DE1561669A1 - Papierherstellungsmaschine - Google Patents

Papierherstellungsmaschine

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/54Skimming devices, e.g. froth ledges
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type

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  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Papierh.ergtellungsmaseh.ine mit einem endlosen, aus in Kette und Schuß verwetten Litzen hergestellten und übe^ehrere Walzen geführten IOurdrinier-Siebgewebe, auf das über eine Aufgabevorrichtung Papierbrei aufgebracht wird»
Die herkömmliche!lourdrinier-Papierherstellungsmaschinen für Leiohtpapiersorten oder Zellgewebe benutzen im allgemeinen an den Seiten der Fläche des Pourdrinier-SiebgewebeB, auf dem die Papiergewebebildung stattfindet, zur Begrenzung des Seitwärtsflussas des Papierbrei®s nnä somit zur Begrenzung der Breite des Q-ewebes flüaBigkeiii&kemm®n&@ SQh,uh®e Zusätzlich zum ieJaneiden von Längsfe&nälen an den Kanten des ©e-, WQBa es auf dem Siebgewebe eatwäsiseri; wirds, feine
Waeaerdüsen. benutzt, im bq die S-watoelranten zu beschni©dene BAD ORIGINAL
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— ρ —
-Z-
Die auf diese Art gebildeten Kanten der Papier-Zellstoff-Gewebe sind jedoch,als typisches Kennzeichen«sehr unregelmäßig, und die Gewebe weisen an jeder Seitenkante eine schmale Zone mit verhältnismäßig großem Basisgewicht auf, da die Wasserdüsen die Papierfasern des Gewebes rechtwinklig zum Gewebe in beide Richtungen wegspülen, sobald die Düsen das Gewebe durchdringen. Die verschiedenen Basisgewichte des Gewebes an den Seitenkanten machen ein zusätzliches Beschneiden erforderlich, wodurch ein beträchtlicher Papierabfall entsteht. Sails das Gewebe nicht beschnitten wird, kann es relativ leicht brechen, oder beim nachfolgenden Kalandrieren und weiteren Fertigbearbeitungsgängen treten andere Probleme auf, besonders, wenn das Papier an der Trockentrommel gekreppt und anschließend wieder auf ein bestimmtes Maß gestreckt wird, um so das Gewebe biegsam oder zur Benutzung für die Haut geeignet zu machen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nunmehr eine Papierherstellungsmaschine geschaffen werden, die Papiergewebe mit gleichmäßigen, geraden Kanten und mit über die gesamte Breite konstantem Basisgewicht erzeugt.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß^n der Nähe der Ränder des Siebgewsbes je ein im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Band vorgesehen ist.
Durch die Anordnung eines flüssigkeiteundurchlässigen Bandes erhält das Geweb· gleichmäßige Kanten, die nicht mehr beschnitten werden müssen. Ferner wird auf der gesamten Breite des Gewebes, die durch den Abstand dtr an den Seitenkanten
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angebrachten Bänder bestimmt wird, ein gleichmäßiges Basisgewicht ersielt,
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß das Band aus einem plastischem Material hergestellt ist, dae die Zwischenräume zwischen den Litzen in dem Band ausfüllt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausfüteungebeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert» Dabei stellen dar:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Pourdrinier-Papierherstelluugsm&sehine, welche die Aufgabevorrichtung zwischen dem obsten Paar von drei übereinander angeordneten Walzen a®igto
Pig. 2 eine Seitenansicht der drei Waisen, unä der Aufgabevorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Pig. 3 und 4 Ausschnitte von Draufsichten auf die erfindungsgemäßen Siebgewebe, die für die in Pig. 1 u. 2 gezeigte Maschine benutzt werden können.
Pig. 5 ein Schnitt durch einen !Teil einer anderen Papierherstellungsmaschine, ": ^i der die in Pig. 3 u. 4 gezeigten Siebgewebe benutzt werden können.
Pig. 6 ist ein Ausschnitt auf eine Draufsicht eines anderen Siebgewebes, das bei den in Pig, 1 und 5 gezeigten Maschinen benutzt werden kann.
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Die in Jig. 1 und 2 dargestellte PapierherBtellungsmaschine enthält ein Fourdrinier-Siebgewebe 10, das die Form eines endlosen Bandes oder einer Schleife besitzt und von einer Anzahl Walzen 11, 12, 13, H, 15, 16 und 17 geführt wird. Entsprechend der üblichen Praxis ist das Siebgewebe 10 aus in Kette und Schuß verflochtenen Litzen hergestellt, die in Maschinenrichtung oder in der in Fig. 1 dargestellten Richtung verlaufen, in der sich die Schleife des Siebgewebes 10 über die Walzen 11 bis 17 bewegt. Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Walzen 11, 17 und 16 mit ihren Achsen im wesentlichen in der gleichen, senkrechten Ebene liegen, und daß zwischen diesen Walzen ein geringer Zwischenraum liegt, den das Siebgewebe 10 von links nach rechts von der Walze 11 zur Walze 17 und dann von rechts nach links von der Walze 17 zur Walze 16 überbrückt.
Um die Walze 17 läuft ferner ein endloses Pilzgewebe das zwischen dem Siebgewebe 10 und der Außenfläche der Walze geführt wird. Der Filzstreifen 18 wird von einer Anzahl FührungSv rollen geführt, die auch zwei Walzen 19 und 20 einschließen. Zur Entwässerung des Filzgewebes 18 kann eine zweckmäßige Einrichtung vorgesehen werden, die zwei Wringwalzen 21 und mit einem kleinen Spalt enthält, durch den das Filzgewefce läuft.
Zum Ausstoßen des Papiervorratbreies ist eine Aufgabevorrichtung 23 vorgesehen, wobei der Brei an dem Teil des Siebgewebes 10 ausgestoßen wird, der den Spalt zwischen den
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Walzen 11 und 17 überbrückt. Die Aufgabevorrichtung 23 enthält einen Verteiler 24 und ein Paar Platten 25 und 26, deren einander parallel gegenüberliegende Oberflächen zwischen sich einen Schlitz 27 bilden. Aus den figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Schlitz 27 nahezu horizontal angebracht ist, um so den Brei direkt in den Spalt zwischen den Walzen 11 und 17 zu leiten.
Während des Betriebs wird durch den Schlitz 27 der Papierbrei in Richtung auf den leil des Siebgewebes 10 ausgestoßen, der die Walzen 11 und 17 verbindet«, Me Formation des Papiergewebes findet zwischen dem Filsgewebe 18 und dem Siebgewebe 10 statt, während beide über die Walze 17 ablaufen. Wenn sich das Siebgewebe 10 und das iilzgewebe 18 unterhalb der Walze 17 trennen, verbleibt das Papiergewebe an der Unterseite des Jilzgewebes 18 und läuft mit dem 3?ilzgewe"be 18 zum Entwässern und !Trocknen durch herkömmliche (nicht dargestellte) Entwässerungsvorrichtung©!! und zu einer drehbaren (nicht dargestellten) feoekeawsla© imd danaeli stan Aufrollen«
Das Ia Mg. 3 dargestellt© tSieiagewoise 10 weist ein. "besonders feeiisaciLtes oder 2«met£?m£ert<2S BaM 28 auf, fias von jeder Kant© clee Siebgewebes 10 sti eines? m&ela. immu ia ©iae® Abstand von fies? Eaate p&rallei v®vX&Mt®nü.Q'& Mai© ragt nnä £vs Flüseigkeitea iva&wgoiü&Gßig lato Bes* Hitteiteil ©φΙθϊ? file 29 des SielsgewetsGO iö iot» KAGJa&Eaelt sad incevioit
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Litzen, wie z.B. synthetischem Material oder Messing,"besteht. Diese sind verflochten und erlauben den Durchfluß von Flüssigkeiten durch ihre Maschen und bilden so aus dem auf das Siebgewebe 10 aufgebrachten Papiervorrat auf dem Siebgewebe 10 ein Papiergewebe. Das Band 28 kann durch Ausfüllen der Zwischenräume des Siebgewebes to mit einer Plastikmasse, wie z.B. Polyäthylen, hergestellt werden. Is ist jedoch ersichtlich, daß auch andere Füllmaterialien, wie z.B. Klebstoff oder Gummi, stattdessen benutzt werden können; die Zone 28 kann jedoch auch ohne Füllmaterial einfach durch sehr enges Weben hergestellt werden, wodurch ein Durchfließen des Wassers verhindert wird. Z.B. können die Kantendrähte des Siebgewebes 10 (,die in Maschinenrichtung oder in Längsrichtung des Siebgewebes 10 verlaufen,) so dicht wie möglich gewebt werden, um den Effekt der Wasserundurchlässigkeit zu erzielen.
Von der Aufgabevorrichtung 23 verläuft der Papierbrei durch Zwischenräume zwischen den Litzen und bildet auf der Mittelzone des Siebgewebes in üblicher Weise ein Papiergewebe; der Teil des Breies, der auf das Band 28 aufgebracht wird, kann jedoch nicht durch das Siebgewebe hindurohlaufen. Er verfilzt daher nicht und bildet keine seitliche Fortsetzung des Papiergewebeβ, sondern lagert auf diesem Band nur unverbundene Fasern ab. Da die inneren Kanten des Bandes 28 vorteilhaft gerade ausgebildet sind, hat das hergestellte Papiergewebe sehr gerade, gleichmäßig eingefaßte Ränder, wodurch sich ein Beschneiden erübrigt und ein Brechen beim Aufrollen
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aufgrund d©r Unregelmäßigkeiten der Blattränder verhindert
Sin Pourdrinier-Siebgeiiiebe 10 mit undurchlässigen Seitenbändern 28, die in einem votdaerfcestiismtexL Abstand τοη den Kant en des (y ©weises 10 ssefe. innen ragen ? ist in Verbindung mit der in l'iga 1 dargestelltes 2&pierii©s?$tslliing3msecMn© Ibesondes geeignet^ bei dsr sie f©säend© .fläoh© Ia Wirklichkeit zwischen risn Seilen der Ibsdäsix enclloaea. Schlsifea äes Materials liegt, die .sich einander £iäfe.©2?ia Mad s&sasfssnksiüiiQn, i-ji© ©s dag Sielsgewebe 10 WaA äas ,!.!is^y'jeöo 18 auf der Oberfläche der ¥alse tun«, Bas resultiert ams £qs fatsseläs3 äai iwischen dem Siefegeve'ba 10 ϊιΜ dem IiIs^VSE1S I^ aa iasssi sioü. nähernden Teilen kein Plats ii3tr ma ϊ)1ο£ιΐΏ3§©ί05&·Α© aasiiiteiagsn5 wie sie gewöhnlich "bei ]?0i2rdv?iais.iv-2api3^agsi3tQlliasg5;aaseliiaen "boiratst werden^ die zur Begrenzung des S®itiiärts£lnss®E des Papierbreies auf ihren durchlöcherten Sietegewefeen offene"fflächen besiissen. Ein FoiibaM, wie in 3?igo 3 dargestellt, ist besondere sui5 Anwandung bei-siner in I5Ig0 1 dargestellten Papierherstellungsmasohine geeignets deren Enden der Platten 25 und direkt in dem Spalt md-seken den angrenzenden Walzen 11 und 17 arigeordnet sind und mit der Peripherie der WalzmH und 17 naheau in Berührung stehen, so daß in Wirklichkeit eine Art Ton Druckformung stattfindet» Bei dieser Art von formung entsteht ein Hiickdruck des Papierbrei©©, der in dem Formspalt zwischen den Walzen 11 und 17 herrorgerufen wird und eine Seitenkraft an dem Papierbrei erzeugt, die dazu neigt, den
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Brei zu verteilen und Kantenteile des Gewebes zu bilden. Diese Kantenteile nehmen allmählich in ihrem Basisgewicht von den Gewebekanten ab und machen das Gewebe für viele Yerwendungsbereiche ohne vorheriges Beschneiden unbrauchbar, besonders für solche, bei denen von der einen Kante zur anderen ein gleichmäßiges Basisgewiht benötigt wird.
Obwohl die Bänder 28 von verschiedener Breite sein können, hat es sich herausgestellt, daß eine Breite von ca. 50 mm für den beabsichtigten Zweck geeignet ist. Als ein alternatives Ausführungsbeispiel können undurchlässige Bänder 30 (aiehe Pig. 4) benutzt werden, die wesentlich enger als die Bänder 28 sind. Der Mittelteil 31 des Siebgewebes 10a, auf dem die Bänder 30 aufgebracht sind, wird durch die Bänder 30 begrenzt, wobei an den Seitenkanten Streifen 32 aus unbehandeltem Siebgewebe überstehen können. Die Bänder 30 können z.B. 10 mm bis 6 mm breit sein und von den Kanten des Siebgewebes 10a 25 mm feder 30mm entfernt sein. Während die Bänder 30 eine Bildung eines Papiergewebes aufgrund der Undurchlässigkeit des Gewebes nicht zulassen, durchdriig; der Papierbrei zwischen den Bändern 30 und den Kanten des Gewebes 10a die durchlässigen Streifen 32 des Siebgewebes, wodurch sie leicht als Gewebestreifen sowohl vom Siebgewebe 10a als auch vom Pilzgewebe und ferner von der Trockentrommel entfernt werden kann, zu der das Gewebe von dem Pilsgewebe 18 geführt wird. Da die inneren Kanten der Bänder 30 gerade und regelmäßig aind, besitzt das auf dem Siebgewebe 10a gebildete Gewebe ebenfalls gerade und gleichmäßige Kanten.
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Das in Pig. 4 dargestellte Siebgewebe ist jedoch besonders in Verbindung mit einer !Fourdrinier-Papierherstellungsmasehine geeignet, die Schuhe zur Regelung der Breite des Papierbreies besitzt, der auf das Fourdrinier-Siebgewebe aufgebracht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Siebgewebes 10a bewirken die undurchlässigen Bänder 30 gerade, gleichmäßige Kanten des Papiergewebes ohne einen besonderen Abfallseitenstreifen zu erzeugen, der getrennt behandelt werden muß. Eine Papierbreiaufgabevorrichtung für derartige Maschinen wird in Pig. 5 gezeigt.
Die Vorrichtung enthält ein Oberteil 33 und ein Unterteil 34» die zwischen sich einen Breikanal 35 bilden. Das Unterteil 34 endet in einem Ausgußteil 36, das in Richtung des Umfanges einer offenen Brustwalze 37 verläuft, die eine Anzahl von periphal angeordneten Haken 33 besitzt und das Siebgewebe 10a trägt. Das Oberteil 33 besitzt eine zylindrische Ausnehmung 39 und eine zylindrische Yorratsführung 40, die in der Ausnehmung 39 angeordnet ist. Zwischen dem Breikanal und der Ausnehmung 39 ist eine Drosselplatte 41 angebracht. An dem stromabwärts liegenden Ende dee Oberteiles ist eine Stauvorrichtung 42 angebracht, die eine flexible Platte 43 enthält. Das stromabwärts liegende Ende 43a der Platte 43 wird von Tragstangen 44 verstellbar gehalten. Das Ende des Auegußteilee 36 liegt nahe bei der Brustwalze 37 und iet auf da· Ende der Platte 43 gerichtet, so daß das Auegußteil 36 und die Platte 43 auf dem Siebgewebe 10a eine das
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S-ewebe bildende Fläche 45 formen, die sowohl stromabwärts als - auch stromaufwärts an "beiden Kanten abgedichtet ist. Die Enden der Fläche an "beiden Seiten der Maschine sind vollkommen oder zumindest teilweise durch Dichtungsschuhe 46 abgedichtet. Die Schuhe 46 enthalten !Teile 47 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, die durch starre Metallwinkel 48 festgeklemmt sind. Die Dichtungsschuhe 46 sind an den Seitenteilen des Oberteiles 33 durch geeignete Schrauben 49 befestigt und in Bezug auf das Siebgewebe 10a so angeordnet, daß die elastischen Teile 47 in Berührung' mit dem Siebgewebe 10a liegen. Dabei ist die Fläche 45 auf dem Siebgewebe 10a an den gegenüberliegenden Maschinenseiten mehr oder weniger abgedichtet.
Der Papierbrei wird unter Druck dem Breikanal 35 zugeführt und fließt in die Ausnehmung 39 und weiter auf die Fläche45. Sin Teil des Breies fließt in der Ausnehmung 39 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (was aus Fig. 5 hervorgeht), so daß in dem Brei eine T%ibulenz erzeugt wird und er unter Druck auf der Fläche 45 abgelagert wird. Die inneren Kanten der Bänder 30 liegen vorzugsweise direkt an der Innenseite der elastischen Teile 47 und begrenzen somit zusammen mit den Teile 47 den seitwärts gerichteten Fluß des Papierbreiee. Somit verbleibt der Papierbrei auf dem flüseigkeitsdurohläseigen Mittelteil 31 des Siebgewebe» 10a, auf dem der Trockenvorgang stattfindet und da« Papiergewebe gebildet wird.
Anatelle der engen Bänder 30 können natürlich auch in Verbindung mit dem SinlaQ der Fig. 5 die breiten Bänder 28
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benutzt werden, da die Seitwärtsbewegung des Papierbreies auf der Hache 45 durch die Diehtungsschuhe 46 begrenzt wird und die Gewebebildung unter Druck stattfindet. In beiden Fällen bewirken die undurchlässigen Bänder 28 oder 30 eine gerade, gleichmäßige Kante des Papiergewebes. Da die Diehtungsschuhe 46 die Seitwärtsbewegung des Paierbreies auf dem Siebgewebe begrenzen, das in Verbindung mit der Aufgabevorrichtung der Pig. 5 benutzt wird, sind die schmalen Bänder 30 vollkommen ausreichend. Da jedoch die in Pig. 1 dargestellte Maschine keine entsprechenden Schuhe enthält, werden für das Ausführungsbeispiel der Pig. 1 die breiten Bänder 28 vorgezogen.
Die breiten Bänder 28, die in Verbindung mit der Pig. erläutert wurden, erfüllen vorteilhaft zwei Punktionen. Sie bewirken nicht nr eine gerade, gleichmäßige Kante an dem Papiergewebe, sondern leiten den Papierbrei auch zurück, da bei diesem Maschinentyp die Bildung der Papierbahnen nahezu dem Prinzip der herkömmlichen Druckformung entspricht. Daher halten die Bänder 28 das Basisgewicht des gebildeten Papierge-
webes zwischen den Kanten der Bänder 28 im wesentlichen gleichmäßig. Ohne solche Bänder und die durch sie hervorgerufene Zurückweisung des Papierbreies wäre ein Abnehmen des Basisgewichtes des Gewebes in Richtung auf die Kanten des Siebgewebes zu erwarten, da die Fläche bei der in Pig. 1 dargestellten Maschine an ihren Seiten nicht abgedichtet ist und der Papierbrei dazu neigt, eich seitwärts auszubreiten.
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Da die undurchlässigen Bänder 28 und 30 an dem Papiergewebe, das auf mit diesen Bändern versehenen Siebgeweben gebildet wird, gerade, gleichmäßige Kanten erzeugen, vermindern sie die Bruchgefahr der Gewebe beim nachfolgenden Aufrollen auf ein Minimum. Wenn die Dichtungsschuhe 46 in Verbindung mit dem Siebgewebe 10a der Fig. 4 und den schmalen, undurchlässigen Bändern 30 benutzt werden, begrenzen sie den Seitwärtsfluß des Papierbreies und erzeugen somit ein im wesentlichen gleichmäßiges Basisgewicht des Gewebes von einer Kante zur anderen. Wenn die breiten, undurchlässigen Bänder 28 auf dem Siebgewebe 10 in Verbindung mit der zuerst in Pig. 1 beschriebenen Maschinentype benutzt werden, bewirken sie eine Zurückweisung des Breies, so daß sie ebenfalls ein gleichmäßiges Basisgewicht des Gewebes erzielt. In Verbindung mit der Benutzung von beiden Bändern 28 und 30 wird an den Kanten des zu bildenden Gewebes ein Basisgewicht und gleichmäßigere Gewebekanten bewirkt, als es bei Anwendung des herkömmlichen Wasserstrahles möglich ist, der die Papierfasern seitwärts in beide Richtungen von dem Wasserstrahl wegspült«
Obwoa die Erfindung besonders für die Herstellung von Papiergeweben mit gleichmäßigen Kanten geeignet ist, können die undurchlässigen Bänder an den Kanten des Siebgewebeβ 10a angrenzend mit inneren Kanten versehen werden, die Muster aufweisen, um diesen Mustern entsprechende Seitenkanten an dem Gewebe zu bilden. Solch ein mit gemusterten Kanten versehenes Siebgewebe ist in Pig. 6 dargestellt. Bei dieeer Fig. ist das
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Siebgewebe 10b an seinen Kanten mit undurchlässigen Bändern 28b
(28)
Tersehen, die den Bändern/entsprechen. Anstelle der geraden, inneren Kanten dieser Bänder werden geschwungene, innere Kanten verwendet. Die Funktion des Siebgewebes 10b sind die gleichen wie die der Siebgewebe 10 und 10a, mit Ausnahme, daß die Seitenkanten des herzustellenden Papiers geschwungen und nicht gerade sind.
- Ansprüche -
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Papierherstellungsmaschine mit einem endlosen, aus in Kette und Schuß verwehten Litzen hergestellten und üher mehrere Walzen geführten Fourdrinier-Siebgewebe auf das üher eine Aufgabevorrichtung Papierbrei aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Ränder des Siebgewebes (10) je ein im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Band (28) vorgesehen ist.
2. Papierherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band (28) mit geraden Seitenkanten versehen ist.
3. Papierherstellungsmasohine naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Band (28) von der zugeordneten Kante des Siebgewebeβ (10) bis zu einer Linie nach innen ragt, die paralltl zu den Seitenkanten des Siebgewebes (10a) verläuft.
4. Papierherstellungimasohine naoh einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (28) einen geschwungenen,inneren Band aufweist.
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5. Papierherstellungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (28) aus einem plastischen Material hergestellt ist, das die Zwischenräume zwischen den Litzen in dem Band (28) ausfüllt.
6. Papierh.erstellungsmaschine nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß jedes Band (28) zur Erzeugung eines flüssigkeitsundurchlässigen Streifens gegenüber dem Mittelteil des Siebgewebes aus dichter gewebten Fasern hergestellt ist.
7. Papierherstellungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (28) auf der gesamten Länge des Siebgewebes (10) eine konstante Breite besitzt und in einem Abstand zu den Kanten des Siebgewebes (10) angeordnet ist.
8. Papierherstellungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebgewebe (10) in einer endlosen Schleife über Walzen (11,12,13,14,15,16 und 17) geführt ist und ein endloser, gleichfalls über eine dieser Walzen (17) laufendes Filzgewebe (18) zwischen dieser Walze (17) und dem darüber ablaufenden Siebgewebe (10) liegt, wobei zum Aufbringen des Papierbreies zwischen das Siebgewebe (10) .und das Filzgewebe (18) die Aufgabevorrichtung zwischem dem Siebgewebe (10) und dem Filzgewebe (18) angeordnet ist.
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9. Papierherstellungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (23) ein Paar dicht beieinander angeordnete» parallel verlaufende Platten (25,26) enthält, die in dem Bereich in dem das Siebgewebe (10) und das Filzgewebe (18) an der Peripherie der Walze (17) zusammentreffen, in den Spalt zwischen Siebgewebe (10) und Filzgewebe (18) ragen und den Papierbrei in den Spalt zwischen Siebgewebe (10) und Filzgewebe (18) spritzen.
10. Papierherstellungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Siebgewebes (10) im Bereich der Aufgabevorrichtung (23) durch ein Paar Dichtungsschuhe (46) gegen den seitlichen Fluß des Papierbreies abgedichtet sind, wobei die inneren Kanten der Bänder (28) und die Dichtungsschuhe (46) im wesentlichen übereinander liegen.
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FR (1) FR1556210A (de)
GB (1) GB1201771A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327056A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-14 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Maschine zum herstellen einer faserbahn

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