DE1567204B1 - Chlorbenzyl-N-methylcarbamate und diese enthaltende Herbizide - Google Patents

Chlorbenzyl-N-methylcarbamate und diese enthaltende Herbizide

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DE1567204B1 DE19641567204 DE1567204A DE1567204B1 DE 1567204 B1 DE1567204 B1 DE 1567204B1 DE 19641567204 DE19641567204 DE 19641567204 DE 1567204 A DE1567204 A DE 1567204A DE 1567204 B1 DE1567204 B1 DE 1567204B1
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Robert Vernon Berthold
Richard Allison Herrett
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    • C07C271/00Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C271/06Esters of carbamic acids

Description

I 567 204
1 2
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue hohe Toleranz der Nutzpflanzen gegenüber den erfinchemische Verbindungen, die bei Aufbringung auf dungsgemäßen Verbindungen festgestellt, d. h., es das Blattwerk von Pflanzen als Kontaktherbizide besteht ein breiter Sicherheitsbereich zur Vermeidung geeignet sind. Diese Verbindungen zeigen weiterhin unerwünschter phytotoxischer Wirkungen auf die ungewöhnliche Eigenschaften hinsichtlich einer selek- 5 Nutzpflanzen. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe zeitiven herbiziden Wirkung, wenn sie vor der Sprossen- gen weiterhin einen breiten Wirksamkeitsbereich bildung aufgebracht werden. gegenüber einer Vielzahl zu bekämpfender Unkraut-
Die Anstrengungen zur Bekämpfung von Unkraut arten, und diese Wirksamkeit ist gekoppelt mit einer brachten eine erhebliche Hilfe durch die Einführung Toleranz gegenüber zahlreichen Nutzpflanzen, von Chemikalien mit starken hormonellen Eigen- io Außerdem sind die neuen Verbindungen gegenüber schäften. Im allgemeinen entfernen die Chemikalien Veränderungen der Bedingungen der Umgebung nicht breitblättriges Unkraut von schmalblättrigen oder sehr anfällig. Daher sind sie sowohl bei niedriger als grasartigen Nutzpflanzen in wirksamer Weise. Jedoch auch bei relativ hoher Bodentemperatur, wie 85° C, auch diese Chemikalien bringen Probleme mit sich. wirksam, und ihre Lebensdauer wird offensichtlich Auf Grund ihrer Toxizität gegenüber breitblättrigen 15 durch Temperaturänderungen nicht so nachteilig Pflanzen töten sie auch Nutzpflanzen der nicht beeinflußt wie die der bekannten Herbizide, schmalblättrigen Sorte, wenn sie zufällig auf solche Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als
Pflanzen versprüht werden. Diese Gefahr kann wesent- Vorlauf- oder Nachlaufherbizide verwendet werden, lieh durch die Verwendung eines selektiven Herbi- Obgleich die erfindungsgemäßen Materialien unmit-
zides, das vor dem Sprießen der Pflanzen angewendet 20 telbar auf den unerwünschten Pflanzenwuchs aufwird (»Vorlaufherbizid«), umgangen werden. Ein zwei- gebracht und so als unmittelbares Herbizid verwendet ter wesentlicher Nachteil dieser Materialien besteht werden können, wurde erfindungsgemäß eine überin ihrer Unfähigkeit, grasartige Unkrautpflanzen'zu raschende Selektivität bei ihrer Verwendung im vernichten. Dieser Nachteil wurde teilweise durch Boden in einer Behandlung vor der Sprossenbildung j Verwendung neuer Herbizide behoben. Viele neue 25 festgestellt. Bei einer solchen Behandlung wird sowohl Materialien, wie die Triazine und substituierten Harn- grasartiges Unkraut, wie Fingergras, wilder Hafer, stoffe, bringen das Problem mit sich, sich nicht schnell Hühnerhirse, gelbes und grünes Fuchsschwanzgras, genug zu zersetzen, und ihre Verwendung ist etwas Ackerquecke und Reigras, als auch breitblättriges begrenzt. Unkraut, wie Senf, Gänsefuß, weißer Gänsefuß und
Bisher waren die wirksamsten und weitgehend 30 Feldampfer leicht vernichtet, während die verschieverwendeten, selektiven Vorlaufherbizide die N-Aryl- denartigen Nutzpflanzen nicht angegriffen werden. O-alkylcarbamate, wie z. B. das im Handel erhält- Zu den letzteren gehören Baumwolle, Sojabohnen, liehe Isopropyl-N-(3-chlorphenyl)-carbamat. Obgleich Erdnüsse, Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Alfalfa-Gras, diese Verbindungen sehr geeignet sind, besitzen sie Rotklee, »Lespediza« und Feldmais. Nachteile, die ihre Verwendung einschränken. Bei der 35 Neben ihrer Anwendung auf den Boden sind die Aufbringung von Isopropyl-N-ß-chlorphenyrj-carb- neuen Verbindungen auch als Algaezide wirksam, amat wurde z. B. oft ein enger Sicherheitsbereich wenn sie auf Medien angewendet werden, die das hinsichtlich der Toleranz der Nutzpflanzen gegenüber Wachstum von Algen unterstützen (z. B. Wasser dem Wirkstoff festgestellt, d. h., Dosen, die gering- oder Boden).
fügig höher sind, als dies zur wirksamen Unkraut- 4° Die neuen Herbizide werden zweckmäßig in Form bekämpfung notwendig ist, haben unerwünschte, eines Sprühmaterials aufgebracht, das den aktiven phytotoxische Wirkungen auf die Nutzpflanzen. Wei- Bestandteil in einer Konzentration zwischen 0,01 terhin ist die Wirksamkeit dieses Wirkstoffs gegen- bis 20,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 1 über der Bodentemperatur äußerst.empfindlich (hohe bis 10,0 Gewichtsprozent, enthält. Zur Kontaktver-Wirksamkeit ist verbunden mit niedrigen Tempera- 45 nichtung ist ein gründliches Besprühen des Blatt- , türen); diese Empfindlichkeit, zusammen mit der Werkes wirksam. Zur Vernichtung der Pflanzen vor \ geringen Toleranz gegenüber Nutzpflanzen, macht der Sprossenbildung werden im allgemeinen Mengen die Verwendung dieser Verbindung risikoreich. Ein zwischen 0,25 bis 115 kg/ha verwendet.
weiterer Nachteil bei der Verwendung dieser bekann- Die neuen Verbindungen sind in üblichen orga-
ten Carbamatherbizide liegt in ihrer äußerst unter- 5° nischen Lösungsmitteln löslich; z. B. in Aceton, schiedlichen Lebensdauer im Boden, die offenbar Chloroform, Äthylalkohol, Äthylacetat, Benzol, Äther
wiederum durch die Temperatur beeinflußt wird. und Heptan. Sie können auch unmittelbar in Wasser
Die vorliegende Erfindung soll nun diese Nachteile dispergiert werden, oder eine Lösung in einem orga-
beseitigen. nischen Lösungsmittel wird in einem wäßrigen Me-
Die erfindungsgemäßen Chlorbenzyl-N-methylcarb- 55 dium mittels eines Dispergierungsmittels emulgiert.
amate können durch die folgende allgemeine Formel Als Dispergierungs- und Netzmittel können weiche
dargestellt werden oder harte Natrium- oder Kaliumseifen, alkylierte
ν aromatische Natriumsulfonate, wie Natriumdodecyl-
I O benzolsulfonat, Aminsalze, wie Dibutylammonium-
J—\ Il 6o dodecylbenzolsulfonat, Alkalimetallsalze von sulfa-
Y—<f V-CH2-O-C-NHCH3 I tierten Fettalkoholen, Äthylenoxyd-Kondensations-
^=/ produkte von Alkylphenolen oder Tallöl oder höheren
Mercaptanen sowie andere Dispergierungs- und Netz-
wobei X und Y für Chlor oder H stehen, wobei mittel verwendet werden. Die Formulierung der jedoch nur ein Rest H sein kann. Die neuen Verbin- 65 trockenen Präparate erfolgt durch Mischen mit feindungen zeigen folgende Verbesserungen: zerteilten, festen Trägern. Geeignete Träger sind Bei Konzentrationen, die zu einer praktisch voll- Talkum, Ton, Pyrophyllit, Kieselsäure und Fullers ständigen Unkrautvernichtung ausreichen, wurde eine Erde.
Gewöhnlich stellt das Herbizid nur einen geringen Anteil dar. Das trockene Präparat kann als Staub verwendet oder vor der Aufbringung in einem wäßrigen Medium dispergiert werden. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, dem Präparat ein Netz- oder Dispergierungsmittel einzuverleiben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach verschiedenen an sich bekannten Verfahren hergestellt. Eine Herstellung besteht in der Umsetzung eines geeignet substituierten Benzylalkohol
CH, OH
II
in welchem X und Y die angegebene Bedeutung haben, mit Methylisocyanat, O = C = N — CH3, zur Erzielung des gewünschten N-Methylcarbamates. Die Methylisocyanataddition erfolgt im allgemeinen, indem der Alkohol mit Methylisocyanat in einem inerten, organischen Lösungsmittel und vorzugsweise in Anwesenheit eines tertiären Amin- oder organischen Zinnkatalysators in Berührung gebracht wird. Die Reaktion kann bei Temperaturen von etwa O bis 10O0C, vorzugsweise zwischen Zimmertemperatur bis etwa 8O0C, durchgeführt werden. Im allgemeinen sollten Temperaturen über etwa 1000C im Hinblick auf die Nebenreaktionen des erhaltenen Carbamates vermieden werden. Der Arbeitsdruck liegt zwischen etwa 1 Atm. bis etwa 10 Atm., vorzugsweise zwischen etwa 2 bis 3 Atm., und ist abhängig von der Konzentration und dem Dampfdruck des flüchtigen Isocyanates bei der Reaktionstemperatur. Die in der Reaktion verwendbaren inerten, organischen Lösungsmittel sind solche, die gegenüber Isocyanaten im allgemeinen inert sind, d. h. solche, die von Resten, wie Hydroxyl- oder Aminoresten, frei sind. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Octan, Benzol, Toluol und Äther, wie Diäthyläther, Äthylpropyläther. Die Reaktion erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit eines Katalysators aus einem tertiären Amin und/oder einer organischen Zinnverbindung. Als Katalysatoren geeignete tertiäre Amine sind Ν,Ν-Dimethyloxyäthylamin, Triäthylendiamin und Dimethylcyclohexylamin. Die Bezeichnung »organischer Zinnkatalysator« bezieht sich auf Verbindungen, wie Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndichlorid, Dibutylzinndimethoxyd, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmaleat, Dibutylzinn-di-2-äthylhexenoat, Stanno-octanoat und Stanno-oleat. Im allgemeinen betragen die Katalysatormengen etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das aus Methylisocyanat und dem Benzylalkohol bestehende Ausgangsmaterial. Das Molverhältnis von Methylisocyanat zum Alkohol kann zwischen 0,25:1 bis etwa 4:1 betragen, vorzugsweise wird jedoch eine äquimolare Menge oder ein leichter Überschuß an Methylisocyanat verwendet, um eine vollständige Reaktion des Alkohols zu gewährleisten. Die Reaktionszeit kann von etwa 5 Minuten bis zu etwa 7 Tagen variieren; beim Arbeiten im bevorzugten Temperaturbereich genügen jedoch Reaktionszeiten von etwa einer halben Stunde bis etwa 5 Stunden für eine vollständige Umsetzung.
Das als Feststoff oder ölige Flüssigkeit erhaltene Carbamat kann in an sich bekannter Weise, z. B.
durch Vakuum-Destillation zwecks Abtreiben des Lösungsmittels und überschüssigen Isocyanates, aus der Reaktionsmischung gewonnen werden.
Ein anderes Verfahren erfolgt in zwei Stufen, wobei der Alkohol (II) mit Phosgen zur Bildung des entsprechenden Chlorformiates umgesetzt wird, das seinerseits mit Methylamin zur gewünschten Verbindung umgesetzt wird:
CH2- OH + COCl2
(Π)
H2NCH3
Il
CH2-O-C-Cl + HCl
(III)
Y—^ ^-CH2-O-C-NHCH3 + HCl (I)
Das Chlorformiat (III) wird hergestellt, indem man den in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Kohlenwasserstoff oder Äther, gelösten Alkohol (II) zu einer Phosgenlösung im selben Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0 bis 10° C zufügt. Nach Beendigung der Reaktion durch 1I2- bis 4stündiges Rühren wird das überschüssige Phosgen unter Vakuum entfernt und das Chlorformiat vom Lösungsmittel befreit und destilliert. Das Chlorformiat kann auch bei der Herstellung des Carbamates als restliches, noch im Reaktionslösungsmittel enthaltenes Produkt verwendet werden.
Das Chlorformiat wird zu einem 100%igen Überschuß des Methylamins zugegeben, das in einem Lösungsmittel der bei der Herstellung des Chlorformiates verwendeten Art enthalten ist. Das Methylamin wird im Überschuß verwendet, um den während der Reaktion, die unterhalb 30° C durchgeführt wird, freigesetzten Chlorwasserstoff zu entfernen. Nach Beendigung der Reaktion, was gewöhnlich '/2 bis 2 Stunden erfordert, wird die Mischung mit Wasser verdünnt, die Schichten werden getrennt, und die organische Schicht wird mit Wasser gewaschen und dann über einem geeigneten Trocknungsmittel, wie
wasserfreiem Natriumsulfat, getrocknet. Die getrocknete organische Schicht wird zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert, und das erhaltene Carbamat kann durch Vakuumdestillation oder Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel 5 weiter gereinigt werden, obgleich es gewöhnlich für eine Verwendung als Endprodukt genügend rein ist.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Alkohole (II) sind bekannt und können durch Hydrolyse der entsprechenden Benzylchloride oder durch Reduktion des entsprechenden Benzaldehyds oder Benzoesäure mit z. B. Natriumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
Beispiel 1
3,4-Dichlorbenzylalkohol wurde wie folgt hergestellt: Zu einer Lösung aus 58 g 3,4-Dichlorbenzaldehyd in 250 ecm Methylalkohol wurden unter Rühren 9 g Natriumborhydrid. in kleinen Anteilen und mit gelegentlichen Kühlen zugegeben, um die Reaktionstemperatur unter 300C zu halten. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionsmischung zum Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt und mit Wasser verdünnt. Die erhaltene Mischung wurde mit Anteilen von Diäthyläther extrahiert, die Ätherextrakte vereinigt und über Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde der Äther von den vereinigten Extrakten abgedampft und das verbleibende öl durch eine 20-ccm- 3°. Kolonne destilliert; so wurde ein klares, öliges Destillat mit einem Kp.04mm 97° C erhalten, das sich beim Abkühlen verfestigte. Die Ausbeute des 3,4-Dichlorbenzylalkohols betrug 92% der Theorie.
Gemäß dem obigen Verfahren wurde eine Mischung aus 20 g 3,4-Dichlorbenzylalkohol und 20 g Methylisoeyanat in 50 ecm trockenem Diäthyläther und einem Tropfen Dibutylzinndiacetat in einem Druckkolben bei Zimmertemperatur 48 Stunden stehengelassen.
Der Äther und das überschüssige Methylisocyanat wurden von der Reaktionsmischung abdestilliert; das verbleibende öl wurde durch eine 20-cm-Vigreux-Kolonne destilliert; so wurde das 3,4-Dichlorbenzyl-N-methylcarbamat als farbloses, flüssiges . Destillat mit einem Kp.05mm 139° C erhalten, das sich nach Abkühlen verfestigte (Schmelzpunkt 53 bis 540C). Die Ausbeute betrug 83% der Theorie.
Analyse für C9H9NO2Cl2:
Berechnet ... C 46,18, H 3,87, N 5,98, Cl 30,29; gefunden .... C 46,35, H 3,80, N 6,10, Cl 30,03.
zu inhibieren oder die Sämlinge in einem frühen Wachstumsstadium abzutöten; dabei wurden die folgenden Tests durchgeführt:
Es wurden zwei Samen-Erde-Mischungen hergestellt; die erste durch Mischen von 53 ecm mehrjährigem Reigrassamen (Lolium perenne) und 27 ecm Florida Breitblattsenfsamen (Brassica pincea var. foliosa) mit 6100 ecm gesiebter, ziemlich trockener Erde; die zweite durch Mischen von 31 ecm Goldhirsesamen (»Golden Millet«; Setaria italica var. straminecfructa) und 12 ecm Rotwurzsamen (Amaranthus retroflexus) mit 6100 ecm gesiebter, ziemlich trockener Erde. Jede der beiden Mischungen wurde getrennt etwa eine halbe Stunde zur Gewährleistung eines einheitlichen Mischens von Samen und Erde in einer Kugelmühle gemahlen. Für jedes zu testende chemische Material wurde ein 7,5-cm-Topf mit jeder der Mischungen gefüllt, und die Töpfe wurden in das Treibhaus gestellt und leicht gegossen.
Etwa 2 Stunden später wurde zu beiden Topfen, die die zwei getrennten Mischungen enthielten, 25 ecm Testlösung gegeben, die durch Verdünnen der obigen Grundsuspension mit Wasser auf 1000 Teile pro Mill, erhalten worden war. Es erfolgte auch ein Kontrolltest, der jedoch ohne Zugabe der Testverbindung durchgeführt wurde. Die Töpfe wurden 3 Wochen im Treibhaus gehalten und leicht gegossen; während dieser Zeit wurden Beobachtungen des Maßes an Schädigung bei jeder Pflanzenart durchgeführt, und jede Testverbindung wurden wie folgt bewertet:
5 = Es erscheinen keine Sämlinge, oder die erscheinenden starben anschließend.
4 = Es erschienen nur wenige Sämlinge, von denen anschließend viele starben.
3 = Mäßige Verringerung des Bestandes.
2 = Leichte Verringerung des Bestandes.
1 = Keine Schädigung; die Sämlinge sind hinsichtlich Bestand oder Wachstum von den Kontrollpflanzen nicht verschieden.
Die Ergebnisse dieser Tests sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
Tabelle 1
Verbindung
R-COO-NHCH3;
Beispiel 2 und 3
Gemäß Beispiel 1 wurden unter Verwendung der entsprechenden Chlorbenzylalkohole als Ausgangsmaterialien die folgenden chlorsubstituierten Benzyl-N-methylcarbamate hergestellt:
3-Chlorbenzyl-N-methylcarbamat,
Kp.0,5mm 125° C,
4-Chlorbenzyl-N-rnethylcarbamat, Fp. 64 bis 65° C.
Verwendung als Herbizide
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden auf die herbizide Wirksamkeit vor der Sprossenbildung getestet, d. h. auf ihre Fähigkeit, die Samenkeimung
55
60
Bewertung
der Samenphytotoxizität
Reigras
Goldhirse
Rotwurz
Senf
65 Weiterhin wurde die 3,4-Dichlorverbindung wie oben, jedoch unter Verwendung von Testkonzen-
trationen von 100 Teilen pro Mill, an Stelle von 1000 Teilen pro Mill, getestet:
Tabelle 2
3,4-Dichlorbenzyl-N-methyl-carbamat
Reigras
Bewertung
der Samenphytotoxizität
Gold-
hirse
Rotwurz
Senf
Zur Untersuchung der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als Blattherbizide, d.h. bei Anwendung nach der Sprossenbildung, wurden die folgenden Tests durchgeführt.
Als Testpflanzen wurden grüne Bohnen (Phaseolus vulgaris, var. humilis) im Stadium der Ausbreitung ihres ersten Dreiblattes, Feldmais (Zea mays, var. inducta) von 15 cm Höhe und Tomaten (Lacopersicon emulentum) von 15 cm Höhe verwendet. Die Pflanzen wurden auf eine Drehscheibe gestellt und 30 Sekunden von Hand mit einer Spritzpistole von 2,8 atü mit den Formulierungen der Testverbindungen besprüht, die 2500 Gewichtsteile Verbindung pro Mill. Teile Formulierung enthielten. Dann wurden die besprühten Pflanzen in das Treibhaus gestellt und 10 Tage bei 270C gehalten. Nach 10 Tagen wurden die Ergebnisse auf jeder Pflanze visuell festgestellt und jede Verbindung wie folgt bewertet:
35
5 = Die Pflanze war tot.
4 = Schwere Schädigung.
3 = Mäßige Schädigung.
2 = Leichte Schädigung.
1 = Keine Schädigung.
40
Ein wie oben, jedoch ohne Testverbindung in der Formulierung durchgeführter Kontrolltest ergab keine Schädigung der Kontrollpflanze.
In Tabelle 3 sind die Ergebnisse dieser Tests angegeben.
Tabelle 3
IO Cl Verbindung
R-COO-NHCH3;
Bewertung
der Phytotoxizität
Mais Tomaten
R = Bohnen 2 3
Cl -O-c*- 4
Cl
Γ
3 3
-Q^-CH2- 4
15 In den meisten Fällen wurde bei den behandelten Pflanzen auch ein Verkümmern, Verbrennen oder eine Chlorose festgestellt. Die zur Erzielung dieser Daten verwendeten hohen Konzentrationen schließen jedoch ihre Verwendbarkeit bei der selektiven Unkrautbekämpfung bei niedrigeren Konzentrationen nicht aus. Überraschenderweise ist Reis nach dem Sprießen gegenüber diesen Verbindungen resistent.
Zur genaueren Untersuchung der herbiziden Wirksamkeit als Vorlaufherbizid wurden die folgenden Versuche mit serienmäßiger Verdünnung durchgeführt.
Flache Metallbehälter wurden mit künstlicher Erde aus Sand und Torf in gleichen Volumen gefüllt und dazu 150 g Kaliumnitrat, 150 g Kaliumsulfat, 1,48 kg Superphosphat, 4,44 kg gebrannter Dolomit und 1,48 kg gebranntes Calciumcarbonat je Kubikmeter Erde als Nährstoffe zugegeben. In die Behälter wurden die angegebenen Nutz- und Unkrautpflanzen eingesät. Jede Testverbindung wurde in den verschiedenen, angegebenen Konzentrationen vor der Sprossenbildung angewendet, d. h., die Verbindung wurde innerhalb des Tages des Säens verwendet. Die Aufbringung erfolgte durch Aufsprühen der Testformulierung auf die flachen Behälter, die sich auf einem endlosen Band bewegten. In jedem Fall wurden die Behälter nach Aufbringung des Materials von unten her bewässert. Zwei Wochen nach der Verwendung wurden die Ergebnisse festgestellt; das Maß an phytotoxischer Schädigung wurde nach einer relativen Skala von 1 (keine Schädigung) bis 5 (vollständige Vernichtung) bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
Tabelle
Verbindung
Menge
kg/ha
Bewertung der Schädigung bei Behandlung vor dem Sprießen
Nutzpflanzen
breitblättrig Gurke Sojabohne Baumwolle
grasartig
Goldhirse Weizen
Mais
Reigras
4-Chlorbenzyl-N-methylcarbamat
3,4-Dichlorbenzyl-N-methylcarbamat
9,05
2,26
9,05
2,26
0,57
3 2
5 3 2 1
1
2
1
1
2
1
3
2
1
2
1
3
2
1
5
4
3
109542/387
(Fortsetzung)
10
Menge
kg/ha
Bewertung der Schädigung bei Rotwurz Senf Unkrau Behandlung vor dem Sprießen grasartig Fingergras
Verbindung breitblättrig 5 4 weißer
Gänsefuß
pflanzen gelbes Fuchs
schwanzgras
5
9,05 3 2 4 wilder Hafer 5 3
4-Chlorbenzyl-N-methyl-
carbamat
2,26 5 4 3 4 3 5
9,05 5 4 5 2 5 4
3,4-Dichlorbenzyl-N-methyl-
carbamat
2,26 3 2 3 5 5 3
0,57 3 3 4
2
Die Wirksamkeit von 3,4-Dichlorbenzyl-N-methylcarbamat unter tatsächlichen Bedingungen wie auf dem Feld wird durch den folgenden Test veranschaulicht, der unter normalen Bedingungen im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt wurde.
Ein Feld wurde im Oktober mechanisch bestellt und mit den angegebenen Nutz- und Unkrautpflanzen in Reihen eingesät. Sofort anschließend wurden V2-I-Anteile der Testformulierung, die durch Lösen einer ausreichenden Menge an Verbindung in gleichen
Volumen Wasser und Aceton auf die angegebenen Mengen von Verbindung in kg/ha hergestellt worden war, auf die Testfelder aufgebracht, die 0,9 χ 3 m maßen (ein Feld pro Pflanzenart). Die Aufbringung der Formulierung erfolgte mit einem Handsprüher mit einer einzigen Düse. Während der Aufbringung und der Feststellung der Ergebnisse fiel zweimal eine geringe Regenmenge. 18 Tage nach der Aufbringung des Herbizides wurden die Ergebnisse visuell festgestellt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 angegeben.
Tabelle 5
Auswertung von 3,4-Dichlorbenzyl-N-methylcarbamat im Feldtest
Konzentration Nutzpflanzen Mais Senf Reigras Unkrautpflanzen Fingergras Weichkraut*) Ackerquecke
kg/ha Baumwolle 1 2 2 grünes Fuchs
schwanzgras
3 5 3
1,13 1 2 3 2 2 5 5 4
2,83 1 2 4 3 3 5 5 4
5,65 1 3 4 5 4 5 5 4
11,3 2 5
*) Bei diesem Test war das Feld nicht in Reihe mit Weichkraut eingesät, sondern zeigte den natürlichen Befall.
Im folgenden Frühling wurden die Testfelder weiter beobachtet; dabei wurde festgestellt, daß das 3,4-Diehlorbenzyl-N-methyl-carbamat während des Winters seine Wirkung bewahrt hatte und daß auch weiterhin eine gute Bekämpfung des Weichkrautes (das einzige überwinternde Unkraut der verwendeten Arten) erzielt wurde.
In der folgenden Tabelle 6 sind Vergleichsversuche der neuen Verbindungen als Nachlaufherbizide und in Tabelle? als Vorlaufherbizide aufgeführt.
Tabelle
Nachlaufwirkung, Behandlung von Pflanzen nach dem Sprießen. Die Versuchsmethode erfolgte nach
den obigen Angaben
Verbindung
Menge
kg/ha
Bewertung der Schädigung bei Behandlung nach dem Sprießen
Gurke
Baum
wolle
grasartig Gold
hirse
Weizen Mais Reigras Unkrautpflanzen Senf Rot
wurz
wilder
Hafer
grasartig
Nutzpflanzen breitblättrig gelbes
Fuchs
schwanz
breitblättrig 3 3 3 3 3 weißer
Gänse
fuß
3 4 3 gras
Soja
bohne
3
4
3
Fingergras
2,2-Dichlorpropionsäure
9,05
Fortsetzung
12
Menge
kg/ha
Gur
ke
jreitblät
Soja
bohne
Bewertung der Schädigung bei Behandlung nach dem Sprießen g
Gold
hirse
rasartig
Weizen
Mais Reigras breitb
weißer
Gänse
fuß
, Unkrautpflanzen Rot-
wurz
wilder
Hafer
grasartig
gelbes
Fuchs
schwanz
Finger
gras
Nutzpflanzen ättrig
Senf
gras
Verbindung rig
Baum
wolle
2,26 1 2 2 2 2 ] 2 1 1 3 3
Natriumtrichlor- 2
acetat 1
3,4-Dichlor-
benzyl- 9,05 5 3 4 3 3 4 5 5 4 5 5
N-methyl- 2,26 3 3 3 2 3 3 3 5 3 3 4 3
carbamat 4 3
3
Tabelle 7
Breitblättrige Nutzpflanzen Unkraut breitblättng Senf grasartig Fingergras
Gänsefuß
gewächs
2* Fuchs
schwanzgras
2*
Sojabohne Baumwolle 1 3* 3* 4*
1 1 3* 4*
N,N-Dialkyl-2-chloracetamid 2 1 2 fm 4bu 4*bu
Isopropyl-m-chlorcarbanilat 2 4*bu 4bu
2-Chlor-4,6-bis-(äthylamino)- 2bu 1 5 4*bu
1,3,5-triazin 2 5 4 5 4
3-(3,4-Dichlorphenyl)-l-methoxy- 3bucl 2bucl 5 5
1-methylharnstoff 2 1 1
3,4-DichlorbenzyJmethylcarbamat 2
1 = Keine Schädigung.
5 = Vollständig vernichtet.
el = Chlorose.
bu = Verbrannt,
fm = Bildungseffekte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
    ^-CH2-O-C-NHCH3
    wobei X und Y für Cl oder H stehen, wobei jedoch nur ein Rest H sein kann.
  2. 2. Herbizid, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
DE19641567204 1963-04-02 1964-03-06 Chlorbenzyl-N-methylcarbamate und diese enthaltende Herbizide Pending DE1567204B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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