DE1566242B1 - Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkoerpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkoerpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern

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DE1566242B1
DE1566242B1 DE19671566242D DE1566242DA DE1566242B1 DE 1566242 B1 DE1566242 B1 DE 1566242B1 DE 19671566242 D DE19671566242 D DE 19671566242D DE 1566242D A DE1566242D A DE 1566242DA DE 1566242 B1 DE1566242 B1 DE 1566242B1
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DE
Germany
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tooth body
damping spring
socket
pin
tooth
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Application number
DE19671566242D
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English (en)
Inventor
Walter Koska
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1026Shock absorbers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Die Ausnehmung 6 ist durch eine elastisch nachgiebige Dichtung in Form einer Dichtungsschicht 5 ausgefüllt, die bis an den äußeren Rand des Zahnkörpers 1 reicht und auch den Abstand zu der Fassung 2 ausfüllt. Dadurch wird ein Eindringen von Fremdkörpern oder von Verunreinigungen oder Flüssigkeiten in das Innere der Ausnehmung 6 vermieden und ein dauernder einwandfreier Sitz des Zahnkörpers 1 erhalten. Da die DichtungsschichtS elastisch nachgiebig ist, wird die Dämpfungsfeder 4 in ihren verhältnismäßig kleinen Bewegungen nicht behindert.
  • Im allgemeinen genügen für das Anbringen eines Zahnkörpers auf einer Fassung ein Stift und eine Dämpfungsfeder. Bei großen Zahnkörpern können gegebenenfalls auch zwei Stifte und zwei Dämpfungsfedern vorgesehen werden. Dabei ist zu berücksichti- gen, daß die Abmessungen verhältnismäßig klein sind. So hat der Stift z. B. einen Durchmesser von etwa 4 mm und ist etwa 4 mm lang, wobei er etwa zwei Millimeter in die Ausnehmung hineinreicht. Auf ihn ist die Dämpfungsfeder unter Spannung aufgesetzt, die etwa 1 bis 2 mm darüber hinausragt. Ihre freien Windungen genügen für die für das Kauen erforderliche, geringe elastisch federnde Beweglichkeit.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkörpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern unter Verwendung einer dazwischen fest angebrachten Dämpfungsfeder, d a -durch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Dämpfungsfeder (4) über einen Stift (3) geschoben ist, der ien einer Ausnehmung (6) des Zahnkörpers (1) in diesen fest eingesetzt ist, und das andere Ende der-Dämpfungsfeder (4) an der Fassung (2) fest angebracht ist, und daß zwischen dem Zahnkörper (1) und der Fassung (2) eine federnd elastische Dichtung, vorzugsweise in Form einer Dichtungsschicht (5) eingelegt ist, die zugleich auch die Ausnehmung (6) des Zahnkörpers (1) ausfüllt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (4) mit ihrem innenliegenden Ende in eine auslaufende Rille des Stiftes (3) unter Spannung eingelegt ist.
    Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkörpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern unter Verwendung einer dazwischen fest angebrachten Dämpfungsfeder. Bekannt ist eine starre Befestigung von Zahnkörpern, wie z. B. durch Stifte oder Verankerungen, die durch erhärtende Einbettmassen in Vertiefungen in der Fassung verankert sind Wegen der Härte zwischen dem Zahnkörper und der Fassung wird jedoch die Kaufähigkeit stark beeinträchtigt. Außerdem können über kurz oder lang Beschädigungen oder Absplitterungen auftreten.
    Des weiteren ist es bekannt, ein Federelement mit Kolben einzubauen. Dabei können jedoch Geräusche entstehen und Speisereste eindringen. Gummieinlagen an Stelle von Federn eignen sich nicht, denn die Federungscharakteristik ist eine ganz andere und die Nachteile eines Kolbens oder etwas ähnlichem bleiben die gleichen. Eine genügende Abdichtung gegen ein Eindringen von Speiseresten ist gleichfalls nicht gewährleistet.
    Demgegenüber werden bei dem Gegenstand der Erfindung die vorgenannten Nachteile dadurch behoben und eine bleibende Höhlung oder Ausnehmung in dem Ersatzzahn, der nicht unmittelbar mit der -Prothese oder der Unterlage in Verbindung steht, dadurch vermieden, daß das eine Ende der Dämpfungsfeder über einen Stift geschoben ist, der in einer Ausnehmung des Zahnkörpers in diesen fest eingesetzt ist, und das andere Ende der Dämpfungsfeder an der Fassung fest angebracht ist, und daß außerdem zwischen dem Zahnkörper und der Fassung eine federnd elastische Dichtung, vorzugsweise in Form einer Dichtungsschicht, eingelegt ist, die zugleich auch die Ausnehmung des Zahnkörpers ausfüllt.
    Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Zahnkörper elastisch nachgiebig mit der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern mit einfachen Mitteln einwandfrei zu verbinden, um einen Angleich an die natürliche Elastizität der Zähne zu erhalten. Die Kaufähigkeit wird dadurch wesentlich veibessert und angenehmer, da sie derjenigen von natürlichen Zähnen entpsricht. Auch werden Beschädigungen und Absplitterungen vermieden. Irgendwelche Höhlungen sind nicht vorhanden. Die Dichtungsschicht übernimmt die vollständige Abdichtung und wird mechanisch nicht beansprucht.
    Um eine besonders gute Sicherheit gegen ein ungewolltes Verschieben zu erreichen, ist es vorteilhaft, das Dämpfungsglied, das vorzugsweise eine Dämpfungsfeder ist, über einen fest in den Zahnkörper eingesetzten Stift zu schieben, wobei sie z. B. mit ihrem innenliegenden Ende in eine auslaufende Rille des Stiftes unter Spannung eingelegt und mit ihrem außenliegenden Ende fest mit der Fassung verbunden ist. Besonders günstig ist es, zwischen den Zahnkörper und die Fassung eine elastisch federnde Dichtung einzulegen, so daß keinerlei Verunreinigungen eindringen können. wodurch das Dämpfungsglied einwandfrei geschützt und unsichtbar wird. Zu diesem Zweck ist der Zahnkörper vorzugsweise mit einer Ausnehmung versehen, in welcher der Stift und das Dämpfungsglied untergebracht sind und die von der Dichtung ausgefüllt wird.
    Das Dämpfungsglied ist so ausgelegt, daß bei starkem Kauen eine elastisch federnde Nachgiebigkeit des Zahnkörpers auftritt, die derjenigen voninatürlichen Zähnen entspricht. Dabei genügen Bewegungen von wenigen zehntel Millimetern vollauf. Der Stift kann aus Hartporzellan oder aus Metall bestehen, während sich für die Dichtung oder Dichtungsschicht z. B. in entsprechender Weise elastisch nachgiebige, vorzugsweise gummiartige und korrosionsfeste sowie alterungsbeständige Kunststoffe eignen.
    Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem auf der Zeichnung rein schematisch in stark vergrößertem Maßstab im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
    Der Zahnkörper 1, dessen äußere Formgebung dem jeweiligen Zweck angepaßt ist, ist auf der ebenfalls entsprechend ausgebildeten' Fassung 2 aufgesetzt. Die Verbindung erfolgt durch eine Dämpfungsfeder 4, die durch einen Stift 3 gehalten und geführt wird. Der letztere ist in den Zahnkörper 1 fest eingesetzt. Am einfachsten ist es, das innenliegende Ende der Dämpfungsfeder 4, die z. B. eine Druckfeder mit einigen Windungen ist, in eine auslaufende Rille des Stiftes 3 unter Spannung einzulegen, während ihr außenliegendes Ende an der Fassung 2 mit üblichen Mitteln fest verankert ist. Der Querschnitt der Dämpfungsfeder 4 kann rund oder rechteckig sein.
    Durch die Dämpfungsfeder 4 wird der -Zahnkörperl im Abstand von einigen zehntel Millimetern auf der Fassung 2 festgehalten. Durch den Stift 3 wird erreicht, daß beim Kauen ein unangenehmes seitliches Ausweichen des Zahnkörpers 1 zuverlässig vermieden wird. Der Stift 3 und die Dämpfungsfeder 4 sind in einer Ausnehmung 6 des Zahnkörpers 1 geschützt untergebracht.
DE19671566242D 1967-10-28 1967-10-28 Vorrichtung zum Befestigen von Zahnkoerpern auf der Fassung von Prothesen oder Zwischengliedern Pending DE1566242B1 (de)

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DEK0063738 1967-10-28

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Publication Number Publication Date
DE1566242B1 true DE1566242B1 (de) 1972-03-09

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ID=7231274

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007128516A1 (de) * 2006-05-06 2007-11-15 Thomas Laux Zahnprothesen-trägerimplantat

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838476C (de) * 1949-06-01 1952-05-08 Walter Vocke Ersatzzahn
US2854746A (en) * 1956-02-27 1958-10-07 George E Lester Artificial denture structures
DE1912128U (de) * 1964-12-28 1965-03-18 J Weithas Fa Ersatzbackenzahn.

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