DE1561229B2 - Tastenwerk fuer kraftangetriebene schreibmaschinen - Google Patents

Tastenwerk fuer kraftangetriebene schreibmaschinen

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DE1561229B2 DE19661561229 DE1561229A DE1561229B2 DE 1561229 B2 DE1561229 B2 DE 1561229B2 DE 19661561229 DE19661561229 DE 19661561229 DE 1561229 A DE1561229 A DE 1561229A DE 1561229 B2 DE1561229 B2 DE 1561229B2
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Description

3 4
1 275 577 beschrieben ist. Von entscheidender Be- spielsweise dreifach größeren Anzahl von Kodie-
deutung bei der konstruktiven Ausführung der Ver- rungen wählen zu können.
kopplung zwischen Tastenwerk und Auswahlmecha- Der Umschaltungswählmechanismus umfaßt in
nismus ist die direkte und unmittelbare Beziehung dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel drei Kodie-
zwischen der Bewegung jeder Kodierschiene mit einer 5 rungstasten 94, 95 und 96, die beim Niederdrücken
zugeordneten Nockensteuerungskopplung. bewirken, daß ein der gewählten Taste zugeordneter
Die Erfindung wird im folgenden im Zusammen- Raststift 94 a, 95 a bzw. 96« in entsprechende Umhang mit den Figuren an Hand eines Ausführungs- schaltkodierschlitze 97 eingreift, wobei jeweils eine beispieles beschrieben. Von den Figuren zeigt Kodierschienengruppe aus den drei Gruppen 91, 92,
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teiles des io 93 in die Lage versetzt wird, eine Verschiebebewe-
Tastenwerkes einer elektrisch angetriebenen Schreib- gung nach links durchzuführen, während die anderen
maschine mit den Gruppenauswahltasten einer erfin- beiden Kodierschienengruppen blockiert, d. h. an
dungsgemäßen Verschlüsselungseinrichtung, einer Verschiebebewegung nach links gehindert wer-
F i g. 2 schematisch die Zusammenschaltung der den. Der Umschaltungswählmechanismus umfaßt
erfindungsgemäßen Gruppenauswahltasten mit einem 15 ferner mit den einzelnen Kodierungstasten 94, 95 und
Lochstreifenleser zur wahlweisen kodierten Steuerung 96 zusammenarbeitende Arretierungen 94 fc/94 c,
der Schreibmaschine. 95b/95c, 96ö/96c, die dazu dienen, eine einmal
Das in F i g. 1 dargestellte Tastenwerk ist für eine niedergedrückte Kodierungstaste so lange in ihrem Schreibmaschine mit einem drehbaren, vor der niedergedrückten Zustand zu halten, bis sie beim Schreibwalze 16 parallel zur Achsrichtung derselben 20 Niederdrücken einer anderen Kodierungstaste wieder verschiebbaren und höhenmäßig einstellbaren Typen- freigegeben wird. Zu diesem Zweck weist der Kokopf vorgesehen. Durch Drücken einer der Tasten dierungstastenhebel einen seitlichen Ansatz 94 c auf, 71 des Tastenwerkes K der Schreibmaschine wird ein der beim Niederdrücken der Taste hinter einen VorStift 72 so betätigt, daß sich sein Zahn 73 von einer sprung 94 b des Arretierungshebels zu liegen kommt, Widerlage löst und er sich unter der Wirkung seiner 25 so daß eine selbständige Rückkehr der niedergedrück-Zugfeder74 nach unten bewegt und durch die An- ten Kodierungstaste, wenn man sie losläßt, in ihre zahl aufeinanderliegender Steuerschienen 75 hin- Ausgangslage verhindert wird. Die Arretierungshebel durchdringt. Der Stift 72 trifft gleichzeitig auf einen 94 b, 95 b, 96 b sind über eine Stange 98 miteinander Bügel 81 und schwenkt diesen, wodurch ein Schalter verbunden. Beim Niederdrücken einer Kodierungs-82, der Zyklusschalter, geschlossen wird. Der Bügel 30 taste drückt der Hebelansatz die Arretierungsnase zu-81 betätigt weiterhin die Verriegelungsklinke 83 zur rück. Alle Arretierungshebel werden dabei gemein-Freigabe eines federbelasteten Armes 84, der sich in sam um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn geder Figur nach links bewegt und die Steuerschienen schwenkt, so daß bei einer gegebenenfalls arretierten
75 freigibt, sich unter der Kraft ihrer Vorspannfedern Taste 94 die Arretierungsnase vom Hebelansatz 94 c
76 nach links zu bewegen. Die Steuerschienen 75 35 wegbewegt wird und diesen freigibt, so daß durch weisen längere und kürzere Aussparungen 77 auf, die Federkraft die Kodierungstaste 94 in ihre obere Ruhemit dem ausgewählten Stift 72 so zusammenwirken, lage zurückkehren kann. Die Betriebsweise des Umdaß sich nur bestimmte ausgewählte Steuerschienen Schaltungswählmechanismus ist so vorgesehen, daß zu nach links bewegen können. Das durch die Taste an- einem bestimmten Zeitpunkt immer nur eine der geschlagene Zeichen wird durch diese ausgewählten 40 Kodierungstasten 94, 95, 96 sich in einer nieder-Steuerschienen 75 dargestellt. gedrückten arretierten Lage befindet. In dem in
Die Rückstellung des federbelasteten Armes 84 F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die obere und des Bügels 81 erfolgt mittels der Elektromagne- Kodierschienengruppe 91 lange Kodierschlitzausspaten 85 und 86, und wenn die Rückstellung des feder- rungen bei der Kodierungstaste 94 und kurze Kodierbelasteten Armes erfolgt ist, kann eine weitere Taste 45 Schlitzaussparungen bei den Kodierungstasten 95 und 71 gedrückt werden. Die ausgewählten und nach 96 auf. Die mittlere Kodierschienengruppe 92 hat links verschobenen Steuerschienen 75 schließen die lange Kodierschlitzaussparungen bei der Kodierungs-Schalter 78 in entsprechender Kombination, die den taste 95 und kurze Kodierschlitzaussparungen bei den Steuerschieber 75 zugeordnet sind, wie auch aus Kodierungstasten 94 und 96. Der untere Kodierschie-F i g. 2 zu ersehen ist. Durch das Schließen der Schal- 50 nengruppe 93 hat lange Kodierschlitzaussparungen bei ter78 werden die in Fig. 2 ersichtlichen Steuerein- der Taste 96 und kurze Kodierschlitzaussparungen bei heiten 60 wirksam gemacht, durch die im Arbeits- den Tasten 94 und 95. Somit wird bei Betätigung der takt Nockenscheiben 62 zur Betätigung des Typen- Kodierungstaste 94 die obere Kodierschienengruppe' trägers betätigt werden. 91 durch den eingreifenden Raststift 94 α an einer
Das in Fig. 1 dargestellte Tastenwerk K weist 55 Verschiebebewegung nach links nicht gehindert, wäh-
ferner die erfindungsgemäße Besonderheit auf, daß rend jedoch der Raststift 94 α die mittlere und untere
das Paket der Steuerschienen 75 drei separate Grup- Kodierschienengruppe 92, 93 blockiert, d. h. an einer
pen 91, 92, 93 von Steuerschienen umfaßt, deren Verschiebebewegung nach links hindert. In entspre-
wahlweise Einschaltung zur Betätigung der Schalter chender Weise wird bei Betätigung der den Raststift
78 durch die Umschalttasten 94, 95, 96 gesteuert 60 95 α aufweisenden Kodierungstaste 95 die mittlere
wird. Kodierschienengruppe 92 freigegeben, während die
Die den drei Gruppen 91, 92 und 93 zugeordneten obere und untere Kodierschienengruppe 91 und 93 Kodierschienen sind je nach Bedarf unterschiedlich blockiert werden. Beim Niederdrücken der Kodieverschlüsselt, um für jede Zeichentaste 71 wahlweise rungstaste 96 wird die untere Kodierschienengruppe drei verschieden verschlüsselte Ausgangssignale zu 65 93 freigegeben, während durch den eingreifenden liefern, so daß es möglich ist, mit einer relativ kleinen Raststift 96 α die obere und mittlere Kodierschienen-Anzahl (zwischen 40 und 45) von Zeichentasten 71 gruppe 91 und 92 blockiert werden. Die Betätigung auszukommen, um gleichzeitig zwischen einer bei- des Tastenwerkes K erfolgt grundsätzlich so, daß
zunächst eine der Kodierungstasten 94, 95, 96 niedergedrückt wird, womit die Auswahl einer bestimmten Kodierschienengruppe aus den drei Gruppen 91, 92, 93 erfolgt. Anschließend wird eine Zeichentaste 71 betätigt, wobei jetzt die entsprechende Raststange 72 ausgelöst wird, die mit ihrem unteren Stift in die Kodierschlitze der Kodierschienen eingreift und die außerdem mit ihrem hinteren Ansatz den Bügel 81 betätigt, der wiederum die Freigabe der Verriegelungsklinke 83 bewirkt, so daß der federbelastete Hebel 84 nach links schwenken kann, wodurch die Einstellung der Kodierschienen in ihre nach links verschobene Lage ermöglicht wird. Durch die Linksverschiebung der Kodierschienen werden entsprechende Schalter 78 betätigt, deren elektrische Signale in Kombination das in Form von parallelen Bits kodierte Ausgangssignal darstellen.
F i g. 2 zeigt schematisch die Zusammenschaltung der für die Zwecke der Kodierung vorgesehenen erfindungsgemäßen Gruppenauswahltasten mit einem kodierten Daten liefernden Lochstreifenleser R zur wahlweisen kodierten Steuerung der Schreibmaschine. Jeder der Antriebsnockenscheiben 62 der den Steuereinheiten 60 zugeordneten Elektromagneten 68 kann wahlweise durch den Lochstreifenleser R oder durch die Kodierschienenschalter 78 betätigt werden. Im Inneren des Lochstreifenlesers R befinden sich in der Figur nicht dargestellte Schalter, die in Übereinstimmung mit der Abfühlung des Lochstreifens geschlossen werden, so daß auch auf diese Weise Steuerimpulse dem Elektromagneten 68 zugeführt werden können. Die zyklische Steuerung des Druckwerkes erfolgt durch den Elektromagneten C. Die Erregung
ίο des Elektromagneten C wird über den Zyklusschalter 82 gesteuert. Daneben ist jedoch auch eine unmittelbare Steuerung durch den Lochstreifenleser R über die Relais R2 und deren Kontakte R1 vorgesehen.
Der durch den Elektromagneten C zyklisch gesteuerte Druckmechanismus bewirkt, von der hier nicht näher interessierenden Druckoperation abgesehen, den Antrieb der den Operationszyklus beeinflussenden Nockenwellen 87 und 88, die das öffnen
so und Schließen von Schaltern zur Aktivierung der Elektromagnete 85 und 86 bewirken. Dadurch wird eine Rückstellung der Steuerschienen 75 in ihre Ruhelage bewirkt, wenn der Operationszyklus zu beenden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Kodierschienen ein, wobei durch die effektiv frei- Patentansprüche: gegebenen Kodierschienen in Kombination elektrische Kontakte betätigbar und/oder mechanische Steuer-
1. Tastenwerk für kraftangetriebene Schreib- funktionen auslösbar sind.
maschinen, bei denen längsbewegliche, mit Aus- 5 Es ist also bereits bekannt, zur Steuerung von sparungen unterschiedlicher Anordnung und Schreib- und ähnlichen Maschinen, z. B. Druckwer-Größe versehene Schienen in eine die ausgewähl- ken, längsbewegliche, mit Einschnitten oder Ausspaten Zeichen in Kombination darstellende Lage rungen unterschiedlicher Anordnung und Größe ververstellbar sind, und bei denen Tasten durch Fe- sehene Kodierschienen zu verwenden, deren jeweilige derkraft vorgespannte auslösbare Raststangen zu- io Lage zueinander in Kombination die ausgewählten geordnet sind, die eine Verriegelungsklinke zur Zeichen darstellen.
Freigabe der durch Federkraft vorgespannten Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, längsbeweglichen Schienen auslösen, und die das aus der Hauptanmeldung bekannte Tastenwerk Schienen ihrer Kodierung entsprechend kurze und für eine Verschlüsselung der Zeichen in verschiedene, lange Aussparungen aufweisen und die aus- 15 voneinander unabhängige Kodes weiterzubilden. Die gewählten Raststangen in die Aussparungen ein- folgenden Ausführungen zeigen, daß es sich hierbei greifen und in entsprechender Kombination be- um ein in der Praxis häufig auftretendes Problem tätigte Schienen Steuerkontakte auslösen, nach der handelt, für das es insbesondere aus wirtschaftlichen deutschen Patentschrift 1 220 869, dadurch Gründen wichtig ist, eine konstruktiv einfache, keinen gekennzeichnet, daß die Schienen in Schie- 20 größeren Platzbedarf benötigende technische Lösung nengruppen (91, 92, 93) unterteilt sind und den zu kennen, die es ohne größere Umstände ermöglicht, Schienengruppen Gruppenauswahltasten (94, 95, beispielsweise elektrische Schreibmaschinen mit oder 96) zugeordnet sind, die bei Betätigung derart in ohne Lochervorrichtung und andere einfache Datendie Schienengruppen eingreifen, daß jeweils eine Verarbeitungseinheiten mit einer Mehrfachkode-Verausgewählte Gruppe zur Erzeugung von Kodie- 25 Schlüsselungsvorrichtung auszustatten,
rungssignalen freigegeben, die anderen Schienen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch gruppen jedoch blockiert sind. ein Tastenwerk für kraftangetriebene Schreibmaschi-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nen, bei denen längsbewegliche, mit Aussparungen kennzeichnet, daß die Kodierschienen (75) der unterschiedliche Anordnung und Größe versehene einzelnen Kodierschienengruppen (91, 92, 93) 30 Schienen in eine die ausgewählten Zeichen in Kombiflach gestapelt übereinander liegen und die Kode- nation darstellende Lage verstellbar sind, und bei schlitze (77) relativ zueinander fluchtend aus- denen Tasten durch Federkraft vorgespannte auslösgerichtet sind, wenn sich die Kodierschienen in bare Raststangen zugeordnet sind, die eine Verriegeihren nichtaktivierten Lagen befinden. lungsklinke zur Freigabe der durch Federkraft vor-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 gespannten längsbeweglichen Schienen auslösen, und kennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Ko- die Schienen ihrer Kodierung entsprechend kurze und dierungstaste (94, 95, 96) eine gegebenenfalls lange Aussparungen aufweisen und die ausgewählten noch von einer früheren Betätigung her arretierte Raststangen in die Aussparungen eingreifen und in andere Kodierungstaste automatisch entarretiert entsprechender Kombination betätigte Schienen wird. 40 Steuerkontakte auslösen, nach dem deutschen Patent
1 220 869 gelöst, daß sich gemäß der Zusatzerfindung dadurch kennzeichnet, daß die Schienen in Schienen-
gruppen unterteilt sind und den Schienengruppen
Gruppenauswahltasten zugeordnet sind, die bei Be-45 tätigung derart in die Schienengruppen eingreifen, daß
Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein jeweils eine ausgewählte Gruppe zur Erzeugung von Tastenwerk mit normaler Tastenzahl, z. B. einer Nor- Kodierungssignalen freigegeben, die anderen Schiemalstruktur, für kraftangetriebene Schreibmaschinen nengruppen jedoch blockiert sind,
mit oder ohne Lochervorrichtung mit Einrichtungen Bereits bei der in dem Hauptpatent beschriebenen
zur Auswahl und Einstellung der den Tasten züge- 50 Ausführung können die Zeichen entlang zweier Koordneten Typen und gegebenenfalls Lochstempel, bei ordinaten eines Einzelelement-Typendruckers andenen längsbewegliche, mit Aussparungen unter- gebracht werden. Zwei solche Koordinatenrichtungen schiedlicher Anordnung und Größe versehene Ko- stehen beispielsweise bei Verwendung zylindrischer, dierschienen in eine die ausgewählten Zeichen in sphärisch geformter oder pilzförmig ausgebildeter Kombination darstellende Lage verstellbar sind, und 55 Typenträger zur Verfügung.
kennzeichnet sich gemäß der Erfindung des Haupt- Das übliche Tastenwerk einer Schreibmaschine ist
patentes dadurch, daß jeder Taste eine gegen Feder- bezüglich seiner Tastenzahl für die Ansteuerung der kraft verriegelte, bei Tastenbetätigung auslösbare auf einem derartigen Typenträger anbringbaren Raststange zugeordnet ist, die mittels eines Ansatzes Typen nicht geeignet. Bei der erfindungsgemäßen über einen allen Raststangen gemeinsamen Bügel, 60 Ausführung können jedoch mit Hilfe dieser beeinen Arm und einen Lenker eine Verriegelungsklinke schränkten Tastenzahl durch wahlweise verschieden auslöst zur Freigabe aller ständig unter der Kraft von kodierte Ausgangssignale wesentlich mehr verschie-Zugfedern stehenden längsbeweglichen Kodierschie- dene Zeichen ausgedruckt werden,
nen, die ihrer Kodierung entsprechend kurze und Das nachfolgend beschriebene Tastenwerk kann
lange Aussparungen in einer der Anzahl der Tasten 65 entweder mechanisch oder elektrisch ohne weiteres bzw. Raststangen entsprechenden Gesamtzahl auf- mit einem Auswahlmechanismus für ein Einzeleleweisen; die ausgewählte Raststange greift gleichzeitig mentdruckwerk verbunden und verkoppelt werden, in die ihrer Position zugeordneten Aussparungen der wie es beispielsweise in der deutschen Patentschrift
DE19661561229 1965-07-29 1966-07-21 Tastenwerk für kraftangetriebene Schreibmaschinen Expired DE1561229C (de)

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US846400A US2978086A (en) 1959-10-14 1959-10-14 Key operated machines
US475687A US3302765A (en) 1959-10-14 1965-07-29 Character selection for single element printing mechanism employing cam pairs
US47568065 1965-07-29
US475680A US3302764A (en) 1959-10-14 1965-07-29 Keyboard encoder with plural and different sets of code members
DEJ0031383 1966-07-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1561229A1 DE1561229A1 (de) 1970-10-15
DE1561229B2 true DE1561229B2 (de) 1972-08-31
DE1561229C DE1561229C (de) 1973-03-15

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DE1561229A1 (de) 1970-10-15
US2978086A (en) 1961-04-04
SE328005B (de) 1970-09-07
NL148764B (nl) 1976-02-16
GB1100168A (en) 1968-01-24
CH437369A (de) 1967-06-15
NL131357C (de) 1971-05-17
GB930475A (en) 1963-07-03
DE1220869B (de) 1966-07-14
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FR1275008A (fr) 1961-11-03
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BE684204A (de) 1966-12-16
CH402013A (de) 1965-11-15
US3302764A (en) 1967-02-07
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NL6610531A (de) 1967-01-30
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977