DE3809294A1 - Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende

Info

Publication number
DE3809294A1
DE3809294A1 DE19883809294 DE3809294A DE3809294A1 DE 3809294 A1 DE3809294 A1 DE 3809294A1 DE 19883809294 DE19883809294 DE 19883809294 DE 3809294 A DE3809294 A DE 3809294A DE 3809294 A1 DE3809294 A1 DE 3809294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
station
path
objects
articles
holding devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883809294
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREITNER ABFUELLANLAGEN GmbH
Original Assignee
BREITNER ABFUELLANLAGEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREITNER ABFUELLANLAGEN GmbH filed Critical BREITNER ABFUELLANLAGEN GmbH
Priority to DE19883809294 priority Critical patent/DE3809294A1/de
Publication of DE3809294A1 publication Critical patent/DE3809294A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
    • B65G47/847Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren bestimmter Gegenstände aus einer Folge nacheinander an­ kommender, insbesondere gleichartiger Gegenstände.
In der Abfüll- oder Verpackungstechnik werden die zu be­ füllenden, zu verpackenden oder auf andere Art und Weise handzuhabenden Gegenstände regelmäßig in einer Reihe oder Folge aufeinanderfolgender Gegenstände durch die einzelnen Bearbeitungsstationen hindurchgeschleust. Zur Überwachung des Arbeitsablaufes sind stellenweise Kontrollstationen vorgesehen, in denen die durchlaufenden Gegenstände auf die Ordnungsgemäßheit der ihnen widerfahrenen Behandlung hin überprüft werden. Als Beispiel sei nur genannt die Kontrolle des korrekten Sitzes von Behälter-Verschluß­ deckeln im Anschluß an das Verlassen einer Verschlußstation. Nicht ordnungsgemäße Gegenstände sind sodann auszusortie­ ren, die übrigen können einer weiteren Handhabung zuge­ führt werden.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Aus­ sortieren bestimmter, nicht ordnungsgemäßer Gegenstände maschinell und automatisch erfolgen kann, wobei unabhängig von der Transportgeschwindigkeit der Gegenstände und ins­ besondere auch bei hoher Transportgeschwindigkeit höchste Zuverlässigkeit des Sortierprozesses gegeben ist.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß eine Mitnehmer­ einrichtung vorhanden ist, die eine Mehrzahl von Gegenstands- Aufnahmen zur Aufnahme einzelner Gegenstände während ihres Transportes entlang einer Mitnahmestrecke aufweist, daß die Gegenstands-Aufnahmen zwischen einer Übernahmestation, einer Abgabestation und einer Aussortierstation bewegbar sind, wobei sie in der Übernahmestation die ankommenden Gegenstände einzeln nacheinander übernehmen, in der Abgabe­ station nicht auszusortierende Gegenstände abgeben und in der Aussortierstation die bestimmten auszusortierenden Gegenstände freigeben, daß jeder Gegenstands-Aufnahme eine separate Festhalteeinrichtung zugeordnet ist, die jeweils eine die Entnahme des aufgenommenen Gegenstandes verhindernde Schließstellung und eine seine Entnahme ermög­ lichende Freigabestellung einnehmen kann, und daß eine steuerbare Schalteinrichtung vorhanden ist, die die jewei­ lige Stellung der einzelnen Festhalteeinrichtungen in und während des Bewegens der zugeordneten Gegenstands- Ablage zwischen den Stationen vorgibt, derart, daß aus­ zusortierende Gegenstände in der Aussortierstation und die übrigen Gegenstände in der Abgabestation freigegeben werden.
Nunmehr werden die z. B. mittels einer Transporteinrichtung aufeinanderfolgend angelieferten Gegenstände in der Über­ nahmestation einzeln an die Mitnehmereinrichtung übergeben, von der sie sodann nacheinander in eine Abgabestation und eine Aussortierstation oder umgekehrt verbringbar sind. Vor der Übernahmestation kann eine Kontrolleinrichtung angeordnet sein, die die auszusortierenden Gegenstände auf elektronische, optische od. dgl. Art detektiert und in Abhängigkeit davon ein Steuersignal zur Betätigung der Schalteinrichtung abgibt. Diese bringt dann die Fest­ halteeinrichtung der den Gegenstand aufnehmenden Gegenstands- Aufnahme der Mitnehmereinrichtung zu gegebener Zeit in eine entsprechende Schaltstellung, so daß der Gegenstand entweder in der Abgabestation oder der Aussortierstation freigegeben wird. Sowohl an die Aussortierstation als auch an die Abgabestation kann sich eine Fördereinrichtung anschließen, an die die jeweiligen Gegenstände abgegeben werden, um der weiteren Verwendung zugeführt zu werden. Da jeder Gegenstands-Aufnahme eine separate Festhalte­ einrichtung zugeordnet ist, kann eine individuelle Behand­ lung jedes einzelnen Gegenstandes erfolgen, außerdem lassen sich hohe Sortiergeschwindigkeiten erzielen, ohne daß die Arbeitsgenauigkeit hierunter leidet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Festhalteeinrichtungen sind zweckmäßigerweise mit der Mitnehmereinrichtung mitbewegbar angeordnet, so daß sie zusammen mit den zugeordneten Gegenstands-Aufnahmen den Stationendurchlauf mitmachen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Gegenstands-Aufnahmen beim Übergang zwischen den einzelnen Stationen eine insbesondere als in sich geschlossene Kreisbahn ausgebildete Kurvenbahn durchlaufen, so daß eine kontinuierliche Umlaufbewegung möglich ist, die Erschütterungen weitestgehend ausschließt. Je nach Anwendungsbereich ist auch eine wenn auch weniger vorteil­ hafte schrittweise Umlaufbewegung realisierbar.
Vorzugsweise enthält die Mitnahmeeinrichtung ein insbe­ sondere scheibenförmiges Drehteil, an dem die Gegenstands- Aufnahmen angeordnet sind, um beim Umlauf des Drehteils die Kurvenbahn zu beschreiben.
Die Festhalteeinrichtungen weisen vorzugsweise jeweils ein Verschlußteil auf, das in der Schließstellung der Festhalteeinrichtung in den Entnahmeweg des in der zugeord­ neten Gegenstands-Aufnahme befindlichen Gegenstandes ragt und in der Freigabestellung aus diesem Entnahmeweg entfernt ist. Dadurch läßt sich das Festhalten bzw. Loslassen der einzelnen Gegenstände besonders leicht ausführen. Zweck­ mäßigerweise sind die Verschlußteile hierbei als Schwenkteile ausgebildet, die zwischen den beiden Stellungen verschwenk­ bar sind.
Das Drehteil ist zweckmäßigerweise sternförmig ausgebildet, wobei radial außen offene Ausnehmüngen die Gegenstands-Aufnahmen bilden, deren Öffnungsbereich je nach Schwenkstellung des Schwenkteiles mehr oder weniger weit abgedeckt bzw. begrenzt ist.
Ein besonders gutes Ansprechverhalten legt die Vorrichtung an den Tag, wenn die Stellung der Festhalteeinrichtungen bzw. der Verschlußteile durch den Verlauf einer Führungs­ bahn der Schalteinrichtung vorgegeben wird, mit der die einzelnen Festhalteeinrichtungen bzw. Verschlußteile in dauernder zwangsgekoppelter Verbindung stehen, wobei die unterschiedlichen Schaltzustände durch Änderungen des maßgeblichen Bahnverlaufes erzielt werden. Zum Umschalten zwischen den beiden Schaltstellungen wird hier also lediglich der Verlauf der Führungsbahn geändert, an der die Verschluß­ teile mittelbar oder unmittelbar beim Stationswechsel entlanglaufen. Die Führungsbahn ist zweckmäßigerweise ortsfest gegenüber der Mitnehmereinrichtung angeordnet, und am besten realisiert man eine Schwenkbewegung der Schwenkteile, wenn man eine über einen Hebel mit dem Schwenk­ teil in Verbindüng stehende Führungspartie vorsieht, die der Führungsbahn entlangläuft. Zweckmäßigerweise enthält die Führungsbahn zwei Bahnabschnitte, wobei die Verschluß­ teile während des Einnehmens der Freigabestellung vom einen und während des Einnehmens der Schließstellung vom anderen Bahnabschnitt geführt sind und wobei die beiden Bahnabschnitte in Mitnahmerichtung gesehen insbesondere nebeneinander angeordnet sind. Der eine Bahnabschnitt bildet vorzugsweise eine in sich geschlossene Kurve, zweck­ mäßigerweise einen Kreis, wobei der zweite Bahnabschnitt als Abzweig ausgebildet sein kann, der an einer Stelle vom ersten Bahnabschnitt abzweigt, ein Stück weit neben diesem verläuft, vorzugsweise parallel, und sodann wieder mit ihm zusammengeführt ist. Die Zuordnung zu einem der beiden Bahnabschnitte erfolgt vorzugsweise über eine ins­ besondere weichenförmige Stelleinrichtung, die zwei Schalt­ positionen einnehmen kann, wobei sie das ankommende Verschluß­ teil in der einen Position in den einen und in der anderen Position in den anderen Bahnabschnitt lenkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 ein erstes Anwendungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung in Draufsicht und schemati­ siert,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Schnitt­ linie II-II aus Fig. 3, in schematischer Dar­ stellung, wobei nur die wesentlichen Teile abge­ bildet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 im Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Detaildarstellung der Stelleinrichtung aus Fig. 3 in einer anderen Schaltposition.
Das in der Zeichnung abgebildete Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll anhand des nicht aus­ schließlichen Anwendungsbeispiels gemäß Fig. 1 erläutert werden. Dort ist ein Ausschnitt einer Abfüllanlage abge­ bildet, in die die schematisch angedeutete erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eingeschaltet ist. Man erkennt eine Transport­ einrichtung 2, die kontinuierlich in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend angeordnete Gegenstände 3 anbringt, bei denen es sich um Flaschen handelt. Unter Vermittlung einer Umlenkblende 4 geraten sie in den Einflußbereich eines gemäß Pfeil 5 umlaufenden Einlaufssternes 6, der sie in eine Verschließstation 7 übergibt. Dort führen sie unter Vermittlung eines Umlaufteils 9 gemäß Pfeil 8 eine Kreisbewegung durch, wobei sie gleichzeitig mittels darüber angeordneten, nicht näher dargestellten Verschließ­ spindeln mit Kappen, Deckeln od. dgl. verschlossen werden. Im Auslaufbereich des Umlaufteils 9 ist eine Kontroll­ einrichtung 10 angeordnet, die über einen Sensor 14 auf optischer, elektronischer od. dgl. Basis kontrolliert, ob die einzelnen Flaschen ordnungsgemäß verschlossen sind. Nun schließt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 an, die die Gegenstände 3 in einer Ubernahmestation 13 von der Verschließstation 7 übernimmt, weitertransportiert und endlich in zwei Gruppen aufteilt. Die eine Gegenstands­ gruppe verläßt die Vorrichtung in einer Abgabestation 15, hier handelt es sich um die ordnungsgemäßen Gegenstände 3. Die andere Gruppe von Gegenständen wird erst nach Durch­ laufen der Abgabestation 15 freigegeben, in einer darauf­ folgenden Aussortierstation 16, wo die nicht ordnungs­ gemäßen, z. B. nicht korrekt verschlossenen Gegenstände freigegeben werden. Bei 4′ ist eine weitere Umlenkblende angeordnet, die die Gegenstände 3 in die richtige Richtung weist; die Umlenkung ist erforderlich, weil sich die Ver­ schließstation 7 neben der Transporteinrichtung 2 befindet und die Gegenstände nach deren Durchlaufen wieder in die ursprüngliche Bahn zurückgeführt werden sollen. An die Abgabestation 15 schließt sich zweckmäßigerweise eine weitere Transporteinrichtung 2′ an, die die Gegenstände gemäß Transportrichtung 17 in der ursprünglich vor dem Einlaufstern 6 ankommenden Richtung weitertransportiert und die zweckmäßigerweise als Baueinheit mit der erstge­ nannten Transporteinrichtung ausgebildet ist. Eine weitere Fördereinrichtung 18 befindet sich neben der Transport­ einrichtung 2′, sie nimmt die in der Station 16 aussortierten Gegenstände auf und führt sie gemäß Förderrichtung 19 weiterer Verwendung zu. Auf diese Weise ist eine korrekte Trennung zwischen Gegenständen unterschiedlicher Qualität erfolgt.
Nunmehr auch bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 5 soll im einzelnen auf die erfindungsgemäße Vorrichtung eingegangen werden.
Die Vorrichtung 1 enthält eine Mitnehmereinrichtung 20, die beim Ausführungsbeispiel ein Drehteil 21 aufweist, das über eine Antriebswelle 22 und einen schematisch ange­ deuteten Antriebsmotor 23 zu einer rotierenden Mitnahme­ bewegung gemäß Pfeil 24 um seine Längsachse 25 antreibbar ist. An der Mitnehmereinrichtung 20 ist eine Mehrzahl von Gegenstands-Aufnahmen 29 angeordnet, die zur Aufnahme jeweils einzelner der Gegenstände 3 beim Durchlaufen der Vorrichtung dienen. Bei dem abgebildeten vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Gegenstandsaufnahmen 29 un­ mittelbar an dem im wesentlichen scheibenförmigen Drehteil 21 ausgebildet, mit dem sie sich bei dessen Drehung gemäß Pfeil 24 entlang einer kreisförmigen Kurvenbahn 30 mit­ bewegen. Die Drehbewegung 24 erfolgt vorzugsweise kontinu­ ierlich und gleichmäßig, es kann sich bei anderen Aus­ führungsformen aber auch um eine schrittweise Taktbewegung handeln.
Bei den Gegenstandsaufnahmen 29 handelt es sich um vom umlaufenden Rand 31 des ursprünglich kreisförmige Kontur aufweisenden Drehteils 21 eingebrachte Ausnehmungen 32 mit kreisbogenförmiger Kontur, die voneinander durch radiale Vorsprünge 33 getrennt sind, so daß sich in Draufsicht gemäß Fig. 3 ein sternförmiges Aussehen ergibt.
Die Übernahme der Gegenstände 3 in der Übernahmestation 13 erfolgt dergestalt, daß sie nacheinander in die gemäß Pfeil 24 vorbeibewegten Ausnehmungen 32 eingelegt werden und im Anschluß daran eine der Kurvenbahn 30 folgende Mitnahmestrecke durchlaufen, um letztendlich in die Abgabe­ station 15 oder die Aussortierstation 16 zu gelangen, welche Stationen am Umfang des Drehteils 21 angeordnet sind. Die Kontur der Ausnehmungen 32 ist zweckmäßigerweise an die Gestalt der Gegenstände angepaßt, so daß diese bevorzugt formschlüssig lösbar aufgenommen werden können. Beim Ausführungsbeispiel folgt auf die Übernahmestation 13 in Mitnahmerichtung 24 zunächst die Abgabestation 15 und erst dann die Aussortierstation 16.
Jeder Gegenstandsaufnahme 29 der Mitnehmereinrichtung 20 ist eine eigene, separate Festhalteeinrichtung 34 zu­ geordnet, die vorteilhafterweise mitbewegbar an dem Drehteil 21 festgelegt ist. Mit ihnen ist es möglich, in der zugeord­ neten Aufnahme 29 befindliche Gegenstände 3 bei Bedarf festzuhalten, so daß sie nicht entnommen werden können. Zu diesem Zweck können sie jeweils eine die Entnahme ermög­ lichende Freigabestellung (in Fig. 3 bei 35 angedeutet) oder eine die Entnahme verhindernde Schließstellung (in Fig. 3 bei 36 angedeutet) einnehmen, zwischen welchen beiden Stellungen sie bewegbar sind. Welche Stellung momentan eingenommen wird, gibt eine steuerbare Schalteinrichtung 37 vor, deren Ansteuerung über ein beliebig erzeugtes Signal erfolgt. Zweckmäßigerweise wird das Signal zur Umschaltung bzw. Beibehaltung der Stellungen von der Kontroll­ einrichtung 10 geliefert, die die ankommenden Gegenstände 3 kontrolliert und in Abhängigkeit vom Kontrollergebnis eine Ansteuerung bzw. Betätigung der Schalteinrichtung auslöst.
Die einzelnen Festhalteeinrichtungen 34 enthalten vorzugs­ weise jeweils ein Verschlußteil 38, das in der erwähnten Schließstellung 36 in den Entnahmeweg des aufgenommenen Gegenstandes 3 ragt, das heißt die an sich offene Seite der Ausnehmung 32 zumindest teilweise begrenzt. In der Freigabestellung ist der Entnahmeweg freigegeben, dem Gegenstand ist kein Hindernis mehr vorgeschaltet.
Bei den Verschlußteilen 38 handelt es sich um Schwenkteile 39, die vorzugsweise an der Oberseite 40 des Drehteils 21 angeordnet sind, an welchem sie an Schwenkachsen 44 verschwenkbar gelagert sind. Die Achsen 44 verlaufen par­ allel zur Längsachse 25 und befinden sich insbesondere auf einem Radialstrahl, der ausgehend von der Längsachse 25 die zugeordnete Gegenstands-Aufnahme 29 mittig teilt. Die Schwenkteile 39 haben bevorzugt eine im wesentlichen klauenförmige Gestalt, indem sie in Draufsicht gemäß Fig. 3 gesehen ausgehend von der Schwenkachse 44 zwischen der Achse 25 und der zugeordneten Gegenstands-Aufnahme 29 die letztgenannte seitlich umgreifen, um in einem Begrenzungs­ fortsatz 45 auszulaufen, der in der Schließstellung die Gegenstands-Entnahme verhindert und vor die Ausnehmungs­ öffnung ragt.
Besonders vorteilhaft bei der abgebildeten Ausführungsform ist die Tatsache, daß die Stellung der Festhalteeinrichtungen 34 bzw. der Verschlußteile 38 durch den Verlauf einer Führungsbahn 46 der Schalteinrichtung 37 vorgegeben ist. Sämtliche Festhalteeinrichtung 34 stehen gleichzeitig mit der Führungsbahn 46 in Verbindung und sind an sie gekoppelt. Eine Änderung zwischen der Schließstellung und der Freigabestellung erfolgt nurmehr durch Änderung des maßgeblichen Bahnverlaufes an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt.
Bei der besonders vorteilhaften abgebildeten Ausführungs­ form enthält die Schalteinrichtung einen unterhalb des Drehteils 21 diesem gegenüber ortsfest angeordneten Führungs­ bahnträger 47, insbesondere in Gestalt eines die Welle 22 mit Spiel konzentrisch umgebenden Ringes. Die Führungs­ bahn 46 wird von einer nutförmigen Vertiefung 48 gebildet, die in den Führungsbahnträger 47 von der Drehteilseite her eingelassen ist. Die Schwenkteile 39 sind jeweils mit einer Führungspartie 49 versehen, die von oben her in die Vertiefung 48 eintaucht und von den Vertiefungs­ flanken geführt ist. Die Führungspartien 49 können in Gestalt von Rollen, Rädern usw. ausgebildet sein, eine besonders einfache Ausführungsform zeigt jedoch das Aus­ führungsbeispiel, bei der sie von Stiften repräsentiert werden. Sie sind an einem Ende eines Stellarmes 51 ange­ bracht, der andererseits unverdrehbar mit einem Lagerbolzen 52 verschraubt ist, dessen Längsachse die Schwenkachse 44 bildet. Er durchdringt das Drehteil 21 an einer Lager­ öffnung mit Drehspiel von unten nach oben, am oberen Ende ist das Schwenkteil 39 angebracht.
Die Führungspartien 49 halten also radialen Abstand zur Schwenkachse 44, weshalb ein durch Kraftangriff an der Führungspartie 49 ausgelöstes Verdrehen des Stellarmes 51 gleichzeitig ein Verschwenken des damit in drehfester Verbindung stehenden Schwenkteiles 39 zur Folge hat.
Besonders vorteilhaft ist es, die Führungsbahn 46 in zwei Bahnabschnitte 53, 53′ aufzuteilen. Wie Fig. 3 gut zeigt, hat der eine Bahnabschnitt 53 einen in sich geschlossenen kreisringförmigen Verlauf mit der Längsachse 25 als Zentrum, und der Radius entspricht dem Abstand zwischen der Längs­ achse 25 und einer jeweiligen Schwenkachse 44. Die ver­ längerte Schwenkachse 44 trifft also auf den Bahnabschnitt 53. Der zweite Bahnabschnitt 53′ befindet sich in der Ringebene radial nach innen versetzt neben dem ringförmigen Bahnabschnitt 53. Allerdings steht der zweite Bahnabschnitt 53′ mit beiden Enden mit dem ringförmigen Bahnabschnitt 53 in Verbindung. Er ist als Abzweigbahn 54 ausgebildet, der an einer Abzweigstelle 55 vom ersten Bahnabschnitt 53 abgeht, ein Stück weit neben diesem verläuft und sodann wieder mit ihm zusammengeführt ist. Zwischen den Verbindungs­ stellen entspricht die Bahnkrümmung im wesentlichen der­ jenigen des äußeren Bahnabschnittes 53.
Durch die Wahl der entsprechenden Winkelstellung zwischen dem Schwenkteil 39 und dem Stellarm 51 mit Bezug auf die Schwenkachse 44 einer jeweiligen Festhalteeinrichtung 34 sowie durch die Wahl des entsprechenden Abstandes zwi­ schen der Schwenkachse 44 und dem Bahneingriffsbereich der Führungspartie 49 hat man nunmehr erreicht, daß die Festhalteeinrichtungen 34 bei in der Abzweigbahn 54 laufender Führungspartie 49 die Schließstellung und bei im äußeren Bahnabschnitt 53 laufender Führungspartie 49 die Freigabe­ stellung einnimmt. Die erwähnten Abstände und Winkel lassen sich den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend anpassen, auch lassen sich durch die Ausgestaltung der Führungsbahn der Schwenkbereich, die Schwenkdauer und die Dauer der jeweils eingenommenen Stellung beeinflussen.
Die Auswahl des jeweils führenden Bahnabschnittes 53, 53′ wird zweckmäßigerweise über eine Stelleinrichtung 56 getroffen, die sich im Abzweigbereich 55 der Bahnabschnit­ te befindet. Hier ist die Führungsbahn 46 durch einen Einschnitt 59 unterbrochen, in dem ein Weichenteil 57 um eine Schwenkachse 58 in der Bahnebene verschwenkbar angeordnet ist. Das Weichenteil 57 ist mit einer Bahnpartie 62 versehen, die den Einschnitt 59 im wesentlichen über­ brückt. Zwei Schwenk- bzw. Schaltpositionen sind nun möglich, wobei in der einen, in Fig. 3 abgebildeten Position der ringförmige Bahnabschnitt 53 in sich geschlossen ist, während in der anderen, in Fig. 5 abgebildeten Schalt­ position eine Weichenstellung derart erfolgt ist, daß der äußere Bahnabschnitt 53 sanft in den inneren Bahn­ abschnitt 53′, die Abzweigbahn 54, übergeht, jeweils unter Ver­ mittlung der Bahnpartie 62.
Die Betätigung der Stelleinrichtung 56 kann mit einem Stellmotor od. dgl. erfolgen, von Vorteil ist jedoch die in Fig. 3 angedeutete Verwendung eines pneumatischen Arbeits­ zylinders 63, dessen Kolbenstange 64 das Weichenteil 57 gemäß Doppelpfeil 65 hin- und herschalten kann. Die an der Abzweigstelle 55 ankommenden Verschlußteile 38 bzw. deren Führungspartien 49 können demnach momentartig in den einen oder anderen gewünschten Bahnabschnitt eingeleitet werden, wobei jeder Bahnabschnitt 53, 53′ eine Schalt­ stellung der Festhalteeinrichtung 34 vorgibt.
Es soll sich nun noch eine kurze Funktionsbeschreibung anschließen:
Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist als Normal­ stellung die Freigabestellung 35 der Festhalteeinrichtun­ gen 34 anzusehen, verbunden mit der entsprechenden Position der Stelleinrichtung 56, so daß der äußere Bahnabschnitt 53 zu einem Ring geschlossen ist. In der Übernahmestation 13 übernommene Gegenstände 3 werden auf in Fig. 2 ange­ deuteten Gleitunterlagen 66 entlang der Kreisbahn 30 bewegt, wobei sie auf die zweckmäßigerweise als Bandförderer ausge­ staltete Transporteinrichtung 2′ übergleiten. Die Kreisbahn 30 schneidet die Transporteinrichtung 2′ z. B. in deren Längsmitte. Infolge der kontinuierlichen Umlaufbewegung der Transporteinrichtung 2′ und infolge der freigegebenen Gegenstands-Aufnahme 29 wird der entsprechende Gegenstand 3 selbsttätig aus der Aufnahme 29 herausgetragen, verläßt diese also in der Abgabestation 15 und wird gemäß Pfeil 17 abgefördert. Solange keine Änderung der Schaltposition der Stelleinrichtung 56 erfolgt, gelangt kein Gegenstand in die Aussortierstation 16. Wird nun aber ein auszusortie­ render Gegenstand ermittelt, z. B. durch die Kontrollein­ richtung 10, so erfolgt eine Umschaltung der Stelleinrichtung 56 in die andere Schaltposition kurz vor Eintreffen der­ jenigen Führungspartie 49 an der Abzweigstelle 55, die derjenigen Gegenstands-Aufnahme 29 zugeordnet ist, in der sich der entsprechende Gegenstand 3 befindet. Die Führungspartie 49 gerät in der Folge auf die Abzweigbahn 54, so daß die Festhalteeinrichtung 34 in die Schließ­ stellung gelangt und den Gegenstand 3 festhält. Hieraus erkennt man, daß die Abzweigstelle 55 mit Bezug zur Geo­ metrie der Festhalteeinrichtungen derart angeordnet sein muß, daß ein Umschaltvorgang nach dem Passieren der Über­ nahmestation 13 seitens einer jeweiligen Gegenstands-Auf­ nahme 29 und vor deren Eintreffen in der Abgabestation 15 erfolgen kann. Auch muß die Geometrie und insbesondere die Länge der Abzweigbahn 54 so beschaffen sein, daß eine Schließstellung so lange beibehalten wird, bis die ent­ sprechende Gegenstands-Aufnahme 29 die Abgabestation 15 durchquert hat und in der Aussortierstation 16 eingetroffen ist. Zu diesem Zeitpunkt findet an der entsprechenden Stelle der Führungsbahn 46 die Vereinigung 67 der Bahn­ abschnitte 53, 53′ statt, so daß die Festhalteeinrichtung 34 selbsttätig in die Freigabestellung 35 zurückkehrt und der bisher gehaltene Gegenstand gemäß Pfeil 19 abge­ fördert wird.
Es versteht sich, daß durch kinematische Umkehr auch eine Anordnung dergestalt getroffen werden kann, daß in Mitnahme­ richtung 24 gesehen die Aussortierstation der Abgabestation vorgelagert ist. Dann wäre die Normalstellung die Schließ­ stellung der Festhalteeinrichtungen, die korrekten Gegen­ stände würden über die Aussortierstation hinweg zur Abgabe­ station geführt. Demgemäß könnten die Festhalteeinrichtun­ gen bei auzusortierenden Gegenständen in der Freigabestellung verbleiben.
In den Fig. 2 bis 4 ist bei 68 ein Tragteil für die Schalt­ einrichtung 37 und insbesondere die Stelleinrichtung 56 angedeutet, ferner erkennt man in Fig. 2 zusätzliche Stützen 69 für die Schalteinrichtung 37.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf entlang einer Kurvenbahn fördernde Mitnehmereinrichtungen beschränkt, sie ist auch bei Linearförderern bei entsprechender Führungs­ bahngestaltung einsetzbar. Die besonderen Vorteile stellen sich jedoch vor allem bei dem beschriebenen Ausführungs­ beispiel heraus, insbesondere in Zusammenhang mit Rundlauf- Behälterverschließmaschinen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Besonders betriebssicher ist die erfindungsgemäße Vorrich­ tung, wenn die Führungspartien 49 der Festhalteeinrichtun­ gen 34 der jeweils zugeordneten Schwenkachse 44 beim Um­ laufen gemäß Pfeil 24 nacheilen, so daß sie der Führungsbahn besonders gut folgen können.
Zur Stelleinrichtung 56 sei noch angemerkt, daß hier auch z. B. ein als Schiebeteil ausgebildetes Weichenteil Verwendung finden kann, das in der einen Schiebestellung den äußeren Bahnabschnitt 53 schließt und in der anderen Schließstellung die Abzweigbahn 54 anbindet. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch glatte Übergänge zwischen den Bahnpartien 62 und den Bahnabschnitten 53, 53′ aus, wobei erforderlichen­ falls mehrere Weichenteil-Bahnpartien vorgesehen sein können.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Aussortieren bestimmter Gegenstände aus einer Folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitnehmereinrichtung (20) vorhanden ist, die eine Mehrzahl von Gegenstands-Aufnahmen (29) zur Aufnahme einzel­ ner Gegenstände (3) während ihres Transportes (24) entlang einer Mitnahmestrecke aufweist, daß die Gegenstands-Auf­ nahmen (29) zwischen einer Übernahmestation (13), einer Abgabestation (15) und einer Aussortierstation (16) beweg­ bar sind, wobei sie in der Übernahmestation (13) die an­ kommenden Gegenstände (3) einzeln nacheinander übernehmen, in der Abgabestation (15) nicht auszusortierende Gegen­ stände abgeben und in der Aussortierstation (16) die be­ stimmten auszusortierenden Gegenstände (3) freigeben, daß jeder Gegenstands-Aufnahme (29) eine separate Festhalte­ einrichtung (34) zugeordnet ist, die jeweils eine die Entnahme des aufgenommenen Gegenstandes (3) verhindernde Schließstellung (36) und eine seine Entnahme ermöglichende Freigabestellung (35) einnehmen kann, und daß eine steuer­ bare Schalteinrichtung (37) vorhanden ist, die die jeweilige Stellung der einzelnen Festhalteeinrichtungen (34) in und während des Bewegens der zugeordneten Gegenstands- Aufnahme (29) zwischen den Stationen (13, 15, 16) vorgibt, derart, daß auszusortierende Gegenstände (3) in der Aus­ sortierstation (16) und die übrigen Gegenstände (3) in der Abgabestation (15) freigegeben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtungen (34) mit den zugeordneten Gegenstands-Aufnahmen (29) mitbewegbar an der Mitnehmer­ einrichtung (20) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gegenstands-Aufnahmen (29) beim Übergang zwischen den einzelnen Stationen (13, 15, 16) eine Kurven­ bahn (30) durchlaufen, derart, daß die Mitnahmestrecke der Gegenstände (3) eine Kurve beschreibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gegenstands-Aufnahmen (29) durchlaufene Kurvenbahn eine in sich geschlossene Kreisbahn (30) ist, an der in Umfangsrichtung versetzt die Übernahmestation (13), die Abgabestation (15) und die Aussortierstation (16) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstands-Aufnahme (29) eine kontinuierliche oder schrittweise unidirektionale Umlauf­ bewegung in Mitnahmerichtung (24) ausführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (20) ein insbesondere scheibenförmiges Drehteil (21) aufweist, an dem die Gegenstands-Aufnahmen (29) zum Stationswechsel mitdrehbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtungen (34) jeweils mindestens ein Verschlußteil (38) aufweisen, das in der Schließstellung in den Entnahmeweg des in der zugeordneten Gegenstands-Aufnahme (29) befindlichen Gegenstandes ragt und in der Freigabestellung aus dem Entnahmeweg zu dessen Freigabe entfernt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verschlußteil (38) ein an der Mitnehmer­ einrichtung (20) und insbesondere an dem Drehteil (21) schwenkbar gelagertes Schwenkteil (39) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstands-Aufnahmen (29) von an der Mitnehmer­ einrichtung (20) und insbesondere an dem Drehteil (21) angeordneten, nach außen und insbesondere nach radial außen offenen, zwischen Vorsprüngen (33) angeordneten Ausnehmungen (32) gebildet sind, in deren Öffnungsbereich das Schwenkteil (39) wegschwenkbar einschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Gegenstands-Aufnahmen (29) und der Verschlußteile (38) an die Außenkontur der zu transportierenden Gegenstände (3) angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (44) der Verschluß­ teile (38) rechtwinkelig zur Mitnahmerichtung (24) und insbesondere parallel zur Drehachse (25) des gegebenenfalls vorhandenen Drehteils (21) verläuft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Festhalteeinrichtungen (34) bzw. der Verschlußteile (38) durch den Verlauf einer Führungsbahn (46) der Schalteinrichtung (37) vorgegeben ist, mit der die einzelnen Festhalteeinrichtungen (34) bzw. Verschlußteile (38) in dauernder zwangsgekoppelter Verbindung stehen, wobei die unterschiedlichen Schalt­ stellungen durch Änderungen des maßgeblichen Bahnverlaufes erzielt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (46) ortsfest gegenüber der beweg­ baren Mitnehmereinrichtung (20) angeordnet ist, wobei die Verschlußteile (38) beim Stationsdurchlauf der Gegen­ stands-Aufnahmen (29) über eine Führungspartie an der Führungsbahn geführt entlanglaufen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungspartien (49) mit radialem Abstand zur Schwenkachse (44) der als Schwenkteile (39) ausgebildeten Verschlußteile (38) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (46) zwei Bahnabschnitte (53, 53′) aufweist, wobei die Verschluß­ teile (38) während des Einnehmens ihrer Freigabestellung (35) vom einen (53) und während des Einnehmens der Schließ­ stellung (36) vom anderen (53′) Bahnabschnitt geführt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bahnabschnitte (53, 53′) in Mitnahmerichtung (24) gesehen nebeneinander angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine Bahnabschnitt (53) eine in sich geschlossene Kurve und insbesondere einen Kreis beschreibt, wobei der zweite Bahnabschnitt (53′) als Abzweigbahn (54) ausgebildet ist, der an einer Stelle (55) vom ersten Bahn­ abschnitt (53) abgeht bzw. abzweigt, ein Stück weit neben diesem verläuft und sodann an einer Vereinigungsstelle wieder mit ihm zusammengeführt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der in Mitnahmerichtung (24) gesehen vor der Abzweigbahn (54) angeordneten Abzweigstelle (55) eine insbesondere weichenförmig ausgebildete Stelleinrich­ tung (56) zugeordnet ist, die je nach Schaltposition die ankommenden Verschlußteile in den einen (53) oder anderen (53′) Bahnabschnitt lenkt und hierdurch die Schaltstellung (35, 36) der Festhalteeinrichtungen (34) vorgibt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Mitnahmerichtung (24) gesehen die Abgabestation (15) vor der Aussortierstation (16) und nach der Übernahmestation (13) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine die in der Übernahmestation (13) ankommenden Gegenstände (3) kontrollierende, in Abhängigkeit vom Kontrollergebnis eine Ansteuerung bzw. Betätigung der Schalteinrichtung (37) bzw. Stelleinrichtung (56) auslösende Kontrolleinrichtung (10) vorhanden ist.
DE19883809294 1988-03-19 1988-03-19 Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende Withdrawn DE3809294A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883809294 DE3809294A1 (de) 1988-03-19 1988-03-19 Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883809294 DE3809294A1 (de) 1988-03-19 1988-03-19 Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3809294A1 true DE3809294A1 (de) 1989-10-05

Family

ID=6350185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883809294 Withdrawn DE3809294A1 (de) 1988-03-19 1988-03-19 Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3809294A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332095C1 (de) * 1993-09-22 1995-04-27 Eti Tec Maschinenbau Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße
DE102011014926A1 (de) * 2011-03-24 2012-09-27 Hans-Jörg Laufer Förderanlage und Verfahren zum Fördern von Behältern
CN105480709A (zh) * 2014-09-18 2016-04-13 上海超玛机电科技有限公司 一种胶塞的进塞方法
WO2017097453A1 (de) * 2015-12-09 2017-06-15 Krones Ag Behandlungsmaschine für behälter
EP3196653A1 (de) * 2016-01-22 2017-07-26 Roche Diagnostics GmbH Probenhandhabungsvorrichtung
US11112419B2 (en) 2016-01-22 2021-09-07 Roche Diagnostics Operations, Inc. Laboratory distribution system
CN113573994A (zh) * 2019-03-14 2021-10-29 费森尤斯卡比奥地利有限公司 用于分拣容器的设施以及方法
CN117342222A (zh) * 2023-11-30 2024-01-05 宁德时代新能源科技股份有限公司 物料输送装置及方法

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332095C1 (de) * 1993-09-22 1995-04-27 Eti Tec Maschinenbau Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße
DE102011014926A1 (de) * 2011-03-24 2012-09-27 Hans-Jörg Laufer Förderanlage und Verfahren zum Fördern von Behältern
DE102011014926B4 (de) * 2011-03-24 2014-11-06 Hans-Jörg Laufer Förderanlage und Verfahren zum Fördern von Behältern
CN105480709A (zh) * 2014-09-18 2016-04-13 上海超玛机电科技有限公司 一种胶塞的进塞方法
EP3386892B1 (de) 2015-12-09 2020-06-17 Krones AG Behandlungsmaschine für behälter
WO2017097453A1 (de) * 2015-12-09 2017-06-15 Krones Ag Behandlungsmaschine für behälter
EP3196653A1 (de) * 2016-01-22 2017-07-26 Roche Diagnostics GmbH Probenhandhabungsvorrichtung
US10983138B2 (en) 2016-01-22 2021-04-20 Roche Diagnostics Operations, Inc. Sample handling device
US11112419B2 (en) 2016-01-22 2021-09-07 Roche Diagnostics Operations, Inc. Laboratory distribution system
EP3405794B1 (de) * 2016-01-22 2022-03-09 Roche Diagnostics GmbH Probenhandhabungsvorrichtung
CN113573994A (zh) * 2019-03-14 2021-10-29 费森尤斯卡比奥地利有限公司 用于分拣容器的设施以及方法
CN113573994B (zh) * 2019-03-14 2023-10-27 费森尤斯卡比奥地利有限公司 用于分拣容器的设施以及方法
CN117342222A (zh) * 2023-11-30 2024-01-05 宁德时代新能源科技股份有限公司 物料输送装置及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0605838B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten-Packungen
DE3050382C1 (de) Etikettiermaschine fuer Gegenstaende,insbesondere Flaschen
DE2153545C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen
DE60105549T2 (de) Vorrichtung zum repositionieren von produkten während beibehaltung der vorwärtsgeschwindigkeit
DE69401217T2 (de) Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere für Lebensmittel wie Süsswaren oder dergleichen
DE2724625A1 (de) Vorrichtung zur entnahme und ablage von suesswarenerzeugnissen
EP1205388B2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung von Gefässen
DE4332342A1 (de) Verfahren und Packmaschine zum Entnehmen von Gefäßen aus Transportbehältern
DE3809294A1 (de) Vorrichtung zum aussortieren bestimmter gegenstaende aus einer folge nacheinander ankommender, insbesondere gleichartiger gegenstaende
DE2518524A1 (de) Entnahmevorrichtung fuer kapselsortiermaschinen
DE3704423A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vollautomatischen einlegen von gegenstaenden, insbesondere pralinen, in eine verpackungseinheit
DE4439728A1 (de) Vorrichtung zum Befördern und Gruppieren von Gegenständen
DE69722057T2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Paketen
DE4010116A1 (de) Transportverfahren und -vorrichtung fuer behaelter
DE69510205T2 (de) Förderer
DE3726311A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten stabfoermiger gegenstaende
EP0770551A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten-Verpackungen
DE69700439T2 (de) Vorrichtung zum Fördern von im wesentlichen runden, zerbrechlichen Gegenständen, z.B. Eiern
DE2440477A1 (de) Vorrichtung zum einordnen von gegenstaenden in behaelter
DE102013219847A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umgang mit Artikeln
DE4134438C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Behältern auf mehrere Spuren eines Förderers
DE4332095C1 (de) Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße
DE2806058A1 (de) Vorrichtung zum verteilen und umleiten von aufrecht stehenden behaeltern, insbesondere flaschen
EP3486182B1 (de) Rotationskopf mit längsbeweglichem faltkanal
EP0999153B1 (de) Übergabestern zum Transportieren von Gefässen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee