DE640441C - Antrieb von Schuettelrutschen durch Rutschenmotoren - Google Patents
Antrieb von Schuettelrutschen durch RutschenmotorenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0304—Driving means or auxiliary devices
- B65G2812/0308—Driving means
- B65G2812/0312—Driving means for shaking
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Description
Schüttelrutschenantriebe werden heute allgemein so ausgeführt, daß die Motoren für
sich gelagert werden, deren Bewegung mittels Gestänge o. dgl. auf eine in den Rutschenstrang-ieingeschaltete
besondere Angriffsrutsche mannigfaltiger Ausbildung übertragen wird. Um komplizierte und teuere Kraftübertragungs-
und Führungselemente zu vermeiden, sind auch schon Zwillingsmotoren vorgeschlagen
worden, deren Kolbenstangen zu einem Zugstangensystem vereinigt wurden, das unmittelbar unter dem Rutschenstrang
angreifen sollte. Für kleinere Rutschenanlagen ist auch eine Anordnung bekannt, bei der
Motor und Angriffsrutsehe auf einer gemeinsamen
Grundplatte angeordnet sind. Es ist bei dieser Anordnung zwar nicht mehr erforderlich,
den Motor von der Angriffs rutsche jeweils zu trennen und wieder zusammenzubauen,
jedoch ist auch hier der Motor mittels Gestänge mit der Angriffsrutsche verbunden.
Allen bekannten Antriebsarten haftet der Nachteil an, daß besondere Angriffselemente
erforderlich sind, um die Motorkraft auf den Rutschenstrang zu übertragen. Die Verbindung
zwischen Motor und Rutsctie ist teuer und ijn Betrieb jedesmal schwierig herzustellen.
Sie muß bei täglichem Umlagern jedesmal neu vorgenommen werden und bietet immer wieder erneut Anlaß zu Betriebsstörungen.
Es ist daher verständlich, wenn man heute möglichst wenig Antriebe im Rutschenstreb
anordnet und die Motorabmessungen so groß wählt, wie es die beschränkten räumliehen
Verhältnisse nur zulassen. Die Folge davon ist, daß die auf einen Punkt zusammengeballten
Motorkräfte sehr oft ein Abreißen des Angriffes bzw. der Rutschenstöße in der
Nähe des Antriebes zur Folge haben.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß beim Antrieb von Schüttelrutschen durch
Rutschenmotoren mit feststehenden Kolben das Motorgehäuse selbst als Rutsche ausgebildet
wird, an deren Enden normale Rutschenstöße angeschlossen werden können. Es fallen somit jegliche Zwischenglieder zwischen
Motor und Rutschenstrang fort, was neben einer weitgehend vereinfachten Bauart den
großen Vorteil hat, daß man die Rutschenkräfte aufteilen und infolgedessen die Rutschenstränge
praktisch unendlich lang machen kann. Ja, es ist bei Anwendung der Erfindung
sogar möglich, den Rutschenstrang bogenförmig zu führen. Dabei sind die in Abständen angeordneten Antriebe in der Lage,
dem Rutschenstrang, dessen Förderrichtung sich ändert, die dieser veränderten Richtung
entsprechende Förderwirkung zu erteilen. Damit kann das Abbaufördermittel nach berg-- ^0
männischen Gesichtspunkten, beispielsweise Rücksichtnahme auf den Gebirgsdruck, abweichend
von der bisher streng und zwangsläufig vorgeschriebenen geraden Linie verlegt werden.
Bei Schüttelrutschen mit durchgehendem Gestänge oder Seilen zur Kraftübertragung
empfiehlt sich, daß die der Kraftübertragung
dienenden Rutschenelemente mitten durch die hohle Kolbenstange geführt sind.
Abb. ι und 2 zeigen an einem Ausführungsbeispiel die Verwirklichung der Idee. . -Die
Kolben sind auf einer gemeinsamen Grund-,. platte fest verankert. Die beweglichen ZyRndergehäuse
für beide Kolben sowie das äW zwischenliegende Rutschenstück sind aus einem
Stück gegossen. Das Zwischenstück ersetzt die Angriffsrutsche. Es ist fest in den Rutschenstrang
mit eingespannt, kann aber auch mit Hilfe einer gewöhnlichen Rutschenverbindung an den Rutschenstrang angeschlossen
werden.
In. der Anordnung nach Abb. 3 wird die Bewegung der Kolbenstange bei festem Zylinder
unmittelbar auf die Rutsche übertragen. Die Verbindung zwischen Rutsche und Motor wird durch je zwei Laschen her'
gestellt, die die Kolbenstange vor und hinter den Zylindern fassen. Die Laschen werden
mit in den Rutschenstrang eingeschaltet und ersetzen auf diese Weise die Angriffsrutsche.
Noch einfacher wird die Kraftübertragung vom Motor auf den Rtitschenstrang bei der
Ausführung nach Abb. 4. Das Kraftübertragungselement, das den Rutschenstrang zusammenhalt,
wird durch die hohl ausgebildete Kolbenstange geführt und die Kolbenstange selbst mit verspannt. Hier wird jeglicher
Hebelarm bei der Übertragung der Kräfte vermieden. Wenn bei einer solchen Ausführung
der Zylinder in das Rutschenprofil hineinragt, so kann dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß man das Blechprofil an
dieser Stelle beispielsweise nach unten er-' weitert. Diese Möglichkeit ist in Abb. 4 durch
:Strichelung angedeutet. Es liegt nahe, bei 'dieser Anordnung zwei Zylinder einzubauen,
die gemeinsam gesteuert werden. Der Zylinderdurchmesser kann auf diese Weise klein
gehalten werden. Schließlich gestattet noch die einfache Bauweise dieses Antriebes, einen
Rutschenstrang in kleinere Längen aufzuteilen, als es bisher üblich war. Auch aus diesem
Grunde wird man mit kleinen Zylinderdurchmessern auskommen können.
Claims (2)
1. Antrieb von Schüttelrutschen durch Rutschenmotoren mit feststehenden Kolben,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse unter Vermeidung jeglicher Zwischenglieder als Rutsche ausgebildet
ist, an deren Enden normale Rutschenstöße angeschlossen werden können.
2. Antrieb von Schüttelrutschen, insbesondere solche mit durchgehendem Gestänge
oder Seilen zur Kraftübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kraftübertragung
dienenden Rutschenelemente mitten durch die hohle Kolbenstange geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143229D DE640441C (de) | 1935-03-27 | 1935-03-27 | Antrieb von Schuettelrutschen durch Rutschenmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH143229D DE640441C (de) | 1935-03-27 | 1935-03-27 | Antrieb von Schuettelrutschen durch Rutschenmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640441C true DE640441C (de) | 1937-01-11 |
Family
ID=7179121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH143229D Expired DE640441C (de) | 1935-03-27 | 1935-03-27 | Antrieb von Schuettelrutschen durch Rutschenmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640441C (de) |
-
1935
- 1935-03-27 DE DEH143229D patent/DE640441C/de not_active Expired
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