DE2522C - Milchmefsapparat - Google Patents

Milchmefsapparat

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Publication number
DE2522C
DE2522C DENDAT2522D DE2522DA DE2522C DE 2522 C DE2522 C DE 2522C DE NDAT2522 D DENDAT2522 D DE NDAT2522D DE 2522D A DE2522D A DE 2522DA DE 2522 C DE2522 C DE 2522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
funnel
vessel
meat machine
soldered
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Active
Application number
DENDAT2522D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. SCHWÄRZLER in Dornbirn in Vorarlberg in Oesterreich
Publication of DE2522C publication Critical patent/DE2522C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

Der vorliegende Milchmefsapparat gestattet, ein Quantum Milch, bis 15 1 in Bruchtheilen von Zehntel-Litern genau und mit Leichtigkeit zu messen und geschieht das Saigen oder Reinigen der Milch bei diesem Apparate gleichzeitig mit der Messung, ohne eine Aenderung daran vornehmen zu müssen.
Der Apparat ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Verticalschnitt, in Fig. 2 im Grundrifs und in Fig. 3 in der Ansicht.
Das Gefäfs A A dient zur Aufnahme der Milch und ist mit einem Ablafshahn versehen. Wird die Milch in den Trichter B B, worin sich das Sieb P P befindet eingegossen, so bleiben die Unreinigkeiten auf letzterem liegen und die Milch fliefst durch den Hals C des Trichters in das Gefäfs A. Am Halse ist der hohle, luftdicht verlöthete Schwimmkörper DD angelöthet. Dieser schwimmt über der Milch, hebt sich sammt Trichter in die Höhe, dem Stande der Milch entsprechend und zeigt durch den am Trichter angebrachten Steg m m mit darauf genietetem Zeiger / den Stand der Milch an einer Scala an. Letztere ist an einem Rohre b b befestigt, welches fest mit dem Boden des Gefäfses A verbunden ist.
Wird der Hahn am Gefäfse A A aufgemacht, so entleert sich das Gefäfs und der Schwimmer sammt Trichter senkt sich bis zum ersten Theilstrich der an der Führungsstange angebrachten Scala nieder. Die Flüssigkeit entleert sich durch das Gewicht des Trichters mit dem damit verbundenen Schwimmkörper sehr schnell und vollständig.
Der Messingstutzen a, der in dem Gefäfse A A im Mittelpunkte eingelöthet ist, dient zum Auflager der hohlen Führungsstange b b, welche oben durch einen Messingknopf geschlossen ist.
An der Seite hat b b einen Schlitz, in welchem ein Stift des Steges m eingreift, damit eine seitliche Abweichung oder Drehung des Trichters nicht stattfinden kann.
Sämmtliche Bestandtheile sind bis auf den Abflufshahn verzinnt, um den Apparat leicht rein zu erhalten.
Das Gefäfs A A sowie der Trichter B B sammt Schwimmer und Sieb P P sind aus Weifsblech, der Steg m m sowie der Zeiger i aus gehärtetem Stahlblech verfertigt, um Verbiegungen zu verhüten. Die Führungsstange b b besteht aus einem schmiedeisernen Rohre, der Hahn und Stutzen α sind von Messing.
Der ganze Apparat kann leicht in drei Theile zerlegt, (das Gefäfs, der Trichter mit Schwimmer und die Führungsstange) und ebenso schnell wieder zusammengesetzt werden, ohne Benutzung eines Werkzeuges. Die einfache Construction dieses Apparats ermöglicht, dafs Jedermann im Stande ist, den Apparat zu handhaben, phne dafs der Apparat aufser mit Anwendung von Gewalt durch den Gebrauch leicht unbrauchbar gemacht werden kann.
Patent-Anspruch: Ein Apparat zum Messen von Milch, bestehend aus einem cylindrischen Gefäfse mit einer Führungsstange in dessen Mitte, am Boden angelöthet, einem Schwimmer, durch dessen centrales Loch die obenerwähnte Stange geht und an welchem ein Trichter angelöthet ist, der sich mit ihm hebt, wenn Milch in das Gefäfs gegossen wird, in dem Trichter ein Sieb eingesetzt und an seiner Führung um die Stange b ein Zeiger, der an einer an der Stange angebrachten Scala die Menge der Flüssigkeit anzeigt, ferner aus einem Hahn zum Ablassen der Milch, wie beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 64.
JOSEPH SCHWÄRZLER in DORNBIRN (Vorarlberg in Österreich).
Milchme fs apparat. <
SI
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1878 ab.
DENDAT2522D Milchmefsapparat Active DE2522C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2522C true DE2522C (de)

Family

ID=281793

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DENDAT2522D Active DE2522C (de) Milchmefsapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE2522C (de)

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