CH438676A - Schalung zum Einschalen einer Betonwand - Google Patents

Schalung zum Einschalen einer Betonwand

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CH438676A
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CH
Switzerland
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formwork
wall
shuttering
concrete
carriage
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Application number
CH766866A
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English (en)
Inventor
Stanislaus Dipl Ing Malik
Original Assignee
Meyer Keller Noe Schalttech
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Publication date
Application filed by Meyer Keller Noe Schalttech filed Critical Meyer Keller Noe Schalttech
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/34Horizontally-travelling moulds for making walls blockwise or section-wise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Schalung        zum        Einschalen        einer    Betonwand    Die     Erfindung    betrifft eine ortsbewegliche, wieder  holt benutzbare Schalung zum Einschalen einer Beton  wand mit einer abnehmbaren Schalwandung und einem  mit dieser so verbundenen Transportgerät, dass die  Schalwandung gegenüber der Betonfläche beweglich  ist. Diese Schalungen dienen     zum    Herstellen von Be  tonwänden, insbesondere von solchen mit grosser Län  genausdehnung, wie z. B. Stützmauern,     Längswandty-          pen,    Wohnbauten     od.    dgl.  



  Beim Ausschalen von Betonwänden, die in dieser  Weise verschalt sind, besteht eine besondere Schwierig  keit darin, die Schalwandungen nach dem Entfernen  der den Beton durchdringenden Anker von der Beton  oberfläche abzuziehen. Dies ist erforderlich, um  Schalwandungen mit     Schalungswagen    von beispiels  weise 5, 10 oder 20 m Länge in einem Stück vorfahren  zu     können,    wobei die     Schalwandung    von der fertigen  Betonwand einen entsprechenden Abstand haben muss.  



  Um dies zu erreichen, sind bereits Vorrichtungen  mit gegenläufigen Gewindespindeln bekannt geworden,  die zwischen der Schalwandung und dem Transportge  rät eingebaut sind, wobei durch     Drehen    der     Gewinde:-          spindeln    die Schalwandung vom Beton gelöst     wird    und  frei bewegt werden kann. Bei einer     anderen    bekannten  Schalwandung wird diese dadurch vom Beton gelöst,  dass     die    Achse der Rollen .des     Schalungswagens     wesentlich länger ist als die Breite einer Rolle und .die  Rollen daher auf ihrer Achse frei     beweglich    sind.

    Durch entsprechend     angeordnete    Druckschrauben     kann     der     Schalungswagen    samt     Schalwandung    in seiner Lage  zur Schiene so verschoben werden, dass sich der ganze       Schalungswagen    mit der Schalwandung vom Beton  löst.  



  Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ,die  Abstützung der Schalwandung an einem Transportge  rät so     auszubilden,    dass die Schalwandung in einer  gekrümmten Linie bewegbar ist, so dass sie beispiels  weise zum Lösen von der     Betonfläche    eine Schwenkbe  wegung ausführen und gleichzeitig nach oben und von  der Betonfläche weg bewegt werden     kann.    Dieser Ge-    danke     wird    bei der eingangs genannten Schalung  dadurch     verwirklicht,    dass die Schalwandung mit dem  Transportgerät :derart gelenkig verbunden ist,     dass    sie  in einer     gekrümmten    Linie bewegbar ist.  



  Dabei kann die Schalung     vorteilhaft    so ausgebildet       sein,        dass    die Schalwandung an einem auf Rollen     lau-          fenden        Schalungswagen    mittels     mindestens    zweier Ge  lenklaschen verbunden     ist,    wobei diese in der     Betonier-          stellung    annähernd senkrecht zu lotrechten Stützen des       zweckmässigerweise    verankerten     Schalungswagens    ste  hen und die     Schalwandung    nach dem Abbinden des  Betons hochklappbar ist.

   Durch die Erfindung wird das       Entschalen    in vorteilhafter Weise erleichtert.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung bei  spielsweise an einer     Ausführungsform    des Gegenstan  des derselben, und zwar ist     eine        erfindungsgemäss     ausgebildete Schalwandung     mit        Schalungswagen    in  einer Seitenansicht     dargestellt.     



       Hierin    bezeichnet 1 einen     Schalungswagen    bekann  ter Ausführung mit Rollen 2,     die    auf Schienen 3 lau  fen. Eine Schalwandung 4 ist     mit    dem     Schalungswagen     1 durch beispielsweise zwei Lenker 5 gelenkig verbun  den. In der Stellung, in der ,die Linien der Schalwan  dung und der Lenker ausgezogen .sind, befindet sich  die Schalwandung 4 in der     Betonierstellung.    In     dieser     Stellung liegen die Lenker 5 horizontal oder nahezu  horizontal und stützen so die Schalwandung 4 an dem       Schalungswagen    1 ab.

   Die Schalwandung 4 bildet mit  der     Gegen-Schalwandung    6 einen Hohlraum, in den  der Beton eingefüllt wird. Ihr Abstand von der     Gegen-          Schalwandung    6     bestimmt        also    die Wandstärke der  Betonwand 7.  



  Nach ,dem Abbinden des Betons werden die Anker  8 gezogen.     Mit    Hilfe einer     Hebevorrichtung,    z. B. einer  Bauwinde, einem     ölhydraulischen    Heber o. dgl.,     wird     die Schalwandung 4 hochgedrückt und bewegt sich in  die strichpunktiert dargestellte Stellung. Hierbei bewe  gen die Gelenke der Schalwandung 4 sich je auf einem       Kreisbogen    um     die    zugehörigen Gelenkachsen des       Schalungswagens    1.

   Nach     Abschluss    der Schwenkbe-           wegeng    wird     die    Schalwandung 4 an dem     Schalungs-          wagen    1     befestigt    und kann mit diesem     zum    nächsten       Betonierabschnitt    gefahren werden.     Hier    wird sie wie  der abgesenkt und in     die    vorgesehene     Betonierlage          sebracht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ortsbewegliche, wiederholt benutzbare Schalung zum Einschalen einer Betonwand mit einer abnehmba ren Schalwandung und einem mit dieser so verbunde nen Transportgerät, dass die Schalwandung gegenüber der Betonfläche beweglich ist, dadurch gekennzeich- net, dass die Schalwandung (4) mit dem Transportge rät derart gelenkig verbunden ist, dass sie in einer ge krümmten Linie bewegbar ist.
    UNTERANSPRUCH Schalung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schalwandung (4) an einem auf Rol len laufenden Schalungswagen (1) mittels mindestens zweier Gelenklaschen (5) verbunden ist, wobei diese in der Betonierstellung annähernd senkrecht zu einer lot rechten Stütze des zweckmässigerweise verankerten Schalungswagens (1) stehen, das Ganze derart, dass die Schalwandung (4) nach dem Abbinden einer Beton wand hochklappbar ist.
CH766866A 1965-11-30 1966-05-26 Schalung zum Einschalen einer Betonwand CH438676A (de)

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DE1965N0018172 DE1935741U (de) 1965-11-30 1965-11-30 Fahrbare einschalungsvorrichtung.

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CH438676A true CH438676A (de) 1967-06-30

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ID=7340540

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CH766866A CH438676A (de) 1965-11-30 1966-05-26 Schalung zum Einschalen einer Betonwand

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DE (1) DE1935741U (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107575023A (zh) * 2017-10-25 2018-01-12 中铁科建有限公司 一种滑模构件及应用其的沉井刃脚层滑模施工方法

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FR2152604B1 (de) * 1972-09-01 1974-08-19 Saret
FR2692304B1 (fr) * 1992-06-12 1994-12-09 Outinord St Amand Dispositif de déplacement de banches.

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AT270985B (de) 1969-05-12
DE1935741U (de) 1966-03-31
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