DE1565974A1 - Werkzeug zur Klemmverbindung eines Drahtes mit einem Anschlusszapfen - Google Patents
Werkzeug zur Klemmverbindung eines Drahtes mit einem AnschlusszapfenInfo
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Description
- lde;rkzeug zur Klemmverbindung -eines Drahtes rni: t ' einem Anschlußzapfen Die Erfindung betrifft "ein Werkzeug. zur Klemmverbindung eines elektrischen Anschlußdrahtes mit einem Ansahlüßzapfen, bei dem eine Klemme auf den Zapfen übergeschoben wird und dabei eine elektrische Verbindung des Drahtes mit-dem Zapfen und: dem Mittelteil der Klemme bewirkt. Die ältere Anmeldung ,A 42 218 VIIId/21c beschreibt die elektrische Verbindung eines Anschlußzäpfens mit einem Anschlul3draht unter Anwendung von hülsenförmigen Klammern, die auf den Zapfen übergeschoben werden und dabei den Draht unter Reibung entlang den Zapfen be,.-:egen, so daji der Draht zwischen der Oberfläche des Zapfens und dem Mittelteil der Klemme eingeklemmt wird.
- Die Erfindung betrifft ein einfaches 'Verkzeug, um derartige Klemmen auf die Anschlußzapfen überzuschieben und gemäß der -fiteren Anmeldung die Verbindung herzustellen. Ein Werkzeug gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Schiene, die am einen Ende des Werkzeuggehäuses hervorsteht und eine Rinne zur Aufnahme einer Verbindungsklemme aufweist, wobei die Rinne an ihrem vorderen Ende offen ist und eine Ausnehmung am vorderen Ende der mittleren .Bodenflache der Rinne vorgesehen ist, in die eine den Zwecken der Halterung des Drahtes dienende Halterung der Klemme einlegbar ist, Halterungsmittel in der Ausnehmung vorgesehen sind, die die Klemme so halten, dat. sie entfernbar ist, und ein Anschlagha-aimer in dem Gerätegeh,;.use bei einer Rückw:'trtsbewegung der Schiene ausgelost wird und auf das Hinterende der Schiene einen Schlag ausübt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungegemäßen Werkzeuges vor Durchführung
eines. Arbeitsga nges; Figur eine geschnittene Teilansicht des in eis. 1 dargestellten Werkzeuges in einer Afbcits- s tellung nach Aufbringen einer L1eriri;e auf einen Arlschlui3zapfen; Fi-ur 3 eire der Figur 2 ähnliche De.rst.ellung,.die die Anordnung in dein Ziuständ vor Aufbriirderi einer _ Klemme auf einen l"ischlu.@zapfen zeigt; Figur 4-- einen Schnitt entsprechend der Schni ttlinie 4-4 der Figur -,5; Figur 5 eine perspektivische Darstellung der Schiene _ cies in dein Figuren 1 bis 3 dargestellten Werk= zeugen; Figur 6 eine .gesciunittene Teildarstellung des vorderen Teiles des in Figur 1 gezeigten gier k --eures iri t einer eirlgelegtr:_i Klemme arid eine- eingelegten ;@ra=_@, uninitte-bar vor dem Aufschieben der Kle=P-ie auf einen Anschlui3Lapfen; Figur j eine perspe'.tivische Darstellan-der irit deir, lerkzeug zu verarbeitenden liler_izie. . Das in Fi,;ur 1 'dargestellte *Yer@Kzeug hat einen ueh-'useteil, der in 4uerseirtitt ü-f#rmig ist und eine mittlere Verbin- dungsfl :,che 52 und nach unten sich herabers trec'zende Seiten- fl"_chen 54 auf_:=eist. Die mittleren Teile der na.ciuänten sich erstreckenden Sei tenfl-chen 54 sind einem Pistoleiöriff 56 _Uhnlich ausgebildet. Nach hinten ist der Pistolengriff 56 ;eschlcs-err und bildet einen Schacht :.hnlicher. hinteren 11'ortsatz _5b von iif wesentlichen quadratischem l#aerschnitt. In dem äüt.#eterGeüiuse ist ein Innenteil am vorderen Erde vorgesehen da.s aus einer oberen Wand Eau, die die Innen- seite der mittleren Fläche 5berührt und sich bei 66 bis oberhalb de:Pistolengriffes 56- erstreckt. Am hinteren Ende - Die Schiene 20 des Arkzeuges ist verhältnismisig lang und hat an ihrem Ende 71 einen größeren Querschnitt und an ihrem vorderen Ende einen geringeren luerschnitt, wobei die im wesentlichen rechteckige obere Fl.iche eine kontinuierliche obere Gleitflüche bildet, die an der Innenseite der cberen Plandung 66 gleitet. Die Schiene ist im wesentlichen rinnenfirmig und an ihrer unteren Seite offen und enthilt zwischen ihren Seitenwinden 22 eine Stange 72 und eine Haltefeder 34. Die Feder 34 erstreckt sich vom vorderen -Ende der Schiene 20 unterhalb der Stange 72 nach hinten, wobei die Stange 72 sich durch das hintere Ende gröberen guerschnitts der Schiene hindurcherstreckt. Es sind nach innen eingebogene Lappen 74 gemUt Figur 5 an den Seiten-Wandungen des Hinterteiles 71 der Schiene unterhalb der Feder 34 und der Stange 72 vorgesehen, um deren hintere Enden innerhalb der Schiene zu halten und ein U-förmiges Joch 'T6 ist am vorderen Ende des hinteren `feiles gröberen guerschnitteder Schiene vorgesehen, so daß der Verbindungsteil des Joches 76 unterhalb der Feder 74 liegt und , die Seitenarme beiderseits die Schiene 20 umschließen: Das Joch 76 ist mit der Schiene durch die Feder 34 und die Stange 72 hindurch mittels eines Nieten 78 befestigt. Die Schiene 72 hat an ihrem hinteren Ende eine größere Platte 80, die sich am hinteren Ende des Teiles grüJeren (@uerdchnittes 71 der Schese nach hinten erstreckt und eine Anschlagfläche fär einen Schlaghammer 82 bildet. Der Hamm(..r 82 besteht aus einem innerhalb der Seitenwände 54 des hinteren Teiles des Außengehäuses verschiebbaren: Metallteil und ist geradlinig durch Stifte 84 geführt, die in dem den Hammer 82 bildenden Metallblock vorgesehen sind und. in parallelen :Schlitzen 86 der Seitenwinde gleiten. Der Block 82 ist somit verschiebbar, in soweit es die an den vorderen und hinteren. Ende der Schlitze 86 anschlagenden Stifte 84 zulassen: In Figur 2 und. Figur 3 ist der den Hammer bildende Block 82 in der vorderen Stellung bzw. d.er hinteren, gespannten Stellung gezeigt.
- Außerhalb des Gehäuses sind: die Stifte 3¢ an den gegenüberliegenden Seiten in einem Griff 88 befestigt, der eine nach unten geöffnete Rinne bildet und die obere mittlere wand 52 des Gehäuses des Verkzcugs umschließt. Eine Schraubenfeder 90 wirkt gegen das hintere Ende des Blockes 82 und erstreckt sich/dem rechteckigen schachtförmigen Teil 58 des Gehäuses nach.hinten. Am hinteren Ende wirkt die Feder 90 gegen' eine Kappe 92die nach hinten den schachtförmigen Teil 50 verschließt und die Feder 90 spannt den als Hammer wirkenden Block-82 vor. Eine als AbzugseLlin:ke wirkende Platte 9¢ ist zwischen den Seitenflächen 54 des Werkzeuggehäuses unterhalb der Schiene vorgesehen und ist an ihrem vorderen Ende zu einer Hülse 96 umgerollt, durch die sich ein Stift 98 zwischen den ßBeitenfl@ichen 54 erstreckt. Die Platte 9¢ hat an ihrem hinteren Ende einen nach oben vorspringenden Vorsprung 100, der am vorderen Ende des als Hammer wirkenden Blockes 82 geinäl3 Figur 3 einrastet. Eine Zunge 102 ist aus der Platte 94 etwa in der T-Iitte ausgestanzt und ersteckt sich nach hinten und schräg nach oben. Eine Blattfeder 1088 von Haarnadelform spannt die als Klinke wirkende Platte im Gegenuhrzeigersinn in den Figuren nach oben vor. Die Feder 108 hat ihren Haarnadelbogen am hinteren Ende und endigt in einem nach oben gerichteten kurzen Arm 110, der gegen das hintere Ende der als Klinke wirkenden Platte )¢ nach anliegt. Der lange untere .Arm 104 ers-beckt sieh /vorne und an seinem vorderen Ende ist er am unteren Teil 64 des inneren hülsenförmigen Teiles 62 befestigt.
- Die Schiene hat an ihrem vorderen Ende einen st-irkeren Teil 26, der eine Höhlung zur Aufnahme einer Klemme bzw. eine Nut bildet, deren Breite größer ist als die Nut-breit des dahinterliegenden Teiles der Schiene. Das vordere Ende der Haltefeder j4 liegt in der Höhlung des st;:rkeren Teiles 26 und dort ist das Federende konvex nach oben gebogen. Die obere 'Wand des Hohlraumes des stUrkeren Teiles 56 -bildet am vorderen Ende eine Schneide zeit einer konkaven Vertiefung 32, zur Aufnahme des der Befestigung ,des Isolationsmantels des Drahtes dienenden Halterung der Klemme, während ein schmaler Schlitz sich von der Vertiefung 32 nach leinten erstreckt.
- Der Hohlraum des vergrößerten Teiles 26 dient dem Zwecke, eine Verbindungsklelame 2 aufzunehmen, deren Form in Figur 7 wiedergegeben ist.
- Die Klemme 2 bestellt aus einem mittleren Teil 4 und den Seitenwänden 6, die nach-unten sich erstrecken und dadurch eine Art Rinne bilden: Die Kanten der Seitenwände 6 sind nach innen umgebogen, so daue sie Flansche 8 bilden, die gegenüber dem Hittelteil 4 liegen. Am einen Ende des Mittelteiles ¢ sind tappen -a herausgedrückt, die für die Isolation des anzuschlietjenden Drahtes einen Träger in Form einer Hülse bilden. Die Klemme 2 ist an ihrem Ende offen und telesa,opartig auf einen Anschlußzapfen von rechteckigem Querschnitt aufschiebbar, so daß zerischen dem httelteil 4 und der einen Seite des Zapfens das Drahtende eirigeklerpmt wird, wie in der .2.lter.en Anmeldung dargelegt ist: Bei der Benutzung des Werkzeuges wird gemäß Figur 6 eine Klemme 2 in den Hohlraum des größeren Vorderteiles 26 der Schiene ?_U einbelegt, wobei der mittlere Teil 4 oben liegt und die Lappen 9 des Iwolationshälters der Klemme
in der Vertiefung 32 liegen. Die Feder >4 am vorderen Ende ;,:irkt gegen die eingebogenen kanten der Klemme und drückt den Mittelteil 4 der- Klemme gegen die obere Wandung des Hohlraumes des stärkeren Vorderendes 26. Die klemme 2 wird auf- diese YJeise innerhalb des Hohlraumes des grei3eren Vorderendes 26 so gehalten, daß das hintere Ende der Klemme ^n einem Absatz abschließt, der zwischen de!i Hohlraum und dein sion nach hinten erstreckerideri Teil der Schiene geringe- ren Durchmessers gebildet wird. Ein isolierter Draht-12, dessen hinteres Ende 14 von der Isolierung befreit ist, wird so eingelegt, daß das blanke Eide des Drahtes in der Klammer liegt und die Isolierung des Drahtes 12 in dem Zwischenraum zwischen den Lappen zu liegen kommt. Zs",:rird der Draht in passende] Weise. '_ «.ags der oberen Fläche des @Jerkzeuges zurückgebogen. Ls -1.ird dann die Klemme mit dem An--crilu,32apfen 10 ausgerichtet, der einen rechteckigen Querschnitt hat, jedoch eine Breite hat, die geringer ist als die Breite zwischen den Seiten- -...-andungen der Schiene hinter dem verst.rkten Vorderende 16, so. da-3 die Klemme teleskopartib längs des Zapfens be- wegt werden kann und unter Reibung das Drahtende 14 die Zapfen 10 entlangschiebt und das Drahtende 14 zwischen dem iiittelteil 4 der Klemme und der F1.tcne des Zapfens 1(U ein- öetlemmt wird. Der Zapfen 10 kann in die Rinne der Schiene hinter dem vergrö,3erten VordertEd-l 26 eintreten.. Um die Klemme auf den Zapfen überzuschieben wird durch den als Hammer wirkenden Block 82 eine Kraft vorbestimmter St..rlce auf die Klemme ausgeübt. Um den Hammerblock 82 in seine 'in Pigur 3 dargestellte Stellung zu bringa-# wird der Griff b8 von Rand zur.icköezogen, bis die vordere F ljche des Blockes 22 sich hinter der =Kante 100 der Klinke 94 be- findet: Der federnde A.;--,m 1-1_0 bewegt- die Kante 100 nach oben, vor den Block 82, so daß eine Vorwärtsbe;@aegüng des Blockes verhidert wird und die Feder 90 gespannt behalten ',V1 r d . 3s werden dann die Klemme 2 und der Draht 1 2 auf das Ende des Zapfens 90 gelegt, wobei die Schiene in einer Richturig mit dem Zapfen liegt und das Werkzeug von Hand in Richtung auf den Zapfen bewegt .;ird. -Dadurch. wird die Schiene inner- halb der inneren Hälse 62 des Werkzeuges nach hinten ge- schoben" bis die untere Kante der Aufschlagplatte 80 gegen die Zunge 102 der als Klinke wirkenden Platte 94_ gemäri Figur 3 wirkt. Eine weitere Rückwärtsbewegung der Schime schwenkt die Platte >¢ durch den Druck auf die. Zunge 102 nach unten, so däß die Klinke außer Eingriff mit dem den Hämmer bildenden Block 82 kommt. Wenn die Kante 100 den Block 82 freigibt, drückt die Feder 90 den Block 82' nach vorne, bis der Block .82 auf die Aufschlagplatte 80 auf- schlügt und eine Kraft auf die Schiene ausübt. und die Klemme und den Draht; 12 auf den zapfen zbersch.ebt. Die Aufschlagkraft ist. so groß, daß dielKlemcne 2 und: der Draht 12' auf das Ende des Zapfens übergeschoben werden und
Claims (1)
- Patentansprüche
l,. Werkzeug zur Klemmenverbindung eines Drahtes mit einem A2sehlußzapfen unter Anwendung einer auf den Draht zber= := chiebbaren Verbindungsklemme, zu dem Zi:"recke, den Draht zwischen den; üspfen und dem Hittelteil der ileiae einzu- klemmei-q . d a d u r .-c h " e _@ e n iz z e i c ri n e t , d a innerhalb des Werk zeubeehäuses (59-,54) eine Schiene (@U, 11 ) verschiebbar angeordnet ist und mit ihren _einen Lnde (G) -aus dem (Gehäuse (52,54) hervorsteht und das Ende (26) der Schiene (20) einen riiuleilf ö rmigeii Hohlraum zur Aufnahme Einer Verbindungsklemme (2) Bildet, :vo bei deAiohlraum@ nach seinem vorderen Ende offen ist und eine - Vertiefung (32) am vorderen Ende der mittleren äand -der Rinne gebildet- ist, die dem=aec,?@e dient, den die Isolieruni des Drahtes aufnehmenden- Halter'(9) der Klemme aufzunehmen-, und da,@ in. denn- riinienförmigeii. Hohlraum der Schiene (20) eine Haltefeder (34) vorgesehen ist zum Halten der hleinme und in dem @ierhzeuggehüuse (52,54) eine auslösbare lammervorricht_üng (82y90,100) anbeordnet ist, die bei Aus- dsung infolge einer Rückwärtsbewegung der Schiene (20, - (1 ) in das Gehäuse (52,54) einen Sto D auf das hintere Linde (80) der-Schiene (20,71) aus..ibt. 2 . 1@JerI>Itü; nach Anspruch 1 , d a d u r c: h g e 1r_ e n n - e i c h n e t , d aß d.ie Hammervorrichtung (82,90) -aus einem Hammerblock (82) besteht, der -;eradlinig in denn ierl;zeuggehLäuse (52,54) bevieglich i"--,t und durch eine Stift-Schlitzführung (84,86) geführt wird, und daß das hintere :ende des Hammerblockes unter der Gpannung einer Vorspannfedcr (Q0) steht, und das: vordere Ende auf eine Aufschlagplatte (80) am. inneren Ende der Schiene (20) auf- (94) federnd (103) vorgespanxit schl;j.gt und da:ä eine ",linke ist und gegen den li,-4rnmerblock (82) bei einer £tück",rr@rtsbe- wegung des B1oc`ees (82) innerhalb des Gehäuses (52,54) wirrt und den Block (82) gegen eine Varvr:rtobewegung ver- riegel t und daß die Klinke (94, 100) durch eine @ücr.ur@.r°t;@;be- :;-eöüng der Schiene (20,71,80) in das Geiie-'.ue (52,54) hinein ausgelUs t wird, indem die Aufschlagplatte (,j0) gegen die Klinke (_,4,102) 2.n1;uft. . , ierzzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e - r, e n n z e i c 11 r2 E-: t , d a ia die Schiene (20,'71) hinter dem zur Aufnahme der Klemme dienenden Hohlraum (20 eine .-;.inne bildet, die geringere Brei te als der Hohl- rauen il"-t, so da:3 ein Anschluß-apfen (10) durch den Hohl- raum (26) in diese ::rinne eindringen kann.
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Family Applications (1)
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