DE156147A - - Google Patents

Info

Publication number
DE156147A
DE156147A DE156147A DE 156147 A DE156147 A DE 156147A DE 156147 A DE156147 A DE 156147A
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
grippers
tunk
frame according
gripper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zündhölzchen, und den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Tunkrahmen, durch den die Zündhölzer, während sie mit der Zündmasse versehen werden, in bekannter Weise durch röhrenförmige Greifer gehalten werden. Neu ist die Ausbildung derselben derart, daß die Hölzer an der Rückwärtsbewegung verhindert
ίο wenden.
Fig. ι ist eine Aufsicht auf den Tunkrahmen, wobei ein Teil der Deckplatte weggebrochen ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 4 bis 7 sind Einzelheiten.
Wie aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich, wird jedes Hölzchen von einem einzelnen Greifer gehalten, welcher aus zwei federnden Teilen 7 (Fig. 6) besteht, die zusammen eine längliche Röhre bilden, deren unteres Ende verjüngt zuläuft, so daß der innere Durchmesser an diesem Ende der Röhre ein wenig kleiner ist als der Durchmesser des in diese Röhre gesteckten Hölzchens. Wird also ein Hölzchen in die Röhre hinein- und teilweise durch dieselbe hindurchgedrückt, wie in Fig. 5 veranschaulicht, so werden die unteren Enden der federnden Teile 7 auseinander gedruckt und das Hölzchen wird durch Reibung in der Röhre festgehalten und gleichzeitig auch gegen Aufwärtsbewegung gesichert. Ein gegen die unteren Enden der federnden Teile 7 ausgeübter Druck würde nur dazu beitragen, die Hölzchen noch fester in den Röhren festzuklemmen.
Jeder der federnden Teile ist oben mit umgebogenen Lappen 8 versehen, welche auf der Platte 1 des Tunkrahmens aufliegen, nachdem die Röhren in den Rahmen gesteckt sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Zur Aufnahme der Greiferröhren ist Platte 1 mit Öffnungen 6 versehen und eine mit entsprechenden Öffnungen 11 versehene Platte wird auf die Platte 1 durch Schrauben 10 festgeschraubt, wodurch die einzelnen Röhren in ihren Stellungen festgeklemmt werden.
Um eine Verbiegung der Greiferröhren zu verhindern, ist noch eine dritte Platte 2 vorgesehen, welche ebenfalls mit Öffnungen 6 für die Röhren versehen und durch Trennstücke 4, 5 von der Platte 1 in einem gewissen Abstand gehalten wird, welcher etwas kleiner ist als die Länge der Röhren. Die Öffnungen 6 in der Platte 2 sind, wie aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, etwas weiter als der äußere Umfang der Röhren, so daß dieselben geringes Spiel in den Öffnungen haben. Die Platten werden durch Niete 3 zusammengehalten.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich,; können die einzelnen Greiferröhren leicht aus dem Rahmen entfernt und ausgewechselt werden, indem einfach die Deckplatte 9 abgeschraubt wird, worauf die Röhren ohne Schwierigkeit aus dem Träger herausgenommen werden können.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Tunkrahmen aus einzelnen, von einem Träger gehaltenen röhrenförmigen Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Greifer aus je zwei Fingern (7) gebildet sind, deren untere Enden derart verjüngt zulaufen, daß der Durchmesser der Röhre an dieser Stelle etwas kleiner ist als der Durchmesser des Hölzchens, wodurch dieses an der Rückwärtsbewegung verhindert wird.
  2. 2. Tunkrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (7) oben mit Lappen (8) oder dergl. versehen ist, welche auf einer einen Teil des Rahmens bildenden, mit öffnungen (6) für die Greifer versehenen Platte (1) aufruhen.
  3. 3. Tunkrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (1) eine Platte (9) abnehmbar befestigt ist, so daß die Lappen (8) der Teile (7) zwischen den beiden Platten festgeklemmt werden, wodurch die Greifer in ihren Stellungen gehalten werden.
  4. 4. Tunkrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Platte (1) eine mit entsprechenden Öffnungen für die Greifer versehene Platte (2) in einem gewissen Abstand von der Platte (1) fest verbunden ist, wodurch die Greifer gegen Verbiegung oder dergl. geschützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69421196T2 (de) Vorrichtung zur behandlung von überbiss
DE3875643T2 (de) Drahtfoermige bindeelemente.
EP0438748A2 (de) Schliessvorrichtung für Bindekämme
DE156147A (de)
DE2003344A1 (de) Befestigung eines vorspringenden Gegenstandes an einem rohr- oder U-foermigen Traeger eines landwirtschaftlichen Geraetes
DE2847697C3 (de) Vorrichtung zum Überführen eines aufgereihten Schriftgutstapels von den Aufreihstiften eines Ordners o.dgl. auf ein Bündelorgan
DE1806665A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Muffen aus Metall an gerippten Bewehrungsstaeben
DE202015106792U1 (de) Spreizbarer Baumfällkeil
AT19518B (de) Tunkrahmen.
DE2361819A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren verbindung von rohren
CH467061A (de) Zahnwurzelkanalfeile
DE3907268C2 (de) Nasenring oder Saugstopper mit verstellbarer Schlitzbreite
DE2152569A1 (de) Handbetaetigter Papierlocher
DE160825C (de)
DE1094230B (de) Heftklammer, deren Biegefestigkeit in der Klammerebene im Rueckenbereich niedriger als im Schenkelbereich ist
DE2211114B2 (de) Aufreihmechanik für Briefordner
DE2455206C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Röhrchenelektroden
DE150706C (de)
DE309664C (de)
DE1650997A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Zapfens od.dgl. mit einem huelsenfoermigen Glied
DE657941C (de) Knotenpunktverbindung fuer Staebe, Rohre u. dgl. fuer die Herstellung von Moebelgeruesten
AT40929B (de) Werkzeugtasche für Fahrräder und dergl.
DE2641385A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines ein stielloch aufweisenden werkzeugs
DE845023C (de) Tubenhalter fuer Tubenfuellmaschinen
DE515481C (de) Spannbuegel zum Richten der Zaehne