DE1566093A1 - Kaelteerzeugende Sonde fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Description

International Hesearch & Development Company HmItQd₈ Newcastle

upon ü?yne 6, England

Kalt a ersetzende Sonde für ärztliche Zv/ecfte

Bs tat möglich, kryoge&e (kalt©erzengende) Sonden sur medizinischen Behandlung und insbesondere zur Behandlung der Augen zu verwenden· Bei der Beiisndlung wird das Gewebe, das mit der Sonde in Berührung kommt, vereist. Die Sonden können da2SU dienen, um entweder sur Veränderung des Augengewebes aus chirurgischen Gründen ein Anheften der Sondennadel zu bewirken oder um aus therapeutischen Gründen nektrotieohe Veränderungen im Gewebs zu erzeugen.

Sa die Sonden vom Augenarzt mit sehr großer G_aneuigkeit geführt werden müssen, müssen sie eine zweckmäßige Größe und Form beoitzen. Gleichzeitig muß eine geeignete thermische Isolierung vorgesehen sein, damit sie auch dann gehandhabt werden können, wenn sie von einem Kühlmittel, 2.3. flüssigem Stickstoff, zur Kühlung dor Sondennadel durchströmt werden.

Nach der Erfindung enthält dazu eine kälteerzeugende Sonde für ärztliche Zwecke eine äußere, nichtmetallische Hülle, die zwei Höhren umgibt, die über den größeren Teil ihrer Länge parallel angeordnet sind und deren eines offenes Ende in eine Kammer mündet, von der eine öffnung in der Hüllenwand nach außen führt. In die öffnung let eine

0098H/0346 bad

Pasaung mit der Sondennadel eingesetzt. Dsβ Kühlmittel ssum Kühlen der Sondennedel strömt daher duroh die eine Röhre zur fassung der Sondennadel und durch die andere Höhre von dort aus weg. Beide Eöhron sind in je eintm rohrförmigen Hohlraum angeordnet und durch rohrförmig Abstandaelemente von cbn Wänden des Hohlraums derart beabstundet, daß Zwischenräume entstehen, die mit einem Gas oder einer thermischen Isolierung gefüllt sind.

Die Passung kann ein metallisches, thermisch leitendes Element aufweisen» das in die Kammer regt und des Kühlen der Passung unterstützt.

Sie Sonde kann außerdem mit einem Heizer ausgerüstet sein, damit die Sondennadel schnell auf eine Temperatur erhitzt werden kann, bei der sie von fein Gewebe, mit dem sie In Berührung 1st, entfernt werden kann.

«fades rohrförmige Abstandselement 1st vorzugsweise flexibel· Hs kann aus einem Metallrohr mit einer geriffelten Wand oder aus einem wendelförmig zu einen Rohr gewickelten Streifen bestehen. Im einen fall können die Zwischenräume für des Gas Rillen sein, die duroh die Riffelung auf der Innen- und Außenseite der Abetandselemente ausgebildet sind, während es sich im anderen Fall um Zwischenräume zwischen den Wicklungen des Streifens handeln kann. In noch einem anderen Tall können die Abstände elemente aus einer Anzahl von KetallrIngen bestehen, die duroh dünne Verbindungsglieder verbunden sind, die den Abstände elementen eine gewisse Flexibilität verleihen. Zwischen den Ringen sind dabei die Zwischenräume für das Oe s vorgesehen·

009814/0346 bad original

Erfindimg wird nun öueh anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich "beachriel3en_t wobei alle aus der Be0ohrei"bu.ii3 mt& doa Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Her&m-lo zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Srrindmig beitragen können und mit dem Willen aui* Patentierung in dio Anmeldung aufgenommen wurden.

Die Pig* 1 aeigt einen. Schnitt durch eine Sonde nach der Erfindung»

Die Pig. 2 ist sin Schnitt l&ngs der linie A-A der Pig. 1.

Die Pig« 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Passung für dt® Sondenaadel.

Eine Sonde für ärstliciie Zwecke, β «3. für Augenbehandlungen enthält eine äußera^ aichtmetallisciie Hülle 1 aus Eylon oder derglaichen, la der zwei Röhren 7 und 8 vorgesehen sind, die von rohrförmigen und vorsugsweiss flexiblen AbstandaelGneirfcen 2 und 3 umgeben sind. Die Abstands elemente 2 und 5 sind über den größeren Teil ihrer Länge perallel engeordnet und am ©inen Ende durch eine Kammer 4 verbunden. In der Kammer 4 ist eine öffnung nach außen vorgesehen, die eine Passung 5 aufnimmt. Die Passung 5 trägt eine entfernbare Sondennadel 6·

Die Höhren 7 und 8 sind zur Kammer 4 hin offen. Sie sind außerdem von Zwischenräumen 9 und 10 umgeben, die durch die Abständeelmentö 2 und 3 gebildet sind. In den Piguren bestehen dia Afestsndselemente 2 und 3 auB flexiblen Bohren,

009 8 U/0346 BAD ORIGINAL

die aus einem wendelförmig gewickelten Streifen gebildet sind, wobei zwischen den Wicklungen Zwischenräume für ein Gas vorgesehen sind.

Ein Kühlmittel, a.B. flüssiger Stickstoff, wird durch ein Einlaßende 11 der inneren Röhre 7 zugeführt. Ee strömt dann durch diese Bohre in die Kammer 4t von dort in entgegengesetzter Richtung durch die innere Röhre 8 und durch eine AuslaBöffnung 12 zur Atmosphäre.

Sie fassung 5 ist in die von der Kammer 4 ausgehende Öffnung eingesetzt und enthält ein metallisches, thermisch leitendes Element 1? aus beispielsweise Kupfer, das von der Passung in die Kammer 4 ragt·

Die Passung 1st außerdem mit einem Heizer 14 ausgerüstet, durch den die Sonde schnell auf eine Temperatur erhitat werden kenn, bei der sie von dem Gewebe, mit dem sie in Berührung ist, entfernt werden kann.

Nach der 71g. 3 besteht der Heizer aus mehreren Heiz» elementen, z.B. aus Chromnickeldrähten in Aluminium» oxidhtilsen, die als elektrische Isolierung dienen. Der Heizer 14 lat von einem dünnen Metallrohr 15 umgeben.

Sie rohrförmigen Abstünde element β 2 bzw» 3 sind von ebenfalle rohrförmigen Isolierungen 16 bzw. 17 umgeben* Sie inneren Seltenteile der HUlIe 1 ewisohen den Isolierungen 16 und sind durch weiteres thermisches Isoliermaterial 18 ausgefüllt,

0098U/0346

Claims (1)

1. Patentaiisprücha

   ?-S3 «SS Z.~Z£

   11 Kälte orbeugende Sonds fib.· iirstlieha Zwecke, dadurch g θ lc θ η Ii Sj ο ί G ϊι η a t, daß rai-a sv/öi über den größeren Toil ihr or Länga im w@3entlxo.hoR parallele Höhren (71 8) in einer äußeren Hüllo (1), azine Kammer (4) in der Hülle, in die die ofi'o:asn Enden der Höiiren münden , und oine !'assung (5) ©ntliältj dis in eine von dar Kananer (4) nach a ua β on fil.hr ende öffnung in dor HUllenwand eingesetzt ist und die ehe Sondermoclel (6) tragt _t und daß die Röhren (7 j 8) in rohrförmigen Hohlräumen angeordnet und von deren Wänden durch rohrförmige AbBtandselemente (9> 10) getrennt sind, wobei swiaohea den Abstandseleiaentea (9r ¹O.), ein mit Gsq gefüllter Zwischenraum oder Zv/iachenräuiae aux* tharmisohen Isolierung vorgesehen sind.

   2} Sonde noch Anspruch 1, dadurch ge&enn- ZQ i c h η e t, daß die Passung (5) mit einem in die Kammer (4) ragenden metallischen, thermisch leitenden Element (13) versehen ißt.

   3) Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge» kennzeichnet, daß die !fassung mit einem Heizer (14) ausgerüstet ist.

   4) Sunde nach einem der Ansprüche 1 -3, da durch gekennzeic hast, dad die rohrförmigen Abs t and a- elemente (9, 10) aus Metall bestehen und flexibel sind.

   BAD ORIGINAL 0098U/03 4 6

   -fc-

   Leerseite