DE2732010C3 - Niedertemperatur-Deckenheizung in Elementbauweise - Google Patents
Niedertemperatur-Deckenheizung in ElementbauweiseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
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- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nieclertemperatur-Dekkenheizung
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Großflächige Niedertemperaturheizungen ergeben ein günstiges Raumklima und erhalten aus Gründen
einer rationellen Energieverwendung eine steigende Bedeutung. Daß insbesondere auch Deckenheizungen in
diesem Sinne gegenüber Radiatorheizungen vorteilhaft sind, kann z. B. aus einer Vergleichsuntersuchung
entnommen werden, bei der sich eine über einen achtjährigen Beobachtungszeitraum eine durchschnittliche
Energieersparnis von 17% gegenüber Radiatoren ergeben hat sowie eine günstigere Temperaturverteilung
im Wohnraum (Frank, W.: Raumklima, Wärmeverbrauch und Heizkosten in Decken- und radiatorbeheizten
Wohnungen, Zeitschrift »Klimatechnik« Heft 10, 1970, S. 6 bis 12).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckenheizung zu
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deckenheizung zu
ίο schaffen, die mit möglichst geringen Temperaturen des
Wärmeträgers auskommt, so daß sich eine gute Anpassung an die Verwendung von Solarkollektoren
und Wärmepumpen ergibt, wobei die Wärmeabgabe nach oben so gering wie möglich gehalten werden soll
und wobei ferner eine ebene und fugenlose Unterseite der Decke erzielbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Eine Deckenheizung der eingangs genannten Art (DE-OS 20 35 936) weist eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Heizrohren zur Durchführung eines Wärmeträgers, ein an der Unterseite des Einzelelementes vorgesehenes Metallblech, das den unteren Abschluß des Elementes bildet und die Heizrohre trägt, sowie eine über den Heizrohren angeordnete Wärmeisolierung auf. Das den unteren Abschluß bildende Metallblech ist mit nach innen gerichteten Ausstülpungen versehen, die die Heizrohre umgreifen. Dadurch entstehen an der Blechunterseite am Eingang der Ausstülpungen durchlaufende Schlitze. Da die Deckenheizungselemente im fertigmontierten Zustand unmittelbar die Zimmerdecke bilden, sind die Schlitze vom Zimmer aus sichtbar. Ein Verputzen dieser Schlitze ist nicht möglich, da in den einzelnen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen das Material arbeitet, so daß der Putz herausbröckeln würde. Darüber hinaus dürfte auch das gesamte Element nicht sehr stabil sein, denn als einzige tragende Elemente sind die mit den Ausstülpungen versehenen unteren Blech-
Eine Deckenheizung der eingangs genannten Art (DE-OS 20 35 936) weist eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Heizrohren zur Durchführung eines Wärmeträgers, ein an der Unterseite des Einzelelementes vorgesehenes Metallblech, das den unteren Abschluß des Elementes bildet und die Heizrohre trägt, sowie eine über den Heizrohren angeordnete Wärmeisolierung auf. Das den unteren Abschluß bildende Metallblech ist mit nach innen gerichteten Ausstülpungen versehen, die die Heizrohre umgreifen. Dadurch entstehen an der Blechunterseite am Eingang der Ausstülpungen durchlaufende Schlitze. Da die Deckenheizungselemente im fertigmontierten Zustand unmittelbar die Zimmerdecke bilden, sind die Schlitze vom Zimmer aus sichtbar. Ein Verputzen dieser Schlitze ist nicht möglich, da in den einzelnen Erwärmungs- und Abkühlungsphasen das Material arbeitet, so daß der Putz herausbröckeln würde. Darüber hinaus dürfte auch das gesamte Element nicht sehr stabil sein, denn als einzige tragende Elemente sind die mit den Ausstülpungen versehenen unteren Blech-
■40 platten sowie die von den Ausstülpungen umgebenen Heizungsrohre vorgesehen. Darüber hinaus dient bei
dem bekannten Element zur Abschirmung der Wärme nach oben lediglich eine Matte aus Glaswolle oder
dergleichen.
Bei einer anderen bekannten Deckenheizung der eingangs genannten Art (DE-PS 10 89 949) ist oberhalb
der Rohre eine Wärmedämmplatte angeordnet.
Schließlich ist bei einer Deckenheizung mit Einzelelementen aus Kunststoff bekannt (DE-AS 10 74 247), über
und seitlich der den Wärmeträger führenden Hohlkörper eine Wärmedämmschicht aus Schaumstoff und nach
dem zu beheizenden Raum hin eine Aluminiumfolie anzubringen.
Der technische Fortschritt der Deckenheizung gemäß der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die nach Art einer Sandwichplatte aufgebauten Einzelelemente in sich sehr stabil sind, sich daher leicht handhaben lassen und eine völlig ebene, dem Zimmer zugewandte Unterseite aufweisen. Darüber hinaus ist die Wärmeisolierung nach oben hin besser als bei den bekannten Elementen, so daß die Leistungsfähigkeit des Elementes dadurch wesentlich größer ist.
Der technische Fortschritt der Deckenheizung gemäß der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die nach Art einer Sandwichplatte aufgebauten Einzelelemente in sich sehr stabil sind, sich daher leicht handhaben lassen und eine völlig ebene, dem Zimmer zugewandte Unterseite aufweisen. Darüber hinaus ist die Wärmeisolierung nach oben hin besser als bei den bekannten Elementen, so daß die Leistungsfähigkeit des Elementes dadurch wesentlich größer ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben:
Die Zimmerdecke wird aus Sandwichplatten-Elementen aufgebaut, die aus einer unterseitigen gut wärmeleitenden
Blechplatte (vorzugsweise Aluminium), Fig. 1 1, einem Hartschaumkern 3 und einem blanken oberseiti-
gem Deckblech 4 mit geringem Strahlungsemissionskoeffizienten bestehen. In Abständen von ca. 0,3 m sind auf
die untere Metallplatte 1 Blechprofile 2 geklebt, über denen der Schaumstoff Aussparungen hat. Durch die
Konstruktion der Verbindungsbeschläge ist sichergestellt, daß die Aussparungen bei der Montage genau
fluchtend aufeinander stoßen, so daß unmittelbar über den Blechplatten 1 Kanäle entstehen, durch welche in
speziellen Heizschläuchen 11 der Wärmeträger fließen kann. Durch die gewählte Form in Verbindung mit der
Gestaltung der Heizschläuche 11 wird erreicht, daß zwischen etwa einem Drittel bis zu über der Hälfte der
Heizfläche praktisch unmittelbar vom Wärmeträger bestrichen wird. Ein großer Teil der Decke hat damit
eine Temperatur, die nur um ca. 1CC unter der
Temperatur des Heizmediums liegt Aufgrund der guten Wärmeleitung der Blechplatte 1 trägt die übrige Fläche
ebenfalls erheblich zur Wärmeabgabe bei.
Die Verbindungsbeschläge der Heizelenente müssen neben dem einwandfreien Zusammenpassen der Heizkanäle
eine ebene und fugenlose Unterseite der Decke sicherstellen. Alle verbindenden und tragenden Kräfte
werden über die Winkelprofile 7 und den Eckverbinder 5 unmittelbar in die Blechplatte 1 eingeleitet, auf der sie
bei der Fabrikation mit großer Genauigkeit befestigt werden und damit das Zusammenpassen der Heizelemente
mit der gleichen Genauigkeit sicherstellen. Die Verbindung erfolgt durch Blechschrauben 10, die in
genau sitzende Löcher in den Winkelprofilen 7 bzw. dem Eckverbinder 5 geschraubt werden (Fig.2). Die
Montage erfolgt streifenweise in Richtung der Heizkanäle. Die dem Eckverbinder 5 diagonal gegenüberliegende
Ecke der Heizelemente ist beim Zusammenfügen der Elemente nicht zugänglich. Der einwandfreie Sitz
beim Zusammenschieben wird durch die schwalbenschwanzförmige Ausführung der Winkelprofile 7
erreicht.
Eine wesentliche Forderung an das Heizungssystem ist eine gute Isolierung nach oben und die Vermeidung
von Spannungen infolge Wärmedehnung.
Diese Forderung wird dadurch erfüllt, daß die Heizelemente mit Hilfe von Kunststoffschlingen 8 an
die Zimmerdecke 9 gehängt werden. An den Einzelelementen werden die Schlingen unter einer am Eckverbinder
5 angebrachten Achse 6 hindurchgezogen. Die Kunststoffschlingen 8 entsprechen den in der Elektroinstallation
zur Bündelung von Kabeln verwendeten Teilen, die sich leicht zusammenziehen lassen, jedoch
gegen ein öffnen sperren. Auf diese Weise ergibt sich eine schnelle und einfache Montage, die keine hohen
Ansprüche an die genaue Position der in der Decke angebrachten Haken stellt. Diese Art der Montage
ermöglicht eine ungehinderte Wärmedehnung der Heizfläche und läßt praktisch keine Wärmeleitung
durch die Aufhängung in die Deckenkonstruktion zu. Durch die blanke Oberseite der Einzel-Heizungselemente
ist auch die Wärmeabgabe durch Strahlung nach oben gering.
Die Forderung nach großer Heizleistung bei geringer Temperatur des Wärmeübertragungsmediums wird
durch die Verwendung dür>-/· *, :ger Heizschläuche 11
erfüllt, die breitflächig auf der unteren Blechplatte der Einzel-Heizungselemente aufliegen. Als Material
kommt Polyäthylenfolie von ca. 0,1 mm Dicke in Frage. In F i g. 3 ist ein Ende eines Heizschlauchs 11 gezeichnet.
Wesentlich ist, daß der Heizschlauch durch einen eingeschobenen Formkörper 12 aus halbhartem Polyäthylenschaumstoff
genügend Längssteifigkeit erhält, so daß er sich mühelos durch die Kanäle in den
Einzel-Heizelementen schieben läßt Gleichzeitig ist es durch diese Konstruktion möglich, den Strömungsquerschnitt
kleiner zu halten, als den Querschnitt der Heizkanäle, der aus Gründen einer einfachen Montage
nicht zu niedrig ausgelegt werden kann. Weiterhin dient der eingelegte Formkörper 12 zur einwandfreien
Befestigung des Heizschlauchs 11 an den Zuleitungsrohren. Diese werden in die Klebmuffe 13 eingesetzt die
ihrerseits durch die beiden großen Flansche 14 und 15 mit dem Formkörper 12 verbunden ist Unter dem
oberen Flansch 14 ist ein auch auf Polyäthylen haftender Kleblack aufgetragen, der zur Abdichtung dient
Konstruktionsbedingt wird die Folie des Heizschlauchs 11 durch den Auftrieb des Formkörpers 12 und den
Inr.endruck ständig gegen den Flansch 14 gedrückt, so daß eine schälende Beanspruchung der Klebung
ausgeschlossen ist Die Heizschläuche 11 werden an den beiden Enden durch eine oder mehrere Schweißnähte
16 abgeschlossen. Da der Heizschlauch 11 im fertig montierten Zustand allseitig von festen Wänden
umgeben ist, hat er keine Druckbelastung aufzunehmen, sondern erfüllt nur Abdichtungsfunktionen.
An die Einzel-Heizelemente werden seitlich Randeiemente
angeschlossen, die bei der Montage so zugeschnitten werden, daß zur Wand hin ein Spiel von ca.
10 mm bleibt. Die entstehende Lücke wird durch ein an
der Wand befestigtes Randblech 18 verdeckt. Quer zu den Heizkanälen werden die Elemente mit speziellen
Abschlußelementen verschraubt, über denen die Zuleitungsrohre verlaufen (F i g. 4).
Die Abschlußelemente bestehen aus einem oberen Abschlußblech 17 mit angeklebten Querbalken 19, 20.
Mit den beiden äußersten dieser Querbalken 19,20 wird das Abschlußblech 17 an den Eck verbinder 5 bzw. das
Winkelprofil 7 der Heizelemente geschraubt. Die Verbindungsrohre 21 bilden mit den entsprechenden
Krümmern 22 und Anschlußrohren 23 genau passende Baugruppen, die durch Löcher im Abschlußblech 17 von
oben durchgesteckt werden und in die Klebmuffe 13 des Heizschlauchs 11 eingeklebt werden. Zuletzt wird das
Randblech 18, das vorher dem Wandabstand entsprechend zugeschnitten wird, von unten mit dem oberen
Abschlußblerh 17 verschraubt, wobei der der Versteifung dienende Querbalken 19 gleichzeitig den Abschluß
der Heizkanäle ergibt. Die zur Verwendung kommenden Schrauben sind Blechschrauben, die notfalls eine
Demontage des Randblechs zulassen, um Reparaturen zu ermöglichen.
Die Deckenheizungselemente sind an der Unterseite mit einem Grundierungsanstrich versehen, über den
nach der Montage eine Dispersionsfarbe gestrichen wird. Dabei wird gleichzeitig der ungünstige Emissionskoeffizient des Aluminiums wesentlich verbessert.
Eine gewisse Schwierigkeit liegt in der eingeschränkten Möglichkeit zur Lampenaufhängung an der Decke.
Zwischen den Heizkanälen können die Deckenelemente ohne weiteres durchbohrt werden, die Aufhängung von
Lampen usw. muß aber an der über den Elementen befindlichen Deckenkonstruktion erfolgen.
Ein Problem aller Niedertemperaturheizungen, die mit geringer Temperaturspreizung betrieben werden,
besteht in dem großen Flüssigkeitsdurchsatz, der in Verbindung mit dem durch die langen Rohrleitungen
entstehenden großen Widerstand zu erheblichen Pumpleistungen führt. Im Fall der beschriebenen Deckenheizung
ist der Flüssigkeitsdruck außerdem so niedrig wie möglich zu halten, um ein Ausbeulen der Blechplatten zu
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vermeiden.
Ein niedriger Widerstand des vorgeschlagenen Systems wird durch weitgehende Parallelschaltung der
Heizschläuche 11 erreicht, die außerdem im Vergleich zu den sonst üblichen Rohrleitungen einen verhältnismäßig
großen Querschnitt von z. B. 5 cm2 haben. Um einen gleichmäßigen Durchfluß durch die parallel
geschalteten Heizkanäle zu erhalten, wird das Schaltschema nach Fig.5 angewandt. Die strichpunktierten
Linien deuten die Deckenheizelemente 28 an, die von den Heizkanälen 27 durchzogen werden, die von den
Aussparungen der Blechprofile 2 gebildet sind. Bei drei Heiz-Kanälen 27 pro Element wird der mittlere zur
Hinleitung und die seitlichen zur Rückleilung verwendet. Bei der gewählten Anordnung sind alle Deckenheizelementreihen
hinsichtlich des vom Wärmeträger zurückzulegenden Weges und der Zahl der Krümmer
gleichwertig. Die Regelung erfolgt durch ein als Nebenschluß wirkendes Ventil 26, in dessen Nebenschlußzweig
eine dem Widerstand der in dem betreffenden Zimmer zusammengeschalteten Heizkanäle
entsprechende Drosselstelle liegt. Unabhängig von der Regelung ist so die auf ein Zimmer entfallende
Durchflußmenge immer die gleiche. Die Förderhöhe der Umwälzpumpe bleibt dadurch unabhängig von der
Stellung der Regelventile.
Die Montage ist einfach und auch nachträglich in Altbauten durchführbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Niedertemperatur-Deckenheizung, bestehend aus einer Mehrzahl von Einzelelementen mit
mindestens einem Leitungskanal zum Durchführen eines Wärmeträgers, einem an der Unterseite des
Elementes vorgesehenen Metallblech, das den unteren Abschluß des Elementes bildet und mit dem
Leitungskanal in unmittelbarer Berührung steht, sowie einer über dem Leitungskanal angeordneten
Wärmeisolierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente nach Art einer Sandwichplatte aus einer unteren durchgehenden
ebenen Blechplatte (1), einem Hartschaumkern (3) sowie einem oberen durchgehenden Deckblech (4)
bestehen und daß der Hartschaumkern (3) auf der der unteren Blechplatte zugewandten Seite der
Form des Heizkanals (27) entsprechende Aussparungen hat.
2. Deckenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beschläge (Eckverbinder 5,
Winkelprofil 7) zur Verbindung der Einzelelemente untereinander an den unteren Blechplatten (1)
angeordnet sind.
3. Deckenheizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge als Schnappverbindungen
ausgeführt sind.
4. Deckenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite
der unteren Blechplatte (1) U-Profile mit nach oben gerichteten Schenkeln befestigt sind, die den
Heizkanal (27) bilden und in die Aussparung des Hartschaumkerns (3) eingreifen.
5. Deckenheizung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die U-Blechprofile (2)
dünnwandige Heizschläuche (11) aus Kunststoff-Folie mit einer Wanddicke von ca. 0,1 mm eingelegt
sind.
6. Deckenheizung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschlauch (11) einen
eingeschobenen Formkörper (12) aus halbhartem Polyäthylenschaumstoff enthält.
7. Deckenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Blechplatte (1) aus
zwei aneinander anliegenden Blechplatinen mit gewölbten Kanälen besteht.
8. Deckenheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Deckblech (4) einen niedrigen Emissionskoeffizienten für Wärmestrahlung aufweist.
9. Deckenheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelelemente Kunststoffschlingen (8) aufweisen, mit deren Hilfe sie in an einer Zimmerdecke (9)
vorgesehene Haken einhängbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2732010A DE2732010C3 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Niedertemperatur-Deckenheizung in Elementbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2732010A DE2732010C3 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Niedertemperatur-Deckenheizung in Elementbauweise |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2732010A1 DE2732010A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2732010B2 DE2732010B2 (de) | 1980-03-13 |
DE2732010C3 true DE2732010C3 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6014001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2732010A Expired DE2732010C3 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Niedertemperatur-Deckenheizung in Elementbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2732010C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108960A3 (de) * | 1999-12-17 | 2003-01-02 | Noboru Maruyama | Wärmeversorgungsanlage |
-
1977
- 1977-07-15 DE DE2732010A patent/DE2732010C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2732010A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2732010B2 (de) | 1980-03-13 |
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