DE1561832A1 - Steckkappe fuer Schreibgeraete - Google Patents
Steckkappe fuer SchreibgeraeteInfo
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- DE1561832A1 DE1561832A1 DE19671561832 DE1561832A DE1561832A1 DE 1561832 A1 DE1561832 A1 DE 1561832A1 DE 19671561832 DE19671561832 DE 19671561832 DE 1561832 A DE1561832 A DE 1561832A DE 1561832 A1 DE1561832 A1 DE 1561832A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
- B43K23/126—Protecting means, e.g. caps for pens with clips
Description
- Steckkappe für Schreibgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkappe für Schreibgeräte wie z.B. Füllhalter.
- Die,bokannten Steckkappen oder Kappenhülsen bestehen aus einem eigentlichen Hülsenteil aus Kunststoff oder Metall, wobei besondere Anordnungen zur Abdichtung zwischen dieser Hülse und dem. Schaft des Schreibgerätes vorgesehen sein müssen und Weiterhin Maßnahmen getroffen werden müssen,-um die Hülse mit dem Schaft ausreichend-zuverlässig zu verbinden. So verwendet man. zum Zwecke der Dichtung besondere Dichtungshülsen und: zum Zwecke des Befestigens besondere Federkörbe oder Klemmhülsen, die mit der Steckkappe zu vereinen sind. Eine weitere Ausführung ist die Ausstattung der Kappe mit einem Innen-, und des Schaftes mit einem Aussengewinde zum Zwecke der Verbindung und der Abdichtung, In gleicher jfeise ist auch die Befestigung des Klipses an der Kappe aufwendig und erfolgt in der Regel über Innengewinde an der Dichtungshülse und Außengewinde an einer Kappenverschraubung oder dgl.
- Gemäß der Erfindung soll die Steckkappe dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß ein äusserer Mantelteil aus mechanisch widerstandsfähigem Werkstoff wie Metall mit einem ihm gegenüber befestigten, inneren Mantelteil aus demgegenüber weicherem, nachgiebigem und dichtungsfähigem Werkstoff wie Polyäthylen ausgestattet wird. Hierbei ist erfindungswesentlich, daß der Innenmantel nahe seinem . freien Rande mit einer Ringnut versehen ist, in die eine Ringfeder einbringbar ist, welche mit Radialnocken durch Fenster im Bereich der Ringnut in eine Umfangsrille am Schaft eingreift.
- Der Außenmantel soll hart sein, während der Innenmantel demgegenüber wesentlich weicher, nämlich so weich sein soll, daß er an seiner Innenfläche und vorzugsweise an einer Linie gegenüber dem freien Ende des Schaftes des Schreibgerätes zur Abdichtung dienen kann. Die Herstellung des Innenmantels aus derart weichem Werkstoff bringt es mit sich, daß die Vereinigung zwischen Außen- und Innenmantel auf einfache -Heise, also durch Verkleben oder auch nur durch klemmendes Einschieben und ggf. Einrasten gegenüber eibem leicht eingezogenen, freien Rand des Außenmantels erfolgen kann, sie hat aber den "#,ieiteren und besonderen Vorteil, daß man eine geschlossene Ringfeder verwenden und diese über den weichem Innenmantel bis in die Ringnut schieben kann,, bevor der Innenmantel in den Außenmantel gegeben und mit diesem verbunden wird. Da? Überschieben läßt sich leicht bewerkstelligen, v:@eil die Ringfeder mit nach innen .weisenden Nocken versehen ist und durch das Überschieben der -reiche Innenmantel so verformt wird, daß der Vorgang nicht. behindert wird, während andererseits durch das nachträgliche Verbinden des Innenmantels mit dem Außenmantel die von ersterem gebildete Ringnut ihren nachgiebgen Charakter durch die Versteifung des Außenmantels verliert und die Feder zuverlässig gehalten tst: Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß der Innenmantel mit einem, dem geschlossenen Londe des Außenmantels benachbarten, eingezogenen Rand versehen werden kann, der naturgemäß aus gleichem, nämlich nachgiebigen Werkstoff besteht. An diesem Rande kann dann der Klipring-von außen anliegen und durch einen Rastenring gehalten werden, der. ebenfalls - wie der I<lipring - aus unnachgiebigem Zderkstoff besteht, wobei das Zwischenschalten des eingezogenen Randes des -Innenmantels wegen seiner Nachgiebigkeit den Vorteil bringt, daß die Rastenverbindung mit einem von außen aufzubringenden und den Abschluß der Hülse bildenden Druckknopf zuverlässig ausgebildet ist. Damit sind alle Teile gewindefrei, einwandfrei gehalten und :dicht ausgebildet, sowie :eine dauernde und zuverlässige: Verbindung auch ohne Verkleben zwischen Außenmantel und. Innenmantel über die Druckknopfanordnung geschaffen, wobei schließlich noch der Vorteil. einer leichten und schrellen Verbindung beim Zusammenbau gegeben ist.
- Zur Lrhöhung der sicheren Verbindung z_Vischen allen Teilen ist es zweckmässig, den Druckknopf mit einem Hohlschaft auszubilden und die Rai#vcrbindung durch zwei entgegengesetzt gerichtete Kegelstumpfflächen zu bilden, die zwischen sich eine Rastrille ergeben, wobei der Hohlschaft bzw. ein anders geformter Druckknopf und der Rastenring aus härterem Werkstoff bestehen müssen, als derjenige der Innenhülse. Zaeckmässig ist es auch, hierbei die nach dem freien Ende weisende Kegelstumpffläche kürzer und steiler zu halten, als die ihr benachbarte, nach dem Kopf des Druckknopfes zu weisende und der erstgenannten einen kleineren Durchmesser an der freien Seite zu erteilen als dem Schaft. Hierdurch wird das Einbringen und Einrasten der Verbindung erleichtert.
- Schließlich empfiehlt es sich zur Verbesserung der Verbindung zwischen Aussenmantel und Innenmantel noch, den Außenmantel oberhalb des Klipringes anzubördeln, wobei die Einbördelung jedoch Ausnehmungen zum Einstecken des Klipses aufweist, bevor dieser durch die Rastenverbindung gegenüber den übrigen Teilen festgelegt wird.
- Die Jrfindung ist an hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der ZeichnunF wiedergegeben ist. Hierbei zeigen
z,igo@ 1 einen Längsschnitt durch das obere Ende eines Schreibgerätes nach der Erfindung; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der Fig. 1 mit der Wiedergabe des Federringes; . Fig. 3 eine Draufsicht auf den Federring nach Fig. 2; Fig.: 4 einen Kastenring, z.T. geschnitten; Fig. 5 einen Liruckknöpf mit Hohlschaft: in gleicher Dar- stellunr;. Gemäß Fig. 1 ist in einem äußeren r:hzntelteil 11 ein innerer Mantelteil 12 eingeklemmt, der an der Umfangslinie 13 gegenßbar dem Schaftende 14 abdichtet und nahe seinem Rande 15 eine äußere Ringnut 16 aufweist, in die eine Ringfeder 17 eingesetzt ist, die mit Hadalnocken 18 durch Fenster 19 im Bereich der Ringnut in einer Timfangsrille 20 am Schaft eingreift (Fig: 2 und 3). Der innere Mantelteil 12 ist mit einem dem geschlossenen Ende des Außenmantels 11 benachbarten, eingezogenen Rand 21 versehen, an dem von außen der Klipring 22 anliegt. Durch einen von innen gegen den eingezogenen Rand anliegen- den Kastenring 23 (Fg. 4) und einen von außen aufgebrach- ten, den Abschluß des äußeren Mantels hildenden Druckknopf 25 (Fig. 5) sind die Teile 11, 12, 22, 23, 25 miteinander. verbunden. Gemäß Fig. 5 ist der Druckknopf mit eineu iIohlsuhaf t 26 ausgebildet, der -an -sei nem dem Kastenring zugewandten Ende zwei tn tz;e;genge:3e tz t ger ich tete K e els Lump fflächen 28 aufweist, die zwischen eich eine ft-fcs tr i Lle'=1 exT.@b.na , Fiiarbei ist clie untere hegelstumgffläche 28 kür--er und steiler als die obere 27 und hat an ihrem dem Kastenring 23 zugewandten Ende einen kleineren Durchmesser 3ƒ als der Hohlschaft 26.
Claims (1)
- A n s p r ü c h e
1. Stechkappe für Schreibgeräte, g e k e n n z e i c h - n e t durch einen äußeren Mantelteil (11,) aus mechanisch widerstandsfähigem Werkstoff wie T,'etäll und einen in diesen befestigten, z:Feingeklemmten, inneren Mantelteil aus demgegenüber weichem, nachgiebigem und dichtungsfähigem ',%`erkstoff wie Polyäthylen, der - vorzugsweise .an einer Umfangslinie (13) - gegenüber dem vorderen Schäftende ab- dichtet und nahe seinem Rande (15) eine äußere Ringnut_(16) aufweist, in die eine Ringfeder (17) eingesetzt ist, die mit ßadialnocken (18) durch Fenster (19) im Bereich der Ringnut in eine Umfangsrille (20) am Schaft (1:q) eingreift. 2. Steckkappe nach Anspruch 1, g e k en n z e i c h n e t durch die Verwendung einer geschlossenen Ringfeder (17)o 3. Steckkappe nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z -e i c h- n e t durch einen oberen, eingezogenen Rand (21-) am weichen Innenmantel (12), aridem von außen der Klipring (22)' anliegt sowie durch einen.von innen gegen den Rand anliegenden Rasterring (23) in dem der Schaft eines den oberen Abschlluß der Kappe bildenden und alle Teile ver- einenden Druckknopfes (25) einrästeto 4: Steckkappe nach Anspruch 39 g e k e n"n z e i c 1n e t durch einen Hohlschaft (26) am Druckknopf (25) mit einer von zwei entgegengesetzt gerichteten Kegelstumpfflächen (27, 28) gebildete Rastrille (29), wobei der Hohlschaft bzw. der Druckknopf --und der Rastenring (23)' aus härterem 'ilerkstoff bestehen als der Innenmantel (12). 5. Steckkappe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n - z e i c rl n e t , dajdie untere Kegelstumpffläche (28) kürzer und steiler ist als die obere (27) und einen kleineren Durchmesser (30).am freien Ende aufweist, als der Hohlschaft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH0062323 | 1967-04-01 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE1561832A1 (de) |
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-
1967
- 1967-04-01 DE DE19671561832 patent/DE1561832A1/de active Pending
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