DE1566550A1 - Sauger fuer Kleinkinder - Google Patents

Description

München, den J £. DSZ, f967

!Belegexemplar

i Darf nicht geändert werden BESCHREIBUNG

y.u der Patentanmeldung der

Soditi d'Exploitation du Biberon REMOND (S.E.B.X.R.) 11, Rue Mehul I PANTIN (Seine Saint Denis), Frankreich

betreffend

Sauger für Kleinkinder Priorität: 7.JuIi 1967 - Frankreich Die Erfindung bezieht sich auf Sauger für Kleinkinder_o

Die bisher bekannten Sauger weisen verschiedene Nachteile aufη Der Körper des Saugers ist außen sehr voluminös und behindert daher die Atmung des Kindes, da er sich abflacht und die Nasenlöcher des Kindes während des Saugen· verdeckt. Durch den kurzen warzenförmigen Ansatz kann da« Kind das Ende des Warzenansatzes nicht gegen seinen Garnen drücken, so daß dadurch ein unnormales Ansaugen erfolgt„ Außerdea ist es für das Kind schwierig, den Warzenansatz ie Mund zu halten9

Ub diese Nachteile zu vermeiden, werden gewöhnlich zwei Verfahren angewendet, die darin bestehen, d«n Sauger in Abstanden aus dem Mund des Kindes herauszunehmen, so daft das

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Kind atmen kann, oder den Sauger dauernd in der Saugeteilung su halten ο

Im ersten Fall kommt es häufig vor, daß das Kind zu weinen anfingt und dadurch möglicherweise die Verdauung leidtot oder daß es den Sauger nicht mehr annimmt, wenn es keinen Appetit »ehr verspürt=, Diese. Unterbrechungen führen auch unvermeidlich zun Abkühlen der Milch, so daß man die Milchflasche wieder auf die richtige Temperatur erwärmen muft.

Im zweiten Fall wird die Beatmung des Kindes behindert, und es konmt Ober längere Zeit zu einer Deformierung der Oberlippe O

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger für Kleinkinder zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.

Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daft der Sauger im Längsschnitt gesehen einen epitzbogenfOrmigen Körper hat, dessen Spitze in einen länglichen Warzenansatz übergeht, der in ein kugelförmiges Warzenende übergeht.

Die längliche Warzenform eines derartigen Saugers bewirkt, daft dieser von dem Kind weiter in den Hund aufgenommen wird, so daß es den Sauger besser zwischen seinem Gaumen und seiner Zunge in einen Bereich an der Endausbauchung halten kann, so

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daß sich der Sauger besser im Mund des Kleinkindes halte

Die Erfindung ist im folgenden anhand sehen*tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.

Figo 1 zeigt einen bekannten Sauger in Seitenansicht}

Fig. 2 ist ein Axialschnitt eines Saugers nach der Erfindung.

Der in Figo 1 dargestellte Sauger weist einen Körper 1 auf, der in einen Warzenansatz 2 übergeht und an der Obergangstelle eine halbkugelförmige Obergangstelle K bildet, die die Nasenlöcher des Kindes beia Saugen leicht verschließen kann, und die zur Folge haben kann, daß der Warzenansatz durch den bein Saugen entstehenden Unterdruck sich in den Körper des Saugers einstülpt»

Der in Figo 2 dargestellte Sauger nach der Erfindung ist Bit einem Wulst 3 versehen zur Befestigung des Sauger» auf einem Schraube topfen, oder zum direkten Aufziehen auf den Haie einer Flasche. An den Wulst 3 schließt sich der im Querschnitt spitzbogenförmige und längliche Körper Λ des Saugers an, der in ein leicht konisches Übergang»·tuck 5 Übergeht, welches langer ist als bei den bisher bekannten Saugern, und dessen Ende durch eine kugelförmige Ausbauchung 6 gebildet 1st«

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Bei einem derartigen Sauger ist der Zwischenbereich 5 deutlich von dem Körper U des Saugers fortgeführt, so daß er eich leicht mit dem Mund fassen lfißt, und die Spitsbogenfora des Körpers läßt im Bereich der Nasenlöcher des Kindes genügend Raum frei, so daß dieses ungehindert atmn kann«

Das kugelförmige Ende 6 des Saugers erleichtert das Halten desselben int Mund des Kindes und verhindert ein sufllliges Ausstoßendes Saugers während der Saugbewegungen und der Schluckbewegungenο

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Claims (1)

1. KM § M* ■

   Patentans prflche

   Sauger für Kleinkinder, gekennzeichnet durch einen i« Längsschnitt'spitzbogenfönaigen Körper (Ό, dessen spitzes Ende in einen Zwischenbereich (S) übergeht, an den sich ein kugelförmiges Ende (6) anschließt»

   ο Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der Zwischenbereich (S) leicht konisch gestaltet ist ο

   3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (5) eine Länge von »ehr als 5 on aufweist«

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