DE1559045A1 - Schalung zum Einschalen von Betonwaenden und -decken - Google Patents
Schalung zum Einschalen von Betonwaenden und -deckenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
- E21D11/102—Removable shuttering; Bearing or supporting devices therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Schalunix zum Binschalen von Betonwänden und -decken
3)i0 Erfindung betrifft eine ortsbewegliche, wiederholt benutzbare Schalung zum Einschalen von Betonwänden und V-decken tunnelartiger Baukörper mit einer fahrbaren,- dem 2coßil des Haukörpers angepassten Tragkonstruktion, a.B. Schalungswagen, und an dieser abstötzbaren Wand- und Deckenschalungen. Schaumgen dieser Art dienen beispielsweise für den Bau von Turinale und Längewandwohngebäuden. Zum Aussähalen müssen die.beiden-einander gegenüber liegenden Wandscha-- lvngen nach.innen und die Deckenschalung nach unten abge- lassen werden. Bei bekannten Schalungen dieser Art wird dies dadurch erreicht, dass in der-Ecke im Stoss zwischen wand und Decke ein loses., auf Gehrung gearbeiteten Eck- etUek oder Routenstück herausnehmbar ausgebildet oder mit einer der Schalungen gelenkig verbunden und abklapp- bar angeordnet ist. Hierbei ist es vom arbeiteteehn.s@@t=:_:, - Der Erfindung liegst die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der bekannten Art zu echaf fen, bei der die beweglichen Schalungsteile mit dem Schalungewagen verbunden sind und an der Bewegung desselben teilnehmen.
- Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an dem eha-, .ungswagen beiderseits je eine Wandschalung, deren Unterkante im Abstand über dem Boden liegt, und auf dein Querträger zwei Deckenschalungsteile mittels Lenkern beweglich so angebracht sind, dass die Schalungstei 1 e jedar Hälfte nach der zwischen ihnen liegenden Ecke des Baukörpers hin bewegbar sind und in der Endstellung in ihrer Ecke aneinanderstossen. Dabei können vorteilhaft an den einander zugekehr-een Enden der Wand- äeld der Deckenschaixagen Formstücke
aiigeordnet- sein, die aneinander zur Anlage kommen . und den iuitnr. c:n k@schl@z:=^ der. Ecke zwischen Wand. und Decke bilden.. Die Erfindung hat den Vorteil, dävs alle Schalungsteile, die auf der Innenseite de. ,ßaukörgers benötigt werden, eine Baueinheit bilden, beim Abschnittswechsel an der Bewegung den Schal.ungswagenc teilnehmen und so keine Gefahr bes-Eeht, dass während dieses Abschnittswechsels Teile der Schalung verloren gehen-. Gemäse der Erfindung kann die Verbindung zwischen den beiden Deckenschalüngsteilen vorteilhaft so ausgebildet sein, dass zwischen diese in der Betonieretellung ein Zwischenstück einsetzbar ist, das den Zwischenraum zwischen- den einander zugekehrten Enden der Schalungs- teile überbrückt. Um die-Bewegung der beweglichen Sohalunge- teile zu erleichtern, können die Wand- und.die Decken= Schalungen zweckmässig mit elektrischen, mechanischen oderhydraizlicchen Antriebsvorrichtungen kraftechlüseig verbunden oein, c.ie sie in die Betonierstellung und aus dieser in die Fahr- bzw. Ruhestellung bringen. Um den Zwischenraum "zwiezlien der Unterkante der Wand-- echal:ungen und dem Boden in einfacher Weise zü Uber- - Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar ist in der rechten Hälfte der Zeichnung die erfindungsgemässe Schalung'in der Stellung vor dem Beginn des Betonierene und in der*linken Hälfte in der F Fahr- oder Ruhestellung dargestellt.' In dieser Zeichnung bezeichnet 1 das rahmenartige Gestell eines Schalungswagens, das an seinem.Fussende Laufrollen 2 trägt. Diese sind auf Schienen 3 geführt-, die auf einem Boden 4 aus Beton verlegt sind. Das Gestell 1 ist in seiner Form dem zu erstellenden Baukörper angepasst. Hierzu kann es in Breite und. Höhe beliebig gestaltet sein und jede gewünschte geometrische Form erhalten. . An den Seitenteilen 5 des Gestelln 1 ist beiderseits je ein lotrecht liegender Schalungsteil 6 mittels Gelenklaschen beweglich so befestigt,-daso er parallel zu dem Seitenteil 5 verschiebbar ist: In der .rechten Hälfte der Zeichnung ist der Schalungsteil 6.v®n dem Gestell 1 in die Betonierstellung abgehoben. In der -linken Hälfte befindet er sich in-der . Ruhe--.oder Fahrstellung. Mit dem Querteil 8 des Rahmens 1 sind zwei nebeneinander liegende Schalungsteile 9 wiederum durch Gelenklaschen 7 verbunden. Der rechte Schalungsteil 9 ist. wieder in der@Betonierstellüng und der linke in der Ruhe- oder Fahrstellung dargestellt. Die Länge dieser beiden Schalungsteile ist-so bemessen, dass ihre einander zugekehrten Enden sich in der RuheetellÜng nahezu -berühren. Der-Zwischenraum zwischen ihnen is.t durch ein Zwischenstück 10 überbrückt, d'aa in die Schalungsteile 9 eingelegt ist.
- Wie =aus der linken Hälfte der Zeichnung ersichtlich ist, sind die.beweglichen Schalungsteile so weit von den l fertigen Betonwandungen abgehoben, dass die gesamte Schalung aus dem betonierten Teil des Baukörpers herausgefahren werden kann® Hei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ecke zwischen Wand und Decke mit einer Youte versehen. ITm diese beim Betonieren zu bilden, ist an den einander üugekehrten Enden der Wandschalungen 6 und der Deckenschalungsteile 9 je ein Formstäck 11 und @12 angebracht, die so ausgebildet sind, dass sie in der Betonierstellung beispielepaeise an dem einen Fusspunkt der Voute aneinander stossen.
- Bei einer rechtwinkligen Ausbildung der Ecken zwischen Wand und Decke entfallen die Formstücke 11 und 12 und die Schalisngsteile 6 und 9 stossen rechtwinklig unmittelbar aneinander.
- Eine weitere Eigentümlichkeit des dargeatellten AusfUhrungsbeispiele:ist je ein vorbetonierter Sockelteil 13, der den Abstand der Wandschalungen 6 vom Boden 4 überbrückt. In der rechten Hälfte der Zeichnung ist mit der Wandschalung 6 ein äusserer Schalungsteil 14 so verbunden, dass die eine Schalung an dem Sockelteil 13 innen und die andere aussen anliegt. In der linken Hälfte der . Figur-ist die fertige Betonwandung mit 15-bezeichnet.
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Ortsbewegliche, wiederholt benutzbare Schalung zum ` Einschalen von Betonwänden und -decken tunnelartiger Baukörper mit einer fahrbaren, dem Profil des Bau- körpers angepassten Tragkonstruktion, z.B.Schalungs- wagen, jnd an dieser abstützbaren Wand- und Decken-. @Chalungen, dadurch gekennzeichnet,, dass an dem Schalungswagen (1) beiderseits je eine Viandechalung (6), deren Unterkante im Abstand über dem Hoden (4) , . liegt, und auf dem Querträger (8) zwei Deckeiisehalunge- teile (9) mittels Lenkern (7) beweglich so-angebracht sind, dass die Schalungsteile'(6,9) jeder Hälfte nach der zwischen ihnen liegenden Ecke des Baukörpers hin bewegbar sind und in der Endstellung in ihrer Ecke aneinanderstossen. 2-. Sehalung,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten Enden der Wand- °. cchalungen (6) und der Deckenschalungen (9) Form- stUcke (11,1?) angeordnet sind, die aneinander zur An @@gc@ ko::-.men und den unteren Abschluss der Ecke zwischen Wand und Decke bilden: 3. Schalung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- ze:i,chnet, dass zwischen die beiden Deckenschalungs- teile (9) in der ßetonieratellung ein Zwischenstück (10) einsetzbar ist, das den Zwischenraum zwischen den einander zugekehrten Enden der Schalungsteile (9) überbrückt. .. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandschalungen (6) und die Deckenschalungen (9) mit elektrischen, mecha- nischen oder hydraulischen Antriebsvorrichtungen kraftschlüssig verbunden sind, die sie in die Be- tonierstellung und aus dieser in die Fahr- bzw. Ruhestellung bringen. 5. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum zwischen der unterkähte .der N@andschalungen (6) und dem Hoden (4) e.ri in- u -blicher Weise hergestellter Wändeoekel (13) äüs Beton vorgesehen ist. 6.. .!Schalung nach Anspruch 1; dadurch gekenhtecüket; . daeä der Zwischenraum zwiseheri der nterk'äte c e in Betonieratellung befindlichen Wandschalungen (6) und dem Boden (4) durch lose Bretter, mit Druckluft oder-Flüssigkeit aufgepumpte Abdichtungaachiäuche oder verlorene Schalungen aus Schäumkunatetoßffen- abgedeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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