DE1565641A1 - Elektrischer Heizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Elektrischer Heizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1565641A1 DE19661565641 DE1565641A DE1565641A1 DE 1565641 A1 DE1565641 A1 DE 1565641A1 DE 19661565641 DE19661565641 DE 19661565641 DE 1565641 A DE1565641 A DE 1565641A DE 1565641 A1 DE1565641 A1 DE 1565641A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Central Heating Systems (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • "Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu seiner Herstellung" Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Raum-und Außenflächen-Beheizung bestimmten elektrischen Heizkörper sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Zur Beheizung von Räumen durch deren Fußböden, Decken oder Wände sowie auch zur Beheizung von Außenflächen, z.B. von Geh- und Fahrwegen, Brücken, Garageneinfahrten o.dgl., ist es bekannt, elektrische Heizleitungen zu verwenden, die an den betreffenden Baustellen beispielsweise in Rohre eingezogen, in Rillen vorgefertigter Bauplatten verlegt,o-an Baustahlmatten befestigt oder um die zu beheizenden Gegenstände gewickelt werden. A11 diese Verlegungsweisen elektrischer Heizleitungen bedingen einen verhältnismäßig großen Material-, Zeit- und Montageaufwand sowie such Schwierigkeiten hinsichtlich der Wärme- und vor allem auch Feuchtigkeitsisolierung solcher üeizleitungen, Nachteilig ist dabei weiterhin, daß die für die An- bzw. Einbringung der Heizleitungen erforderlichen Bauplatten auch verhältnismäßig umständlich herzustellen und zu transportieren sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für Raum- und Außeiiflächen-Beheizung bestimmten
    elektriachen Heizkörper zu schaffen, der die vorerwähnten
    blängel nicht aufweist, vielmehr wesentlich einfacher herzu-
    stellen, zu transportieren und zu verlegen ist. Das wird er-
    findunr-agemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der
    Heizkörper als flexible blatte ausgebildet ist, die aus einer
    thermoplaatischen Kunststoff-Folie mit in darin einseitig aus-
    geformten Rillen eingebetteter Heizleitung besteht. Letztere
    ist dabei vorteilhaft so in die Kunststoff-Folie eirigebet`et,
    daß sie,rnit der flachen bzw. nicht gerillten rolienseite
    bündig abschlieist. Die Heizleitung sowi:: ;iie sie aufner:menden
    Rillen (1e:, Kunst::toff-Folie können schleifen-, spiral- oder
    mäanderförmig verlaufen. huch ist es ohne heiterem möilicri,
    mehrere, Letrennte Heizkreise bildende Heizleitungen in der
    thermopl;istischen Äunstotoff-Folie vorzusehen.
    Die Heizkörpermatten nach der r:rfindung können außer-
    ordentlich leicht hergestellt, bequem in z.B. eingerolltem
    Zustand transportiert und auf sehr einflache ,leise an der be-
    treffenden Baustelle bzw. -fläche anr-ebracht bz-r. verlegt
    werden, wobei die mit der oder den üeizleitungen versehene
    Kunststoff-Folie nicht allein nur bequeme Befestigungsmög-
    lichkeiten bietet, sondern zugleich auch einen guten Feuchtig-
    keitsschutz für die elektriachen Heizleitungen und die @;. ;N-
    benenfa L 1g darunter verlegten Urirmedämmsch i chten b i 1d e G .
    Nach einem weiteren lerkmal der Erfindung Können in
    der Kuristatoff-Folie im Verlauf der Heizleitungs#Rillen
    Hohlräume für die Närmeausdehnung der ITeizlei ter# -vurgeietiet
    sein.
    Die heizleitungen sind vorteilhaft teil:veise mit der nunststoff-Folie verschweißt, insbesondere für den Fall, daß die Heizleitungen in an sich bekannter ;eise mit einer Isolierung aus wärmebeständigem Material und einer vorzugs"#ieise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Außenumhüllung versehen sind.
  • Weiterhin sieht die ErfindünC vor, uaß die die Heizleitungen freiliegend tragende Seite der Kutststoff-r?olie durch eine damit fest verbundene Unterlagsschicht z.13. aus wärmedämmendem Werkstoff, wie etwa Glas- oder viineralwolle, abgedeckt ist. Dieoe den flexiblen Mattenchara,;ter des erfinduniz-s=_emäß beschaffenen Heizkörpers nicht beeinträchtigende Unterlagssc:.icht getvllhrleistet einen hinreichenden Wärme- .. dämmschutz sowie eine gleich gute ierlegungs= und Befestigungsmöglichkeit der heizkörpermatte auf der betreffenden Baustellen-Unterlage. Die vorerwähnte Unterlagsschicht kann für bestimmte Anwendungsfälle aber auch aus einem wärmeleitenden 'derkstoff, z.H. aus einer Aluminiumfolie bestehen: Dadurch wird eine gleichmäßigere Wärmeverteilung ermöglicht. Weiterhin kann die Unterlagsschicht auch aus einer Kombination von wärmedämmenden und wärmeleitenden Vierkstoff en bestehen.
  • Die neue, mit mindestens einer eingebetteten Heizleitung versehene elektrische Heizmatte kann erfindungsgemäß auf außerordentlich einfache Weise hergestellt werden, dadurch nämlich, daß die Heizleitung auf einer Formplatte gewunden verlegt, darüber eine thermoplastische Kunststoff-
    Folie gelegt und die;,@e durch Erw-;lrmung in pi-,.:tischen Zu.:tand
    übergefjhrt so-.vif- durch Anlegen eines Vakuums gegen die Form-
    1).i, itte und fest ui,. die d::tr=iuf'liegeride üeizleitung gesaut,t
    z,c",vie schliea"ich zusammen mit letzterer von der Formplatte
    abgehoben wird. ha sich bei dieser Verfahrenoweise die erwärm-
    te therinopl:i; ti sche i,unststoff-Folie bei Anlegen des Vakuums
    fest um die auf der formplatte aufliegende Heizleitung herum-
    legt bzw. -zieht, erf;ibt sich dabei die Rillenbildung in der
    =:uri.;tstoff-Folie und die üiiibettung der Heizleitung gleichsam
    von selber, ohne daw dazu also die Folie besonders verform.
    werden mühte. Las gewundene Verlegen der Heizleitung auf der
    Formplatte sowie das Darüberlegen der Kunststoff'-Folie und
    deren hrw'sirn:uns- 4 owie AnGaugung können für die Einzelher-
    stellung, von iW:=itten beliebij,er Abmessungen absatz- bzw.
    schrittweifie erfol,_-en, f:benso gut aber auch für die Herstel-
    lung von entsprechendem Heizmatten-Banumaterial kontinuier-
    lich durchgef'jhrt werden. .
    Zur Herstellung von Heizmatten, bei denen die die
    Heizleitungen freiliegend tragende Unterseite der Kunststoff-
    Folie durch eine wirmedämmende und/oder wärmeleitende Unter-
    lagsschicht abgedeckt ist, kann nach einem weiteren Verfah-
    rensmerkrrial der Erfindung auf die Formplatte vor Auflegen
    der Heizleitungen zunächst die Unterlagsschicht, z.B. aus
    Glas- oder Ü@ineralwolle und/oder Aluminiumfolie, aufgebracht
    und diese beim nachfolgenden Ansaugen der thermoplatischen
    Kunststoff-Folie fest mit letzterer verbunden werden. In
    ollen Fällen empfiehlt es sich, zu:- einfache'ren Verlegung
    und vorübergehenden Festlegung der Heizleitungswindungen
    Forcnpl-itteri zu verwt:nden, die auf ihrer C.be:r@3.eite mit -erit- -
    sprechenden Vorsprüngen, Otiften o.dgl. versehet. sind., um die
    die-Heizleitung gewunden rjerden kann. Oofern die Heizleitung
    nicht unmittelbar auf der Formputte sondern auf der darauf
    zuvor aufgebrachten 1JnterlaE;oichicht aufliegt, durcnsetzen
    die vorer@wärinten S;tif-te o.dgl:. aucr, die tlnterlagsodhicht,
    aus der sie um ein der Durchmesserdicke der Heizleitung ent-
    sprechendes Maß herausragen. Diese Varsprünge oder Stifte
    können dabei zugleich zur Herstellung der in der Kunststoff-
    Folie vorzusehenden Hohlr.-ume für die et ;@iice Wzrneausdernung
    der Heizleitung dienen.
    In uer-Zeichnung sind mehrere Ausf?@hrungs;_eispiele
    erfindunLsgemäß beschaffener elektrischer Heizmatten darge-
    stellt. Dabei zeigen in jeweiliger Draufsicht und im Schnitt
    die
    Fik. 1 eine Heizmatte mit einer einzigen schleifenförmig gewundenen Heizleitung und getrennt angeordneten Stromzuleitungen, Fig.2 eine ähnlich beschaffene Heizmatte wie in Fig.1, jedoch mit einer zusätzlich vorhandenen Unterlagsschicht, Fig. 3 eine Heizmatte mit einer spiralförmig gewundenen Heizleitung und benachbart lieenden Stromanschlußstellen, Fg. 4 eine Heizmatte mit drei voneinander unabhängigen, mäanderförmi.g verlegten Heizleitungen und Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Ausführungsform, während - - --
    r ig. b einen .@uerschni t t durch eine bevorzugt zur An-
    wer@dun@- gelar:E;et.de l:eizieiturit_- i.: vtr
    rz;.,c:@ter@
    .@:r:1:.stab d,ir st elft.
    jie in 1
    im wesutAlicher. au.-. der -.it :ti.Llen .1 und üuczeln
    2 versenet.en therr"oplastiäctien r;un. ir: ;lerer:
    rti.ler: 1 ut.a der letztere miteinar:cier vi-ro.r.cier:derr hucke_ri 2
    uie r.eizleitung .l feot eir.:@e stet @.. _. Jie tteizlf-:itun@. 4 ist
    vorzugsweise vin der in r'ig. b dargestelltenescr:@iffenr.ei t.
    Jie be;stel:t ir.. weser:tlichen aus aer, ::eiz@eiter--iiaerstdncia-
    drähten 5, de::: 6 urig: üer
    vorzugsweise aus trermoplü.@ti;:r:e:r@ @:a@-.. t.-tz t: betei@f.nrlen
    nuizenumhüllung 7. Zur i:erste: -.uni- @: er eler-.rischen iieizm:it ,e
    n-ich 1 -niri eine ror^.:pi=@tte verwer:iet, -:ie au' irrer
    (iberselte mit der. uage_°c-rcr.ten bucr:eln 2 der Kun.3*.Ltofr -
    Fzlie J entsprechen-:en Vor#opr-:n:en versehen i::*, u#^ die die
    jieizleiturii- 4 in per aus rin-. 1 ersic:.tliche:. Scr.iei_`en°orm
    ge:,runderi Wira. Ijanach wird 'A!tP.z- aie so auf der Formplatte
    verlegte r:eizleiturig 4 die i:unst@to@_-:alie 3 gelegt, die ,
    anschließend erw.:rm t und durch Anleger, eines Vakuums gegen.
    die r'ormplatte sowie um die auf ihr gewunden verlegte Heiz-
    leitung fest angesaugt wird. Dadurch kommt es zur Ausformung
    der nillen 1 sowie der Nuckel 2 in der hunstatoff-Folie 3
    und zu einer hinreichend festen Verbinduniz der Heizleitung 4
    mit der Folie 3, so daiz letztere zusammen mit der Heizleitung
    nach entsprechenderAbkühlung bequem von cer2ormplatte abge-
    nommen werden: kann. Die dabei entstehenden Hohlräume in der
    Folie 3 unterhalb ihrer Duckel 2 bieten die Möglichkeit, daB
    sich die Heizleitung 4 beii:: ;;z-iteren jebr-:uclater# :.e::;.@:E:f.te
    entsprechend au.deirier: ttarit., onne dabei d- 'e t.ei z-a;.te ;:# ver-
    werfen bz-N: sich au- deren iii..leri 1 zu ;.Z:sen.
    1n, Falle der Fig. 2 i.; -.` die die heizleitung frei.ie-
    E,-end tragende Unterseite der durceine
    abEedeckt, die vorüu--s eise aus einer::
    4Yiirmeäintrnstof. , z .33. J1,:3:_- oder äie
    kann aber auct: .u; @,v':i#rt,eleitei.dei": @er@;stot'f, z:.3. aus t:rte-r
    xluininiurnfcl ie, oder @tuc!: :deiner t:@:nib;.nttion von wirme-
    d.:-riimencien und Ztz_- I:er-
    stellunrr dieser t@ez:tri:-ci:er, i_eizmatte wird vorteilhaft E:.ite
    2ori:.platte verwenJet, die mit en t::pr--ciiend at"_eorirleterl Gt l#fi-
    ten versehen ist. die durci: die ztinicii,=t auf die F_ir.:y@@atte
    aufzulegende r=i n:j@arci:dringen und ein
    kurze:3 Otück atz:- ihr l.er;iusraCeii, die iieileitunc 4
    auch ii: diesei:: Ja-.@1 auf äer au-,' der F,-:rT.1,1-3tte lieElendei,
    @iärmedi:Lirxstcffcliieht 5 eritopreck:t.:3 Fig. 2 ;;ci.leifer:f''rciie
    gewunden werden kann, bevor die Kuns tstoff-Foiie 3 darüber
    gebreitet und nach entsprechender Erwärmung gegen die Heiz-
    leitung 4 und die Unterlargsschieht 5 gesaut wird. In der
    Kunststoff-Folie 3 bleiben daher an den Umlenksteller: der
    Heizleitung den Formplatter-Stiften entsprechen:e kurze Hohl-
    stifte 6 zurück. Desgleichen zeichne:: sich auf der Oberseite
    der Kunststoff-Folie 3 wiederum die die eingebettete Heiz-
    leitung 4 enthaltenden Rillen 1 ab.
    Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ent-
    spricht grundsätzlich dem in rig. 2 gezeichnet@n..anders ist
    hier lediglich, daß die Heizleitung 4 und die sie einbettenden Rillen 1 in der Kunstotoff-Folie 3 spiralförmig verlaufen, und zwar in Form einer Doppelspirale, so dab in diesem Fall die Stromanschlußstellen 7, 8 eng benachbart liegen.
  • Im Falle der Fig. 4 sind drei im wesentlichen mäanderförmig verlaufende Heizleitungen 9,10,11 vorgesehen, die drei voneinander unabhängige und damit auch wahlweise zu regelnde Heizkreise bilden. Das gleiche gilt für die in Fig. 5 dargestellte Heizmatte, wobei jedoch die eine Heizleitung 9 der besseren Raumausnutzung wegen noch zusätzlich mehrfach in sich abgewinkelt verläuft. Auch in diesem Fall ist die die eingebetteten Heizleitungen freiliegend tragende Unterseite der Kunststoff-Folie 3 durch eine damit fest verbundene Unterlagsachicht 5 aus wärmedämmendem und/oder wärmeleitendem Werkstoff abgedeckt. Es versteht sich, daß abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen in der Heizmatte auch andere Heizleitungs-Anordnungen getroffen werden können, die sich Lrundsätzlich nach den jeweils gewünschten Anforderungen, insbe= sonderE: hinsichtlich der erforderlichen Pegelmöglichkeit richten. Auch können die Abstände der einzelnen Heizleitungen zueinander beliebig gewählt werden. An den fertigen Heizmatten können an den herausragenden StromanschluBstellen geeignete Kaltleiter für die Otrom-Zu- und-Rückleitung angeschlossen werde-4 die beispielsweise entsprechend der vorgesehenen Heizleistung auch-verschiedenfarbig oder durch werden können. Die Verbindungen der aaltleiten mit den Heizleiteranschlüssen können in bekannter Weise erfolgen, beispielsweise durch Klemmverbindungen, die dann anschließend durch Umspritzen mit thermoplastischem Kunststoff wasserdicht isoliert werden können.
  • Die erfindungsgemäß beschaffenen Heizmatten werden für Zager- und Transportzwecke vorteilhaft zu Rollen geringer Abmessungen und mit geringem Gewicht gewickelt. Auf den Baustellen werden :die Heizmatten auf den in üblicher Heise vorbereiteten Untergründen ausgerollt oder an den vorgesehenen Flächen, z.B. Decken oder Wänden, in geeigneter Weise befestigt, ohne daß dabei die Heizleitung wie bisher einzeln verlegt oder befest-t werden müBte. Für elektrische Fußboden-Heizungenund sonstige Böden entfällt beispielsweise die Verwendung von besonders-vorgefertigten Platten sowie von Haustahlmatten uhd sonstigem Zubehör, an oder in denen die Heiz-Leitungen herkömmlicherweise befestigt'werden müssen: Die vorgesehene Deckschicht, z.H. ein schwimmender Estrich, Putz, Beton usw, kann-unmittelbar nach dem Verlegen der neuen Heizmatte auf letzterer aufgebracht werden. Durch Zerschneiden der Heizmatte kan4jede gewünschte-Flächenaufteilung auf einfache- Weise erzielt werden. Um bei elektrischen Fußbodenbehezungen eine Dampfsperre zu erreichen, werden die neuen: Heizmatten vorteilhaft miteinander verschweißt.
  • Um die bei der praktischen Benutzung der neuen Heizmatten auftretende Wärmeausdehnung ihrer Heizleiter so klein wie möglich zu halten bzw. schadlos zumachen, wird für die Heizleiter zweckmäßig ein Materi4 4t sehr geringer Armeausdehnung verwendet. deiterhin wird zu diesem Zweck der mehr-. drähtige Heizleiter so. aufgebaut, daß alle Einzeldrähte sich gleichmäßig ausdehnen können. weiterhin können hierfür die Isolation und Umhüllung der Heizleiter hinsichtlich der dafür zu verwendenden Materialien so ausgewählt werden, daß sie nicht oder nur teilweise miteinander versch-,reiBen können. Im übrigen kann durch die bereits oben erwähnten Hohlräume in der Kunststoff-Folie ohne weiteres erreicht werden., daß sich der isolierte Heizleiter darin in bestimmtem Umfang ausdehnen kann, ohne daß es dabei zu entsprechenden Verwerfungen der Kunststoff-Folie oder der Heizleitung kommt.
  • Die neue elektrische Heizmatte kann mit großem Vorteil zur Fußboden-, Decken- und Wandbeheizung von Innenräumen aller Art verwendet werden, sei es in Wohnungen, öffentlichen Gebäuden, Versammlungsorten, Kirchen, Schulen, Kindergärten, Büros, Fertigungsräumen, Geschäftshäusern u.dgl. mehr. Die Heizmatte nach der Erfindung ist aber ebenso gut auch zur Beheizung von Außenflächen geeignet, z.B. von Schwimmbecken, i Glashäusern, Frühbeeten, Garagen, zur Vermeidung von ;chnee-und Eisflächen auf Dächern, Parkplätzen, Geh- oder Fahrwegen, Brücken, Sportplätzen, Schienen und Seichen, a'chiffsanlegestellen, Rollbahnen auf Flugplätzen usw..SchlieBlich lassen sich die neuen Heizmatten aber auch mit Vorteil zur Beheizung von Rohrsystemen, Kesseln usw. verwenden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Heizkörper, insbesondere für Raum- und Außenflächen-Beheizung, d a d u r c ri g e 1c e n n z e i c h -n e t , daß der neizkörper als flexible hatte ausgebildet ist, die aus einer ther_::oplastischen Kunststoff-Folie (3) mit in darin einseitig ausgeformten Rillen (1) eingebetteter Heizleitung (4) besteht.
  2. 2. Heizmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in die einseitig ausgeformten Rillen (1) der Kunststoff-Folie (3) eingebettete Heizleitung (4) mit der flachen bzw. nicht gerillten Folienseite biindig verläuft.
  3. 3. Heizmatte nach den Ansprüchen l und 2, d a d u r c ri g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizleitung (4) und die sie aufnehmenden Rillen (1) der Kunststoff-Folie (3) schleifen-, spiral- oder mäanderförmig verlaufen.
  4. 4- Heizmatte nach.den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c 1i g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere, getrennte Heizkreise bildende Heizleitungen (9,10,11) vorgesehen sind.
  5. 5. Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h net , daß die in an sich bekannter Weise mit einer Isolierung (6) aus wärmebeständigem Material und einer vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Außenumhüllung (7) versehenen Heizleitungen (4) mit der Kunststoff-Folie (3) teilweise verschweißt sind.
  6. 6. Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Kunststoff-Folie (3) im Verlauf der Heizleitungs-Rillen (1) Hohlräume (2) für. die Wärmeausdehnung der Heizleitungen (4) vorgesehen sind-..
  7. 7. Heizmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Heizleitungen (4) freiliegend tragende Seite der Kunststoff-Folie (3) durch eine damit fest verbundene Unterlagsachicht (5) abgedeckt ist, die aus wärmedämmendem und/oder wärmeleitendem Werkstoff, z.E. aus Glas- oder Mineralwolle und/oder aus Aluminiumfolie besteht. B.
  8. Verfahren zur Herstellung von mit mindestens einer eingebetteten Heizleitung versehenen Heizmatten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c ri g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizleitung auf einer Formplatte gewunden verlegt, darüber eine thermoplastische Kunststoff-Folie gelegt und diese durch Erwärmung in plastischen Zustand übergefi_hrt sowie durch Anlegen eines Vakuums gegen die Formplatte und fest um.die darauf liegende Heizleitung gesaugt sowie schließlich zusammen mit letzterer von der Formplatte abgehoben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf die Formplatte vor Auflegen der Heizleitung zunächst eine Unterlagsschicht, z.H. aus Glas-oder Mineralrolle und/oder aus Aluminiumfolie, aufgebracht und diese beim nachfolgenden Ansaugen der thermoplastischen Kunststoff-Folie fest mit letzterer verbunden wird.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t , daß eine Formplatte verwendet wird, die auf ihrer Oberseite mit Vorsprüngen, Stiften o.d g1. versehen ist, um die die Heizleitung gewunden wird.
DE1565641A 1966-11-05 1966-11-05 Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte Expired DE1565641C3 (de)

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DE1565641B2 DE1565641B2 (de) 1970-12-17
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