DE1565405A1 - Anlage zur Induktionsheizung - Google Patents

Anlage zur Induktionsheizung

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DE1565405A1
DE1565405A1 DE19661565405 DE1565405A DE1565405A1 DE 1565405 A1 DE1565405 A1 DE 1565405A1 DE 19661565405 DE19661565405 DE 19661565405 DE 1565405 A DE1565405 A DE 1565405A DE 1565405 A1 DE1565405 A1 DE 1565405A1
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Germany
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inductor
auxiliary device
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heated
induction heating
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DE19661565405
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Louis Klopfert
Roger Ponein
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ACEC
Umicore NV SA
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ACEC
Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi SA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Anlage zur Induktionsheizung In der belgischen Patentschrift Nr. 627.171 ist eine Vorrichtuhg zur Erwärmung der Enden von Stäben beschrieben, in welcher die freien durch den Induktor tretenden Stabenden während ihres Vorschubs von einer sich innerhalb des.Induktors erstreckenden Hilfsvorrichtung gehalten werden. Die in der genannten Patentschrift beschriebene Hilfsvorrichtung führt bei jedem Vorschubsschritt der Stäbe eine Bewegung aus, welche aus einem Vorschub-zum Eintritt in das Innere des Induktors mit den Enden der Stäbe, einer Querbewegung, welche mit der Querbewegung der Stäbe in Phase ist, um ihre Enden während des Vorschubs zu halten, einer Rückzugsbewegung zur Entfernung von den Enden der Stäbe und einer Rückgangsbewegung zur Rückkehr in die Anfangsstellung zusammengesetzt ist. Bei gewissen Anwendungsfällen kann die periodi- sehe Freimachung von den Enden der Stäbe Störungen in der Arbeits- weise der Erwärmungsvorrichtung bewirken. Die Erfindung bezweckt, die periodische Freigabe der Enden der Stäbe zu vermeiden und die Hilfsvorrichtung zu vereinfachen. Die Erfindung hat eine Anlage zur Inducktions- heizung der Enden von zu erwärmenden Werkstücken zum Gegenstand, bei welcher die zu erwärmenden Werkstücke einen zylindrischen Induktor durchlaufen und auf einer Seite desselben in einer Gleitbahn und auf der anderen Seite durch eine Hilfsvorrichtung gehal- ten werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Induktor wenigstens an dem auf der Seite der Hilfsvorrichtung liegenden Ende eine gewisse Zahl von Windungen aufweist, welche seitlich so umgebogen sind, dass sie zwei Ausschnitte des zylindrischen Induktors bilden, durch welche Finger oder Gabeln der Hilfsvorrichtung so treten können, dass sie innerhalb des Induktors liegen. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Ab- bildung eine schaubildliche Ansicht der wesentlichen Teile der erfindungsgemässen Anlage ist. Eine grosäe Zahl von Winkeleisen 1, deren jedes eine Gleitbahn für ein zu erwärmendes Werkstück 2 bildet, ist> durch Ketten 3 und 4 zu einer Vinreleisenanordnverbunden. Die Ketten 3 und 4 werden durch an zwei Wellen angeordnete Kettenräder angetrieben, von denen eine, 5, an der Stelle sichtbar ist, an welcher sie ein Kettenrad 6 für eine Kette 7 trägt. Die Kette,-7 gehört einer Hilfsvorrichtung an. . Die zu erwärmenden Werkstücke 2 werden stets von den Winkeleisen 1 gehalten, während der Erwärmung hUt jedoch eine mit Fingern oder Gabeln 8 versehene Hilfsvorrichtung die Enden der zu erwärmenden Werkstücke während ihres Vorschubs in einem zylindrischen Induktor 9. Die-Finger oder Gabeln 8 werden von der Kette 7 angetrieben, welche in dem gleichen Rhythmus wie die von der gleichen Welle 5 angetriebenen Ketten 3 und 4 vorrückt. Der zylindrische Induktor 9 wird durch einen mittleren Abschnitt mit Rechteckquerschnitt und wenigstens auf der Seite der Hilfsvorrichtung durch einen Endabschnitt gebildet, welcher durch eine gewisse Zahl von Windungen gebildet wird, welche seitlich so umgebogen sind, dass sie zwei Ausschnitte 10 des zylindrisehen Induktors 9 bilden, durch welche die von der Kette 7 angetriebenen Finger oder Gabeln 8 laufen können. Auf diese Weise liegen die Finger oder Gabeln 8 innerhalb des Induktors, obwohl ihre Bewegung geradlinig ist. Dank dieser Ausbildung kann die die Enden der zu erwärmenden Werkstücke tragende Hilfsvorrichtung so einfach sein. Es sind eine Vorrichtung zur Einführung der zu erwärmenden Werkstücke 2 in den Induktor 9, z.B. ein Stössel 12, und eine Vorrichtung zum Ausst#ose der erwärmten Werkstücke, z.B. ein anderer Stössel 13, vorgesehen. Der Induktor ist mit Hilfe von zwei Klemmen 14 und 15 mit einem nicht dargestellten Wechselstromgenerator geeigneter Frequenz verbunden.
  • Der Induktor 9 kann, wie auf der Zeichnung dargestelltt Ausschnitte 10 nicht nur auf der Seite der Kette 79. sondern auch Ausschnitte 16 auf der Seite der Kette 4 aufweisen. Diese Anordnung ist insbesondere zweckmässig, wenn die Gleitbahnen 1 etwas in das Innere des Induktors reichen und somit durch die Ausschnitte 16 treten sollen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche _. 1.) Anlage zur Induktionsheizung der Enden von zu erwärmenden Werkstücken, bei welcher die zu erwärmenden Werkstücke einen zylindrischen Induktor durchlaufen und auf einer Seite des Induktors in Gleitbahnen und auf der anderen Seite durch eine Hilfevorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Induktor (9) wenigstens an dem auf der Seite der Hilfsvorrichtung liegenden Ende eine gewisse Zahl von Windungen (10) aufweist, welche seitlich so umgebogen sind, dass sie zwei Ausschnitte des zylindrischen Induktors bilden, durch welche Finger oder Gabeln (8) der Hilfsvorrichtung so laufen können, dass sie innerhalb des Induktors liegen. 2.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Ende des Induktors (9) eine gewisse Zahl von anderen Windungen (16) seitlich so umgebogen sind, dass sie ebenfalls zwei weitere Ausschnitte bilden, durch welche die Enden der Gleitbahnen (1) treten können. 3.) Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich ins Innere des Induktors erstreckenden Finger oder Gabeln (8) der Hilfsvorrichtung von einer Kette (7) und Kettenrädern (6) angetrieben werden, welche auf den die Kettenräder der Gleitbahnen (1) antreibenden Vellen sitzen.
DE19661565405 1965-11-16 1966-11-15 Anlage zur induktionsheizung Granted DE1565405B2 (de)

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BE672316A BE672316A (fr) 1965-11-16 1965-11-16 Installation de chauffage par induction
BE672316 1965-11-16
DEA0054083 1966-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1565405A1 true DE1565405A1 (de) 1970-02-12
DE1565405B2 DE1565405B2 (de) 1976-04-01
DE1565405C3 DE1565405C3 (de) 1976-11-25

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FR1518687A (fr) 1968-03-29
BE672316A (fr) 1966-05-16
IT809911B (it) 1968-04-16
DE1565405B2 (de) 1976-04-01

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