DE2040243A1 - Tafel fuer elektrische Strahlungsheizung - Google Patents

Tafel fuer elektrische Strahlungsheizung

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DE2040243A1
DE2040243A1 DE19702040243 DE2040243A DE2040243A1 DE 2040243 A1 DE2040243 A1 DE 2040243A1 DE 19702040243 DE19702040243 DE 19702040243 DE 2040243 A DE2040243 A DE 2040243A DE 2040243 A1 DE2040243 A1 DE 2040243A1
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DE
Germany
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panels
heating
support plate
concrete slab
ceiling
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702040243
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English (en)
Inventor
Pierre Daenzer
Charles Etter
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Electricite Neuchateloise SA
Original Assignee
Electricite Neuchateloise SA
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Publication date
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

Electricity Neuchäteloise S.A., Neuchätel (Schweiz)
Tafel für elektrische Strahlungsheizung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tafel für elektrische Strahlungsheizung.
Strahlungsheizung werden bis heute im wesentlichen mittels Warmwasser betrieben, welches in Röhren, die in Beton eingelegt sind, zirkuliert. Eine Anlage dieser Art hat den Nachteil, dass sie eine beträchtliche thermische Trägheit aufweist. Auch ist die Regulierung einer solchen Heizanlage schwierig und eine Verwendung dieser Heizanlage in nur vorübergehend benutzten Lokalen, zum,,Beispiel Wochenendhäuser, Konferenzsäle, Schulen usw, ist nicht wirtschaftlich.
Elektrische Heizanlagen für niedrige Temperaturen, weiche mit den auf
dem Markt erhältlichen Produkten aufgebaut sind, weisen verhältnismäßig
hohe Herstellungskosten pro m auf. Aus diesem Grunde müssen die Heizflächen verkleinert und die Temperaturen erhöht werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Heiztafel, welche folgende Vorteils aufweist?
a) niedrige Herstellungskosten, welche eine Heizung mittels sehr grosser Heizflächen erlauben, wobei die Temperatur des Heizkörpers so tief wie möglich gehalten wird, um den Komfort zu erhöhen}
b) erhöhte Leistung durch Wärmeausstrahlung auf eine einzige Flächef
c) sehr schwache thermische Trägheit?
d) Feuchtigkeitsunempfindlich;
e) der Heizkörper und die thermische Isolierung können in einem' einzigen Arbeitsgang verlegt werden.
Die erfindungsgsmässe Heiztafel ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stützplatte mit in einer ihrer Flächen eingearbeitete Rillen aufweist,
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in welchen ein durch Kunststoffschichten isolierter Heizkörper eingelegt und mittels eines wärmeleitenden Zementes befestigt ist. 204 02 A 3
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie zwei Anuiendungsbeispiele der Tafel als Deckenheizung dargestellt.
Die Fig. 1 ist eine Ansicht der Tafel mit einem in Rillen eingelegten Heizkörper und elektrische Drähte, wobei die Fsrtigungsschicht weggelassen ist;
die Fig. 2 stellt einen Schnitt durch Heiztafeln dar, welche unmittelbar auf einer Betonplatte geklebt sind, "um als Deckenheizelement l/erwendung zu finden und
die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Heiztafeln, welche als an einer Betonplatte aufgehängten Decke l/eriuendung finden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Heiztafel u/eist eine Stützplatte 1 aus einem Isoliermaterial auf, deren Dicke zwischen 15 und 120 mm beträgt, je nach der gewünschten thermischen Isolierung, und deren Abmessungen v/orzugsiveise in der Grössenordnung von 500/1000 mm liegen. Die Stützplatte 1 kann bus einer Schaumplatte aus Polyurethan oder aus einem gedehnten Polystyrol bestehen. Diese Kunststoffe weisen eine zum Transport der Tafeln erforderliche mechanische U/iderstandsfestigkeit auf, verhindern einen lüärmeverlust gegen die Hinterseite der Tafeln und entsprechen nach ihrem Einbau den Schutzbestimmungen bezüglich einer Feuergefahr.
Die U/ärmestrahlungsseite der Stützplatte 1 weist Rillen 2, 3, 4 auf, in welchen Heizdrähte 5 aus Ni/Cr eingelegt sind, die durch eine Schicht aus Polyvinylchlorid isoliert sind. Die Stromzuführung geschieht mittels isolierter Kupferdrähte 6 und die Verbindung der Drähte wird durch Einfassungen mit isolierten, durch Wärmeeinwirkung zusammenziehbare Hüllen erstellt, welche eine wasserdichte Verbindung gewährleisten. Die Rillen 2 und 4 können bereits bei der Herstellung der Platte oder erst später durch Hobeln in der Stützplatte 1 eingearbeitet werden.
Der durch Drähte 5 gebildete Heizkörper ist in den Rillen 2 bis 4 eingelegt und in diesen mittels wärmeleitendem Zement befestigt. Eine Hülse 7 ist am Rand der Stützplatte 1 angebracht, wodurch der mechanische Widerstand der Tafel am Ausgang des Leiters 6 erhöht wird. Eine Appretur und/oder Fertigungsschicht 8 (Fig. 2 und 3) überdeckt die Tafel. Diese, der ästhetischen Wirkung angepassten Schicht kann entweder an Ort und Stelle angebracht werden, insbesondere bei zusammenfügbaren Tafeln, oder aber in der Werkstatt, liienn ein spezieller mechanischer Widerstand erwünscht ist, kann ain Gewebe aus Glasfasern der Appreturschicht einverleibt werden. Auch kann
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die Tafel mit einem definitiven Farbanstrich versehen werden. 2040243 Die vorstehend beschriebenen Heiztafeln sind dazu bestimmt, entweder als Deckenheiztafeln oder als Wand- und Fussbodentafein Verwendung zu finden.
In der Figur 2 ist ein Teil einer Decke dargestellt, deren Heiztafsln unmittelbar auf einer Betonplatte 9 geklebt sind, welche Platte die eigentliche Decke des Raumes darstellt. Leitungskanale 10 aus einem Kunststoff sind entlang der Ränder der Stützplatte 1 angebracht und mittels Schrauben 13 an der Betonplatte 9 festgehalten« Wie aus der genannten Figur ersichtlich ist, dienen die Leitungskanale 10 zur Aufnahme der Stromführungsleitungen zu den Heizkörpern 5. Diese Leitungskanale 10 sind mittels verschiuenkbare, C-förmige"Deckeln 12 verschlossen, uielche durch Lappen 11 der genannten Kanäle fest gehalten wind.
In der Figur 3 ist ein Teil einer aufgehänten Decke dargestellt. Die Aufhängung der Heiztafeln an der Betonplatte 9 wird mittels Lappen 15 vorgenommen, deren eine Enden umgebogen sind und mit diesen Umbiagungen in Rillen 14 der Stützplattenränder eingreifen. Das andere Ende der Lappen 15 meist ein Loch auf, das zur Aufnahme eines, in der Betonplatte 9 angebrachten Hakens 16 dient. Die Stromführungskabeln 6 zu den Heizkörpern 5 sind unmittelbar auf der Hinterseite der Tafeln angebracht.
2
Die Heizleistung pro m solcher Decken wird durch den Uiärmeverlust
im zu heizenden Raum bestimmt? die Temperatur dar Oberfläche vom Heizkörper hängt vom Uiärmeverlust im genannten Raum ab, d.h* von seiner Isolierung, der Aussentemperatur und des Verhältnisses: geheizte Oberfläche/geheiztes Gesamtvolumen. Wenn die Isolierung des Raumes genügend ist, beträgt im allgemeinen die Temperatur der Oberfläche zwischen 20 und 30° C und die ausgestrahlte Wärmeleistung ist kleiner oder gleich 150 Ul/rn . Dieser Wert kann für spezielle Räume, u»ie Eingangshallen, in welchen man sich nicht dauernd aufhält, erhöht werden. - ■
Um jegliche Gefahr im Falle einer unbeabsichtigten Beschädigung einer Heiztafei auszuschliesse, ist ein Schutzrelais in Serie mit der Heizung eingebaut. Dieses Relais kann im weiteren den übrigen Teil der elektrischen Anlage schützen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche : 2040743
    11J Tafel für elektrische Strahlungsheizung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stützplatte (l) mit in einer ihrer Flächen eingearbeitete Rillen (2, 3, 4) aufweist, in welchen ein durch Kunststoffschichten isolierter Heizkörper (5) eingelegt und mittels eines wärmeleitenden Zementes befestigt ist.
  2. 2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (l) aus einem Schaumstoff aus Polyurethan besteht.
  3. 3. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (l) aus einem Schaumstoff aus Polystyrol besteht.
  4. 4. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine, ihre heizende Fläche abdeckende, Schicht (8) aufweist.
  5. 5. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schicht (6) ein Gewebe aus Glasfasern aufweist.
  6. 6. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Stromführungsdrähte (6) zu den Heizkörpern (5) mittels Einfassungen aus isolierten, durch Wärmeeinwirkung zusammenziehbare Hüllen erstellt ist, welche eine wasserdichte Isolierung der Verbindungen gewährleisten.
  7. 7. Verwendung von Heiztafeln gemäss Anspruch 1 als Decke.
  8. 8. Verwendung nach Anspruch 7 als Decke, welche auf einsr Betonplatte geklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln unmittelbar auf der Betonplatte (9) aufgelegt sind, und dass Leitungskanäle (10) mit Lappen (ll) an der Fuge der Tafeln eingesetzt sind, welche Kanäle (lO) die Stromführungsdrähte zu den Heizkörpern (5) enthalten und mittels verschwenkbare, durch Lappen (ll) gehaltene Deckeln (12), abgedeckt sind.
  9. 9. Verwendung nach Anspruch 7, als aufgehängte Decke, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln mittels Lappen (15) aufgehängt sind, welche Lappen mit ihrem einen Ende beweglich an einer Betonplatte (9) befestigt sind, wobei die genannten Lappen an ihrem einen Ende Umbiegungen aufweisen, welche in Rillen eingreifen, die in den Rändern der Stützplatten (1) vorgesehen sind, und dass die Anschlussdrähte (6) zu den Heizkörpern (5) unmittelbar auf den Tafeln abgestützt sind.
    109839/0981
    Lee rs e Ite
DE19702040243 1970-03-10 1970-08-13 Tafel fuer elektrische Strahlungsheizung Pending DE2040243A1 (de)

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CH (1) CH504828A (de)
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FR2516128A2 (fr) * 1980-12-15 1983-05-13 Vasseur Georges Plafonds chauffants par rayonnement sous forme modulaire et leur systeme modulaire de raccordement electrique
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GB1294513A (en) 1972-11-01
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