Sirup mit niedrigem DE hergestellt gemäß Verfahren nach Anspruch 41 oder 42«44ο Verfahren für die Herstellung von trockenen Sirupfeststoffen mit niedrigem DE,gekennzeichnet durch die Herstellung eines Stärkehydrolysate gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 17 "bis 39 und anschließende Senkung des Peuchtigkeitsgehalts des genannten Hydrolysats auf weniger als 15$·45β Herstellung von Sirupfeststoffen mit niedrigem DE, die gemäß Verfahren nach Anspruch 44 im wesentlichen vollständig in Wasser löslioh sind·
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60256366A | 1966-12-19 | 1966-12-19 | |
US62558467A | 1967-03-24 | 1967-03-24 | |
US62695267A | 1967-03-30 | 1967-03-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1567365A1 true DE1567365A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1567365B2 DE1567365B2 (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=27416851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1567365A Granted DE1567365B2 (de) | 1966-12-19 | 1967-12-19 | Verfahren zur Herstellung von Stärkehydrolysaten mit niedrigem DE-Wert |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE708104A (de) |
DE (1) | DE1567365B2 (de) |
FR (1) | FR1548941A (de) |
GB (1) | GB1203048A (de) |
IT (1) | IT1043769B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009028549A1 (de) * | 2009-08-14 | 2011-02-17 | Acs Agrochemische Systeme Gmbh | Verfahren zur Verflüssigung und Verzuckerung stärkehaltiger Substrate unter Rückführung der eingesetzten Enzyme |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE795706A (fr) * | 1972-02-21 | 1973-08-21 | Akad Wissenschaften Ddr | Procede de fabrication de produits d'hydrolyse de l'amidon et leur emploi comme matieres porteuses ou d'addition dans des matieres alimentaires |
JPS5937074B2 (ja) * | 1981-11-27 | 1984-09-07 | 佐藤食品工業株式会社 | 含アルコ−ル粉末の製造法 |
FR2678640B1 (fr) * | 1991-07-03 | 1995-05-19 | Bourgogne Biodyne | Procede de production en continu d'amidon partiellement hydrolyse produit obtenu par ce procede et ses applications. |
FR2716199B1 (fr) * | 1994-02-15 | 1996-04-26 | Roquette Freres | Procédé de fabrication d'un hydrolysat d'amidon à faible indice de polymolécularité, nouvel hydrolysat d'amidon ainsi obtenu et son utilisation en dialyse péritonéale. |
FR2842222B1 (fr) * | 2002-07-10 | 2004-09-24 | Roquette Freres | Procede de traitement d'ennoblissement d'une nappe fibreuse au moyen d'une composition adhesive a base de polymere(s), contenant une combinaison particuliere de saccharides |
-
1967
- 1967-11-30 GB GB54674/67A patent/GB1203048A/en not_active Expired
- 1967-12-18 IT IT24047/67A patent/IT1043769B/it active
- 1967-12-18 FR FR1548941D patent/FR1548941A/fr not_active Expired
- 1967-12-18 BE BE708104D patent/BE708104A/xx unknown
- 1967-12-19 DE DE1567365A patent/DE1567365B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009028549A1 (de) * | 2009-08-14 | 2011-02-17 | Acs Agrochemische Systeme Gmbh | Verfahren zur Verflüssigung und Verzuckerung stärkehaltiger Substrate unter Rückführung der eingesetzten Enzyme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE708104A (de) | 1968-06-18 |
IT1043769B (it) | 1980-02-29 |
FR1548941A (de) | 1968-12-06 |
GB1203048A (en) | 1970-08-26 |
DE1567365B2 (de) | 1975-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68904291T2 (de) | Verfahren zur herstellung von geliermittel-suesswaren. | |
DE2426998C2 (de) | Herstellen eines Stärkesirups, der als Hauptbestandteil Oligoglucosylfructose enthält und Verwendung eines solchen Stärkesirups | |
DE69220208T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwerverdaubaren Polysacchariden, die gegebenenfalls hydriert sind | |
DE69937062T2 (de) | Verfahren zur isolierung einer beta-glucan-zusammensetzung aus hafer sowie daraus hergestellte produkte | |
AU655409B2 (en) | Method for preparing reduced calorie foods | |
DE3016517C2 (de) | In kaltem Wasser dispergierbare, modifizierte Tapiokastärke, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung in Nahrungsmitteln | |
DE69105546T2 (de) | Mischnahrungsmittel zur Regulierung der Dickdarmfunktion. | |
DE69027054T2 (de) | Enzymatisches Hydrolysat von einem Cellulosederivat | |
DE60013271T2 (de) | Verfahren zur herstellung von verzweigten, löslichen glukose-polymerisaten | |
DE60038154T2 (de) | Thermisch inhibierte stärke hergestellt in gegenwart von oligosacchariden | |
DE2162276C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen von reduzierenden Zuckern und Cyclodextrin freien Saccharose-Stärke-Produkten | |
DE2018031A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung niedermolekularer Amylose | |
DE1944680C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung hxxochreiner, hxxochmolekularer Amylose | |
DE69025155T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von unverdaubaren Heteropolysacchariden | |
DE2651791A1 (de) | Verwendung von kartoffelpuelpe, verfahren zu ihrer herstellung und die bei der verwendung erhaltenen produkte | |
DE19616210C1 (de) | Verwendung hochdruckbehandelter Stärke in Lebensmitteln | |
DE2305494C3 (de) | Verfahren zur enzymatischen Herstellung von Stärkehydrolysenprodukten | |
DE1567365A1 (de) | Staerkehydrolysat-Zusammensetzung,Sirup und Sirupfeststoffe mit niedrigem D.E.und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69708649T3 (de) | Verfahren zur herstellung einer polydispersen zusammensetzung von sacchariden und die so erhaltene polydisperse saccharide-zusammensetzung | |
DE2210128A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von als Süßmittel für Nahrungsmittel und Getränke dienenden Zuckergemischen | |
DE69433490T2 (de) | Die herstellung und verwendungen von niedermolekularen agaren und agaroiden | |
DE69022260T2 (de) | Ersetzen von kalorienreichen Bestandteilen in Nahrungsmitteln durch Derivate des degradierten Zellstoffs. | |
DE2814664A1 (de) | Verfahren zum herstellen von staerke- xanthanzusammensetzungen | |
DE2922787A1 (de) | Fruchtsaftpulver und verfahren zu seiner herstellung | |
DE68906614T2 (de) | Nahrungsbestandteil fuer die menschliche oder tierische nahrung und seine verwendung zur herstellung von nahrungsmitteln. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |