DE156656C - - Google Patents

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DE156656C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • E05D2001/045Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs for telescopic hinges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

I iäciuiiliin- bei Ί
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an aus drei Teilen bestehenden Scharnierbändern. Es sind dreiteilige Scharnierbänder bekannt geworden, bei welchen der mittlere Teil für sich lose beweglich und an den beiden anderen Teilen geführt ist, wobei die Verschiebung des mittleren Teiles nach jeder Richtung hin durch Anschläge begrenzt wird. Gegenüber diesen bekannten ίο Anordnungen besteht das Wesentliche der vorliegenden Einrichtung darin, daß der mittlere Teil oben und unten mit nur einer Nut ausgestattet ist, in welche die hakenförmig gebogenen Enden der äußeren !5 Teile gleiten, zum Zweck, die Bauweise und Zusammenstellung des Scharnierbandes zu vereinfachen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι in schaubildlicher Ansicht das an einer offen stehenden Tür und deren Rahmen angebrachte Scharnier.
Fig. 2 ist eine Rückansicht desselben.
Fig. 3 bis 5 zeigen einzelne Teile.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. I,
Fig. 8 ein Schnitt gemäß derselben Linie, mit dem Unterschiede jedoch, daß die Tür geschlossen ist, und
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 2.
Das Scharnier besteht aus drei einzelnen Teilen c, d und e, von denen der erstere (c) am Türrahmen α und Teil d an der Tür b befestigt sind, während der dritte Teil e ein die beiden anderen verbindendes und die Tür tragendes Zwischenglied darstellt.
Der Teil c besteht aus einer länglichen
Teil cs aufnimmt, der von plankonvexem Querschnitt und so angeordnet ist, daß seine ebene Fläche rechtwinklig zur Platte c2 steht und mit einer Kante derselben bündig abschließt, während die konvexe Seite in den Ausschnitt c4 hineinragt. Auf der konvexen Seite ist der Teil c3 an den Enden mit segmentförmigen Schultern c5, in denen Nuten c6 vorgesehen sind, und an einer Längskante mit Knaggen oder Ansätzen c7 ausgestattet.
Der an der Tür befestigte Scharnierteil d besteht aus einer Platte d2 mit einem längliehen Ausschnitt d3, an dessen Rückwand ein im Querschnitt segmentförmiger Teil d* angebracht ist. Der letztere ist an den Enden mit nach innen vorspringenden Schultern d5, die bogenförmige Nuten d6 aufweisen, und an der Außenkante mit Knaggen d1 versehen.
Das Zwischenglied e des Scharniers stellt eine kreisbogenförmig gekrümmte Platte e2 dar, die am oberen und unteren Ende bogenförmige Nuten ei bildende verstärkte Ränder e8 besitzt. Auf ihrer konvexen Seite sind nahe dem Rande Knaggen e5 und auf der konkaven Seite nahe der anderen Längskante Ansätze es ausgebildet, welch letztere zweckmäßig aus Schrauben bestehen, die durch die Platte von der konvexen Seite aus hindurchgesteckt und deren Köpfe auf der letzteren versenkt sind, während die Knaggen e5 in
gleicher Weise hergestellt sind. Die bogenförmigen Nuten e* an den Enden der Platte e2 bilden einen inneren Flansch e7 und einen äußeren Flansch e8, und beim Zusammensetzen des Scharniers treten die inneren kreisbogenförmigen Flansche e7 in die Nuten c° der Schultern c5 des Teiles c3 der Platte c'2 und die äußeren Flansche e8 in die Nuten dB des Teiles rf4 der Platte d'\
ίο Beim Zusammensetzen des Scharniers wird der Teil e in den Teil c von links her eingeschoben und soweit als möglich herumbewegt, d. h. bis die Knaggen e° auf die Ansätze c7 treffen. Bei dieser Stellung der Teile c und e liegt der linke Rand des Teiles e ein wenig rechts von der Platte c2. Den Teil d nimmt man in die rechte Pfand und schiebt ihn nieder auf den Teil c, sodaß die Platte d in den Raum zwischen der Platte c2 und dem Teil e gelangt. Der letztere kann dann zurück oder nach links gedreht werden, damit die Flansche d''' in die Nuten el eintreten, oder der Teil d kann nach rechts gedreht werden, was denselben Erfolg liefert. Sind die Teile in dieser Weise miteinander verbunden, so können sie nach Art eines Scharniers innerhalb eines Halbkreises hin- und hergedreht, jedoch nicht voneinander getrennt werden, es sei denn, daß man die eben beschriebenen Maßnahmen in umgekehrter Folge ausführt, indem man die Platten d~ und c2 zusammenbringt und dann den Teil e von der Platte d'2 fortbeAvegt, bis er von ihr abgezogen ist, worauf der Teil d abgenommen werden kann.
Wie ersichtlich, ist der Teil e das Tragglied des Scharniers, das die beiden anderen Teile verbindet, deren Bewegung in der einen Richtung durch die mit den Ansätzen c7 zusammenwirkenden Knaggen e° und in der anderen Richtung durch die mit den Ansätzen d7 zusammengreifenden Knaggen e5 begrenzt wird.
Zu den Knaggen e6 nimmt man zweckmäßig durch die Platte e von ihrer gewölbten Seite aus eingesteckte Schrauben, um diese Knaggen zwecks Trennung der Teile des in Gebrauch befindlichen Scharniers abnehmen zu können, da ohne dies die Tür nicht ohne Abnahme der Scharniere aus den Angeln gehoben oder vom Rahmen gelöst werden könnte.
Die Platten c2 und c/2 sind in der üblichen Weise am Türrahmen bezw. an der Tür befestigt. Der Türrahmen α ist mit einer Ausnehmung f versehen (Fig. 6), in die der Teil c:! des Scharnierteilcs c zur Hälfte hineinragt, während ein bogenförmiger freier Raum f2 verbleibt, der beim Schließen der Tür zur Aufnahme des beweglichen Mittelteiles e des Scharniers, sowie des Gliedes di des Scharnierteiles d dient. Die Tür b besitzt ebenfalls einen Ausschnit g, der, wenn die Tür geschlossen ist, einen Teil des Gliedes c3 sowie der Platte e'2 aufnimmt.
Gemäß der Erfindung ist das Glied d4 des Scharnierteiles d ebenso lang wie das Glied r3 des Teiles c, und die Eingriffsflansche dieser Teile laufen in im mittleren Scharnierteil e ausgebildeten Rinnen, wodurch das Scharnier einen viel festeren und gedrängteren Bau erhält als die älteren Scharniere von ähnlicher Form; auch ist im vorliegenden Falle bei geöffneter Tür am oberen und unteren Ende, sowie an einer Seite des Scharniers weniger Spielraum vorhanden, als es bei den letzterwähnten Scharnieren möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Scharnierband mit einem zwischen Anschlägen lose beweglichen Mittelteil zwischen dem festen und dem an der Tür sitzenden Bandteil, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (e) oben und unten mit nur einer Nut ausgestattet ist, in welche die hakenförmig gebogenen Enden der Teile (c und d) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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