DE156136C - - Google Patents
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- DE156136C DE156136C DENDAT156136D DE156136DA DE156136C DE 156136 C DE156136 C DE 156136C DE NDAT156136 D DENDAT156136 D DE NDAT156136D DE 156136D A DE156136D A DE 156136DA DE 156136 C DE156136 C DE 156136C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/30—Wet gas-meters
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
/j
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhaltung eines gleichmäßigen Wasserspiegels
in nassen Gasmessern, bei denen in bekannter Weise eine an einen Wasserbehälter angeschlossene Röhre in Höhe des normalen
Wasserspiegels in das Vorratsgefäß mündet. Es kommt darauf an, daß ein Nachfließen
von Wasser aus dem Wasserbehälter unmittelbar und sofort beim Sinken des Wasserspiegeis
unter den Normalstand eintritt. Zu diesem Zweck ist die Mündung der Röhre, die von dem Wasserbehälter ausgeht und in
Höhe des Normal-Wasserspiegels in das Vorratsgefäß mündet, mit einem Einsatze versehen,
der über den Rand der Röhre hervortritt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht:
Fig. ι veranschaulicht die Seitenansicht eines nassen Gasmessers.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung in etwas größerem Maßstabe.
Fig. 3 zeigt die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung in etwas größerem Maßstabe.
Der Meßbehälter oder das Vorratsgefäß k des Gasmessers ist teilweise mit Wasser gefüllt,
dessen Normalstand durch die Linie x-y angegeben ist. Mit i ist das Gaszuführungsrohr,
mit j das Gasableitungsrohr bezeichnet.
Über dem Meßbehälter k .ist der luftdicht
verschlossene Wasserbehälter α angeordnet; von diesem Behälter geht eine Röhre e aus,
die in Höhe des Normal-Wasserspiegels x-y in den Meßbehälter k mündet. Die Röhre e
ist mit einem Hahn c versehen. Solange das untere Ende der Röhre e in das Wasser
taucht, kann ein Wasserausfluß nicht stattfinden , da ein Druck auf die Wasseroberfläche
in dem oberen Behälter α nicht aus-"40
geübt wird. Wenn dagegen der Wasserspiegel in dem Meßbehälter k sinkt, wird die
untere Öffnung der Röhre e freigelegt und es kann dann Luft in den Behälter α durch
die Röhre e aufwärts steigen, wodurch der Ausfluß von Wasser 'aus dem Behälter a so
lange stattfindet, bis das untere Ende der Röhre e wieder in Wasser taucht. Es kann
also auf eine solche Weise der Wasserspiegel im Meßbehälter theoretisch unveränderlich
erhalten werden. In Wirklichkeit ist dies aber nicht der Fall. Denn wenn der Flüssigkeitsspiegel
sinkt, bildet sich an dem unteren Ende der Röhre e ein Tropfen oder ein
Meniskus, der die Öffnung noch längere Zeit, nachdem der Wasserspiegel bereits unter die
Mündung der Röhre gesunken ist, verschlossen hält. Erst dann, wenn dieser Tropfen fällt,
strömt aus der Röhre,.e Wasser nach, so lange, bis die Mündung der Röhre wieder
in Wasser taucht. Es ist also ersichtlich, daß bei solchen bekannten Einrichtungen in
Wirklichkeit eine Schwankung in der Wasserstandshöhe von mehreren Millimetern eintritt,
so daß der verfolgte Zweck nicht erreicht wird.
Um nun diesen Übelstand zu vermeiden, wird die Mündung der Röhre e nach vorliegender
Erfindung mit einem Einsatze. Z versehen , der aus einem Metalldraht ο. dgl.
besteht und der einige Millimeter über den Rand der Röhre vorsteht. Dieser Einsatz I
verhindert, wie durch Versuche festgestellt worden ist, die Bildung eines Tropfens, zum
mindesten veranlaßt er aber das sofortige Reißen eines solchen Tropfens, wenn er sich
gebildet haben sollte. Es wird also dadurch erreicht, daß unmittelbar und sofort beim
Sinken des Wasserspiegels unter die Mündung
ίο der Röhre e, also unter den Normalstand,
ein Nachfließen von Wasser aus dem Behälter α stattfindet. Dadurch wird der Wasserspiegel
immer auf derselben Höhe erhalten und es werden Schwankungen in der Wasser-Standshöhe
vermieden.
■ Der Einsatz / kann naturgemäß beliebige Form haben; in der dargestellten Ausführungsform
wird er von einem ankerartig gebogenen Drahtstück gebildet.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Erhaltung eines gleichmäßigen Wasserspiegels in nassen
Gasmessern, bei denen eine an einen Wasserbehälter angeschlossene Röhre in
Höhe des Normal-Wasserspiegels in das Vorratsgefäß mündet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündung jener Röhre (e) mit einem über den Rand der Röhre vortretenden Einsatz versehen ist, wodurch
das Nachfließen von Wasser aus dem Wasserbehälter (a) unmittelbar und sofort
beim Sinken des Wasserspiegels unter den Normalstand eintritt.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jener Einsatz von einem ankerartig gebogenen Drahtstück (I) gebildet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE156136C true DE156136C (de) |
Family
ID=422548
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT156136D Active DE156136C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE156136C (de) |
-
0
- DE DENDAT156136D patent/DE156136C/de active Active
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