DE1566242C - Vorrichtung zum Befestigen von Zahn korpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Zahn korpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern

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DE1566242C
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Koska, Walter, 7000 Stuttgart
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Description

Zahnkörpers 1 erhalten. Da die Dichtungsschicht 5 elastisch nachgiebig ist, wird die Dämpfungsfeder 4 in ihren verhältnismäßig kleinen Bewegungen nicht behindert.
Im allgemeinen genügen für das Anbringen eines Zahnkörpers auf einer Fassung ein Stift und eine Dämpfungsfeder. Bei großen Zahnkörpern können gegebenenfalls auch zwei Stifte und zwei Dämpfungsfedern vorgesehen werden. Dabei ist zu berücksichti gen, daß die Abmessungen verhältnismäßig klein sind. So hat der Stift z. B. einen Durchmesser von etwa 4 mm und ist etwa 4 mm lang, wobei er etwa zwei Millimeter in die Ausnehmung hineinreicht. Auf ihn ist die Dämpfungsfeder unter Spannung aufgesetzt, die etwa 1 bis 2 mm darüber hinausragt. Ihre freien Windungen genügen für die für das Kauen erforderliche, geringe elastisch federnde Beweglich-
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

die natürliche Elastizität der Zähne zu erhalten. Di& Patentansprüche: Kaufähigkeit wird dadurch wesentlich verbessert und angenehmer, da sie derjenigen von natürlichen Zäh-
1. Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkör- nen entpsricht. Auch werden Beschädigungen und pern auf der Fassung von Prothesen oder Zwi- 5 Absplitterungen vermieden. Irgendwelche Höhlungen schengliedern unter Verwendung einer dazwi- sind nicht vorhanden. Die Dichtungsschicht übersehen fest angebrachten Dämpfungsfeder, da- nimmt die vollständige Abdichtung und wird mechadurch gekennzeichnet, daß das eine nisch nicht beansprucht. .
Ende der Dämpfungsfeder (4) über einen Stift (3) Um eine besonders gute Sicherheit gegen ein unge-
geschoben ist, der in einer Ausnehmung (6) des io wolltes Verschieben zu erreichen, ist es vorteilhaft, Zahnkörpers (1) in diesen fest eingesetzt ist, und das Dämpfungsglied, das vorzugsweise eine Dämpdas andere Ende der Dämpfungsfeder (4) an der fungsfeder ist, über einen fest in den Zahnkörper ein-Fassung (2) fest angebracht ist, und daß zwischen gesetzten Stift zu schieben, wobei sie z. B. mit ihrem dem Zahnkörper (1) und der Fassung (2) eine fe- innenliegenden Ende in eine auslaufende Rille des dernd elastische Dichtung, vorzugsweise in Form 15 Stiftes unter Spannung eingelegt und mit ihrem einer Dichtungsschicht (5) eingelegt ist, die zu- außenliegenden Ende fest mit der Fassung verbunden gleich auch die Ausnehmung (6) des Zahnkörpers ist. Besonders günstig ist es, zwischen den Zahnkör-(1) ausfüllt. ' per und die Fassung eine elastisch federnde Dichtung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einzulegen, so daß keinerlei Verunreinigungen einkennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (4) mit ao dringen können, wodurch das Dämpfungsglied eiriihrem innenliegenden Ende in eine auslaufende wandfrei geschützt und unsichtbar wird. Zu diesem Rille des Stiftes (3) unter Spannung eingelegt Zweck ist der Zahnkörper vorzugsweise mit einer ist. , Ausnehmung versehen, in welcher der Stift und das
Dämpfungsglied untergebracht sind und die von der 35 Dichtung ausgefüllt wird.
Das Dämpfungsglied ist so ausgelegt, daß bei starkem Kauen eine elastisch federnde Nachgiebigkeit des Zahnkörpers auftritt, die derjenigen von iiatürli-
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf chen Zähnen entspricht. Dabei genügen Bewegungen eine Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkörpern 30 von wenigen zehntel Millimetern vollauf. Der Stift , auf der Fassung von Prothesen oder Zwischenglie- kann aus Hartporzellan oder aus Metall bestehen, dem unter Verwendung einer dazwischen fest ange- während sich für die Dichtung oder Dichtungsschicht brachten Dämpfungsfeder. Bekannt ist" eine starre z. B. in entsprechender Weise elastisch nachgiebige, Befestigung von Zahnkörpern, wie z. B. durch Stifte vorzugsweise gummiartige und korrosionsfeste sowie oder Verankerungen, die durch erhärtende Einbett- 35 alterungsbeständige Kunststoffe eignen, massen in Vertiefungen in der Fassung verankert Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung
sind. Wegen der Härte zwischen dem Zahnkörper sind dem auf der Zeichnung rein schematisch in stark und der Fassung wird jedoch die Kaufähigkeit stark vergrößertem Maßstab im Schnitt dargestellten Ausbeeinträchtigt. Außerdem können über kurz oder führungsbeispiel zu entnehmen, lang Beschädigungen oder Absplitterungen auftre- 40 Der Zahnkörper 1, dessen äußere Formgebung ten. . dem jeweiligen Zweck angepaßt ist, ist auf der eben-
Des weiteren ist es bekannt, ein Federelement mit falls entsprechend ausgebildeten Fassung 2 aufge-Kolben einzubauen. Dabei können jedoch Geräusche setzt. Die Verbindung erfolgt durch eine Dämpfungsentstehen und Speisereste eindringen. Gummieinla- feder 4, die durch einen Stift 3 gehalten und geführt gen an Stelle von Federn eignen sich nicht, denn die 45 wird. Der letztere ist in den Zahnkörper 1 fest einge-Federungscharakteristik ist eine ganz andere und die setzt. Am einfachsten ist es, das innenliegende Ende Nachteile eines Kolbens oder etwas ähnlichem blei- der Dämpfungsfeder 4, die z. B. eine Druckfeder mit ben die gleichen. Eine genügende Abdichtung gegen einigen Windungen ist, in eine auslaufende Rille des ein Eindringen von Speiseresten ist gleichfalls nicht Stiftes 3 unter Spannung einzulegen, während ihr gewährleistet. .5° außenliegendes Ende an der Fassung 2 mit üblichen
Demgegenüber werden bei dem Gegenstand der Mitteln fest verankert ist. Der Querschnitt der Erfindung die vorgenannten Nachteile dadurch beho- Dämpfungsfeder 4 kann rund oder rechteckig sein, ben und eine bleibende Höhlung oder Ausnehmung Durch die Dämpfungsfeder 4 wird der Zahnkör-
in dem Ersatzzahn, der nicht unmittelbar mit der per 1 im Abstand von einigen zehntel Millimetern Prothese oder der Unterlage in Verbindung steht, da- 55 auf der Fassung 2 festgehalten. Durch den Stift 3 durch vermieden, daß das eine Ende der Dämpfungs- wird erreicht, daß beim Kauen ein unangenehmes feder über einen Stift geschoben ist, der in einer Aus- seitliches Ausweichen des Zahnkörpers 1 zuverlässig nehmung des Zahnkörpers in diesen fest eingesetzt vermieden wird. Der Stift 3 und die Dämpfungsfeist, und das andere Ende der Dämpfungsfeder an der der 4 sind in einer Ausnehmung 6 des Zahnkörpers I Fassung fest angebracht ist, und daß außerdem zwi- 60 geschützt untergebracht.
sehen dem Zahn körper und der Fassung eine federnd Die Ausnehmung 6 ist durch eine elastisch nachelastische Dichtung, vorzugsweise in Form einer giebige Dichtung in Form einer Dichtungsschicht 5 Dichtungsschicht, eingelegt ist, die zugleich auch die ausgefüllt, die bis an den äußeren Rand des Zahn-Ausnehmung des Zahnkörpers ausfüllt. körpers 1 reicht und auch den Abstand zu der Fas-Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, 65 sung 2 ausfüllt. Dadurch wird ein Eindringen von Zahnkörper elastisch nachgiebig mit der Fassung von Fremdkörpern oder von Verunreinigungen oder Prothesen oder Zwischengliedern mit einfachen Mit- Flüssigkeiten in das Innere der Ausnehmung 6 verteln einwandfrei zu verbinden, um einen Angleich an mieden und ein dauernder einwandfreier Sitz des

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