DE1565405B2 - Anlage zur induktionsheizung - Google Patents

Anlage zur induktionsheizung

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DE1565405B2
DE1565405B2 DE19661565405 DE1565405A DE1565405B2 DE 1565405 B2 DE1565405 B2 DE 1565405B2 DE 19661565405 DE19661565405 DE 19661565405 DE 1565405 A DE1565405 A DE 1565405A DE 1565405 B2 DE1565405 B2 DE 1565405B2
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inductor
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DE19661565405
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DE1565405A1 (de
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Louis Brüssel; Poncin Roger Lüttich; Klopfert (Belgien)
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ACEC
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Induktionsheizung der Endabschnitte von langgestreckten zu erwärmenden Werkstücken, bei welcher die zu erwärmenden Werkstücke parallel zueinander und parallel zur Achse eines Induktors mit annähernd rechteckigem Öffnungsquerschnitt auf endlos hintereinander angeordneten Gleitbahnen liegend mit ihren Endabschnitten in den Induktor einführbar und auf der den Gleitbahnen abgewandten Seite des Induktors durch eine Hilfsvorrichtung gehalten und mit schrittweisem Vorschub durch diesen quer zu ihren Achsen hindurchführbar und nach dem Durchqueren wieder in die Ausgangsposition auf der jeweiligen Gleibahn bringbar sind.
Bei einer bekannten Anlage dieser Art zur Erwärmung der Enden von Stäben werden die durch den Induktor tretenden freien Stabenden während ihres Transports von einer sich innerhalb des Induktors erstreckenden Hilfsvorrichtung gehalten. Diese Hilfsvorrichtung führt bei jedem Transportschritt der Stäbe eine Bewegung aus, welche aus einer Vorschubbewegung zum Erfassen der Enden der Stäbe innerhalb des Induktors, einer Querbewegung, welche mit der Transportbewegung der Stäbe in Phase ist, um ihre Enden während des Transport zu halten, einer Rückzugsbewegung zum Freigeben der Enden der Stäbe und einer Rückgangsbewegung zur Rückkehr in die Ausgangsstellung zusammengesetzt ist (FR-PS 13 79 496).
Bei dieser bekannten Induktionsheizanlage hat die Hilfsvorrichtung notwendigerweise einen komplizierten Aufbau. Außerdem kann bei gewissen Anwendungsfällen das periodische Freigeben der Enden der
ίο Stäbe durch die Hilfsvorrichtung Störungen in dem Arbeitsablauf der Induktionsheizanlage bewirken.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Induktionsheizanlage zu schaffen, bei welcher die periodische Freigabe der Enden der Stäbe vermieden ist und die Hilfsvorrichtung einen einfacheren Aufbau hat.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine Anlage zur Induktionsheizung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß die Hilfsvorrichtung aus einem endlosen Antriebsmittel besteht, das synchron und in gleichem Richtungsinn mit den Gleitbahnen umläuft und auf dem Finger oder Gabeln angebracht sind, die mit den Enden der Werkstücke in Anlage bringbar sind, und daß die Windungen des Induktors wenigstens an der der Hilfsvorrichtung zugewandten Seite mit ihren langen Seiten in Ebenen umgebogen sind, die parallel zur Transportebene der Werkstücke diese zweiseitig überdeckende Abschnitte bilden, zwischen denen die Finger oder Gabeln führbar sind.
Durch diesen Aufbau der Induktionsheizanlage nach der Erfindung wird das periodische Freigeben der Enden der Werkstücke, d. h. das periodische Vor- und Zurückfahren der Hilfsvorrichtung in Richtung der Achsen der Werkstücke vermieden. Dadurch wird die Betriebssicherheit der Anlage erhöht und die Herstellungs- und Wartungskosten werden gesenkt.
Aus der DT-PS 9 02 287 ist bereits eine Induktionsspule zur Trocknung ummantelter Lichtbogenschweißelektroden bekannt, bei welcher die Wicklung der Spule an gegenüberliegenden Seiten zur Seite offengekröpft ist, so daß die quer zur Transportrichtung gerichteten Elektroden durch die Seitenöffnungen transportiert werden können. Bei dieser Vorrichtung liegen jedoch die Elektroden auf einem Transportband, welches ohnehin durch die Induktionsspule hindurchgeführt ist. Dagegen müssen bei einer Induktionsheizanlage der eingangs genannten Art die Werkstücke in einen zylindrischen Induktor eingeführt, darin quer zu ihrer Achse transportiert und anschließend wieder zurückgezogen werden, was einen entsprechend komplizierten Aufbau der Hilfsvorrichtung zur Folge hat. Die DT-PS 9 02 287 gibt aber keinen Hinweis auf die sich darauf beziehende Aufgabenstellung oder auf die erfindungsgemäße Lösung.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung eine schaubildliche Ansicht der wesentlichen Teile einer Anlage der Erfindung zeigt.
Eine große Zahl von Winkeleisen 1, deren jedes eine Gleitbahn für ein, zu erwärmendes Werkstück 2 bildet, ist durch Ketten 3 und 4 zu einer Winkeleisenanordnung verbunden.
Die Ketten 3 und 4 werden durch an zwei Wellen angeordnete Kettenränder angetrieben, von denen die Welle 5 an der Stelle sichtbar ist, an welcher sie ein Kettenrad 6 für eine weitere Kette 7 trägt. Die Kette 7 gehört zu einer Hilfsvorrichtung.
Die zu erwärmenden Werkstücke 2 werden stets von den Winkeleisen 1 gehalten. Während der Erwärmung hält jedoch die mit Fingern oder Gabeln 8 versehene Hilfsvorrichtung die Enden der zu erwärmenden Werkstücke während ihres Vorschubs in einem zylindrischen Induktor 9. Die Finger oder Gabeln 8 werden von der Kette 7 angetrieben, welche in dem gleichen Rhythmus wie die von der gleichen Welle 5 angetriebenen Ketten 3 und 3 vorrückt. Der zylindrische Induktor 9 hat einen Mittelabschnitt mit Rechteckquerschnitt und wenigstens an der der Hilfsvorrichtung zugewandten Seite einen Endabschnitt, welcher durch eine gewisse Zahl von Windungen gebildet wird, die mit ihren langen Seiten in Ebenen umgebogen sind, die parallel zur Transportebene der Werkstücke 2 diese zweiseitig überdekkende Induktorabschnitte 10 bilden, zwischen denen die von der Kette 7 angetriebenen Finger oder Gabeln 8 laufen können. Auf diese Weise liegen die Finger oder Gabeln 8 innerhalb des Induktors 9, obwohl ihre Bewegung geradlinie ist. Dank dieser Ausbildung kann die die Enden der zu erwärmenden Werkstücke tragende Hilfsvorrichtung so einfach sein.
Es sind eine Vorrichtung zum Einführen der zu erwärmenden Werkstücke 2 in den Induktor 9, z. B. ein Stößel 12, und eine Vorrichtung zum Ausstoßen der erwärmten Werkstücke, z. B. ein anderer Stößel 13, vorgesehen. Der Induktor 9 ist über zwei Klemmen 14
ίο und 15 mit einem nicht dargestellten Wechselstromgenerator geeigneter Frequenz verbunden.
Der Induktor 9 kann, wie in der Zeichnung dargestellt, Abschnitte 10 nicht nur auf der Seite der Kette 7, sondern auch Abschnitte 16 auf der Seite der Kette 4 aufweisen. Diese Anordnung ist insbesondere zweckmäßig, wenn die Gleitbahnen 1 etwas in das Inne des Induktors 9 reichen und somit zwischen die Abschnitte 16 treten sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Induktionsheizung der Endabschnitte von langgestreckten zu erwärmenden Werkstükken, bei welcher die zu erwärmenden Werkstücke parallel zueinander und parallel zur Achse eines Induktors mit annähernd rechteckigem Öffnungsquerschnitt auf endlos hintereinander angeordneten Gleitbahnen liegend mit ihren Endabschnitten in den Induktor einführbar und auf der den Gleitbahnen abgewandten Seite des Induktors durch eine Hilfsvorrichtung gehalten und mit schrittweisem Vorschub durch diesen quer zu ihren Achsen hindurchführbar und nach dem Durchqueren wieder in die Ausgangsposition auf der jeweiligen Gleitbahn bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einem endlosen Antriebsmittel (7) besteht, das synchron und in gleichem Richtungsinn mit den Gleitbahnen (1) umläuft und auf dem Finger oder Gabeln (8) angebracht sind, die mit den Enden der Werkstücke (2) in Anlage bringbar sind, und daß die Windungen des Induktors (9) wenigstens an der der Hilfsvorrichtung zugewandten Seite mit ihren langen Seiten in Ebenen umgebogen sind, die parallel zur Transportebene der Werkstücke (2) diese zweiseitig überdeckende Abschnitte (10) bilden, zwischen denen die Finger oder Gabeln (9) führbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Hilfsvorrichtung abgewandten Seite des Induktors (9) andere Windungen ebenfalls so zur Seite umgebogen sind, daß sie zwei weitere Abschnitte (16) bilden, durch welche die Enden der Gleitbahnen (1) hindurchführbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Antriebsmittel, an welchem die sich ins Innere des Induktors (9) erstreckenden Finger oder Gabeln (8) befestigt sind, eine Kette (7) ist, die von Kettenrädern (6) angetrieben wird, welche auf die Kettenräder der Gleitbahnen (1) antreibenden Wellen (5) sitzen.
DE19661565405 1965-11-16 1966-11-15 Anlage zur induktionsheizung Granted DE1565405B2 (de)

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BE672316A BE672316A (fr) 1965-11-16 1965-11-16 Installation de chauffage par induction
BE672316 1965-11-16
DEA0054083 1966-11-15

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DE1565405A1 DE1565405A1 (de) 1970-02-12
DE1565405B2 true DE1565405B2 (de) 1976-04-01
DE1565405C3 DE1565405C3 (de) 1976-11-25

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BE672316A (fr) 1966-05-16
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DE1565405A1 (de) 1970-02-12

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