DE1564726C3 - Abgleichbare Schalenkernspule - Google Patents

Abgleichbare Schalenkernspule

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DE1564726C3
DE1564726C3 DE19661564726 DE1564726A DE1564726C3 DE 1564726 C3 DE1564726 C3 DE 1564726C3 DE 19661564726 DE19661564726 DE 19661564726 DE 1564726 A DE1564726 A DE 1564726A DE 1564726 C3 DE1564726 C3 DE 1564726C3
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Lothar 8131 Aufkirchen Laurent
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalenkernspule gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei solchen Spulen, wie sie z. B. aus dem DT-Gbm 772 108 bekannt sind, tritt das Problem auf, daß die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Spulenabgleichs weitgehend von der sorgfältigen Ausführung und achsparallelen Justierung des Gewindes des Schraubantriebes abhängt. So kann z. B. bei der bekannten Spule ein Spiel zwischen der zur Verschiebung des Abgleichkernes vorgesehenen Abgleichschraube und dem Gewinde in das die Abglcichschraube eingreift, zu tolcranzbedingten Taumelbewegungen des Schraubmechanismus führen, die bei der bekannten Spule zwangläufig auf den Abgleichkern übertragen werden. Solche Taumelbewegungen führen aber beim Abgleich zu unerwünschten Schwankungen der Spuleninduktivität.
In diesem Zusammenhang ist es aus dem DT-Gbm 737 892 bekannt, einen ebenfalls über einen Stab mit einer Abgleichschraubc verbundenen Abgleichkern dadurch relativ spielfrei und schüttclsichcr in einer Kernbohrung zu bewegen, daß die Abgleichschraubc in zwei mittels einer Feder gegeneinander verspannte in axialer Richtung aufgeteilte Schraubelemente gegliedert ist. Desweiteren wurde bereits zur Vermeidung von Schwankungen beim lnduktivitätsabgleich vorgeschlagen DT-PS 1514 486, einen Schraubantrieb eines in einer Kernbohrung bewegbaren Abgleichkerns, in einem Drehgelenk zu lagern, so daß etwaige Taumelbewegungen des Schraubantricbes nicht den in der Kernbohrung geführten Abgleichkern beeinflussen können.
Zwar ist es also mit diesen bekannten Spulen bereits ίο möglich, einen von Schwankungen weitgehend freien Spulenabgleich zu erhalten; jedoch muß hierzu ein ziemlicher Aufwand in Kauf genommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, von einem solchen Stand der Technik ausgehend, eine abglcichbare Schalenkernspule der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß trotz möglichst einfachem Spulenatifbau ein nahezu schwankungsfrcier lnduktivitätsabgleich erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Schalenkcrnspule dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruches entsprechend ausgebildet.
Durch diese Maßnahme erreicht man, daß der Abgleichstift sich unbeeinflußt von etwaigen exzentrischen Bewegungen des Gewindestiftes in der Bohrung des Schalenkerns bewegen kann, insbesondere eine weitgehend spielfreie Führung des Kernes möglich ist, ohne daß dadurch Verklemmungen des Abglcichstiftes oder des Gewindestiftes auftreten können.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Insbesondere durch die in der Bohrung der Schalenkernspule vorgesehene Kunststoffhülse läßt sich die Führung des Abgleichstiftes weiter verbessern.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei Figuren noch näher erläutert. Entsprechend F i g. 1 ist in einem zylinderförmigen fcrromagnetischen Abgleichstift I ein dünner Draht 2, der z. B. aus Stahl mit geringem Temperaturkoeffizienten besteht, oder ein Stab aus nichtmetallischem, in radialer Richtung elastischein Werkstoff, eventuell Keramik, befestigt, z. B. durch Kleben mit einem Zweikomponentenkleber. Am anderen Ende des Drahtes ist ein Gewindestift 3, z. B. aus Kunststoff, fest angebracht. Der Draht ist dort zu diesem Zweck flachgedrückt oder mit Einkerbungen 4 versehen. Mit Hilfe eines Bügels am Draht läßt sich der Gewindestift 3 in die im Butzenloch festsitzende Gewindebuchse 5 einschrauben. Der zylinderförmige Abgleichstift wird dadurch in axialer Richtung in einer dünnwandigen Hülse 6 aus Kunststoff von z. B. 0,05 mm Dicke, verschoben.
Eine andere Möglichkeit, den elastischen Stab mit dem Abgleichstift zu verbinden, zeigt die F i g. 2. Hierbei ist der elastische Stab mit dem Kunststoffteil 8 verbunden, wobei das Kunststoffteil 8 selbst wieder mit dem Abgleichstift 1 verklebt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schalenkernspule mit einem in einer Bohrung der Spule mit Hilfe eines Schraubantriebs verschiebbaren Abgleichstift, wobei der Abgleichstift mit dem einen Ende eines Stabes fest verbunden ist und am anderen Ende des Stabes ein Gewindestift befestigt ist, welcher in eine ortsfeste Gewindebuchse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein in radialer Richtung elastischer Stab (2) vorgesehen ist.
2. Schalenkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Abgleichstift (I) befindliche Stabende bügeiförmig abgebogen ist und teilweise ims dem vom Gewindestift (3) abgewandten Ende des Abgleichstiftes (1) herausragt.
3. Schalenkernspule nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Gewindestift (3) abgewandte Ende des Stabes (2) in einem mit Schraubenschlitz oder sonstiger Antriebsmöglichkeit versehenen Kunststoffteil (8) befestigt ist, welches seinerseits mit dem Abgleichstift (1) verbunden ist (F i g. 2.)
4. Schalenkernspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dali in die Bohrung des Kerns eine dünnwandige Kunststoffhülse (6) eingebracht ist und mit der Gewindebuchse (5) fest verklebt ist.
DE19661564726 1966-09-29 1966-09-29 Abgleichbare Schalenkernspule Expired DE1564726C3 (de)

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DE1564726A1 DE1564726A1 (de) 1970-02-12
DE1564726B2 DE1564726B2 (de) 1974-07-18
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