DE1565134A1 - Elektrischer Heisswasserbereiter,vorzugsweise Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer Heisswasserbereiter,vorzugsweise Durchlauferhitzer

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DE1565134A1 DE19651565134 DE1565134A DE1565134A1 DE 1565134 A1 DE1565134 A1 DE 1565134A1 DE 19651565134 DE19651565134 DE 19651565134 DE 1565134 A DE1565134 A DE 1565134A DE 1565134 A1 DE1565134 A1 DE 1565134A1
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water heater
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Hans-Guenther Schoenberner Sen
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Stiebel Werke & Co Dr GmbH
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Stiebel Werke & Co Dr GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • "Elektrischer Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchlauferhitzer" Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchlauferhitzer für mehrphasigen Wechselstrom, insbesondere Drehstrom, bei dem zur Erwärmung des Wassers Heizwiderstände dienen.
  • Bei bekannten elektrischen Durchlauferhitzern werden die Heizwiderstände mittels eines Druokdifferenzschalters ein- und ausgeschaltet. Dieser Druekdifferenzschalter arbeitet so,'daß die Heizwiderstände nur dann Energie zugeführt bekommen, wenn Wasser an ihnen vorbeiströmt. Ist die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers sehr gering, dann besteht die Gefahr einer Überhitzung der Heizwiderstände, so daß aus Sicherheitsgründen zusätzlich ein temperaturabhängig arbeitender Schalter vorgesehen wird, der die Energiezufuhr zu den Heizwiderständen beim Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur unterbricht.
  • Bei anderen bekannten Durchlauferhitzern sind die Heizwider-,stände in einem Behälter angeordnet, der ein begrenztes Speichervolumen aufweist. Bei diesen Durchlauferhitzern dient zum Ein- und Ausschalten der Enerr@iezufuhr zu den Heizwiderständen ein arbeitender ichalter, und es. kann auf den verhältnismäßig komplizierten Druckdifferenzschalter verzichtet werden.
  • Bei beiden bekannten Arten von elektrischen Durchlauferhitzern entstehen dadurch erhebliche Schwierigkeiten, daß verhältnismäßig hohe elektrische Leistungen geschaltet werden müssen. Die Leistungsaufnahme bekannter Durchlauferhitzer liegt im 3ereich von etwa 20 - 30 k11, und sie. kann bedarfsweise auch höher sein. Andererseits verlangt i.ian von derartigen Schaltern, daß ihre Abmessungen klein sind, daß sie betriebssicher arbeiten und daß sie eine lange Lebensdauer aufweisen. In der Praxis können diese Forderungen nur schwer erfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchlauferhitzer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine gesteuerte Energiezufuhr zu den Heizwiderständen möglich ist, ohne daß mechanisch arbeitende Schalter erforderlich sind, die hohe elektrische Leistungen schalten"müseen. Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchlauferhitzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß den Heizwiderständen je Phase wenigstens ein Thyristorpaar in Antiparallelschaltung mit zugehörigen Trigger- und Synchronisierkreisen vorgeschaltet ist, und daß zur Ansteuerung der Trigger- und Synchronisierkreise ein von der Soll-und/oder Ist-Temperatur des Wassers beeinflußter.Regelkreis mit den einzelnen Trigger- und Synchronisierkreisen gekoppelt ist. Bei dem neuen elektrischen Heißwasserbereiter übernehmen die Thyristorpaare die Aufgabe, die Energiezufuhr zu den einzelnen Heizwiderständen freizugeben oder zu unterbrechen. Ähnlich wie ein Thyrathron ist ein Thyristor nur in einer Richtung stromdurchlässig, und zwar auch nur dann, wenn eine Steuerelektrode zuvor 'Liittel-s eines Zündimpulses -oder dgl. auf ein entsprechendes eleictrisches Potential angehoben wurde. Da die Thyristoren _ in luitiparal lelschaltun"; .verwendet werden; steht dem Wechselstrom in jeder Halbwelle ein Thyristor zur Verfügung. Ähnlich wie bei einem Thyrathron genügt zum Zünden ein kurzer Steuerimpuls, und der Stromdurchgang durch den Thyristor wird selbsttätig unterbrochen, wenn der Strom beim Nulldurchgang das Vorzeichen wechselt. Es ist also jeweils ein Zündimpuls pro Halbwelle für den der Halbwelle zugeordneten Thyristor erforderlieh, um eine Energiezufuhr zum nachgeschalteten Heizwiderstand zu ermöglichen. Wird dem Thyristorenpaar der erforderliche Zündimpuls nicht zugeführt, dann bleiben beide Thyristoren gesperrt, urid@ eine Energiezufuhr zum fieizwiderstand ist nicht möglich. ---1@mj',Vergleich zu einem mechanischen Schalter zeichnet sich -ein solches Thyristorenpaar durch geringe Abmessungen, betriebs--sichereg Arbeiten urid'eIne lange -Lebensdauer aus; denn bei einem Thyristör gibt es weder bewegte-, noch verschleißbeanspruchte-Teile.-Bei der Verwendung-eines Paares antiparallel geschalteter Thyristorenfür je den.,Heizwiderstandoder für alle an eine Phase angeschlossenen Heizwiderstände, die insbesondere für Durchlauferhitzer hoher Leistung in Betracht kommt, läßt sich mit geringen Mitteln eine feinfühlig gesteuerte Energiezufuhr zu den einzelnen Heizwiderständen verwirklichen. Die Energiezufuhr zu den einzelnen Heizwiderständen ist jeweils dann am größten, wenn der entsprechende Thyristor seinen Zündimpuls genau'in dem Augenblick erhält, in welchem der Nulldurchgang der Spannung der zugehörigen Wechselstromphase erfolgt. Der jeweilige Heizwiderstand bekommt dann während der Dauer beider Halbwellen Energie zugeführt. Wird hingegen der Zündimpuls, bezogen auf den Nulldurchgang, zeitlich verzögert zum Thyristor zugeführt, dann wird die Zeit, während der der entsprechende Heizwiderstand Energie zugeführt bekommt, verkürzt. Die Energiezufuhr zu den einzelnen Heizwiderständen läßt sich also durch entsprechende Ansteuerung oder zeitliche Verzögerung der Zündimpulse für die Thyristoren stufenlos regeln.
  • Die Steuerung der Thyristoren erfolgt für Durchlauferhitzer zweckmäßig nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch einen elektronischen Regelkreis mit Gleichspannungsausgang.und nachgeschaltetem Hochfrequenzoazillator, der über einen Hochfrequenzübertrager mit den einzelnen Trigger- und Synchronisierkreisen gekoppelt ist.
  • Hierdurch läßt sich somit auch bei elektrischen Durchlauferhitzern eine Temperaturwahl verwirklichen. Zu diesem Zweck weist der Regelkreis, der eine Einstellung der gewünschten Temperatur ermöglicht, ein Bauteil auf, welches die durch die Heizwiderstände erzielte Wassertemperatur überwacht. Dieser _ elektronische Regelkreis erzeugt als Regelgröße eine Gleich-
    spännungderen Höhe der Differenz zwischen der gewünschten
    und vorhandenen
    proportional ist. Der Dürch--
    tauferhitzeriweist weiterhin einen Höehfrequenzsszillätor auf,
    dem % die vom Regelkreis erzeugte Gleichspannung zugeführt wird:
    Dez @Spannüng dieser Hochfrequent, d. h: die Amplitude, wird.
    :durch die zugefülrte
    v'ergrößert öder ver=
    kleinem und über einen HöchfreqüenzUbertrager zü Trigge-r= und
    Synehrari-sierkreieen geleitet;. welche den einzelnen Thyristären
    zugeärdnet sndDie Trigger- und Synchronsierkreise liefern
    den Thyristoreh die erforderlichen ZUhdimpulse in der entspre=chenden zeitlichen Verzögerung in Bezug auf den Strom-Nulldureh-
    gang: Stimmen die' gewünschte und die ist-Temperatur überein,
    tann wird die Erergiezuführ zu den einzelnen Heizwiderständen
    unterbrochen oder die Verzögerung des Zündimpulses in Bezugauf
    den - Strom-Nulldürchgang . ehteprieht der Dauer. einer Hälbwel I:e
    Ist die Differenz zwischen Soll- und Ist-Temperatur gröB, dann
    ist die zeitiehe Verzögerung der Impulsgabe in Bezug. auf den
    Streiri-Nulldurehgang, gering.' Dadurch, däß die hegelgröße in Form ener@Gleichsparinung e"r-
    z ugt und- iri P'örni eiüer fiöehfrequenzspaxinung tfber einen Hoch-
    fre4uenzilbertrager zu den Trgger- und Syzlehronisierkreeenzugeführt wird, ergibt sieh die -'o'gliehkeit, die Trigger-. und
    fynehroniaierkeiäe galvanisch von dem Regelkreis und dem Osiil-
    latoF' zu ttenneÜ Regelkreis und Oszillatör können daher in
    NledeTSpenüurigebauwese ohne großen Aufwand ausgebildet werde.
    lediglich der HochfrequerieUbärtrager muU durch entsprechende
    Isolation Wpannungfeet ausgebildet werden,. .
    Bei einer weiteren Ausgestaltung des neueni,eri.auerl%'sers
    sieht die Erfindung vors daß der Regelkreis eiheT'ic'stnds`@ .. .
    brü.eke mit zwei `veränderlichen Widerständen aü,:twests; vö.h dehen"
    der eine zur Temperaturwahl einstellbar ist ui-1.6 der` dfd
    seinen Widerstand in Abhängigkeit von der lst=Teperätt,nder
    Bei dieser Ausbildung wird die Voraüssetzüng' fir, eintdif@iüh=:,
    lige und feinstufige Temperaturwahl ge--ehat#en@ denh der ein=
    stellbare Widerstand kann als Pötentiorieter auegeblldet werddn@:
    Widerstände, die ihren Widerstand in Abhähg- keit von der Td=-
    peratur ändern, sind ebenfalls bekannt: Zweeknäßit;e isd wird;
    als temperaturabhängig veränderlicher lliclefständ eiaerrnlstär
    verwendet:
    Eine zweckm'ä'ßige weitere Ausgdstältung eae deh hef Dürbhiau=
    erhitzer ergibt sich, wenn erfindurig$geää derlittdi~täds-
    brüeke des Regelkreises ein trahsistörbdstiidtdr eididh-sä%=,
    nungs-Fölge=Yerstärker naöhgesehaitet istr
    Dieser der Widerstandälrücke nachgescl-:ältetserster hät
    die Aufgabe dafür zu sargen; daä auch geriii.gd`erätE-tgd . -,
    der Wi&erstandsbrüeke riöeh zu dihem eerweftbarendlighäl"
    ±ühren. Er Borgt aber u. a: auch dä:ti1ri dgg dis°äü2=
    derurigen nahezu trägheitslos drä% entdprddfieiidetdei@.näld
    beantwortet werden.
    Xäah einem weiteren Merktal der efiüdung ist *aegdä*li.än)- d>§
    der Höchfrequenzoasillatar als tanaistobee@elteriilat
    ausgebildet isti der mit konstähteF 1feqens un,rc>l
    tioü arbeitet.
    Die Erfindung sielt weiterhin vor, daß der primärseitig vom Oszil Iator gespeiste Hochfreduenzübertrager sekundärseitig für jeden Thyristor eine getrennte Wicklung aufweist.
  • Eine betrorzugte weitere Ausbildung für den neuen Durchlauferhitz er ist schließlich noch dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Brückenpunkte der V'!iderstandsbrüche des Regelkreises zwei komplementäre Transistoren angeschaltet und über Widerstände und Kondensatoren so rniteir_"iiider und mit einem 4eiieinsarien nachgeseLalteten. Endstufentransistor verbunden sind, daß der Wert der Brückenverstimmung differenziert und integriert wird, bevor er@als regelnde Gleichspannung an den Oszillator abgegeben wird.
  • Das Schaltbild eines Ausführungsbeispieles eines neuen elektrischen Durchlauferhitzers ist in der Zeichnung dargestellt. Der Durchlauferhitzer ist für Drehstrom ausgelegt. Er weist je Phase einen Heizwiderstand I bzw. II bzw. III auf. Die drei Heizwiderstände I, I2, III sind im Steh geschaltet und im Sternpunkt mit dem Mittelpunktleiter Mp des Drehstromnetzes leitend verbunden.
  • Mit den jeweiligen Phasen R,S,T des Drehstromnetzes sind die Heizwiderstände I, 1I, III über Thyristorenpaare Thy1, Thy2; Thy3, Thy4 und Thy 5, Thy6 verbunden. Die Thyristorenpaare sind jeweils antiparallel geschaltet. Jedem Thyristor Thy1-Thy6 ist ein Trigger- und Synchronisierkreis TS1-TS6 zugeordnet.
  • Die Trigger- und Synchronisierkreise TS1-TS6 sorgen dafür, daß den Thyristoren Thy1-Thy6 im jeweils richtigen Augenblick ein ,,Zündimpuls zugeführt wird. Durch die gesteuerte Zuführung des Zündimpulses zu den Thyristoren Thy1-Thy6 wird eine gesteuerte Energiezufuhr zu den Heizwiderständen I, II, III erzielt.
  • Die Steuerung der Energiezufuhr zu den Heizwiderständen I, II, III erfolgt in Abhängigkeit von der jeweiligen Differenz zwischen einer wahlweise eingestellten und einer durch die Heizwiderstände I, 2I, III erzielten Erwärmung des Wassers. Im Ausfizhrungsbeispiel dient zur Ansteuerung der Trigger- und Synehronisierkreise TS1-TS6 ein elektronischer Regelkreis RK, der zugleich die Aufgabe hat, die Differenz zwischen der gewünschten und der vorhandenen Wassertemperatur festzustellen. Dieser Regelkreis RK weist eine Widerstandsbrücke auf, die aus zwei Festwiderständen R3 und R4 und aus zwei veränderlichen Widerständen R5 und R6 besteht. Der Widerstand R5 ist zweckmäßigerweise als Potentiometer oder Einstellwiderstand ausgebildet. Er dient zur Einstellung der jeweils gewUnschten Wassertemperatur. Der zweite veränderliche Widerstand $6 ist ein Thermistor, der seinen Widerstand in Abhängigkeit von der vorhandenen oder Ist-Temperatur de's Wassers verändert. Die beiden Widerstände R5 und R6 arbeiten in der Widerstandsbrücke R3-R6 so zusammen, daß durch eine Einstellung des Widerstandes R5 die Brücke verstimmt wird, während der Widerstand R6 mit zunehmender Erwärmung des Wassers seinen Widerstand im Sinne einer Wiederabgleichung der Brücke verändert. Solange die Wasrtemperatur nicht den durch die Binstellung des Widerstandes R5 gewählten Wert erreicht hat, bleibt die Widerstandsbrücke 83-R6 verstimmt. Die Widerstandsbrücke wird mit Gleichstrom gespeist, den ein Netzteil N liefert. Dieses Netzteil weist einen Netztransformator T1 auf, der im Ausführungsbeispiel mit zwei Sekundärwicklungen ausgerüstet ist. An eine dieser Sekundärwicklungen ist eine Diode D1 mit einem Kondensator 06 angeschlossen. Die Diode D1 und der Kondensator 06 bewirken die Gleichrichtung des von der Sekundärspule des Transformators D1 gelieferten Wechselstromes. Dieser gleichgerichtete Strom speist die Widerstandsbrücke R3-R6.
  • Das Netzteil N weist weiterhin einen Gleichrichter G11 auf, der einen transistorbestückten Gleichspannurigs-Folge-Verstärker speist, welcher Bestandteil des elektronischen Regelkreises RK ist. Dieser Transistorverstärker weist zwei komplementäre Transistoren Tr1 und Tr2 auf, die jeweils zwischen dem veränderlichen und dem festen Widerstand R5 und R3 bzw. R6 und R4 an die Widerstandsbrücke R3-R6 angeschaltet sind. Die Widerstände R1 und R2 sowie R7-R10 und R16 und die Kondensatoren 01 und 02 vervollständigen die erste Stufe des Transistorverstärkers mit den bereits erwähnten Transistoren Tr1 und Tr2.
  • Die von der Widerstandsbrücke R3-R6 in form einer Gleichspannung gelieferte Regelgröße wird von dem Transistorverstärker differenziert und integriert. Eine Endstufe des Transistorverstärkers, die aus dem Transistor Tr3 und den Widerständen R11-R14 besteht, verstärkt die differenzierte und integrierte Regelgröße noch einmal und führt sie einem Hochfrequenzoszillator 0 zu. Dieser Oszillator besteht aus einem Transistor Tr4, einem RO-Glied R15 und 03 und einem Kondensator 04, der die Primärspule eines Hochfrequenzübertragers HFÜ überbrückt: ,per Oszillator 0 arbeitet mit im wesentlichen konstanter Frequenz, und die über den Widerstand R14 zugeführte Regelgröße, die eine Gleichspannung ist, verändert die Amplitude der vom Oszillator erzeugten Hochfrequenzspannung.
  • Der Hochfrequenzübertrager HFÜ ist sekundärseitig -@it getrennten Wicklungen ausgerüstet. Jedem Thyristor ist eine Sekundärwicklung des Hochfrequenzübertragers HFÜ zugeordnet. Über den Hochfrequenzübertrar;er ist der Regelkreis RK bei @--alvanscher Trennung mit den Trigger- und Synchronisierkreisen TS1-TS6 gekoppelt. Der Trigger- und Synchronisierkreis TS1 für den Thyristor Thy1 weist die beiden Transistoren Tr5 und Tr6 sowie eine Zenerdiode auf und wird durch den Kondensator 07 und die Widerstände R17-R21 vervollständigt. Die Zenerdiode D2 bildet mit dem Widerstand R21 den Synchronisierkreis. Sie erzwingt eine Synchronisation des nachgeschalteten'Triggerkreises in der Weise, Saß ein Zündimpuls zum Thyristor Thyl nur dann geliefert werden kann, wenn die albwelle der Netzspannung dasjenige Vorzei--hen aufweist, bei dem der Thyristor Thyl nach Z.ndung stromdurchlässig ist. Der Transistor Tr5 wird über die Sekundärwicklung des IIF-Übertra--ers und den Widerstand R18 mit der Regelgröße, die eine Hochfrequenzspannung ist, versorgt. Er beeinflußt ein Zeitglied, das aus dem Widerstand R19 und dem Kondensator 07 gebildet wird. Der Transistor Tr6 ist ei--. Triggertransistor. Sein Auslösepunkt oder Schwellwert liegt-.-`' ier Iradekennlinie des Kondensators C7. Wird der Schw. ' iwert durch die Ladekennlinie oder beim Aufladen des Kondensators 07 übersdl.ritten, dann steht am Widerstand R17 ein Spannungsimpuls zum Zünden des Thyristors Thyl zur Verfügung. Der Thyristor arbeitet dann wie ein Thyrathron. Der Strom fließt so lange, bis der-Nulldurchgang der Wechselspannung erfolgt.
  • Die Trigger- und Synchronisierkreise TS2-TS6 sind analog wie . der eben erläuterte Trigger- und Synchronisierkreis TS1 aufgebaut. Die Schaltelemente, nämlich die Zenerdioden, Transistoren, "liderstände und Kondensatoren, sind in der bereits für TS1 geschilderten Reihenfolge mit fortlaufenden Bezugszahlen bezeichnet. Eine Wiederholung der Beschreibung ist zum Verständnis des Funktionsprinzips nicht erforderlich.
  • Durch die geschilderte Ausbildung der Schaltung ergibt sich folgende 'dirkungsweise. Die Energiezufuhr zu den Heizwiderständen I-III wird in Abhängigkeit vom Regelkreis RK über die Trigger- und Synchronisierkreise TS1-TS6 und die Thyristorenpaare Thy1, Thy2-Thy5, Thy6 derart gesteuert, daß die Energiezufuhr den Wert Null annimmt, wenn die durch Verstellung des Widerstandes R5 gewählte Temperatur mit der vom Widerstand R6 festgestellten Ist-Temperatur des Wassers übereinstimmt. Der Zündpunkt der einzelnen Thyristoren wird zeitlich um so näher .an den die jeweils entsprechende Halbwelle beginnenden Strom-Nulldurchgang des Wechselstromes heranverlegt, je größer die Abweichung zwischen der durch die Einstellung des Widerstandes R5 gewählten Soll-Temperatur und der vom Widerstand R6 festgestellten Ist-Temperatur ist. Innerhalb gewisser Grenzen arbeitet diese Energiesteuerung von Strömungsänderungen bzw. Änderungen der 'Ourchflußmenge des Wassers völlig unabhängig: Sie arbeitet weiterl;in nal: ezu verlustfrei und trägheitslos. Eine plötzliche Verstellung des Widerstandes R5 fuhrt zu einer nahezu augenblicklichen entsprechenden Ausgtcuerung der Ener,-;iezufuhr. Die von der ersten Stufe des Transistorverstärkers im Regelkreis RK vorgenommene Differenzierung und Integrierung der Regelgröße gewährleistet bei raschen Änderungen der Durcliflußmenge oder der Temperaturwahl die unverzügliche Angleichung der Energiezufuhr an die veränderten Verhältnisse. Durch die Differenzierung der Regelgröße wird die Energiezufuhr sowohl in fallender als auch steigender Charakteristik stärker als dem Augenblickswert entsprechend verändert, so daß die trägheitslose Aufheizundes Wassers erreicht wird. Die Integration des Regelwertes hat hingegen zur folge, daß eine erreichte Wassertemperatur nahezu kon--tant erhalten bleibt, ohne daß in der I#nergiezufuhr Pendelerscheinungen auftreten.
  • Die Grenzen der Konstanthaltung der Temperatur sind'nicht von den Eigenschaften des Regelkreises und den Triggerkreisen, sondern von der Leistung der Heizwiderstände I-III abhängig. Wenn nämlich die pro Zeiteinheit auf eine bestimmte Temperatur zu erhitzende Wassermenge größer ist als diejenige Wassermenge, die von den Heizwiderständen in der gleichen Zeiteinheit auf die gleiche Temperatur erhitzt werden kann, dann vermag auch der Regelkreis keine Steigerung der Energiezufuhr zu bewirken, denn die Thyristorenpaare werden dann bereite so angesteuert, daB die einzelnen Heizwiderstände die volle verfügbare Energie zugeführt bekommen. Es ist daher entweder eine Einrichtung zu verwenden, die die höchstzulässige Durchflußmenge begrenzt oder aber es sind stärkere Heizwiderstände erforderlich. Falls die Leistungsaufnahme der Heizwiderstände die leistungsfähigkeit der Thyristore überschreitet, können pro Phase auch mehrere Thyristorenpaare verwendet werden.
  • Bei größeren Durchlauferhitzern, bei denen es auf die Einhaltung kleiner Abmessungen und andere erschwerende Bedingungen nicht ankommt, können an Stelle der Thyristorenpaare bei geringer Abwandlung der Trigger- und Synchronisierkreise auch Transduktoren oder ähnliche Schaltelemente verwendet werden, um die Energiezufuhr zu den Heizwiderständen zu steuern.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Netzteil N noch mit einem Schalter Sch ausgerüstet, der beispielsweise ein Differenzdruckschalter sein kann. Dieser Schalter dient dazu, den Regelkreis und den Oszillator vom Netz zu trennen, wenn kein Wasser durch den Durchlauferhitzer .fließt. In seinen Abmessungen und seinem Aufbau kann er klein und einfach sein, weil die von dem Regelkreis RK und dem Oszillator benötigte elektrische Leistung nur sehr gering ist. Wenn man die geringen Verluste in Kauf nimmt, die sich dann ergeben, wenn der Regelkreis und der Oszillator ständig arbeiten, dann kann auf die Verwendung eines derartigen Schalters verzichtet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Elektrischer Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchliiu.'-'er- hitzer, für ein- oder mehrphasigen Wechselstron, insbeson- dere Drehstrom, bei dem zur Erwärmung des rlas:>ers Heiz-"rider- stände dienen, d a d u r c h e k e n n @: e i e r t, daß den Heizwiderständen (I,II,TLII) je rhase -.icnigsterLs Ein Thyristor, bevorzugt ein Thyristbrpaar (Thy1,2-Thy5,6),in Antiparallelschaltung mit zugehörigen Trigger-- und Syncnro- nisierkreisen (TS1-TS6) vorgeschaltet ist, und daß zur An- steuerung der Trigger- und SynchronisierkreiL=- ein von der Soll- und/oder Ist-Temper=:tur des Jassers beeinflußter Re- gelkreis (RK) mit den einzelnen 'rigger- und ;,ynchz#onisier- kreisen gekoppelt- ist. 2. Durchlauferhitzer nach inspruch 1, g e k e :. n z e i c h- n e t durch einen elektronischen Regelkreis (RK) mit Gleichspannungsausgang und nachbescy.altetem 1 -Ichfrequenz- oszillator (0), der über einen _@ocr:irequenzüb@rtrager (1:FÜ) mit den einzelnen Trigger- und Synchronisierkreisen gekop- ist 3. Du--,-c:.#-auferi=itzez° nach Anspruch 1 u@.d/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e '_ c h n e t, daß der Regel-,.eis (RK) eine Widerstandsbrücke mit zwei veränderlichen Widerständer (R @,R6) aufweist, von denen der eire zur Temperaturware ein- stellbar ist und der andere seinen Widerstand in Abhän#ig- keit von der Ist-Temperatur ändert.
    4. Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der.Widerstandsbrücke des Regelkreises ein transistorbestückter Gleichspannungs-Folge-Verstärker nachgeschaltet ist. 5. Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h ' g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hochfrequenzoszillator (0) als transistorbestückter Oszillator ausgebildet ist, der mit konstanter Frequenz und Anodenmodulation arbeitet. 6. Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der primärseitig vom Oszillator gespeiste Hochfrequenzübertrager (HFÜ) sekundärseitig für jeden Thyristor eine getrennte Wicklung aufweist. 7. Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Anspr üche*1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Widerstandsbrücke des Regelkreises als temperaturabhängig veränderlichen Widerstand einen Thermistor (R6) aufweist. B. Durchlauferhitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d s d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an die beiden Brückenpunkte der Widerstandsbrücke des Regelkreises zwei komplementäre Transistoren (Tr1,Tr2) angeschaltet und über Widerstände (R1,R2,R7; R10 u. R16) und Kondensatoren (01,C2) so miteinander und mit einem gemeinsamen nachgeschalteten Endstufen-Transistor (Tr3) verbunden sind, daß der Wert der Brückenverstimmung differenziert und integriert wird, bevor er als regelnde Gleichspannung an den Oszillator abgegeben wird.
DE1565134A 1965-05-20 1965-05-20 Elektrischer Heißwasserbereiter, vorzugsweise Durchlauferhitzer Pending DE1565134B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952182A (en) * 1974-01-25 1976-04-20 Flanders Robert D Instantaneous electric fluid heater
WO1980002352A1 (en) * 1979-04-20 1980-10-30 Ferrofil As Method and apparatus for regulating the temperature of a heating element in a water heater
DE3306807A1 (de) * 1983-02-26 1984-08-30 Roegi Elektro Geräte GmbH & Co KG, 5860 Iserlohn Druckdurchlauferhitzer fuer warmwasserbereitung

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DE1565134B2 (de) 1973-09-27

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