DE1564137A1 - Bistabile magnetische Einrichtung zum Steuern von Sortieranlagen - Google Patents

Bistabile magnetische Einrichtung zum Steuern von Sortieranlagen

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DE1564137A1
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Germany
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conveyor
code
plates
chain
magnets
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DE19661564137
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J Hendricks Franciscus J
Brabant Jozef Maria
Lens Georges Xavier
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Description

ISE/Reg. 2777 - F.J.J.Hendrickx k)
Die Erfindung bezieht sich auf eine bistabile magnetische Einrichtung nach dem Hauptpatent, die in Verbindung mit einer Magnetisierungsquelle arbeitet und mindestens zwei stabile Zustände besitzt. Diese Einrichtung besitzt zwei drehbare Permanentmagnete, von denen einer mit der Magnetisierungsquelle verbunden ist. Jeder dieser Magnete besitzt zwei Pole und ist in engster Nähe des anderen angeordnet, wodurch, wenn der erste Permanentmagnet wirksam mit der Magnetisierungsquelle verbunden ist, die Permanentmagnete in ihrer Lage bleiben Oder winkelmäßig in eine Lage gebracht werden, in der sich der Pol des ersten Permanentmagneten, der eine Polarität besitzt, die der durch die Magnetisierungsquelle erzeugten entgegengesetzt ist, der Magnetisierungsquelle am nächsten befindet.
Wenn sich diese Einrichtung an einer Förderanlage befindet und in wirksamer Verbindung mit der Magnetisierungsquelle bewegt wird,, kann empirisch ermittelt werden, daß in bestimmten Fällen sowohl der erste als auch der zweite Permanentmagnet winkelmäßig in eine Lage gebracht wird, in der der Pol des ersten Magneten mit einer der durch die Magnetisierungsquelle gegebenen entgegengesetzten Polarität "der Magnetisierungsquelle nicht genähert wird, weil die Magnete eine oder mehrere vollständige Umdrehungen anstatt einer einzigen Umdrehung von 18O vollzogen haben. Wenn eine solche falsch eingestellte bistabile Einrichtung, beispielsweise in einem Steuersystem einer Sortiermaschine verwendet wird, ist ein richtiges Arbeiten offensichtlich nicht möglich.
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Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine magnetische Einrichtung der beschriebenen Art, bei der ein falsches Einstellen dadurch verhindert wird, daß die Magnete eine größere Drehung als 18O ausführen.
Die bistabile magnetische Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anhaltevorrichtung enthält, die bewirkt, daß weder der Haunt- noch der Hilfspermanentmagnet eine größere Drehung als 18O° ausführt.
Dies wird gemäß der Firfindung dadurch erreicht, daß eine zweite Magnetisiernngsquelle mit dem zweiten Permanentmagneten verbunden ist und daß die durch die zweite Magneti^ierungsquelle gegebene Polarität der durch die erste Magnetisierungsquelle gegebenen Polarität entgegengesetzt ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung bei Steueranlagen, und insbesondere bei Transporteinrichtungen, Sortiermaschinen, Stangenhaltern für mehrere Platten und bei einem Steuersystem zum Registrieren von Informationen.
Eine solche Transno^tein^i chtunn' enthalt mindestem"; ein Förderband orler eine Förderkette, an die ein Träger mittels einer Achse gekuppelt ist, wobei ein Hebelarm an ^i ηen Ende starr mit der Achse gekuppelt ist und an seinem anderen Ende Rollen trägt, die um eine zweite Achse parallel zur ersten Achse frei drehbar sind und durch zwei Führungsplatten geführt werden. Diese Transnortanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Teile beider FührvnrsT)l?atten so geformt sind, daß sie in einer senkrecht zu den Achsen verlaufenden Ebene liegend angesehen werden. Die durch dir. Rollen bedingte Bahn ergibt, wenn sie entlarv den geformten Teilen der Führungsplatten und der durch die Kette bedingten Bahn wandern, praktisch ein Dreieck, und, wenn die Rollen zwischen den geformten Teilen der Führungsplatte durch Band ader Kette bewegt werden, nimmt der Winkel zwischen dem Hebelarm und der Bahn von Band oder Kette allmählich ein Maximum an. Zum vorläufigen Halten der Rollen in der erreichten Stellung dient eine besondere Einrichtung, wenn der maximale Winkel erreicht ist, um den Hebelarm und mit ihm den Träger zu zwingen, sich um die zweite Achse zu drehen, worauf der Winkel zwischen Hebelarm und Bahn von Band ader Kette allmählich auf Null absinkt.
Die Sortiermaschine enthält ein endloses Hauptfördermittel zum Bewegen mehrerer Halter für Gegenstände entlang mehreren Bestimmungebehältern
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und ein endloses Hilfsfördermittel, das synchron mit dem Hauptfördermittel umläuft und mehrere Kodeeinsteller enthält, von denen jeder mehrere bistabile Einstellelemente zum Einstellen eines Bestimmungskodes entlang mehrerer Detektoren in solcher Weise enthält, daß die Detektoren Übertragungseinrichtungen zum Überführen der Gegenstände von einem Halter in einen Bestimmungsbehälter bestätigen, wenn die entsprechenden Kode-Rekorder an den Detektoren entlanggeführt werden, die mit dem Bestimmungsbehälter verbunden sind, dessen Kode dem im JRekorder enthaltenen Kode entspricht. Diese Sortieranlage ist dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Hilfsförderer Kurventeile enthalten, daß die Halter für die Gegenstände ρ Abteile enthalten, während ρ Rekorder an ein und demselben Träger befestigt sind, daß eine erste Führungseinrichtung mit*dem Hauptförderer verbunden ir=t, um zu gewährleisten, daß die p- Abtedlhalter ihre Lage einhalten, wenn sich der Hauptförderer entlang seiner Kurventeile bewegt, wodurch die Reihenfolge in uezug auf die Fördereinrichtung der Abteilförderer jedes Halters m mal umgekehrt wird, und daß die zweite Führunjrs- und/oder Umkehreinrichtung· mi' den gekrümmten und den geraden Teilen des Hilfsförderers verbunden ist. Die zweite Führungseinrichtung gewährleistet, daß der Tr:iper in seiner La^e bleibt, wenn sich der Hi If sförderer entlang seiner gekrümmten Teile bewegt, wodurch die Reihenfolge in bezug fuf das Vorrücken der Hd lfsförderanla/re der p-Kode-Rekorder jedes Trägers umgekehrt wird und di"se Umkehrunjrseinrichtune· den Träger in salcher Wei se schv.-enkt, daß die Reihenfolge» der ρ Kode-Rekorder eines jeden Trägers umgekehrt wird und daß die gesamten Umkehrunpen, die diirch die zweite Führungseinrichtuno; un" die Umkehreinrichtung bewirkt werden, gleich m ist.
Der Stangenträger ist dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Stange, von zwei an gegenüberliegenden Längsseiten der Stange und an jeder Längsseite mit mehreren prerrer.überliegenden Quereinschnitten versehenen identischen Streifen und von mehreren mit je mindestens einer Öffnung versehenen Platten gebildet wird. Diese Platten sind senkrecht an den Streifen anstelle der Ein-chnittf» befestirt \ml die Stange ist durch die Öffnungen an den Platten festeckt und zwischen ihnen befestigt unfi hält dadurch di<5 Plntte an der Stange, weil die Form de?· Öffnung in jeder Platte praktisch dem Querschnitt jeder Stange zuzüglich dem der beiden Streifen anstelle der Einrchnitte identisch ist.
Das Steuersystem enthalt e:ne oder mehrere Sätze fest montierter und elektrisch betriebener Kodiereinricht^ngen zum Kodieren einer Information
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§» original
.in mehreren Sätzen von Rekordern und Fördereinrichtungen, die die Aufzeichnungseinrichtungen tragen und die Aufzeichnungselemente zur Kodier eirnichtung bringen. Dieses Steuersystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltungen der Kodiereinrichtungssätze fest angeordnete elektrische Kontakte besitzen und daß die Fördereinrichtung ferner Permanentmagnete trägt, die nach der Förderung zu den elektrischen Kontakten diese betätigen, um die Schaltungen und die Kodiereinrichtung zu betreiben. *
Diese und andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung und die Erfindung selbst werden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Hauptförderanlage in einer Briefsortiermaschine, die bistabile magnetische Einrichtungen nach der Erfindung verwendet;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer Hilfsförderanlage in einer solchen Sortiermaschine;
Figur 3 die detaillierte Draufsicht auf den Umkehrmechanismus, der einen Teil der Hilfsförderanlage nach Figur 2 bildet;
Figur k die Seitenansicht der Figur 3?
Figur 5 die detaillierte Draufsicht auf einen Stangenhalter, der einen Teil der Hilfsförderanlage nach Figur 2 darstellt;
Figur 6 ein Querschnitt an der Linie VI-IV der Figur 5?
Figur 7 ein persOektivisch dargestellter Ausschnitt eines Teils, des Stangenhalters nach den Figuren 5 und 6.
Figur 8 zeigt die Steuereinrichtung für das Arbeiten an der Hilfsförderanlage?
Figur 9 ein Zeitdiagramm der Impulse, die in der Steuereinrichtung nach Figur 8 verwendet werden;
Figur 10 ein Zeitdiagramm der Impulse zum Steuern des Überführungsmechanismus, der mit der Hauptförderanlage zusammenarbeitet,
Figur 11 ein Zeitdiagramm, das andere in der Steuereinrichtung nach Fipur verwendete Impulse zeigt und
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Figur 12 ein Zextdiagramm, das die Verschiebung der Briefe im Uberführungsmechanismus nach Figur 10 und die Verschiebung der Information in der Steuereinrichtung nach Figur 8 zeigt.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Briefsortiermaschine beschrieben, wie sie aus der deutschen Patentschrift 1 127 125 zu entnehmen ist. Diese Maschine enthält ein endloses Hauptfördermittel, das mehrere Briefhalter, die Überführungseinrichtungen enthalten, an mehreren Bestimmungsbehältern vorbeiführen, und ein endloses Hilfsfördermittel. Dieses wird synchron mit dem Hauptfördermittel bewegt und fördert mehrere Koderekorder, von denen jeder mehrere bistabile Aufzeichnungselemente zum Registrieren eines Bestimmungskodes enthält, an mehreren Detektoreinrichtungen entlang, die die mit den Briefhaltern verbundenen Überführungseinrichtungen betätigen. Wenn ein Koderekorder am Detektor, der an dem mit dem im Koderekorder eingestellten Bestimmungskode übereinstimmenden Bestimmung sbehält er vorbeigeführt wird, werden die Überführungseinrichtungen des Briefhalters betätigt und der darin enthaltene Brief wird in den Bestimmungsbehälter überführt.
Das Hauptfördermittel ist von der Art, die in der niederländischen Patentanmeldung 6.^0053^ ilSE 3053) beschrieben wird, und besteht aus zwei parallelen endlosen Ketten, die in Schlangenlinie um die Zahnräder 1 bis 7 geführt werden, wie es durch die geraden horizontalen Teile 8 bis 22 , den geraden vertikalen Teil 23, den geraden geneigten Teil 2h und die fünf gekrümmten Teile 2*? bis 29 dargestellt wird. Mehrere Briefhalter mit je zwei Abteilen 30 sind zwischen den beiden endlosen Ketten 31 angeordnet. Jeder Briefhalter ist mit einer Überführungseinrichtung versehen, die aus einer Hebelanordnung (nicht dargestellt) zum Öffnen seines Bodens und mit einer Einrichtung versehen, die mit der Führungseinrichtung am Hauptfördermittel zusammenarbeitet. Ihr Zweck ist es, den Briefhalter sicher in seiner Lage zu halten,' wenn er durch die endlosen Ketten 31 gefördert wird. Unter dem geraden horizontalen Teilen 8 bis 21 befinden sich mehrere, beispielsweise IAO Briefbehälter. Jede Reihe von Behältern bildet eine Einheit 32. An-jedem Behälter befindet sich ein Überführungs-Elektromagnet (nicht dargestellt), der feinen Teil des Detektors bildet und bei Erregung die Hebelanordnung des Briefhalters betätigt und den Briefhalter öffnet.
Die Sortiermaschine kann von zwei Bedienungspersonen 0P1 und 0P2 mittels zweier identischer Überführungsraechanismen (nicht dargestellt) betätigt
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werden. Ein solcher Überfiihrungsmechanismus wird in der niederländischen Patentanmeldung 6 ^00 535 (ISE 3051O beschrieben und liegt an den entsprechenden Stellen TM1 und TM2 über den geraden horizontalen Teil 22 des Hauptfördermittels 31» über dem sich nahe dem gekrümmten Teil 28 ein Rückstellglied 33 für die Briefhalter befindet. Jeder der identi- - sehen Überführungsmechanismen TM1 und TM2 dient zum Überführen von Briefen an das Hauptfördermittel" unter Steuerung durch eine der Bedienungspersonen (0P1 und 0P2) und enthält einen Tastensatz zum Einstellen von beispielsweise 3000 möglichen Bestimmungsanzeigen durch Drücken einer Kombination von vier Tasten, die eine solche Bestimmungsanzeige kennzeichnet. Er enthält ferner einen Druckknopf zum Überführen eines Briefes, der sich an der bewegbaren Bodenklappe eines der beiden Gleitbahnen, je nach Lage eines nockengesteuerten Kontakts,im Zeitpunkt des Drückens dieses Druckknopfes befindet.Danach werden die Briefe am Fördermittel gefördert und fallen in einen Briefhalter des Hauptfördermittels.■ Die Überführungsmechanismen sind im einzelnen weder beschrieben noch dargestellt, doch das Zeitdiagramm von Figur 10 zeigt die Verschiebungen der beiden Bodenklappen 221, 22" und 23'ι 23" und der nockengesteuerten Kontakte s1 , s", die eine Zeitperiode T mit 'SOO Millisekunden angeben. Die Bodenklappen und die Kontakte sind den entsprechenden Elementen 22, 23 und s identisch, die in der genannten niederländischen Patentanmeldung 6^00535 (ISE 305*0 gezeigt werden, aber die Öffnungs- und Schließungszeiten der Elemente 221, 22", 23', 23", s1, s" weichen von denen der Elemente 22, 23 und ε etwas ab. Es gibt aber dort eine Zeitverschiebung
T
gleich -r zwischen den Bewegungen der Elemente 22', 23* und s1 und 22M,
T
23" und s". Diese Zeitverschiebung von —r— wurde so gewählt, daß leicht zwei weitere Bedienungsleute die Sortiermaschine steuern können, wobei alle Bedienungsleute einen Brief pro Zeitperiode T behandeln können.
Der Übertragungsmechanismus TM1 enthält ferner eine Zeitgeberanordnung, die sogenannte Einstellberechtigung 121 (Figur 11) mit einer Dauer von
T
—j— erzeugen kann, deren Anfänge mit denen der Zeiten T zusammenfallen, die durch den Kontakt s1 gegeben sind. Sie kann auch einen sogenannten Uberführungsirapuls 109 (Figur 11) mit einer Dauer von —j— erzeugen, dessen Beginn mit dem Ende des vorhergehenden Einstellberechtigungsimpuls 121 zusammenfällt, wenn der Druckknopf des Überführungsmechanismus TM1 während einer vorhergehenden durch den Kontakt s1 gegebenen Zeitperiode gedrückt worden war. In analoger Weise enthält der Über führung· s-
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mechanismus TM2 ebenfalls eine Zeitgeberanordnung, die einen sogenannten Einschaltberechtip-ungsimpuls 129 (Figur 11) geben kann, der eine Dauer
T
von —JT- besitzt und dessen Beginn mit dem Ende des vorhergehenden Einschaltberechtigungsimpuls 129 zusammenfällt, wenn der Druckknopf des Ubertragungsraechanismus TM2 während einer vorhergehenden Zeit T gedrückt wart die durch den Kontakt s" gegeben ist. Da diese Zeitgeberanordnungen kein Teil der Erfindung sind, werden sie im einzelnen nicht besonders beschrieben.
Das endlose Hilfsfördermittel besteht aus zwei endlosen Ketter. 34, die durch Zahnräder 35 und 36 geführt werden. Diese Ketten besitzen je vier gerade Teile 37 bis 40 und zwei gekrümmte Teile 4i und 42. Die geraden Teile 37 und 38 wie auch die Teile 39 und 40 sind durch einen schematisch dargestellten Umkehrmechanismus 43, 44 voneinander getrennt, der im einzelnen noch beschrieben werden wird. Die endlosen Ketten 34 sind von derselben Art wie die des Hauptfördermittels und mit mehreren Rollen 45 (Figur 3) versehen, von denen sie getragen werden. Die Rollen 45 sind mit den Förderketten zwischen je zwei ihrer Glieder befestigt. Einhundertsechszig Träger 46 sind für zwei Koderekorder zwischen diesen Ketten vorgesehen. Die Achse 47 eines jeden Trägers verläuft durch zwei gegenüberliegende Rollen 45· Die Enden der Achse 47 ragen über die Förderkette Jk hinaus und sind mit einem Ende eines Gliedes 48 zum anderen Ende verbunden, das an eir-er Schwenkachse 49 befestigt ist, um die sich die beiden Rollen 50 und 51 frei drehen können. Die Rollen 45 und 50 werden an den horizontalen Teilen 37 bis 40 ihrer Bahn durch die untere Führungsplatte 52 und die Rolle 51 wird durch die obere Führung 53 gehalten, die parallel zur Führungsplatte 52 verläuft. Die Rollen 45' in den runden Teilen 4i und 42 ihrer Bahn, die einen Teil der Förderketten 34 bilden, und die Rollen 50 und 51, die einen Teil des Trägers 46 bilden, werden in derselben Weise wie die entsprechenden Elemente des Hauptfördermittels geführt. Diese Führungsart wird deshalb in den Zeichnungen nicht besonders gezeirt.
Die Umkehrittechänininen 43 und 44 sind symmetrisch und nur einer von ihnen, nämlich 43 wird im einzelnen beschrieben. Zwischen den geraden horizontalen Teilen 37 und ^i: (Fi{*ur 2) und gesehen in Bewegungsrichtung der Ketten 34 besitzt die Führun-splatte 52 einen flachen Teil 151, einen geraden1: nach unten "erichteten unteren Teil 54, einen Vorsprung 55 und einen -gerader, nach: oben per-' chteten Teil 56. Die obere Führungsplatte 55
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besitzt ebenfalls einen nach unten gerichteten Teil 57 parallel zum Teil 5k und einen nach oben gerichteten Teil 58 parallel zum Teil 56. Die Teile 57 und 58 sind durch eine Öffnung voneinander getrennt. In dieser Öffnung befindet sich eine elastische Druckeinrichtung, die aus einer Rolle 59 besteht, die sich frei um die Achse 60 am freien Ende des Armes 61 des L-förmigen Hebels 62 drehen kann. Dieser Hebel ist bei 63 mit dem Rahmen 6k am Verbindungspunkt seiner beiden Arme 61 und 65 schwenkbar gelagert und das freie Ende des Armes 65 ist mittels einer Feder 66 mit dem Rahmen verbunden.
Dieser Umkehrmechanismus arbeitet wie folgt: Wenn die Rolle k5 der Förderkette 3*l·, die mit der Achse kf des Halters k6 verbunden ist, in die Nähe des Teiles 151 der Führungsplatte 52 gelangt, wird die Rolle 50 des Trägers k6 durch den geneigten Teil 5^ gehalten, während die Rolle 51 durch die Führung 57 geführt wird. Der Winkel zwischen dem Hebelarm kB und der von der Rolle k$ beschriebenen Bahn steigt allmählich an und erreicht sein Maximum, wenn sich die Rolle 50 am Lagerteil befindet. Wegen dieses Lagers und des an der Rolle 51 durch die Druckrolle 59 in Rückwärtsrichtung in bezug auf die Richtung der Bahn der Ketten "^k ausgeübten Druckes wird die Rolle 50 zeitweilig in der erreichten Stellung gehalten, so daß der Hebelarm *t8 nach links geschwenkt wird. Danach werden die Rollen 50 und 51 entlang den geneigten Führungsplattenteilen 56 bzw. 57 nach oben gebracht, da der Winkel allmählich bis Null abnimmt. Hieraus geht hervor, daß der Hebelarm k8 und somit der mit ihm verbundene Träger k6 eine Drehung um 18Ο vollziehen.
Der Träger k6 für die beiden Rekorder enthält eine Stange 67, die die Achse k7 verlängert, zwei identische, verhältnismäßig biegsame Streifen 68 und 69, die an den gegenüberliegenden Längsseiten der Stange angeordnet sind und vierzehn identische Platten 70, die mit zwei gebogenen Kanten versehen sind. Jeder Streifen 68 bzw. 69 ist an seinen Längskanten nit mehreren gegenüber angeordneten. Einschnitten 71, 72 (nicht dargestellt) 73 und 7^, und jede Platte 70 mit einer Öffiiung 75, mit zwei Löchern 76, 77 und 78, 79 an ihren beiden Seiten und mit je einer Lippe 80, 81 versehen, die aus der Platte 70 zwischen jedem Lochpaar 76, 77 und 78, 79 herausgedrückt sind. Die Öffnung 75 besitzt vier Kantenteile 82, 83, 8k und 85, deren Weite 86 praktisch gleich der Dicke 87 der Streifen 68 und ist. Zum Zusammenbauen der Stange 67, der Streifen 68 und 69 und der Platten 70 ist jede Platte an den beiden Streifen an den Quereinschnitten 71, 72,
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. 73 un<* 7^ derartig angeordnet, daß die Kanten 82, 83 und 8A-, 85 mindestens etwas in die Einschnitte 71,. 72, 73 und 7k der Streifen 68 bzw. 69 eingreifen. Die Stange 67 wird dann durch die Öffnung 75 der Platte 70 gesteckt, wodurch die Platte 70 an der Stange 67 befestigt wird, da diese Kanten dann vollständig in die entsprechenden Einschnitte eingreifen. Dies ist deshalb möglich, weil die Form der Öffnung 75'in der Platte 70 dem Querschnitt der Stange 67 zuzüglich den beiden Streifen 68, 69 am Ort der Einschnitte 71, 72, 73 und 7k identisch ist. Wenn die vierzehn Platten 70 dann an der Stange 67 befestigt worden sind, werden die Streifen mit der Stange 5ö durch einen einzigen Hiet (nicht dargestellt) befestigt und die Stangen 88, 89, 90 und 91 werden durch die entsprechenden Löcher 7^, 77i und 79 in die verschiedenen Platten gesteckt. Jede Stange geht durch den Schwerpunkt von elf drehbaren Permanentmagneten 92, 931 9^ und 95 hindurch, die zwischen den zwölf ersten Platten 70 "angeordnet sind, und durch den Mittelpunkt einns feststehenden Permanentmagneten hindurch, der zwischen der dreizehnten und der vierzehnten Platte 70 angeordnet ist.
Jeder dieser drehbaren Permanentmagnete besitzt die Form eines Ringes 96, der um ein^n Körper 97 aus nicht magnetischem Material, z.B. aus Nylon gelegt ist und mit einem seitlichen Flügelglied 98 versehen ist, das zur Stange etwas exzentrisch liegt, um die sich der Magnet drehen kann. Die : seitlichen Flüp;elglieder der beiden drehbaren Permanentmagnete 92 und 931 die sich frei um die Stangen 88 und 89 an den gegenüberliegenden Seiten derselben Lippe, z.B. 80, drehen können, berühren diese Lippe. Jedes so zusammenarbeitende Paar von Permanentmagneten 92 und 93 ergibt eine bistabile magnetische Einrichtung, wie sie in der belgischen Patentschrift 639 7^5 (F. Hen'rickx k) beschrieben ist. Jeder Magnet einer solchen bistabilen Einrichtung besitzt zwei Pole. Wenn einer dieser Magneten mit der Magnetisierungsquelle, z.B. durch Einschalten des Elektromagneten, wirksam vesbunden wird, bleiben die Permanentmagnete in ihrer Lage oder beide werden winkelmäßig in eine Stellung gebracht, in der die Pole des einen Magneten mit der des durcn/Magnetisierungsquelle erregten, entgegengesetzten Polarität dieser Quelle genähert wird. Weil die Flügelglieder der drehbaren Permanen tmagnote 92 und 93 jeder bistabilen Einrichtung mit derselben Lippe in Ber:?hriin£ kommon, können diese Magnete nicht über einen größeren Winkel als 18O° gedreht werden, so daß stets eines bewirkt, daß eine bistabile Einrichtung in ihre richtire Lage gebracht wird. Wie noch beschrieben wird, wird vorzugsweise anstelle nur einer von beiden Magneten einer bistabilen ^einrichtung gleichzeitig auch der andere Magnet mit einer Magnetisierungsn'ielle wirksam verbunden. Die durch diese Quelle erzeugte Polarität ist der ler ersten Quelle entgegengesetzt, da auf diese Weise beide Magnete ent-
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weder sehr stark in ihrer Lage gehalten werden oder sehr schnell in ihre andere Lage gebracht werden.
Zwischen der zwölften und der dreizehnten Platte 70 jedes Trägers 46 befinden sich keine Permanentmagnete, während, wie ausgeführt, zwischen der dreizehnten und der vierzehnten Platte 70 zwei Permanentmagnete 99 und -durch Schrauben und Muttern 101 und 102 fest mit den nebeneinanderliegenden Stangen 89 und 91 verbunden sind.*Der Nordpol des Permanentmagneten 99 und der Südpol des Permanentmagneten 100 sind nach unten gerichtet. Dies gilt für jeden Träger, so daß, in Förderrichtung gesehen, eine Reihe von Nordpolen mit Südpolen miteinander abwechseln.
Hieraus folgt, daß der Hilfsförderer 34 einhundertundsechezig Träger 46 enthält, von denen jeder zwei Kode-Rekorder, die je aus elf bistabilen magnetischen Einrichtungen bestehen, und zwei feststehende Permanentmagnete besitzt. Folglich enthält auch der Hilfsförderer 34 elf Längsreihen von 320 bistabilen magnetischen Einrichtungen, getrennt von einer zwölften Reihe mit 320 feststehenden Permanentmagneten, wobei Nordpole mit Südpolen einander abwechseln. Alle Reihen liegen parallel zur Förderrichtung des Hilfsförderers.
Die Abstände zwischen den Trägern 46 sind so bemessen, wie die Abstände zwischen den Stangen 88 und 89» die die Permanentmagnete tragen, und sind alle identisch. Die Geschwindigkeit des Hilfsförderers 34, der diese Stangen
T trägt, ist so bemessen, daß jede dieser Abstände einer Zeit von jr oder 125 Millisekunden entspricht·
Die meisten der beispielsweise 150 Briefhalter 30 sind mit zwei Abteilen versehen und da die Bestimmungsangaben der in den beiden Abteilen ein und desselben Briefhalters 30 an zwei Kode-Rekorder ein und desselben Trägers 46 gegeben werden, muß offensichtlich die Verschiebung dieser Kode-Rekorder mit dem der Doppelabteilbriefhalter synchronisiert sein. Ein Briefhalter durchläuft aber stets einen gekämmten Teil 25 τοη 18O° des Hauptförderers 31· Die Stellung dieser beiden Abteile ist in bezug auf ihre Arbeitsrichtung umgekehrt. Deshalb ist es auch notwendig, die Stellung jedes Kode-Rekorder*· paares mit der Stellung des zugehörigen Briefabteilpaares umzukehren. Aus diesem Grunde sind zwei Kode-Rekorder an ein und demselben Träger vorgesehen.
Die Briefhalter drehen sich während der Bewegung entlang des Hauptförderers viermal um 18O°, nämlich in den gekrümmten Teilen 25, 26, 27 und 28, 29.
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Deshalb nüssen auch die Träger viermal tun 18O gedreht werden. Anstelle den Hilfeförderer ^k- in derselben Schlangenlinie wie den Hauptförderer 31 anzuordnen, wird vorzugsweise ein endloser Förderer mit zwei parallelen Teilen verwendet, da dadurch ein Hilfsförderer mit praktisch derselben Länge wie der Hauptförderer erhalten wird, so daß er über dem den Hauptförderer tragenden Rahmen angeordnet werden kann. In diesem Fall werden-aber die Träger nur zweimal um 18O gedreht* Aus diesem Grund werden zwei zusätzliche Umkehrmechanismen 43 und kk vorgesehen. Hierdurch entsprechen beim Hilfsförderer die Teile 37, 38, 39 und kO den Teilen 8, 9; die Teile 10 dem Teil 12, das Teil Ak dem Teil 17 und das Teil 18 dem Teil 21 des Hauptförderers 31·
Jeder Tastensatz im Überführungsmechanismus TM1, TM2 ist mit einer Über, tragungseinheit (nicht dargestellt) versehen, die eingetastete Bestimmungskodeangabe in einen 2- aus 5-Kode überträgt, der dann in einer entsprechenden Speichereinheit 103 oder 104 (Figur 8) eingegeben wird. Die Ausgänge der Speichereinheiten 103 und 104- sind mit entsprechenden zweiten Speichereinheiten 105 und 106 gekuppelt, die von derselben Art wie die der Speichereinheiten 103 bzw. iO*f sind. Jeder Ausgang der zweiten Speichereinheit 105 liegt an einem Eingang eines Koinzidenztores 107 mit zwei Eingängen. Die anderen Eingänge dieser Tore liegen an derselben Eingangsklemme 1O8, die durch die beschriebenen Übertragungsimpulse 109 gesteuert werden. In analoger Weise ist jeder Ausgang der zweiten Speichereinheit 106 mit einem Eingang des Koinzidenztores 110, das zwei Eingänge besitzt, verbunden. Die anderen Eingänge dieser Tore liegen an derselben Eingangsklemme 111, die durch die genannten Überführungsinpulse 112 (Figur 11) gesteuert wird. Die Ausgänge zweier gleichartiger Tore 107 und 108 liegen an den entsprechenden Eingängen einer Kode-Übertragerschaltung 11^1 mit der die genannten 3000 möglichen Bestimmungsanzeigen auf beispielsweise 1^0 Anzeigen übertragen werden können. Die Schaltung 11^ enthält ferner eine Übertragereinheit, mit der jede dieser 1^0 Bestimmungsanzeigen in einen 3-aus 11-Kode übertragen werden kann, und jeder der elf Ausgänge dieser Schaltung liegt an dem einen - Eingang der Zweieingangskoinzidenztore 115 und II6, deren andere Eingänge an den genannten Klemmen 108 bzw. 111 liegen. Die Ausgänge der Tore 115 liegen an den entsprechenden Eingängen einer dritten Speichereinheit 117, während die Ausgänge der Tore II6 mit den Eingängen der dritten Speichereinheit 118 verbunden sind.
Die elf Ausgänge der dritten Speichereinheit 117 sind an je einen Eingang eines Zweieingaiigskoinzidenztores II8 gekoppelt. Die anderen Eingänge dieser Tore liegen an einer gemeinsamen Quelle 120, an die der
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genannte Einschaltberechtigungsiapuls 121 (Figur 11) angelegt wird. Der Ausgang jedes Tores 119 liegt an einem Ende zweier in Serie geschalteter Wicklungen 122 und 123 zweier Einschalt-Elektromagneten. Die anderen Enden dieser elf Paare von in Serie liegenden Wicklungen sind mit der bewegbaren Armatur eines bistabilen Umschaltkontaktes 124 rerbunden und an ihr befestigt. Der rechte feste Kontakt dieses Umschaltkontaktes 124 ist mit dem linken festen Kontakt des bistabilen Umschaltkontaktes 125 Terbunden und der linke Kontakt des Umschaltkontaktes 12A- liegt am rechten festen Kontakt der Umschalteinrichtung 125« deren bewegbare Armatur mit der Batterie Terbunden ist. Die Umschaltkontakte 12% und 125 liegen somit in einer ausschließlichen ODER-Schaltung und ermöglichen es, einen sogenannten Einschaltimpuls 186 (Figur 12) zu erhalten, wie noch erläutert werden wird.
In analoger Weise sind die elf Ausgänge der dritten Speichereinheit 118 mit einem Eingang eines Zweieingangskoinzidenztores 127 gekoppelt. Die anderen Eingänge aller dieser Tore liegen an einer gemeinsamen Quelle 128, an die die erwähnten Einschaltberechtigungsimpulse gelegt werden. Der Ausgang jedes dieser Tore, z.B. 127« liegt an einem Ende zweier in Serie liegender Wicklungen 130 und 131 zweier Einschalt-Elektromagneten. Die anderen Enden dieser elf Paare in Serie liegender Wicklungen sind mit einer Anordnung verbunden und an dieser befestigt, die die Umschaltkontakte 132 und 133 enthält, durch die die sogenannten Einschaltimpulse 13% (Figur 11) erhalten werden, wie noch erläutert werden wird.
Nahe dem gekrümmten Teil 42 (Figur 2) des Hilfsförderers 34 und quer zu ihm liegen in zwei parallelen Reihen elf Paare von Wicklungen 122, 123 und 130, 131 der Einschaltmagneten oder Magnetisierungsquellen. Hierdurch werden die elf Wicklungspaare jeder Querreihe je in einer entsprechenden Ebene der genannten parallelen Längereihen magnetischer bistabiler Einrichtungen am Hilfsförderer 34 angeordnet. Eine Wicklung eines jeden Paares befindet sich über dem oberen Permanentmagneten der entsprechenden bistabilen Einrichtung, während die andere Wicklung dieses Paares sich am unteren Permanentmagneten dieser Einrichtung befindet. Wie Figur 2 zeigt, befinden sich die Wicklungen 122, I30 und 123, 131 über bzw. unter dem Hilfsförderer 34. Die Wicklungen jedes Paares sind ferner so angeordnet, daß ihre Enden, die zum Hilfsförderer gerichtet sind, Pole entgegengesetzter Polarität erzeugen·
In der Verlängerung der oberen beiden Reihen von Einschaltmagneten und unter der"1 zwölften Reihe fester Permanentmagnete befinden sich Umschaltkontakte f24, 1251 132 und 133· Der Abstand zwischen zwei miteinander verbundenen
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Umschaltkontakten 124, 125 und 132, 133 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den Achsen der beiden Stangen, die die festen Permanentmagnete und 100 der zwölften Reihe tragen. Dies wird schematisch in Figur 8 dargestellt. Die Arbeitsweise eines der identischen Anordnungen, nämlich die mit den bistabilen Umschaltkontakten 124, 125, wird jetzt beschrieben.
Die bistabilen Umschaltkontakte 124 und 125 sind ausgeführt, wie in der belgischen Patentschrift 625,221 oder der USA-Patentschrift 3,042,6?7 beschrieben ist, d.h. die festen Kontakte sind mit Polen entgegengesetzter 'Polarität zweier Permanentmagnete verbunden. Der linke und der rechte feste Kontakt jedes Umschaltsatzes liegen an einem Südpol bzw* an einem Nordpol zweier Permanentmagneten· Folglich bleibt der Umschaltkontakt, wenn über ihn ein Nordpol gebracht worden ist, in der gezeigten Stellung, während, wenn sich ein Südpol eines Permanentmagneten über einem Umschaltkontakt befindet, dieser in seine andere Stellung gebracht wird. Wenn somit die Permanentmagnete 99 und 100, die schematisch in Figur 8 dargestellt sind, mit ihren Nord- bzw. Südpolen nach unten gerichtet sind, mit solcher Geschwindigkeit in die Nähe der Umschaltkontakte 124 und 125 gebracht werden, daß der Abstand zwischen diesen festen Permanentmagneten ungefähr τ- oder 125 Millisekunden entspricht, wird der Umschaltkontakt 125 beim Durchgang des Nordpoles des Permanentmagneten 99» d.h. im Zeitpunkt t in die rechte Stellung gebracht. In diesem Zeitpunkt ist der Umschaltkontakt 124 noch in der rechten Stellung, in die er durch den Nordpol des Permanentmagneten 99 gebracht worden ist. Im Zeitpunkt tp wird der Umschaltkontakt 124 in seine linke Stellung gebracht, da der Südpol des Permanentmagneten 100 vorbeigeführt wird« Im Zeitpunkt t„ wird der Umschaltkontakt beim Durchgang des Permanentmagneten, 100 wieder in «eine linke Stellung gebracht. Da das dem Abstand zwischen den Permanentmagneten 99 und 100
T
entsprechende Zeitintervall gleich τ- ist, ist auch das Zeitintervall
zwischen t. und t_ ungefähr gleich r- oder1 125 Millisekunden. In der 13 H-
gleichen Weise wird im Zeitpunkt t. der Umschaltkontakt 124 beim Durchgang des Permanentmagneten, der dem Permanentmagneten 100 folgt, wieder in seine rechte Stellung gebracht. Die Zeitintervalle zwischen t und t„ einerseits und zwischen t_ und tr andererseits sind nur ungefähr gleich τ-, da dies eine Funktion der mechanischen Längsschwingungen des Hilfsförderers ist. Da die Umschaltkontakte 124 und 125 tatsächlich untereinander so verbunden sind, daß sie eine ausschließliche ODER-Schaltung ergeben, ist, wie bereits erwähnt, die Armatur des Kontaktes 124 während der Einschaltimpulse 126 (Figur 3) nur mit Batterie verbunden. Die Zeitdauer dieser Im-
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pulse ist beachtlich kleiner als τ- und beispielsweise ungefähr gleich 90 Millisekunden. Die Einschaltimpulse 126 und IJk sind in Figur Jfc 11 dargestellt. Durch geeignete Einstellung der Zeitgeberanordnung wird erreicht, daß jeder erste von vier aufeinanderfolgenden Impulsen 126 und 13*l· vollständig durch einen Einschaltberechtigungsimpule 126 bzw. 13^ überlappt wird, so daß, auch wenn diese Einschaltimpulse etwas kürzer, länger oder verschoben sind, da die Bewegungsgeschwindigkeit des Hilfsförderers nicht konstant ist, die Einschaltimpulse 126 und \^h stets innerhalb der Berechtigungsimpulse 121 und 129 fallen. Da pro Zeitperiode T vier Einschal timpulse auftreten, können zwei weitere Bedienungsleute an der Sortiermaschine arbeiten. Obwohl eine einzelne Anordnung alt zwei Umschaltkontakten 124 und 125 grundsätzlich ausreichend ist, wird vorzugsweise eine Anordnung je Bedienungsperson vorgesehen, damit die Bedienungsleute voneinander unabhängig sein können.
Unter dem Hilfsförderer und quer zu ihm befinden sich einhundertundvierzig parallele Sätze sogenannter Lese-Umschaltkontakte in der Weise, daß die drei Kontakte eines jeden Satzes je in einer Ebene der elf parallelen Längsreihen angeordnet sind, die durch die bistabilen magnetischen Einrichtungen am Hilfsförderer "$h gebildet sind. Diese Umschaltkontakte sind von derselben Art wie die Kontakte 12^, 125, 132 und 133 und sind in Gruppen 135 bis 1^8 entsprechend den Gruppen der BriefbeStimmungsbehälter nach Figur 1 angeordnet. Die drei Umschaltkontakte jeder dieser 1^0 Sätze liegt zwischen Erde und Batterie in Serie mit der Wicklung des Übertragungselektromagneten, der zu einem entsprechenden der 11K) Briefbehälter gehört, so daß.dieser Elektromagnet erregt wird, wenn diese drei Umschaltkontakte durch einen Kode-Bekorder beeinflußt werden, dessen Kode dem des Elektromagneten zugeordneten Briefbehälter entspricht. Die drei Umschaltkontakte jeden Satzes unter den Teilen 37 und 39 des Hilfsförderers 3^ sind zueinander in Serie geschaltet, so daß eine Verbindung zwischen Erde und Batterie entsteht, wenn diese Umschaltkontakte in ihre Arbeitsstellung durch einen Südpol einer entsprechenden bistabilen magnetischen Einrichtung eines Kode-Rekorders in ihre Arbeitsstellung gebracht werden. Im Gegensatz hierzu sind die drei Umschaltkontakte jedes Satzes unter den Teilen 38 und kO des Hilfeförderers untereinander in Serie geschaltet, so daß eine Verbindung zwischen Erde und Batterie aufgebaut wird, wenn diese Umschaltkontakte durch einen Nordpol einer entsprechenden bistabilen magnetischen Einrichtung eines Kode-Rekorders in ihre Arbeitsstellung gebracht werden. Es ist notwendig, die Umschaltkontakte des Satzes unter den Teilen 37 und 39 des
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Hilfsförderers in anderer Weise als die der unter den Teilen 3& und JfO liegenden Sätzen zu schalten, da der Umkehriaechanismus ^3» ^ eine Umkehrung der bistabilen Einrichtungen bewirkt.
Schließlich werden zwei Hilfsreihen 1^9 und 152 unter und über dem HilfsfSrderer Jk in solcher Weise vorgesehen, daß Hückstell-Permaneatmagneten unter und über dem Hilfsförderer so angebracht sind, daß jedes Paar dieser Rückstellmagnete in einer entsprechenden .Ebene der erwähnten parallelen Längereihe bistabiler magnetischer Einrichtungen am Hilfsförderer angeordnet ist. Die Pole der Kickstellmagnete werden dadurch so gerichtet, daß alle bistabilen Einrichtungen beim Passieren dieser EUckstellmagnete in eine solche Stellung gebracht werden, daß ihr Nordpol nach unten zeigt.
Die Figuren δ, 12 und 13 zeigen die Arbeitsweise der Sortiermaschine. Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson P01, die den Übertragungsmechanisaus IH1 steuert, einen Brief behandelt. Wenn dieser Brief sich in der Lesestellung des Übertragungsmechanismus TM1 befindet, wird seine Bestimmungsangabe gelesen und, wann der Brief die Anzeigestellung erreicht hat, indiziert die Bedienungsperson die Bestimmungsangabe durch Drücken von k Zeichen, durch deren Zahl sie festgelegt ist. Diese Zeichenkombination wird in einen 2- aus 5-Kode übertragen und in einem Speicher 103 in Zeitpunkt T gespeichert. Im Zeitpunkt T? drückt dann die Bedienungsperson den Druckknopf des Übertragungsmechanismus TM1. Eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung verhindert, daß der Knopf gedruckt wird, wenn sich im Speicher 105 bereits •ine Information befindet«, Es wird auch angenommen, daß diese Speichereinheit 105 frei ist, so daß durch Drücken des Knopfes die Übertragung des Briefes ausgelöst wird und daß ein Übertragungsimpuls 109 während der folgenden Zeitperiode T erzeugt wird·
Im Zeitpunkt t beginnt der Brief in eine der Kutschen zu fallen, die mit beweglichen Bodenklappen 22* und 23' versehen ist. Dies wird durch die Kurve 150 in Figur 12 angezeigt. Da der Druckknopf während dieser Zeit gedruckt worden ist, ist der nockengesteuerte Kontakt s1 offen und der Brief fällt auf die geschlossene Bodenklappe 22*, die im Zeitpunkt t. erreicht wird, d.h. ungefähr 300 Millisekunden nach dem Verlassen seiner Indizierungsstellung. Der Brief bleibt an der Bodenklappe 22*, bis sie verschoben wird, d.h. bis zum Zeitpunkt t«. Dann beginnt der Brief in eine zusätzliche !nicht dargestellte) Förderanlage zu fallen, die er im Zeitpunkt t ^ erreicht, d.h. ungefähr 300 Millisekunden nachdem er die Bodenklappe 221 verlassen hat* Durch diese zusätzliche Förderanlage wird dann der Brief an einen Briefhalter des Hauptförderers gebracht (All dieses wird in der erwähnten belgischen Patentschrift 640,535 beschrieben).
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Gleichzeitig mit der Überführung des Briefes an den Hauptförderer wird -die Bestimmungsangabe in die Reihe der Schaltelektromagnet· mit den Wicklungen 122 und 123 in der beschriebenen Weise gegeben. Im Zeitpunkt t. wird die Bestimmungsangabe, die im Speicher 103 liegt, in den Speicher 105 verschoben, in dem sie registriert wird. Die Eegistrierung ist im Zeitpunkt t_ beendet und die Information bleibt ixt der Einheit 105 registriert, bis der Überführungslmpule 109 startet, d.h. bis zum Zeitpunkt tg. Während der Dauer des Überführungsimpulses 109 wird die Bestimmung sangabe vom Speicher 105 über die Tore 107, die Mischer 113» die Kode-Übertragungsschaltung 11*f und die Tore 115 i** den Speicher 117 gebracht. Die Übertragung ist im Zeitpunkt t_ beendet und drei der elf Ausgangsleitungen der Speichereinheit 111 sind dann aktiviert, d.h. an Erde gelegt. Im Zeitpunkt t_ werden die Eingänge 120 aller Koinzidenztore, z.B. 119 durch Anlegen der Einschaltberechtigungsimpulse 121 aktiviert, aber die Elektromagnete 122 und 123 können jetzt nicht eingeschaltet werden, da die Anordnung mit den Umschaltkontakten 12*fr und 125 noch nicht mit Batterie verbunden ist. Dies gelingt nur im Zeitpunkt t . für die Dauer eines Einschaltimpulses 126, d.h. bis zum Zeitpunkt t . Während dieser Zeit werden die Wicklungen 121* und 125 der drei von den elf Einschaltelektromagneten erregt, aber die drei entsprechenden Elektromagneten sind bereits im Zeitpunkt t betätigt worden. Folglich werden drei von elf bistabilen Einrichtungen der Kode-Rekorder, die unter den Elektromagneten hindurchgehen, eingeschaltet, d.h. über 18O in solcher Richtung gedreht, daß ihre Südpolrichtung nach unten zeigt. Im Zeitpunkt, in dem der so gesetzt·Kode-Rekorder unter die Reihe der drei dem im Rekorder registrierten Kode entsprechenden Umschaltkontakte gelangt, wird für den Übertragungselektromagneten des Briefbehälters ein Arbeitskreis aufgebaut.
Die verschiedenen Operationen werden so synchronisiert, daß im Zeitpunkt der Betätigung des Übertragungsmagneten, der Briefhalter, der in diesem Zeitpunkt über einen Behälter hinweggeht, den Brief enthält, dessen Bestimmung derjenigen entspricht, wenn die dem Briefhalter zugeordnete Hebelanordnung betätigt wird. Folglich fällt der Brief in den Bestimnmngsbehälter.
Wenn schließlich der Kode-Rekorder zwischen den Reihen der Schaltmagnete 1*f9 und 152 hindurchgeht, wird er zurückgestellt. In gleicher Weise wird die betätigte Hebelanordnung des Briefhalters durch das Rückstellglied zurückgestellt.
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> 1o Patentansprüche
8 Bl. Zeichng. (12 Fig.)
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Μ· !Bistabile magnetische Einrichtung nach Patent ... (Anmeldung I 2h-VIIIc/21g - ISE 2777 - F.J.J. Hendrickx k), die mit einer Magnetisierungsquelle zusammenarbeitet und mindestens zwei stabile Zustände besitzt und bei der zwei drehbare Permanentmagnete mit je zwei Polen und dicht 'nebeneinander angeordnet sind, wodurch bei Betätigung des ersten Permanentmagneten in Verbindung mit der Magnetisierungsquelle beide Magnete in ihrer Lage verbleiben oder winkelmäßig in eine Lage gebracht werden, in der der Pol des ersten Magneten mit einer derjenigen durch die Magnetisierungsquelle erzeugten entgegengesetzten Polarität der Magnetisierungsquelle genähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anhaltevorrichtung (δθ) vorgesehen ist, die weder den drehbaren Haupt- (93) noch . den drehbaren Hilfsmagneten einen größeren Drehwinkel als 18O° beschreiben läßt.
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder drehbare Permanentmagnet ein Flügelglied (93) besitzt und daß die Anhaltevorrichtung (80) sich innerhalb des Kreises befindet, der ,durch die Flügelglieder der Magnete bei deren Drehung beschrieben wird.
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des ersten Permanentmagneten, der mit der Magnetisierungsquelle verbunden ist, beide Permanentmagnete in ihrer Lage verbleiben oder winkelmäßig in entgegengesetzten Sichtungen verschoben werden, und daß das Anhalteglied aus einem einzelnen Halteelement besteht.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete an parallelen Achsen (88,89) angeordnet sind, die durch ihren Schwerpunkt hindurchgehen und daß jedes Flügelglied eine seitliche Verlängerung in Eichtung der Achsen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet die Form eines Hinges (95) besitzt, der um einen Körper (97) aus nicht magnetischem Material z. B, Nylon gelegt ist und ebenfalls ein seitliches Flügelglied besitzt.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Magnetisierungsquelle mit dem zweiten Permanentmagneten verbunden ist und daß die durch diese Magnetisierungsquelle erzeugte Polarität der durch die erste Magnetisierungsquelle erzeugten entgegengesetzt gerichtet ist.
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    7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch· in Verbindung mit mindestens einem Förderband oder einer Förderkette, mit dem bzw· der durch eine Achse, die in einem Punkt von Band oder Kette drehbar gelagert ist, ein Träger gekuppelt ist, ein Hebelara starr an einem Ende der Achse befestigt ist, die an ihrem anderen Ende Bollen trägt, die um eine zweite Achse frei drehbar sind und durch zwei parallele Platten geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Teile der Führungsplatten (52,53) so geformt sind, daß in einer senkrecht zu den Achsen verlaufenden Ebene gesehen, die von den Bollen (50,51) beschriebene Bahn bei Bewegung entlang den geformten Teilen der Führungsplatten auf ihrem Weg entlang dieser Teile, und einer durch die Kette beschriebenen Dreieckform und bei Bewegung der Bollen zwischen den geformten Teilen der Führungsplatten durch Band oder Kette (34) der Winkel zwischen dem Hebelarm (48) und der Bahn von Band oder Kette allmählich auf ein Maximum ansteigt, daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bollen (50,51) vorübergehend in ihrer Lage zu halten, wenn der größte Winkel erreicht ist, um den Hebelarm (48) und somit den Träger zu zwingen, die zweite Achse zu drehen, worauf der Winkel zwischen Hebelarm und Bahn von Band oder Kette allmählich bis Null abnimmt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum vorübergehenden Anhalten der Bollen aus einer federnden, an einer Unterbrechung des geformten Teiles der dem Förderband bzw. der Förderkette nächsten Führungsplatte befestigten Vorrichtung besteht, die einen in bezug auf die Bewegungsrichtung von Band bzw. Kette nach hinten gerichteten Druck ausübt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung aus einer Bolle (59) besteht, die an einer federgeregelten Hebelanordnung frei drehbar gelagert ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7» 8 oder 9s dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Teil der zweiten Führungsplatte in Bewegungsrichtung von Band bzw. Kette gesehen aus einem ersten geraden Teil (54), einem Vorsprung (55) und einem zweiten geraden Teil (56) besteht, so daß die Bollen automatisch vorübergehend durch den Vorsprung gehalten werden.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung übereinstimmend mit dem Umfang der Bollen abgerundet ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mindestens eine magnetisch· bistabile Ein- -
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    richtung bestehend aus zwei Permanentmagneten enthält«
    13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung mit einer Sortieranlage mit einem endlosen Fördermittel zum Bewegen mehrerer Halter entlang einer Beihe von Bestimmungsbehältern und mit einem endlosen Hilfsförderer, der sich synchron mit dem Hauptförderer bewegt, und mit Mehreren Kode-Rekordern, die je mehrere bistabile Rekorderelemente zum Registrieren eines Bestimmungskodes entlang mehrerer Detektroen in solcher Weise angeordnet sind, daß diese bewirken, daß ein Gegenstand aus einem Halter beim Passieren des Bestimmungskodes an dem dem Beetimmungsbehälter zugeordneten Detektor, dessen Kode dem Bestimmungskode im Koderekorder entspricht, in den Bestimmungsbehälter Überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Hilfsforderer gekrümmte Teile (25 bis 29, 1H,^2) besitzen, daß jeder Halter ρ Äbteile enthält, während je ρ Kode-Rekorder sich an ein und demselben Träger befinden, daß eine Führungsvorrichtung am Hauptförderer gewährleistet, daß die Halter salt ρ Abteilen in ihrer Lage verharren, wenn sich der Hauptförderer entlang seiner gekrümmten Teile (25 bis 29) bewegt, wodurch die Reihenfolge in bezug auf die Bewegungsrichtung des Hauptförderers eich »- mal umkehrt und eine zweite Führungseinrichtung und/oder Umkehrvorrichtung (^2,^3) den gebogenen und den geraden Teilen (37 bis kO) des Hilfsförderers zugeordnet sind und gewährleisten, daß die Träger in ihrer Stellung verharren, wenn sich der Hilfeförderer entlang seiner gebogenen Teile bewegt, wodurch in bezug auf die Bewegungsrichtung des Hilfsfordererβ der ρ Kode-Rekorder jedes Trägere umgekehrt wird und die Umkehrvorrichtung den Träger in solcher Weise dreht, daß die Reihenfolge der ρ Kode-Rekorder umgekehrt wird, und daß die Gesamtzahl der Umkehrungena die durch die zweite Führungseinrichtung und durch die Umkehrvorrichtung bewirkt werden, gleich zn ist.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung mit einem Stangenträger für mehrere Platten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (6?)s zwei identische Streifen (68,69) an gegenüberliegenden Längsseiten der Stange an jeder beider Langskanten mit mehreren gegenüberliegend angeordneten ^uereinschnitten (71,72? 73*7^) und mehreren Platten (70) mit mindestens je einer Öffnung (75) vorgesehen sind und daß die Platten senkrecht an Streifen an der Stelle der Einschnitte angeordnet sind und die Stange in der Form der Öffnung in jeder Platte praktisch dem Querschnitt der Stange zuzüglich dem der beiden Streifen an der Stelle der Einschnitte identisch ist.
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    -Jr-
    15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten Halter für mindestens zwei parallele Stangen (88,89), die senkrecht zu den Platten verlaufen, und Halter für die drehbaren Permanentmagnete (92,93) zwischen den Platten ergeben, daß je ein Paar drehbarer Permanentmagnete zwischen zwei Platten dicht nebeneinander angeordnet ist und eine bistabile Einrichtung ergibt, wodurch bei wirksamer Verbindung eines der Magneten mit der Magnetisierungsquelle mit mindestens zwei stabilen Zuständen die Magnete dieses Paares in ihrer Lage bleiben oder winkelig in eine Lage gebracht werden, in der der Pol des einen Magneten mit einer der durch die Magnetisierungsquelle erzeugten entgegengesetzten Polarität der magnetischen Quelle genähert wird·
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteelemente aus einer Lippe (8O,8i) bestehen, die einen Teil jeder Platte ergeben und zwischen zwei Stangen angeordnet sind.
    17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in Verbindung mit einer Steueranlage zum Registrieren einer Information mit einem oder mehreren Sätzen fest angeordneter elektrisch betriebener Kodiereinrichtungen zum Kodieren einer Information in mehrere Sätze von Rekordern und mit Fördereinrichtungen, die diese Rekorder halten und sie zu den Kodiereinrichtungen führen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betriebenen Kreise der Kodierer-Sätze (122,123) feststehende elektrische Kontakte (12^,125) besitzen und daß der Förderer 34 ferner Permanentmagnete (99,100) trägt, die bei der Förderung zu den elektrischen Kontakten diese und'damit die Betriebsschaltungen und den Kodierer betätigen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte zwei stabile Zustände besitzen, daß jeder Permanentmagnet (99) so mit einem seiner Pole näher an den Kontakten als der andere Pol liegt, so daß er jeden Kontakt in einen seiner stabilen Zustände bringen kann, daß am Förderer und zwischen je zwei benachbarten der erstgenannten Permanentmagneten ein zweiter Permanentmagnet (100) mit dem anderen Pol enger an den Kontakten angeordnet ist als der eine Pol, so daß er jeden Kontakt in seinen anderen stabilen Zustand bringen kann.
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