DE1559763A1 - Schwingfensterbeschlag - Google Patents

Schwingfensterbeschlag

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DE1559763A1
DE1559763A1 DE19641559763 DE1559763A DE1559763A1 DE 1559763 A1 DE1559763 A1 DE 1559763A1 DE 19641559763 DE19641559763 DE 19641559763 DE 1559763 A DE1559763 A DE 1559763A DE 1559763 A1 DE1559763 A1 DE 1559763A1
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Germany
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gear
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window
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Application number
DE19641559763
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English (en)
Inventor
Hans Hermann Rottmerhusen
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/045Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with inclined surfaces, e.g. spiral or helicoidal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • S c.h w i n g f e n s t e r b e s c h 1 a g Die Erfindung betrifft einen Schwingfensterbeschlag. Die bis dahin bekannten Schwingfensterbeschläge haben alle den Nachteil, das; die IViontagearbeit sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und weiterhin zweiteilige Leisten erforderlich sind, -die wiederum sehr viel -Zeit in Anspruch nehmen. -Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines 3chwingf ensterbeschlages, der sich schnell und einfach montieren lässt.
  • Der erfindungsgemäße Sohwingfensterbeschlag ist dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eine längs in den senkkrechten Flügelteilen verlaufenden Stangengelenkbeschlag ist, der im Getriebekasten befestigt ist, welche auch mit den Profilleisten verbunden sind. '@-iobei der Stangengelenkbeschlag von einem außerhalb des Fensterrahmens befindlichen Griff über eine Getriebeschiene gedreht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt des Schwingfensters Fig. 2 einen Horizontalschnitt des Schwingfensters in zwei verschiedenen Höhen Fig. 3 ein Getriebeschloß In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Blendrahmen eines Fensters, welche längs der Sohlbank; und längs dem oberen .@uerrahmen j e zwei Fälze aufweist, wobei die Fälze 2 an der Sohlbank nach außen, und die Fälze 3 am oberen @.2uerrahmen entsprechend der Kipprichtung des Fensters nach innen gerichtet sind.
  • Der Fensterflügel 4 ist mit dem unteren und oberen Teil entsprechend dem BlendrahLmmen angepasst. Dqs Fenster ist um einen auf jeder Fensterseite angebrachten Zager 5 - 6 schwenkbar. Ein Lagerteil 5 ist am Fbnsterflügel befestigt. Am Blendrahmen ist ein weiteres Lagerteil 6 angebracht. Die längs den seitlichen Blendrahmenteilen verlaufenden Profilleisten 7 bilden die eigentlichen Abdichtung des Schwingfensters.
  • Diese Profilleisten 7 sind auf drei#Seiten durch zueinander sankrecht stehende, ebene Flächen im Getriebekasten, und auf der viertex dem Blendrahmen 1 zugekehrten :leite von einer Profilfläche 8 begrenzt, welcher in einem entsprechenden negativen lrofilflächenstab 9, der im Blendrahmen 1 eingelassen ist, passt, wenn das Fenster geschlossen ist.
  • Um das Schwingfenster öffnen zu können, muß die Profilleiste 7 außer Eingriff mit dem Blendrahmen 1 gebracht werden. Zu diesem Zweck ist in der 1-,litte und innen am unteren Fensterrahmenquerteil ein ,Getriebeschloß 10 (Fig. 1) eingelassen. Durch Drehen des Griffhebels 11 werden zwei innerhalb und längs den unteren Flügelteilen verlaufenden Getriebeschienen 12 vom Getriebeschloß 10 in ihrer Längsrichtung verschoben. Das freie Ende dieser Getriebeschienen 12 befindet sich in der längs dem seitlichen Fensterflüge.lteil verlaufenden Getriebekasten 13. Entlang in dem Getriebekasten 13 örstreckt sich eine Stange 14, welche drehbar im Getriebekasten gelagert ist. Am unteren Ende dieser Stange 14 ist ein Hebel 15 angebracht, welcher in der Getriebeschiene 12 eingreift.
  • Die Gebtriebeschienen 12 werden durch die Mitnehmer 16 ( Fig. 3)' über die Profilplatten 17 angetrieben. An der Stange 14 sind in. bestimmten Abständen weitere Hebel 15 angebracht, welche gelenkig
    m#t den Profilleisten verbunden sind. 19
    Beim Drehen des Griffhebel$ 11 verschiebt sich die Getriebeschiene.' in ihrer Längsrichtung zu der Mitte des Blendrahmens hin und nimmt den Nebel 15 mit. Dadurch wird die Stange 14 im Uhrzeigersinne (Fig. 2) gedreht. Alle längs der Stange 14 in Abständen voneinander .angebrachten Hebel 15 drehen daher auch im Uhrzeigersinne,wodurch die Profilleisten 7 vom Blendrahmen abgehoben werden.
  • Nun kann das Fenster frei geschwenkt werden. Bei normalen Fensterbreiten sind an die Getriebeschienen 12 zwei Zapfen 18 befestigt, die in ein Schließblech 19 eingreifen. Bei Überbreiten sind am oberen Flügelteil 4 weitere Zapfen 20 an eine Getriebeschiene 21 angebracht. Wobei diese Getriebeschiene durch einen Hebel, der am oberen Ende der Stange stufenlos befestigt werden kann, angetrieben wird.
  • Dieser Schivingfensterbeschlag ist für eine stufenlose Verarbeitung vorgesehen. - Der Profilflächenstab wird genau von Länge geschnitten, und im Blendrahmen angeschroben. Die Getriebeschienen werden stufenlos am Getriebeschloß befestigt. Der Getriebekasten wird am oberen Ende genau nach der Flügellänge abgeschnitten.

Claims (4)

  1. Patent a. n_s r _- u__ c_h i-_ Schwingfensterbeschlag, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus eine längs in den senkrechten Flügelteilen verlaufenden Stangengelenkbeschlag ist, der im Getriebekasten befestigt ist, welche auch mit den Profilleisten verbunden sind. %iobei der .Stangengelenkbeschlag von einem außerhalb des Fensterrahmens befindlichen Griff,. über eine Getriebeschiene gedreht wird. U n t e r_a_n s p r u__ g h ___ 1. 5chwingfensterbesahlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Flügelrahmenquerteil ein Getriebeschloß angebracht ist, welches die Aufgabe hat, den Flügel seitlich zu schliessen. Wobei der Stangengelenkbeschlag über zwei Profilplatten durch die Mitnehmer, die sich im Getriebeschlots befinden, mit einer gewissen Spannung die Profilleisten gegen dän Blendrahmen drückt.
  2. 2. Schwingfensterbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangengelenkbeschlag aus einen senkrecht im Getriebekasten angebrachten Stange, und daran in Abständen voneinander befestigten Hebel besteht. Wobei der untere Hebel an die Getriebeschiene und die weiteren Hebel an die Profilleiste befestigt sind.
  3. 3. Schwingfensterbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerteil von innen auf den Blendrahmen und der-andere Lagerteil von innen auf den Flügelrahmen geschraubt wird, sodass eine gute und schnelle Montage gewährleistet ist.
  4. 4. Schwingfensterbeschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,dass die Profilleisten,die im Getriebekasten befestigt sind,und die Profilstäbe,die im Blendrahmen aingelassen sind, aus Metall oder Kunststoff bestehen und so nicht mit Farbe in Berührung kommen.Daher können siq ihre Funktion immer ausüben ohne zu verklemmen.
DE19641559763 1964-02-12 1964-02-12 Schwingfensterbeschlag Pending DE1559763A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2908807A1 (fr) * 2006-10-23 2008-05-23 Croisee D S Sa Mecanisme de commande d'une tringle de cremone pour le verrouillage d'un ouvrant de porte en position fermee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2908807A1 (fr) * 2006-10-23 2008-05-23 Croisee D S Sa Mecanisme de commande d'une tringle de cremone pour le verrouillage d'un ouvrant de porte en position fermee

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