DE1564398A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Description

HIN 827 Kts/ϊνΜ

Dip]..|_f;ri. rr.lCH Γ. V^ALTHER

Pcile;iJa;v,val[

ARMiIaVr: N.V.Philips »Gloeilampenfabrieken AU₂₁ PHN- 827

Anmelcljiiij vonu 12 »April 1966

Dr. Expl.

"Kathodenstruhlröhro".

Iüe Li-findurifo bezieht aich auf eine Kathodenstruhlriihro, ■inabe.iondere eine Kathodennti'ahlrö'hre, die mit vorhäl tniym'ioEig hohen Üjmniiin.fjen betrieben wini, z.U. eub. )iiüdergabon farbigßi· b'eiiiBßhhilder*

Lh ist bekannt, uhü ulaa, daa für .!en schirm einwr Kuthoden- ;3truhlröhro benutzt wird, hinsichtlich ßeintr Zusammorüät}tr.uiif, be»timntu iiiu'or-lerungen erfüllen rausu, um au verhiftun, daa« unter ItT E.in*irkui)f; des hlcktrcner-beschusaea nach einiger Zeit ein« ntörorule Verfärbuin»

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BAD ORJGiNAt

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auftritt. Leehalb aarf duu orhaltige Glua kifchstens i »)e*.^ »n leicht reduzierbaren Verbindungen, «ie t-xyden von iJlii, antimon, und Ars·*!, uni uiiSiHii' H¹D. hi'ohsitene Γ) l»B*.;i II.»briumoty 1 ant} %11 »?n.

.etui Llcrwttonen mit h»h<;r «Jei.cimii'ilii kuit lon Ünhlrtn einer kuLhn.iunqtr.ihlWihxt.- titifton, kßtmun 1 e.itiii.mt», it.>m·: Jbh Leuchtnfcoffta, der nul der Iiniiniilüclu in , ,,ihio i"> iirj^i)t rachfc l.ir, ι li.-r ctimihfcf ntua·!} >lu·) ill ¹IoPj -itirurt »!(',«ihjit »!.I'icn, il im! nie stt-uhltti t-iiii 111. ν m , hit .!«η H shut¹· iüt**:u !·■ t,>ii »i|.-uu.ungen bei Direkt- βΐυϊ. tkuthcdtiiifi \ι dhlröuvut. luv iw\ * 'U';i«»i»»-iVioilor^ube h^rnltet UiöB krlru «cJiiriiu'l»J t i t fin lit» tnurgii. ii<n liiii .j-hirm fcrwf ff;iil»n Klöktrunni ii-.l ilerartiij, i i,5a lor otufchiti j-I ι ALt t ol η«μ· t ujiiuruir.h«'nd l.it_f um J ie HiXU^-HtC iiir>! niii hfrttii jsuTulirtη, «ahi't'ii.1 nur -_ιη kl«in«r DruchtinL zuracKt.-nl iiJ.. Lie ilalhrtrh urieu^to iiÖiitK«nrtxHhluiiK hat jt'.lc« h ·}1ηβ nit;ilri_f;i: Irit«rn ι t'i t, w/ihrm χ l.iü Gla» 1i>ji ochirmoa tlen grila leriüi L'oil iltr wtruhlimti nbtu i\ i>irt. Dar och um .)in«r LarbktßlchtkathodepstruhLrShr· l'i.r I¹Hi¹Ii.t I₁Wi Biiüii, ihn i.,t au.) binlichtiU iiriiiiden bereite verhül tniamtsjig liui;. i-Lt. hittn ;itat at>r uut'tretontJun .tfint^unatrahlnng ist dosilial! hu intiiri., dufii) inra Vernucliliistjit.ijr.t: in j öler Hinsicht gerechtfertigt ist. bei z.H. dtr nieJui'^-ibo iurbi^tr FerriBehbildar uni bei einigen !το jt:K tionutiybteDien muss man »rheblich höhere opannungcn an dtir Llwittrcneiikuiiorie verwenden. Di»:u trinkt joduch mit yich, ilaju die Inten»

üli· auftretenden Köntgen^trahlunt; uua {,eounuhei tlichcn (Jr und on he'itlaiBit berü'ckuichtigt «erden muj .. Duehalb möchte Ben für den Schirm ein Glas »füllen, düu ein un bt trlichtl ichen frc^cnteuti an üchn-;ren ntomen, namentlich Bleiatomen, enthält. Ülaü weist jedoch auch unter der i.inwirkun^ von ;i5ntgonstrahlung nach einiger Zeit eine Verfärbung auf, «•t auf bekannt· feist durch die wahl ein·· Glase· verhütet wer*·* kann, das Δ·τ In *intr Meng· von wenigen zehntein Proseat hl· «twa IJt üithÜlt. Ein derartiges Glas, da· z.b. IG¹' i-bO und sua Verhüten der Terfareuag

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durch MentefcneVratilen <ier enthält» *ei£,t ,iedoch in störendem fc.ußge tine ¥.trfiirtung_f nenft c* als Schiriu einer Kathodenstrahlrfc'hre für Ferneehwiederßatt einem internivfπ Beschuss mit Ller-tronen ausgesetzt ist, wie eil je toicK »uf Grund* des erwähnten Bekannten zu erwarten war.

Genüge der Erfindung iet eine Kathodenstrahlröhre, namentlich eine (iir die «Viederfiatc f art iget· Fernsehbilder bestimmte Lathe -acnrtrahl Hfhre, ».it einer Gibt hülle versehen, die aua einem rtöntgeriatruhl (-n- *t«orfcl»rendf;n_f Bleioxya oder anüere leicht rt iuzitrtarfc 1.ttallcxyde enthal teriaen u\utt fceetti.t, unu aie »enitstetir· an der ottlle dts dilu-■chirt>eu -«tut der Innensciite zwiHchir. aer ^.tucutatofischi cht ui.ü aaih ulus tine ist we6fci.tlici.tri cuicr.sichti^e ^cr.ici.t aufweist, die höchstens i% rtuuaierrare i.ttallioner. entha'lt.

Gt'tetfcHfcnlalli: κίιηη die ixnlvrir.; υπ,, tii er derartigen t:rrirHiuri<;8-Licl.icht o.il cer λτΛ ι'in^un^ eii.tr öchicr.t aus einem ijtci'l'

werden, uer tint- ttieier.naseitt Attcrption des Liii:.ineezcr.zlichteti bewirkt, utrart, άιίαα der M-ntra^t tci hoher üniftlur.^cl e-ltushtur.ß noch annehcikar ist.

einer tevorzu^ten Autiührur. sfci'n. braucht ait3c_; schicht

nur ^f bis tC /um dicK zu sein. La i:t lesuncitri "Lerraechend, dass eine so dünne Schicht imetande ist, die vcn atr Ltucf.tctci'fechicl t hindurchgel»aeenen Llektrcner. vtli^lf ?.u atscrVieren oder wenif-r-ters so unschädlich zu n.fccb.en, dass io. ältifrlas kein»; stCremle Verffirbur./r durch Reduktiotl vcn fileicxi'd ocer anderen leicht redugierbare.n k.etalloxycien auftritt, Ls ^iVt ifchrerc ttVliChiceiien aer /er-Airklichunt aer E vie Schicht Aunn «*v* ^latfcrtigcn wiC„ testthen und -t.l. auf

**i«fc ObGurch *nfc*fcfaci.t werdei., aaa« die- Inntneeite aea BiIa-8 chi rs«· ift r der ^r.fcrir.eun* der veuchtstciiscmcht mit einer n

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·* s, »ΐ**»1ΒΒΒΒΒΓ·

Ganze hydrolysiert, getrocknet und auf eine Temperatur von f,B. erhitzt wird. .

Eine Schicht ähnlicher Güte ist 'dadurch «regelbar, dass -^. . Bildschirm mit einer tfaeeeirglaelösung behandelt und dann ernitct

Die üchicht kann auch durch Ausflockung einer Silikatlösun$, z.B. mil ·$ Hilfe einiger mehrwertiger poeitiver Ionen erhalten «erden,· G*|«b*|

falle· Können diese positive Ionen vor der Behandlung feit dfr Silikfct* _s«f_

/■
lösung an der Glasoberflache adsorbiert «erden.

Le ist auch möglich, «ine Schicht mittel· einer s.B. einer Suspension von Glas vom Typ, der kein« Verfirty Elektronenbeschuss aufweist und im vorstehenden beschriebefTfttrtle, einer Suspension «ine· nicht-aktivierten Leuchtstoff·· tnffti;

Eine Weiterbildung .«in·· Verfahrens cum Heretclleil eijaer J Kathodenstrahlröhre mit einer derartigen Schicht, die die ·£η|*80ΐ Elektronen abfängt, so dass sie im bleihaltigen Glas fer KfQl« kein· Verfärbung herbeiführen können, besteht darin, das« die·· dadurch aus einer Oberflächenschicht des, Glase· selbst hergestellt wi das FbC und gegebenenfalls «eitere leicht reduziertere fcetalloxyde and/ oder Na₂O wenigstens zu einem vorwiegenden Teil -ausgelaüft «erden. IXtV.|/ Ha_0 ist in diesen Zusaiucenhang von Belang, weil das Xa «Ion durch Mitif grosse Beweglichkeit zur Reduktion des schweren Metalloxyde· beiirfgt«

Diese ^uslaugung erfclgt dadurch, dass das Glas einige Zeit bei flaer .' Temperatur zwischen 35O*C und 4^0*C einer *aliumionen enthaltende» < bchmelse ausgesetzt wird, wodurch eine ^substitution von Jiatriuaionen durch jvaliUBionen stattfindet. ,. - « .

hin Erfindung wird jetzt an Hand dee nachstehenden Versuche·

niher erläutert.

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is wurde ein Kolben für eine Kathodenstrahlröhre vom Typ, der zum Projizieren von Fernsehbildern bestimmt ist, hergestellt, bei dem das Glas des 3ildachirr.es die nachstehende Zusammensetzung in Gewichtsprozenten aufwies J
SiC₂

K₂O
FbO

57	,9
8	,5
4	,6
26	,7
1	» j

J₁JiC 0,25

riest ^Verunrfciniöunfe j. 0.537 ·

Das Kolben^ias wurde entspannt, indem es auf die übliche «eise auf 440⁰C erhitzt *ur<ie. Der Kolben wurde mit einer warmen 6^-igen öodalc'suiie, gewaschen und dann mit deniinerallsiertem »asser gespült. Die half te-des ächirn.es wurce n.it einet, leicht entiernbaren Lack auf der Grundlage von tclyvinylchlcroazetat bedeckt (die Trennlinie fällt mit einem Durchmesser des kre-isfcrt.igen Schirmes zusammen). In aen-Kolben i fturde dann eine wässrige 7^-i£t· Lesung vcri Äaliwasserglas gegossen; nachdem der ganze Schirn. durch die LÖ£-ur.4 beiecKt war, wurae diese wieder^ ausfp«essen. Der Kelten »urce dann auf 120⁰C erhitzt, wodurch der Lack getrocknet urd'die Silikatcchicht eingetrocknet wurde. Die LacKschicht litPP' si'cF- dtirach leicht zu?an.ren ir.it Ιφτ auf ihr abgelagerten Kali-i \ was.-ierfcldEscIiickt entferr.tr.; auf den. Teil, auf üen. kein LacK angebracht werden war, "haftete'du,s ^uI iuir.üiiiKat ajt. Glas. Der Hals des Kolbens

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wurde mit einer 6^-igen Flujjslurelo'sung fe waschen. Auf dem Schirm durch Aufdampfen die übliche Al-Schicht angebracht. Di· Leuoht «chichi,, wurde fortgelassen, wei| «ie sich zum Anschaulichmachen des erfinduB|p^ i

gemässen Effektes erübrigt. Das übliche Gettem.aterial (Barium-Nickel) ' wurde zerstäubt, der Aolben »urde mit einer- Jtlektronenkanone^rerf|heil|^ I bei 38O⁰U entlüftet und zugeschmolzen.

l/ie erhaltene nfc'hre wurde mit AblenJuapulen verweben und 35 Stunden ltaig luit einer üathodeospannung von 15 kVolt betrieben, wobei , eine Fläche von 7Ö cm^a vom nicht-modulierten Elektrodenstrahl abgetast*^^: wurde. Lie Schirmbelastung betrug 200 yUA. ' .

£s stellte sich heraus, dass der Teil' des Schirmes, auf de* , keine Kfaliumsilikatschicht 'vorgesehen war, as tndt des Versuches starlit., braun verfärbt war, während der Teil, der aber mit einer Kaliumsilikatschicht überzogen worden war, nahezu keine Verfärbung aufwies.

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Claims (1)

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ftathooetistrehlröhre, insbesondere mit verhaltniesa'aslg hohen

betriebene Kathodenetrahlrb'hre, z.B. eine Höhre zur Wiedergabe fernsehbilder, die siit einer Qlaehülle versehen ist, die aus einCfc JtOntgenetrahlen absorbierenden, Bleioxyd oder andere leicht fedueierkare Metalloxyde enthaltenden Glas besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle wenigstens an der Stelle dea Bildschirmes auf 4er Inneaieite »wischen der tauchtstoffschicht und des Glas eine i« wesentlichen durchsichtig· IcHicht aufweint, die höchstens 1J& an rodutiarbarcri Keteilionen enthtlt. ·

2« ' Kathodenstrahlrühre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, tat»-iif Schicht eine flicke, zwischen ^ und 10/um hat. ι J· Verfahren zut Herstellen einer Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebt Kittels einer L6**wlie oder buspfcnsion aufgfbrucht wird.

4» Verfahren zu», herstellen einer kathodenetrahlrChre nach Ansprucl 1 o|er 2, dadurch'gekennzeichnet, dass in einer Schicht auf der Inneneeite der Hülle das Bleioxid, etwaige andere leicht redusierbare tetall- «xy#e und gegebenenfalls das Katriumoxya zuk vorwiegenden Teil dadurch ausgetauscht werden, dass das Glas Bit einer Kaiiusionen enthaltenden Schwtelie in Berührung gebracht wird.

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