DE864133C - Elektronenoptischer Bildverstaerker - Google Patents

Elektronenoptischer Bildverstaerker

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DE864133C
DE864133C DEN4616A DEN0004616A DE864133C DE 864133 C DE864133 C DE 864133C DE N4616 A DEN4616 A DE N4616A DE N0004616 A DEN0004616 A DE N0004616A DE 864133 C DE864133 C DE 864133C
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DE
Germany
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electron
tube
cathode
image intensifier
cesium
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Expired
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DEN4616A
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English (en)
Inventor
Marten Cornelis Teves
Taeke Tol
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J7/14Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J7/18Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering
    • H01J7/186Getter supports
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    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
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    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
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Description

Elektronenoptische Bildverstärker, die bekanntlich eine photoelektrische Kathode und einen Fängschirm enthalten, der aus einem von den Elektronen zur Emission sichtbarer Strahlung gebrachten Leuchtstoff besteht, haben, den Nachteil, daß; das A'erfahren zum Formieren der photoelektrisch aktiven Schicht einen schädlichen Einfluß' auf die lichterzeugenden Eigenschaften des Leuchtstoffes ausübt. Häufig ist die photoelektrisch empfindliche Schicht auf der Wand der Röhre angebracht, während ein gegenüberliegender Teil der Wandung die Leuchtschicht trägt. In diesem Fall können sie nicht in gesonderten Räumen hergestellt werden.
Die Photokathode wird beispielsweise durch Niederschlagen eines Alkalimetalls aus der Dampfphase auf eine leitende Schicht gebildet. Diese leitende Schicht muß1 sich zur photoelektrischen Aktivierung gut eignen und besteht in der Regel aus Silber oder aus Antimon. Dadurch, daß' Sauerstoff und darauf Cäsiumdampf oder, wenn die leitende Schicht aus Antimon besteht, nur Cäsiumdampf in die Rlöhre eingelassen wird, wird der Wandbelag photoelektrisch aktiv gemacht. Nachdem die Cäsiummenge zur Herstellung der erforderlichen Empfindlichkeit niedergeschlagen worden ist, wird der überflüssige Dampf aus der Röhre herausgepumpt. Nicht aller Dampf kann durch das Pumpverfahren beseitigt werden, aber die geringe in der Röhre verbleibende Menge kann durch einen Gasbinder unschädlich gemacht werden. Dieser besteht meist aus einer auf die Rctirenwand aufgebrachten Menge eines der an
sich bekannten Stoffe, welche die Eigenschaft haben, sich mit Cäsium bei einer Temperatur zu verbinden, welche die zur Formierung der Photokathode in der Röhre erforderliche Temperatur unterschreitet. In der Literatur werden als solche Stoffe Bleioxyd, Zinkoxyd, Gold, Selen, Graphit und Aquadag erwähnt, die eine starke Affinität zu Cäsium bei Zimmertemperatur haben.
In der Leuchtschicht sind im allgemeinen Stoffe
ίο vorhanden, welche diese Eigenschaften in gewissem . Maße aufweisen, wie Zinksulfid, Kadmiumsulfid, Zinnselenid, Kadmiumselenid u. dgl. Sie werden vom Cäsium angegriffen, was einen schädlichen Einfluß auf die Lichtausbeute ausübt. Zu den Mitteln, die zur Erhöhung der Nutzausstrahlung einer Leuchtschicht verwendet werden, gehört das Überziehen dieser Schicht auf der der Photokathode zugewendeten Seite mit einem Spiegel aus einem Metall, der so dünn ist, daß er für die Elektronen durchlässig ist. Dieser Schirmspiegel verringert die Geschwindigkeit des Angriffes des Leuchtstoffes durch den Cäsium, ist aber wegen seiner geringen Stärke nicht fähig, diesen Angriff für die Dauer zu verhindern.
: Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von Röhren der vorstehend beschriebenen Art, welche die Verringerung der Lichtausbeute des Leuchtschirmes noch weiter verhindert. Erfindungsgemäß ist in der Röhre eine Anode zum Anlegen der Beschleunigungsspannung mit einer kleinen Öffnung zum Hindurchlassen der Elektronen angebracht, die das Entladungsgefäß in zwei Teile zerlegt, deren einer die photoelektrische Kathode und deren anderer den Lumineszenzschirm enthält. Der Raum mit dem Leuchtschirm enthält eine Menge eines als Bindemittel für den Dampf des Aktivierungsmaterials wirksamen Stoffes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Röhre nach der Erfindung dargestellt.
Die Röhre besitzt eine Glaswand 1 mit kreisförmigem Querschnitt. Sie ist am Ende durch einen kugelförmigen Boden verschlossen. Dieser Boden wird mit Ausnahme eines Teiles, der die photoelektrische Kathode 6 bildet, mit einer dünnen leitenden Schicht 3. überzogen, die elektrisch leitend mit dem Stromzuführungsdraht 4 verbunden ist. Diese Schicht kann aus Aluminium bestehen. Über das Fenster 5; in der Aluminiumschicht erstreckt sich eine dünne durchsichtige, durch Niederschlagen eines geeigneten Metalls, zweckmäßig Silber oder Antimon, gebildete Metallschicht 6. Diese wird in bekannter Weise durch die Einwirkung des Cäsiumdampfes derart lichtempfindlich gemacht, ,daß sie als photoelektrische Kathode wirken kann.
Die Aluminiumschicht kann sich auch über einen Teil der Zylinderwand erstrecken, um unregelmäßige Wandladungen zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann aber auch Aquadag oder ein sonstiger leitender Stoff benutzt werden, der den Vorzug hat, daß er dazu dienen kann, sich mit dem nach der Beseitigung des überflüssigen Cäsiumdampfes verbleibenden Cäsium zu verbinden.
Das andere Ende der Röhre 1 ist durch ein nahezu flaches Bodenstück 7 verschlossen, das eine zylindrische Röhre & trägt. Diese Röhre erstreckt sich teilweise im Innern der Röhre 1 und teilweise außerhalb derselben. Der vorspringende Teil ist durch einen flachen Boden 9 verschlossen, auf dem die Leuchtschicht 10 angebracht ist. Weiter trägt das Rohr S ein Metallhütchen ii, das'die Anode der Röhre bildet. Der sphärische Kopf 12 der Anode und die hohle Kathodenfläche 6 bilden gemeinsam ein elektronenoptisches System, das die Kathodenstrahlen, die durch eine Öffnung 13 in den Kopf hineintreten, derart fokussiert, daß sie auf dem Schirm 10 das Fenster 5 abbilden. Der Querschnitt der Öffnung 13, ist klein im Verhältnis zu der Kathodenfläche 6. An der Anode ist ein vakuumdicht durch den Boden 7 hindurchgeführter Stromzuführungsdraht 14 befestigt.
Im Innern des Anodenrohrs 8 ist eine Menge eines Stoffes angebracht, der eine starke Affinität zum Cäsium besitzt. Dieser wird zweckmäßig in Form einer Oberflächenschicht 15 an der Wand des Anodenhütchens 11 unmittelbar hinter der öffnung 13 angebracht.
Die geringe Weite der Öffnung 13 bildet ein Hindernis für die Ausbreitung des Cäsiumdampfes in den Raum mit dem fluoreszierenden Schirm, und dies wird dazu ausgenutzt, den Cäsiumbinder in diesem Raum anzubringen, um hier den Dampfdruck des Cäsiums niedrig zu halten. Je niedriger der Dampfdruck, um so geringer ist der Angriff auf den Lumineszenzstoff. Bei der Anwendung eines dünnen leitenden Überzugs auf der Leuchtschicht wird außerdem die Angriffsgeschwindigkeit zugunsten des Binders verschoben, so daß die durch die leitende Schicht sowieso etwas geschützte Leuchtschicht nicht merklich angegriffen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    •i. Elektronerioptischer Bildverstärker mit einer photoelektrischen Kathode und einem lumineszierenden Bildschirm, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode zum Anlegen der Beschleunigungsspannung mit einer kleinen Öffnung zum Hindurchlassen der Kathodenstrahlen versehen ist und die Röhre in zwei Teile zerlegt, deren einer die photoelektrische Kathode und der andere den Leuchtschirm enthält, und in dem Raum mit dem Leuchtschirm eine Menge eines Stoffes angebracht ist, der als Bindemittel für den Dampf des Aktivierungsmaterials für die Kathode wirksam ist.
  2. 2. Elektronenoptischer Bildverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel als Oberflächenschicht an der Wand der Anode in unmittelbarer Nähe der öffnung angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©5645 1.53
DEN4616A 1950-10-30 1951-10-27 Elektronenoptischer Bildverstaerker Expired DE864133C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL293556X 1950-10-30

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Publication Number Publication Date
DE864133C true DE864133C (de) 1953-01-22

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ID=19782866

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DEN4616A Expired DE864133C (de) 1950-10-30 1951-10-27 Elektronenoptischer Bildverstaerker

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GB (1) GB692242A (de)
NL (2) NL156974B (de)

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US2663814A (en) 1953-12-22
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FR1044265A (fr) 1953-11-16
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GB692242A (en) 1953-06-03

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