DE1559713A1 - Drehkippfenster - Google Patents
DrehkippfensterInfo
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Classifications
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/004—Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
- Drehkippfenster Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Drehkippfenster, und zwar besonders mit dem Gestänge zwischen den einzelnen Verriegelungs- und Verschlussgliedern und einem Griff bzw. den Griffen.
- Solche Verriegelungsgestänge gibt es in mannigfacher Ausführung und sind auch in grösserer Zahl bekanntgeworden, jedoch sind alle Antriebsgestänge bisher verhältnismässig stark ausgeführt, und zwar deswegen, weil das Gestänge in der Regel frei laufend angeordnet wird und dann so stark ausgebildet sein muss, dass die auftretenden Belastungen vom Gestänge aufgenommen werden können, ohne dass irgendwelche Formänderungen möglich sind.
- Weiterhin wurden Gestänge bekannt, die verdeckt angeordnet sind, verdeckt im Material der Rahmen bzw, der Fensterflügel. Auch bei dieser Gestängeart wurden im Materialdes Fensters Kanäle angebracht und das Gestänge eingelegt, und zwar so, dass eben alle auftretenden Belastungen ebenfalls vom Gestänge angenommen werden mussten. Es ist auch bekannt, das Gestänge in besonderen Kanälen zu führen, wobei diese Kanäle als besondere Bauelemente am Fensterflügel bzw. am Fensterrahmen angebracht werden mussten. Diese Bauweise ergab ,lein sehr gut aussehendes Fenster, da Cestängeteile nicht zu sehen waren und die besonderen Führungsleisten als Hohlprofile das äussere Ansehen des Fensters in der Regel ehoben haben. Jedenfalls war für die Anb^ingung des Gestänges bei den bekannten Au3fUhrungsformen verhältnismässig viel Raum notwendig und bei den verdecktliegenden Gestängen musste das Material des Fensters sehr stark ausgenommen werden, was zur Schwächung des Fensters geführt hat. Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die Ausnehmungen am Material des Fensters klein zu halten, so dass das Profil des Fensters in keiner Weise geschwächt ist. Das Jestänge selbst ist im Querschnitt ebenfalls sehr reduziert, dafür aber wird das Gestänge in dem kleinen, im Material des Fensters angebrachten Kanal abgestützt, und zwar derartig abgestützt, dass bei Druckbelastung des Gestänges ein Ausknicken desselben dadurch ausgeschlossen ist, dass das Material des Fensters selbst ein solches Ausknicken verhindert. Es ist andererseits auch möglich, den Kanal im Material des Fensters durch besondere Hohlprofile zu verstärken bzw. zu bewehren. Diese Hohlprofile können aus einem Baustoff gestaltet werden, der gegenüber den Gestängeteilen wenig Reibung hat, so dass auch die Betätigung des Gestänges bzw. das Verschieben des Gestänges in dem ihm zugeordneten Kanal erheblich leichter möglich ist. Der Kanal für das Gestänge wird vorteilhafterweise im überschlag des Fensters vorgesehen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Hohlprofil in dem das Gestänge läuft und das selbst in dem Kanal oder der Nute des Fenster-Baustoffes eingelegt wird, gleichzeitig diesen Kanal abdeckt, so dass das bisher übliche, unangenehme Verleimen der zuvor ausgefrästen Nuten erspart wird. Die sogenannten Ausleimer, die die bisher zu tief gelegten Nuten nach aussen abgedeckt haben, entfallen daher und selbstverständlich das Ausleimen selbst wird überflüssig. Es ist selbstverständlich, dass bei Verwendung von Material hoher Festigkeit für das Gestänge der Querschnitt des Gestänges verringert werden kann, um so die Wirkung der vorliegenden Erfindung noch weiter zu erhöhen.
- In der Abbildung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, und zwar stellt die Figur 1 ein Drehkippfensterflügel in Ansicht dar,und die Figur 2 eine Ausführungsart der Erfindung mit einem besonderen Profil, und die Figur 3 eine andere Ausführungsart, und die Figur 4 und 5 andere Einzelheiten, während die Figur 6 sich mit einer Möglichkeit befasst, wie auf das schwache Gestänge die Bewegung von einem Handhebel oder dergleichen zu übertragen ist. In der Figur 1 ist 1 der Fensterflügel der am Rahmen 2 als Drehkippfenster angeschlagen ist. Der Flügel kann um die senkrechte Achse 3 gedreht oder um die waagrechte Achse 4 wahlweise gekippt werden. Die Betätigung erfolgt durch die Olive 5 und durch den angedeuteten Bedienungsgriff 6. Das Steuergestänge ist bei 7 angedeutet und verdeckt geführt. Durch Verschieben des Steuergestänges 7 werden in üblicher Weise die an sich bekannten Bänder, Gelenkte und Andruckeinrichtungen bedient.
- Das Steuergestänge selbst ist,wie Figur 2 zeigt, im überschlag 8 angeordnet, und zwar in einem Kanal 9, der durch ein besonderes Profil 10 abgedeckt ist. Es ist möglich, dieses Profil mit dem Gestängeteil 11 in die vorgesehene Nut einzubringen und dort zu verleimen. Wenn das Profil. 10 mit der notwendigen Reibung im Kanal 9 festhält, ist ein Verleimen überflüssig. In der Figur 3 ist ein Profil 12 dargestellt, welches mit Widerhaken 13 und 14 versehen ist und so das Profil 12 in der Nut gehalten wird.
- Figur 4 zeigt eine andere Art der Erfindung, bei der ein besonderes Profil 15 am Überschlag 8 angebracht ist, und zwar vor dem Überschlag befestigt ist. Dieses Profil hat einen Hohlraum in dem das-Gestänge 11 untergebracht ist.
- Die Figur 5 zeigt ebenfalls den Überschlag eines Fensterflügels in dem ein Profil 16 in einer Nut vorgesehen ist. Das Profil ist gegenüber den Nutenwandurigen mit Zähnen 17 versehen, welche das Profil in der Nut halten. Die Figur 6 zeigt eine Möglichkeit zum Anbringen eines Angriffsmittels zum Angriff irgend eines Handgriffes oder dergleichen an dem Gestänge 7. Das Gestänge 7 kann so schwach gehalten werden, dass Nuten. Bohrungen oder Kerben eine zu grosse zusätzliche Schwächung bedeuten. Aus diesem Grunde müssten am Profil andere Angriffsmöglichkeiten angebracht werden. Nach der Erfindung ist es möglich, dass direkt am Profil durch Punktschweissen Angriffspunkte befestigt werden. Anstelle des Punktschweissens ist auch eine Schweissung durch beispielsweise Buckelschweissen möglich.
- Das Befestigungselement 18 ist durch eine solche Schweissung an das Gestänge 7 angebracht. Es ist möglich, beispielsweise die geringe Stärke des Gestänges beizubehalten und eine raumsparende Verbindung zwischen Gestänge und Steuerelement zu erreichen.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e: 1.) Aus zwei sich zu einem Fensterprofil eines Drehkippfensters ergänzende, vorzugsweise aus verschiedenen Materialien bestehende Profile, von denen das eine Profil dem Fensterflügel Halt- und Festigkeit gibt und das zweite Profil als Träger für die die Funktion erfüllende Einrichtungen, wie z.B. Beschläge, oder Gestänge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Führung der Beschlagteile dienende Profil als Abdeckung der an sich bekannten Nute im Fensterüberschlag dient. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil (10) als Abdeckung der an sich bekannten Nute (9) für das Gestänge (7) im Überschlag dient und das Gestänge in der Nute führt und hält, insbesondere.gegen Heraustreten des Gestänges nach aussen, sichernd führt. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (7) in der Nut (9), vorzugsweise im überschlag (8), leichtlaufend, jedoch spielfrei, geführt ist. 4.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (7) aus Material hoher Festigkeit mit kleinem raumsparendem Querschnitt hergestellt ist, 5.) Einrichtung nach Anspruch 1 - #, dadurch gekennzeichnet, dass die Nute (9) beispielsweise im überschlag ihrer Dimension nach keine Schwächung des Fensterprofils oder seiner Teile (überschlag) bedeutet. 6.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (7) in der Nut gegen Ausknicken durch entsprechend geringe Spielbemessung zwischen Wand und Gestänge gesichert und geführt ist. 7.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten-Wandung armiert ist, und zwar mit einem Material, 2.B. Kunststoff, hoher Gleitfähigkeit gegenüber dem Gestängematerial. 8.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung aus einem in der Nut eingepresstem Profil besteht. 9.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch Bekennzeichnet, dass das Armierungsprofil mit Widerhaken (17 u.14) gegenüber der ggfs. entsprechend profilierten Nutwandung, versehen ist. 10.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängenut aus einem auf dem Flügel aufgesetztem Profil, insbesondere Hohlprofil, besteht. 11.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestänge.Angriffsorgane (18) geschweisst, insbesondere buckelgeschweisst, sind und so das eigentliche Gestängeprofil (7) ungeschwächt bleibt. 12.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) aus einem Hohlprofil (15) besteht und dieses Profil am Fensterflügel, insbesondere am überschlag (8), verklebt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0048251 | 1966-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1559713A1 true DE1559713A1 (de) | 1969-10-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661559713 Pending DE1559713A1 (de) | 1966-01-25 | 1966-01-25 | Drehkippfenster |
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DE (1) | DE1559713A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2217458A1 (de) * | 1971-04-15 | 1972-11-02 | Mühle, Manfred, 4972 Löhne | Halterung für Betätigungsschienen und ähnliche Beschläge an Fenstern, Türen oder dergleichen |
DE3443395A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Sarrebourg | Treibstangengetriebe oder treibstangenschloss fuer fenster, tuer o.dgl. |
-
1966
- 1966-01-25 DE DE19661559713 patent/DE1559713A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2217458A1 (de) * | 1971-04-15 | 1972-11-02 | Mühle, Manfred, 4972 Löhne | Halterung für Betätigungsschienen und ähnliche Beschläge an Fenstern, Türen oder dergleichen |
FR2136693A5 (de) * | 1971-04-15 | 1972-12-22 | Muehle Manfred | |
DE3443395A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Sarrebourg | Treibstangengetriebe oder treibstangenschloss fuer fenster, tuer o.dgl. |
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