DE1559541A1 - Wandplatte - Google Patents

Wandplatte

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Publication number
DE1559541A1
DE1559541A1 DE19651559541 DE1559541A DE1559541A1 DE 1559541 A1 DE1559541 A1 DE 1559541A1 DE 19651559541 DE19651559541 DE 19651559541 DE 1559541 A DE1559541 A DE 1559541A DE 1559541 A1 DE1559541 A1 DE 1559541A1
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DE
Germany
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wall
panel according
wall panel
reinforced concrete
quarter
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Application number
DE19651559541
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Reinhard Hein
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/38Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid the walls being characterised by fillings in some of the cavities forming load-bearing pillars or beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Wandplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine geechonebehe Wandplatte zur £#irrichtung von ein StahlbetongerÜ»t enthaltenden Wänden in »Maiver Bauweize. Derartige Platten sind in der Torm bekennt gewordens daß sie an beiden Seitenkanten eine durchlaufende Auskehlung aufweisen. Die Auskehlungen von je zwei in der Wand nebeneinander stehenden Paaren von flach aufeinanderliegenden Platten schließan dabei einen Schalunge-Hohlraum für eine Siule des itahlbotoagerügte, ein, in den die Betonmasee nach dem Aufbau der Wand aun den Platten zur Bildung deb StahlbotongäiUates eingegossen worden kann. Sie besitzen weiterhin auch an ei:ner Schmalseite, nämlich an':der Oberkante, eine Auskehlung, die zu derselben flachen Seite der Platte hin-ewandt ist wie die ßeitlichen Auskehlungen. Dies* ob*-CD ren Auskehlungen zweier paarweise zusammengestellter Bauplatten ergeben eine auf der Oberseite der aus den Platten gebildeten Wand durchlaufende Rinne, in die ebenfalls Bewehrung und Betonmasse zur Bildung eines die Bände zusammenhaltenden igingbalkenn eingegeben weZden kann.
  • Die bekannten Wandplatten ermögli#chen eine verhätnIsmäßig einfache Bauweise, bei der eine besondere Schalung für das In der fertigen Wand enthaltene Etahlbetongeriist unnötig ist. Ihnen haften jedoch insofern erhebliche Mängel an, als die aus Beton bergestellten Platten, die zur Gewichteer-sparnis verhältnismäßig dünnschalig sind, bruchempfindlich sind. Trotz der DünnEchaligkeit ist ihr Gewicht noch zu hoch, als daß bei ihrer Montage auf basondere Hebezeu--e und dgl. verzichtet werden könnte. Da£ liegt auch mit daran, daß die Platten selbst tragende Funktion ausüben sollen und deshalb in der vertikalen, d.h. In ihrer Längsrichtung9 verhältnismißig starke querschnitte aufweisen und außerdem noch mit Rippeu in sich verzteift sind.
  • Ein weiterer Nachteillfegt daring daß für die Herstellu-ng von Wanddurchbrechungen (Fenster, Tären ete.) und für Ecken besondere ergänzende Formteile notwendig sindv die wegen ihrer komplIzIerteren Form und ihrer insgeeamt geringeren Stückzahl stÄrk verteuernd wirken. SchlieJUich bedeutet eL einen Nachteil bei Jen bekannten Platten, daß sie und UaL Fundament bzw. die Funäaaentplatte, auf der sie aufL!tZeU, zur eenauen örtlichen Festlegung mit Nut und Feder ausgeformt sein müssen. Die besondere Formung des Fundaments bzw. äae rundamentplatte kompliziert-dam Bauverfahren so qehr, daß die Übrigen Vereinfachungen,des Verfahrens dadurch praktisch wieder aufgehaben %eiden.-# Dieze Nachteile##leizt die erfindungsgewäße Wandplatte nicht auf, die sich vor.alleu, daäurch auszeichnet, daß auch die zweite Schmalseite eine Auskohlung aufweist, die zu derselben flachen Seite hin liegt wie die andere Auskehlung, und daß sie aus nicht tragendem# trennbaren Haterial bestehtl.d.h. aus Haterialg das sich mit den an der Baustelle ohne weiteres verfügbaren Zitteln sägen, brechen --oder schneiden läßt, beispieLsweize Schaumbeten.
  • Gemäß der -:rfiudung wird darauf verzichtet, daß die Wandplatten selbst tragende Funktion haben. Diese soll vielmehr ganz von den. angegossenen Stahlbetonakelett aufgenommen werden. Damit werdenunerwarteterweise gleich.drei Vorteileerreicht, nämlich erstens jine erhebliche Verbilligung des Haterials, zweitens eine Gewichtsverminderunege da duf bekannte Leichtbaustoffe zurlickgegriffen werden kann* und dritten&, daß die Zahl einen Materials möglich ist# da& I sich mit. mehr einfache& Nitteldg wie sie Wma weiter** 'am der Baustelle vorhanden sein können$ "gen$ aebneidea o"r brechen lUt. Dieses.letztere Herkmal erlaubt wiederume daß auf besondere Formteilt für Ecken und Wanddurchbrüche praktiech ganz verzichtet werden kann.
  • Kelterhin wird durch die Zrfindung eine besondere Aunforaung den Fundaments bv«. der Tundamentplatten unnötige da die Wandplatten ohne weiteree auf die flache Fundamentplatte aufgesetzt wgrden können. Die Verbindung mit derselben unter gleich±eltiger Abdichtung geechieht jurch die auE den se nkrechten Zchalungsräumen-in den von deu-Kehlunz.,en an der Unterseite der Platten gebildeten Raum einströmende Betoamasse. Ein weiterer Vorteil der Kehlungen auf der Unter-6eite besteht darin, daß die Installationsleitungen vor dem Aufttellen der Wandplatten und dem Ausgießen des StahlbetongerUstes in diecem Raum verlegt werden können.
  • Die Gewichtsverminderung der erfindungegemäßen Wandplatten gegenüber entsprechenden bekannten Platten gestattet eag daß die Platten von Und transportiert und aufgestellt werden, so daß sie also auch an einzelnen Baustellen und von kleineren Unternehmen verwendet warden können.
  • Vorteilhafterweibe sind die Kehlungen auf den Schmalseiten einander gleich. Dac- bedeutet, daß beim Aufstellen der Platten weniger Aufmerkeamkeit erforderlich ist, da die Platten in jeden Imalle richtig stehvn, wenn sie sich innerhalb der Paare nur mit den Intenseiten gek:enüberrtehen. Die Kehlungen besitzen zweckmäßigerweiae Viertel-' KreiLprofil oder ein dem Viertelbogen annäherten Profil-, da die Kanten dabei am wenigsten geschwicht worden, und damit Transport-Echäden seltener sind. Auf der Innenseite der Wa"jpl&ttel doa. auf derjoaigen flachen Mitt, der die Zählungen zugewande niade eind nach einen weiteten Ertigobed#-merkmal in Längerichtung der Platte verlaufendet vorzxgaweine in ;uerschnitt halbrunde Rinnen anthaltea. Dient veraindera nicht nur das Plattengewicht, sondern können auch noch zur Aufnatme von Imstallationaleitungen dienen. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutertl in der ein Aueführungebeispiel der ##rfindung einzeln und in Zusammenhang mit einer Wandkon6truktion veranschaulicht ist. Es zeigent Fi#,. 1 die perapektivieche Ansicht einer 'Handplatte auf-deren Innera" Ceitet Fig. 2 einen Horizontalechnitt durch eine aus dem erfindun-r>gemäßen 9 Element aufgebaute Wand, Fig. 3 einen vertikalen 1#uerschnitt durch eine Wand, und Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer Wand mit Ecken und burchbrechungen. Die in Fige 1 dargestellte Wandplatte besitzt eine glatte Außenfläche, die in der Abb. nicht sichtbar ist. Die Innenfläche wird in Längsrichtung von zwei im querschnitt halbkreisförmigen Kanälen 1 durchzogen, die sich bei der paarigen Anordnung zweier entsprechender Platten (Fig. 2) zu Rundkanälen 2 ergänzen.
  • Die Kehlung 3 einer Längsseite öffnet sich schrig zur Innenfläche der Platte und hat Viertelkreiaprofil, wie sich näher aus Fig. 2 ergibt. Demgegenüber haben die Kelkngen 4 an den Schmalseiten der Platte-winkliges Profil, das sich bei der paarigen Anord'nung zu einer Trapezrinne 5 (Fig- 3) ergänzt.
  • Der größeren Kantenfeatigkeit halber kann jedoch auch diese Kehlung 4 kreisförmig sein. Je zwei Platten werden Seiiää Irig.. 2.zuammen paarig gesetzt, wobei je zwei-na'beneinander stehende Paare einen im qt#erschnitt etwa kreinförmigen, geschlossenen Raum 6 ergebene der die bleibende Schalung fUr die darin eingebrachte Stahlbetonaäule darstellt. Die Stärke der Bowehrung 7 richtet sich nach den jeweiligen statischen Orforderniesen.
  • Beim Ausgießen der !Bäume 6 füllt sich auch selbsttätig oder nach entsprechendem Verdichten der Schwellenraum 9, in den vorher Installationsrohre 10 eingubracht.wurden.
  • Monolif.ii-cli wit den Säulen 6 wird der Ringbalken 12 in d,.-r oberen Rinne -5 e;ego----ent der eb,#.-nfalle mit Bewehrung 13 versehen ist. Über den Wanddurchbrechungen 14 und 15 (Fig. 4) setzt sich der Ringbalken als Sturz 16 bzw. 17 fort.
  • Die Wandecken können entweder, wie bei 18 gezeigt, geaohalt werden und gleichzeitig mit dem StahlbetonEkelett gegoeden worden, wodurch sie besonders widerstandsfähig werden, oder ein können, wie bei 19 gezeigt ict, aus zwei zusammenstehenden Wandplatten gebildet sein, die entsprechend zugeschnitten sind. Die Fensterlaibungen können entweder, wie bei der Kante 20 gezeigt, von entsprechend im Bereich ihraö vollen #uerbchnitts längs geschnittenen Wandplatten gebildet zein, oder auch wie die Leibung 21 gleichzeitig mit dem Skelett ge-
    a t
    gossen oderyauegefugt sein.
    Während des Ausgießens kÖnnen die wandplatten durch außen-und innen gesetzte StUtzen oder übergreifende Klammern zusammengehalten werden. lin besonderer Vorteil der erfindungagemäßen Platten ist auch darin zu sehen, daß sie praktisch fugenloo aneinanderetoßen und no glatte Oberflächen besitzen, daß sie später nicht mehr verputzt zu worden brauchen, sondern - unmittelbar - gegebenenfalla unter Zwiechenlage einer filzechicht.- tapeziert worden können. Eine etwaige Verkleidung der Außenseite, beispielsweise durch Spaltklinker, kann unmittelbar auf den Platten aufgebracht werden.

Claims (2)

  1. PATMUMfen- 10 -geschoßhohe Wandplatte zur_ßrrichtung von ein Stahlbetongerüßt enthaltenden Wänden in Maesivbauweise, die an beiden Seitenkanten eine durchlaufende Auskohlung als.Viertel einen geschlossenen Schalungshohlraumes für eine Säule des Stahlbetonge.rüstee aufwe.iGt, der gemeinsam von den entsprechenden Auskehlungen zweier nebeneinandercte#hender Paare von flach aa«einander liegenden Bauplatten errichtbar ist, und die auch auf einer Schmalßeite eine Aubkohlung aufweiet, welche ku derzelben.Flachaeite hingewandt ist wie die seitlichen Außkehlungen, dadurch gehaanzeichnet, daß auch die zweite Schmalseite eine zu dieser Flachseite hin liegende Au6kehlung (4Y aufweist und sie aub trennbarm@ nicht tragenden Miterial betteht.
  2. 2, Wandplatte nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß.die-Kohlungen (4)- auf den Schmalseiten einander gleich sind. 3. Wandplatte nach Anspruch j@ dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlungan Viertelbogenprofil oder ein dem Viertelbogen angenäherten Profil haben, bt* Wandplatte nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß. das GewiQht einer Platte nicht über das von Hand transportierbare und an Ort und Stelle von einem blann manipulierbare Maß hinausgeht. 15. *.#aniplätte nzich An--pruch 1-4, iadur,2h k--2kennzeiclinct, daß in Jer chfung der flac'#ibeite, -ir a4-a Kehlun-:-en ---4r.d, -n Läng6ri Flatte verlaufundei vorzugsweise halbrunde -,iinnen (1)-enthalten sind.
DE19651559541 1965-02-03 1965-02-03 Wandplatte Pending DE1559541A1 (de)

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DE19651559541 Pending DE1559541A1 (de) 1965-02-03 1965-02-03 Wandplatte

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DE (1) DE1559541A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143249A1 (de) * 1983-09-29 1985-06-05 Rastra Ag Gebäudegrosswandteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143249A1 (de) * 1983-09-29 1985-06-05 Rastra Ag Gebäudegrosswandteil

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