DE1557561B1 - Reinigungsgeraet fuer Behaelter,Tanks,Faesser,Kannen od.dgl. - Google Patents
Reinigungsgeraet fuer Behaelter,Tanks,Faesser,Kannen od.dgl.Info
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungs- Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.4,
gerät für Behälter, Tanks, Fässer, Kannen od. dgl. F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in
mit einer von der Reinigungsflüssigkeit ständig be- F i g. 4.
aufschlagten, kleineren Fläche und mit einer von Das Gehäuse 1 des Reinigungsgeräts besteht aus
einem Kolben und einem Zylinder gebildeten Steuer- 5 dem ortsfesten Gehäuseteil 2 und dem drehbar gelakammer,
welche zur Erzielung einer hin- und her- gerten Gehäuseteil 3. Zwischen den Gehäuseteilen 2
gehenden Relativbewegung eine größere Fläche auf- und 3 ist eine Kugeldrehverbindung vorhanden, die
weist und über eine Schiebersteuerung abwechselnd durch zwei nebeneinander angeordnete Kugelreihen
auf Zu- bzw. Abfluß schaltbar ist und bei dem von 4, 5 gebildet wird. Der Gehäuseteil 2 ist mit einem
dieser Bewegung ausgehend eine Rotationsbewegung io Ringflansch 6 ausgestattet, der das Gehäuseende 7
um eine gemeinsame, senkrecht zur Längsachse des Gehäuseteils 3 umschließt. Der Ringflansch 6
verlaufende Achse von Einzeldüsen sowie eine und das Gehäuseende? sind gegeneinander über
schrittweise Drehbewegung dieser Einzeldüsen um Dichtungsringe 8,9 abgedichtet. Sowohl in dem
die Längsachse des Geräts abgeleitet werden. Ringflansch 6 als auch in dem Gehäuseende 7 sind
Es ist schon ein Reinigungsgerät dieser Gattung 15 Bahnen 10,11 angeordnet, die jeweils eine Kugelvorgeschlagen
worden, bei dem die Einzeldüsen hälfte aufnehmen. Die Balmen werden in bekannter
drehbar in einem hin- und hergehenden Außen- Weise durch Bohrungen 12 mit Kugeln gefüllt, die
zylinder gelagert sind. Im Bereich der Längsachse über Schrauben 13 verschließbar sind,
dieses Reinigungsgeräts ist die Schiebersteuerung An dem Gehäuseteil 2 ist eine Endkappe 14 über angeordnet, die sich nahezu über die gesamte Länge 20 Schrauben 15 lösbar befestigt. Die Endkappe weist des Reinigungsgeräts bis in die Nähe des Zufluß- eine Gewindebohrung 16 zum Anschluß des Zuendes erstreckt. Hierdurch ist es notwendig, die flusses auf. Weiterhin ist in der Endkappe 14 ein zu den Einzeldüsen führenden Zuflußkanäle gegen- Klemmkörperfreilauf 17 vorgesehen, der ferner auf über der Längsachse versetzt anzuordnen und von einem Zuflußrohr 18 festgelegt ist. Das Zuflußrohr einem mittigen Zuflußstutzen abzuzweigen. Die sich 25 18 ist in der Endkappe über eine Kugeldrehverbinhierbei ergebenden Strömungsverhältnisse sind nicht dung 19 drehbar gelagert. Zur Abdichtung des Zugünstig. Hinzu kommt, daß die Teile der Schieber- flußrohresl8 gegenüber der Endkappe 14 ist ein steuerung zum Reinigen oder Reparieren schwer Dichtungsring 20 vorgesehen. Das vordere Ende der zugänglich sind. Endkappe 14 umgreift einen zylindrischen Vorsprung Es ist ferner ein Reinigungsgerät anderer Gattung 30 21 einer Zwischenscheibe 22, an der sich die Zylinbekannt, bei dem die um eine gemeinsame Rotations- derlaufbuchse 23 abstützt. In der Laufbuchse 23 ist achse drehbaren Einzeldüsen über eine Turbine an- der Kolben 24 verschieb- und drehbar gelagert. Der getrieben werden. Dieses Reinigungsgerät weist ein Kolben ist mit einer hohlen Kolbenstange 25 verbunsich bis in die Nähe der gemeinsamen Rotations- den, in die das Zuflußrohr 18 hineinragt. Zwischen achse erstreckendes Zuflußrohr auf. 35 dem Zuflußrohr 18 und der Kolbenstange 25 ist eine
dieses Reinigungsgeräts ist die Schiebersteuerung An dem Gehäuseteil 2 ist eine Endkappe 14 über angeordnet, die sich nahezu über die gesamte Länge 20 Schrauben 15 lösbar befestigt. Die Endkappe weist des Reinigungsgeräts bis in die Nähe des Zufluß- eine Gewindebohrung 16 zum Anschluß des Zuendes erstreckt. Hierdurch ist es notwendig, die flusses auf. Weiterhin ist in der Endkappe 14 ein zu den Einzeldüsen führenden Zuflußkanäle gegen- Klemmkörperfreilauf 17 vorgesehen, der ferner auf über der Längsachse versetzt anzuordnen und von einem Zuflußrohr 18 festgelegt ist. Das Zuflußrohr einem mittigen Zuflußstutzen abzuzweigen. Die sich 25 18 ist in der Endkappe über eine Kugeldrehverbinhierbei ergebenden Strömungsverhältnisse sind nicht dung 19 drehbar gelagert. Zur Abdichtung des Zugünstig. Hinzu kommt, daß die Teile der Schieber- flußrohresl8 gegenüber der Endkappe 14 ist ein steuerung zum Reinigen oder Reparieren schwer Dichtungsring 20 vorgesehen. Das vordere Ende der zugänglich sind. Endkappe 14 umgreift einen zylindrischen Vorsprung Es ist ferner ein Reinigungsgerät anderer Gattung 30 21 einer Zwischenscheibe 22, an der sich die Zylinbekannt, bei dem die um eine gemeinsame Rotations- derlaufbuchse 23 abstützt. In der Laufbuchse 23 ist achse drehbaren Einzeldüsen über eine Turbine an- der Kolben 24 verschieb- und drehbar gelagert. Der getrieben werden. Dieses Reinigungsgerät weist ein Kolben ist mit einer hohlen Kolbenstange 25 verbunsich bis in die Nähe der gemeinsamen Rotations- den, in die das Zuflußrohr 18 hineinragt. Zwischen achse erstreckendes Zuflußrohr auf. 35 dem Zuflußrohr 18 und der Kolbenstange 25 ist eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtung 26 vorgesehen.
Reinigungsgerät der eingangs genannten Gattung so An seinem vorderen freien Ende ist das Zuflußzu
gestalten, daß die Schiebersteuerung von außen rohr 18 mit schraubenHnienförmigen Führungsbahgut
zugänglich ist und die Strömungsverluste der nen27 ausgestattet. In diese Führungsbahnen grei-Reinigungsflüssigkeit
auf ihrem Weg zu den Einzel- 40 fen Vorsprünge 28 der Kolbenstange 25 ein. Hierdüsen
herabgesetzt werden. durch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- der Kolbenstange 25 und dem Zuflußrohr 18 erlöst,
daß ein in bekannter Weise bis in die Nähe der reicht.
gemeinsamen Rotationsachse der Einzeldüsen sich Am äußeren Ende ist die Kolbenstange 25 mit in
erstreckendes Zuflußrohr innerhalb des Geräts an- 45 Längsrichtung sich erstreckenden Außennuten 29
angeordnet und die Schiebersteuerung außerhalb des ausgerüstet, in denen Kugeln 30 gelagert sind. Die
Zuflußrohrs vorgesehen ist. obere Hälfte dieser Kugeln greift in eine Längsnut
Durch die neue Gestaltung des Reinigungsgeräts 31 des drehbaren Gehäuseteils 7 ein. Durch die
kann der Außendurchmesser kleiner gehalten und Längsnuten und durch die beschriebenen, die Koppdas
Gewicht des Geräts herabgesetzt werden. Auch 50 lung zwischen der Kolbenstange 25 und dem drehweist
das Reinigungsgerät auf Grund großer Strö- baren Gehäuseteil 3 bewirkenden Kugeln 30 wird
mungsquerschnitte sowie weniger Umlenkungen erreicht, daß die Kolbenstange 25 eine Hin- und
einen geringen Durchflußwiderstand auf. Das geringe Herbewegung ausführen kann.
Gewicht des Reinigungsgeräts ermöglicht, stärkere Die Kolbenstange 25 ist an dem vorderen freien Wandungen als bisher zu verwenden. Hierdurch 55 Ende in den Stellen 32, 33 und 34 im drehbaren eignet sich das Reinigungsgerät für höhere Drücke. Gehäuseteil 3 gelagert. Sie weist Zahnstangen 35, 36 Schließlich können die im Betrieb verschleißenden auf, die mit Zähnen 37, 38 der Welle 39 des Düsen-Teile leicht ausgetauscht werden. kopfes kämmen. Auf dieser WeUe sind in Düsen-Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einheiten 40 jeweils zwei oder mehrere Düsen festden Unteransprüchen und der folgenden Beschrei- 60 gelegt. Die Düseneinheit 40 stützt sich am unteren bung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausfüh- Ende auf einer Buchse 41 ab, die im Gehäuseteil 3 rungsform. Es zeigt ' festgelegt ist. Die Buchse kann beispielsweise aus Fig. 1 das Reinigungsgerät im Längsschnitt, Kunststoff gefertigt werden. Die Düseneinheit 40 Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,. wird durch eine Tellerfeder 42 belastet, die sich am Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΠΙ-ΙΙΙ in 65 Kopf einer Schraube43 abstützt, die in die Welle39 Fig. 2, von der Stirnseite aus eingeschraubt ist. Der Schrau-F i g. 4 eine zweite Ausführungsform des Reini- benbund 44 ruht auf einer Buchse 45, die gegengungsgeräts im Längsschnitt, über der Welle 39 und der Düseneinheit 40 durch
Gewicht des Reinigungsgeräts ermöglicht, stärkere Die Kolbenstange 25 ist an dem vorderen freien Wandungen als bisher zu verwenden. Hierdurch 55 Ende in den Stellen 32, 33 und 34 im drehbaren eignet sich das Reinigungsgerät für höhere Drücke. Gehäuseteil 3 gelagert. Sie weist Zahnstangen 35, 36 Schließlich können die im Betrieb verschleißenden auf, die mit Zähnen 37, 38 der Welle 39 des Düsen-Teile leicht ausgetauscht werden. kopfes kämmen. Auf dieser WeUe sind in Düsen-Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einheiten 40 jeweils zwei oder mehrere Düsen festden Unteransprüchen und der folgenden Beschrei- 60 gelegt. Die Düseneinheit 40 stützt sich am unteren bung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausfüh- Ende auf einer Buchse 41 ab, die im Gehäuseteil 3 rungsform. Es zeigt ' festgelegt ist. Die Buchse kann beispielsweise aus Fig. 1 das Reinigungsgerät im Längsschnitt, Kunststoff gefertigt werden. Die Düseneinheit 40 Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,. wird durch eine Tellerfeder 42 belastet, die sich am Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΠΙ-ΙΙΙ in 65 Kopf einer Schraube43 abstützt, die in die Welle39 Fig. 2, von der Stirnseite aus eingeschraubt ist. Der Schrau-F i g. 4 eine zweite Ausführungsform des Reini- benbund 44 ruht auf einer Buchse 45, die gegengungsgeräts im Längsschnitt, über der Welle 39 und der Düseneinheit 40 durch
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Dichtungsringe 46, 47 abgedichtet ist. Die Düsen- näle 69, 68, 67, 66 in die Zylinderkammer 65. Dort
einheit 40 wird vom Innern der Welle 39 her über baut sich ein Druck auf, durch den der Kolben 24
einen Kanal 48 und Zuflußbohrungen 49 gespeist. wieder in die in F i g. 1 aufgezeigte Stellung zurück-Die
Zuflußbohrungen 49 münden in eine Kammer 50, bewegt wird. Bei dieser Hubbewegung arbeitet der
deren Druck bestimmend ist für die Flächenpressung 5 Anschlag 54 mit dem Vorsprung 52 des Steuerschiezwischen
der Düseneinheit 40 und der Buchse 41. bers 51 zusammen und bewegt den Steuerschieber 51
Der in der Kammer 50 vorhandene Flüssigkeitsdruck in die in der F i g. 1 aufgezeigte Stellung,
erzeugt eine Reaktionskraft, die die Düseneinheit 40 Bei dem Reinigungsgerät dient somit das Spritzin Richtung auf die Buchse 41 drückt. Die Flächen- medium gleichzeitig als Antriebsmedium für die Hinpressung zwischen der Buchse 41 und der Düsen- i° und Herbewegung des Kolbens 24.
einheit 40 ist somit eine Funktion des Druckes in Während dieser Hin- und Herbewegung arbeiten
erzeugt eine Reaktionskraft, die die Düseneinheit 40 Bei dem Reinigungsgerät dient somit das Spritzin Richtung auf die Buchse 41 drückt. Die Flächen- medium gleichzeitig als Antriebsmedium für die Hinpressung zwischen der Buchse 41 und der Düsen- i° und Herbewegung des Kolbens 24.
einheit 40 ist somit eine Funktion des Druckes in Während dieser Hin- und Herbewegung arbeiten
der Kammer 50. die Zahnstangen 35, 36 mit den Zähnen 37, 38 der
Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird einer- Welle 39 zusammen und erzwingen eine Drehbeweseits
dafür gesorgt, daß auch bei einem Betrieb mit gung der Welle 39 und somit der auf der Welle festhohen Flüssigkeitsdrücken eine einwandfreie Dich- 15 gelegten Düseneinheiten 40. Die Zuführung des
tung zwischen der Düseneinheit 40 und der Buchse Spritzmediums zu den Einzeldüsen erfolgt über die
41 vorhanden ist und andererseits die die Abdich- Schrägbohrungen 79, den Kanal 48 und die Zuflußtung
bewirkenden Teile geschont werden. Die Teller- bohrungen 49.
feder 42 gewährleistet eine minimale Flächenpres- Neben der Drehbewegung um die gemeinsame
sung zwischen der Düseneinheit 40 und der Buchse 20 Rotationsachse 80 machen die Einzeldüsen eine
41, die in keinem Betriebszustand unterschritten schrittweise Schwenkbewegung um die Längsachse 81
wird. Die Steuerung für die Hin- und Herbewegung des Reinigungsgeräts. Diese schrittweise Schwenkdes
Kolbens 24 ist am vorderen Ende des Reini- bewegung wird durch die schraubenlinienförmigen
gungsgeräts vorgesehen. Führungsbahnen 27 am vorderen freien Ende des
Die Steuerung weist einen rohrförmigen Steuer- 25 Zuflußrohres 18 erreicht, in die die Vorsprünge 28
schieber 51 auf, dessen Ausleger 52 mit Anschlägen der Kolbenstange 25 eingreifen. Der Klemmkörper-53
und 54 der Kolbenstange 25 zusammenarbeitet. freilauf 17 blockiert in einer Richtung die Dreh-Der
rohrförmige Steuerschieber 51 umschließt den bewegung des Zuflußrohres 18. In diesem Fall wird
Steuerzylinder 54 α des Steuerschiebers 55. auf Grund der Verschwenkung der Kolbenstange 25
Die Abdeckkappe 56 ist auf den Gehäuseteil 3 ge- 3° entsprechend der Kontur der schraubenlinienförmischraubt.
Sie wird durch eine Blattfeder 57 belastet gen Führungsbahnen 27 der drehbare Gehäuseteil 3
und weist einen mittigen Abfluß 58 auf. mit den Düseneinheiten 40 verschwenkt. Bei der
Die Wirkungsweise des Reinigungsgeräts ist wie Bewegung des Kolbens 24 in der anderen Richtung
folgt: gibt der Klemmkörperfreilauf 17 das Zuflußrohr 18
Über das Zuflußrohr 18 gelangt das Spritzmedium 35 frei, so daß dieses eine Schwenkbewegung ausführen
in den Düsenkopf und gelangt über den Ringraum kann. Beim Rücklauf des Kolbens 24 findet dann ein
59 bei der in F i g. 1 aufgezeigten Stellung der Steue- weiterer Verschwenkungsschritt des Gehäuseteils 3
rung über die Bohrung 60 des Steuerschiebers 51 und damit der Einzeldüsen statt,
und die Bohrung 61 des Steuerzylinders 54 α in die In den F i g. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungs-
und die Bohrung 61 des Steuerzylinders 54 α in die In den F i g. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungs-
Steuerkammer 62. Gleichzeitig wird über die Boh- 40 beispiel aufgezeigt, das sich insbesondere durch
rung 63 die Ringkammer 64 beaufschlagt. Da jedoch die konstruktive Einfachheit auszeichnet,
der wirksame Flüssigkeitsquerschnitt der Steuer- Der Zufluß des Spritzmediums erfolgt über die
der wirksame Flüssigkeitsquerschnitt der Steuer- Der Zufluß des Spritzmediums erfolgt über die
kammer 62 größer ist als der der Ringkammer 64, Zuflußbohrung 82 des ortsfesten Gehäuseteils 83.
nimmt der Steuerschieber 55 die in F i g. 1 aufge- Auf diesem Gehäuseteil ist die Gehäuseendkappe 84
zeigte Stellung ein. 45 und ein Teil des Gehäuses 85 drehbar gelagert.
Die Zylinderkammer 65 ist über den Kanal 66, die Die Zuflußbohrung 82 steht über eine Querboh-
Leitung 67 und die Kanäle 68, 69 sowie für die rung 86 mit einer Ringfläche 87 in Verbindung, die
Bohrung 70 mit dem Abfluß 58 verbunden. Eine ständig druckbelastet ist und die Längskraft, welche
ständig während des Betriebes auf die Hohlkolben- durch den Innendurchmesser der Dichtung 87 a bestange
in der Fig. 1 nach unten wirkende Kraft, 50 stimmt wird, aufhebt. Hierdurch wird der konstrukdie
sich aus dem wirksamen Flüssigkeitsquerschnitt tive Aufwand erheblich herabgesetzt,
zwischen den Dichtungen 26 und 71 ergibt, treibt In dem feststehenden Gehäuseteil 83 ist das Zu-
zwischen den Dichtungen 26 und 71 ergibt, treibt In dem feststehenden Gehäuseteil 83 ist das Zu-
den Kolben 24 von der in F i g. 1 aufgezeigten Stel- flußrohr 18 drehbar gelagert und nimmt am Zuflußlung
in die in der F i g. 2 dargestellte. Am Ende ende den Klemmkörperfreilauf 17 auf. Der Klemmdieser
Kolbenbewegung arbeitet der Anschlag mit 55 körperfreilauf ist im ortsfesten Gehäuseteil 83 festdem
Ausleger 52 des Steuerschiebers 51 zusammen gelegt.
und bewegt den Steuerschieber 51 in die in Fig. 2 Das Zuflußrohr 18 durchtritt ferner eine Wand 88,
aufgezeigte Stellung. die an einer Seite die Zylinderkammer 89 begrenzt.
Hierdurch wird die Steuerkammer 62 auf Abfluß Diese Zylinderkammer ist über die Bohrung 90 stängeschaltet.
Der Abfluß erfolgt über die Bohrung 61, 60 dig druckentlastet.
den innerhalb des Steuerschiebers 51 liegenden Ka- Der Kolben 91 ist mit der Kolbenstange 92 vernal
72, die Bohrung 73, den Raum 74 und die Boh- bunden, die nach innen hineinragende Vorsprünge
rung 75 der Kolbenstange des Steuerschiebers 55. 93 aufweist, welche in schraubenlinienförmige Füh-
Das Arbeitsmedium gelangt bei der in F i g. 2 auf- rungsbahnen 95 des Zuflußrohres 18 eingreifen,
gezeigten Stellung der Steuerung vom Ringkanal 64 65 Auf der Kolbenstange 92 ist gleitbar der Hauptin die Leitung 76 und über die Bohrung 77 in die Steuerschieber 96 gelagert. Dieser ist als Stufenkolben Ringkammer 78. Von hier aus strömt es, wie sich ausgebildet und ragt mit seinem zylindrischen Ende aus der Fig. 1 ergibt, über die Leitungen und Ka- 97 in die Steuerkammer 98, die durch den Kolben91
gezeigten Stellung der Steuerung vom Ringkanal 64 65 Auf der Kolbenstange 92 ist gleitbar der Hauptin die Leitung 76 und über die Bohrung 77 in die Steuerschieber 96 gelagert. Dieser ist als Stufenkolben Ringkammer 78. Von hier aus strömt es, wie sich ausgebildet und ragt mit seinem zylindrischen Ende aus der Fig. 1 ergibt, über die Leitungen und Ka- 97 in die Steuerkammer 98, die durch den Kolben91
und die Trennwand 99 begrenzt wird. Zur Bewegung des Hauptsteuerschiebers 96 wird die Steuerkammer
100 mit Druckwasser beaufschlagt bzw. druckentlastet.
Dem Hauptsteuerschieber 96 ist ein Hilfssteuer- S
schieber 101 zugeordnet, der in einem nach außen ragenden Ausleger 102 des Hauptsteuerschiebers 96
gelagert ist. Es ist auch möglich, den Hilfssteuerschieber als Ringschieber auszubilden. Die Umschaltung
des HilfsSteuerschiebers erfolgt über Anschläge 103 bzw. 104.
An dem dem Kolben abgewandten Ende 105 der Kolbenstange ist ein Aufhängehaken 106 befestigt.
Das Gewindeende 107 des Bolzens des Aufhängehakens ist in dem Ausführungsbeispiel in die mit
einer Zuflußbohrung 108 versehene Welle 109 des Düsenkopfes eingeschraubt.
Diese Welle 109 durchtritt eine Bohrung des Endes 105 der Kolbenstange. Die Welle 109 ist im
Außendurchmesser abgesetzt und wird von Ringen 110 umschlossen, mit denen die Zahnritzel 111 durch
einen Kleber verbunden sind. Die Zahnritzel 111 sind einstückig mit zylindrischen Vorsprüngen 112,
auf denen die Düseneinheit 113 mit den nicht dargestellten Einzeldüsen drehbar gelagert ist. Die Flächenpressung
zwischen den Zahnritzeln 111 und den Ringen 110 ist vom Flüssigkeitsdruck abhängig. Die
Düseneüiheit dreht sich im allgemeinen mit den
Zahnritzeln, jedoch besteht bei dieser Konstruktion auch die Möglichkeit, die Düseneinheit gegenüber
den Zahnritzeln zu drehen. Hiermit ist also eine Überlastsicherung gegeben.
Die Zahnritzel 111 kämmen mit Zahnstangen 114. Diese sind Teile des Gehäuses 85.
Aus der F i g. 5 ergibt sich, daß die Zahnstangen 114 nicht an der gleichen Seite der Welle 109 liegen.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Drehung des Düsenkopfes und des drehbaren Gehäuseteils
ein einwandfreier und gleichmäßiger Eingriff der Zahnritzel in die Zahnstangen gewährleistet ist.
Bei der in F i g. 6 aufgezeigten Stellung der Steuerschieber
erfolgt der Zufluß des Spritz- und Steuermediums nach dem Verlassen des Zuflußrohres 18
über das Langloch 115. Von hier aus gelangt das Steuermedium in die Ringkammer 116 und über die
Bohrungen 117, 118 und 119 in die Steuerkammer 98. Durch den sich in der Steuerkammer aufbauenden Druck wird der Kolben 91 von der in der F i g. 6
aufgezeigten Stellung in die der F i g. 4, und zwar entgegen der ständig nach oben wirkenden Kraft
aus dem Produkt des Flüssigkeitsdruckes und der Kreisfläche mit dem Innendurchmesser der Dichtung
α bewegt. Am Ende dieser Bewegung arbeitet der Hilfssteuerschieber 101 mit dem Anschlag 104 zusammen
und wird umgeschaltet. Der Kolben 121 überfährt die Bohrung 122, so daß nun das Steuermedium
über die Ringkammer 120 und die Bohrung in die Steuerkammer 100 des Hauptsteuerschiebers
eintreten kann. Hierdurch wird dem Hauptsteuerschieber eine der Kolbenstangenbewegung voreilende
Bewegung aufgezwungen, die die Schaltung des Hilfssteuerschiebers beschleunigt. Der Hauptsteuerschieber
nimmt die in F i g. 4 aufgezeigte Stellung ein. Hierdurch wird die Steuerkammer 98 auf
Abfluß geschaltet. Das in der Steuerkammer 98 befindliche Steuermedium kann über die Bohrungen
119, 118, 123 den Ringkanal 124 und die Bohrung abschließen. Der Kolben 91 bewegt sich wieder
in die in der Fig. 6 aufgezeigte Stellung. Bei dieser Bewegung wird der Hilfssteuerschieber 101 durch
den Anschlag 113 umgeschaltet und nimmt die in der F i g. 6 aufgezeigte Stellung ein. Beim Überfahren
der Bohrung 122 durch den Kolben 121 wird die Steuerkammer 100 über die Bohrung 122 auf Abfluß
geschaltet. Der Hauptsteuerschieber 96 wird durch den Flüssigkeitsdruck in der Steuerkammer 98 umgeschaltet
und in die in der Fig. 6 aufgezeigte Stellung bewegt. Der Hauptsteuerschieber 96 macht hierbei
eine gegenüber der Kolbenstange 92 voreilende Bewegung, so daß der Hilfssteuerschieber 101 beschleunigt
umgeschaltet wird.
Bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens 91 kämmen die Zahnritzel 111 mit den Zahnstangen
114, so daß die Düsen eine Drehbewegung um die Querachse 126 des Düsenkopfes und der Welle 109
ausführen. Gleichzeitig arbeiten die Vorsprünge 93 mit den schraubenhnienförmigen Führungsbahnen
des Zuflußrohres 18 zusammen. Der in einer Drehrichtung blockierende Klemmkörperfreilauf 17 läßt
eine schrittweise Drehbewegung des Düsenkopfes um die Längsachse des Reinigungsgeräts zu.
Claims (17)
1. Reinigungsgerät für Behälter, Tanks, Fässer, Kannen od. dgl. mit einer von der Reinigungsflüssigkeit
ständig beaufschlagten, kleineren Fläche und mit einer von einem Kolben und einem Zylinder gebildeten Steuerkammer, welche
zur Erzielung einer hin- und hergehenden Relativbewegung eine größere Fläche aufweist und
über eine Schiebersteuerung abwechselnd auf Zu- bzw. Abfluß schaltbar ist und daß von dieser
Bewegung ausgehend eine Rotationsbewegung um eine gemeinsame, senkrecht zur Längsachse
verlaufende Achse von Einzeldüsen sowie eine schrittweise Drehbewegung dieser Einzeldüsen
um die Längsachse des Geräts abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in
bekannter Weise bis in die Nähe der gemeinsamen Rotationsachse (80) der Einzeldüsen sich
erstreckendes Zuflußrohr (18) innerhalb des Geräts angeordnet und die Schiebersteuerung (51
bis 55) außerhalb des Zuflußrohres (18) vorgesehen ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuflußrohr (18) im vorderen
Bereich schraubenlinienförmige Führungsbahnen (27,95) besitzt, in welche Führungsbahnen
Vorsprünge (28, 93) einer hohlen Kolbenstange (25) eingreifen, die mit ihrem im Gehäuse
des Reinigungsgeräts über die Reinigungsflüssigkeit hin- und herbewegbaren Kolben (24, 91) auf
dem Zuflußrohr (18) gleitbar gelagert ist.
3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(24) in dem ortsfesten Gehäuseteil (2) hin- und herbewegbar gelagert ist und seine Kolbenstange
(25) Anschläge (53,54) für einen rohrförmigen Steuerschieber (51) aufweist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Gehäuseteil (2)
einen das zugeordnete Gehäuseende (7) des drehbaren Gehäuseteils (3) umgreifenden Ringflansch
(6) aufweist und zwischen den beiden Gehäuse-
teilen (2, 3) eine aus nebeneinander angeordneten Kugelreihen (4, 5) bestehende Kugeldrehverbindung
angeordnet ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (6) mit anfänglichen
Bahnen (10) zur Aufnahme der Hälfte von Kugeln und das Gehäuseende (7) des drehbaren
Gehäuseteils (3) mit zugeordneten umfänglichen Bahnen (11) zur Aufnahme der anderen
Hälfte der Kugeln versehen ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Bahnen zur
Aufnahme von Kugeln nebeneinander angeordnet sind.
7. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange
(25) im Bereich des Düsenkopfes im drehbaren Gehäuseteil (3) an drei Stellen (32, 33, 34)
gelagert ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (25) in
Längsrichtung sich erstreckende Außennuten (29) aufweist, in denen Kugeln (30) angeordnet sind,
die in eine entsprechende Längsnut (31) des drehbaren Gehäuseteils (3) eingreifen.
9. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
oder mehrere zu einer Düseneinheit (40) zusammengefaßte Einzeldüsen auf der zugeordneten
Welle (39) in Längsrichtung bewegbar gelagert sind und die Düseneinheit (40) sich auf einer im
Gehäuseteil (3) festgelegten Buchse (41) abstützt, wobei die Flächenpressung zwischen der Düseneinheit
(40) und der Buchse (41) vom Druck des Spritzmediums abhängig ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinheit (40) durch
eine Tellerfeder (42) belastet ist.
11. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1
und 2, gekennzeichnet durch einen auf der Kolbenstange (92) gleitbar gelagerten Hauptsteuerschieber
(96), der als Stufenkolben ausgebildet ist und an einem zylindrischen Ende (97) in die
durch den Kolben (91) begrenzte Zylinderkammer (98) hineinragt.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerschieber
(96) einen nach außen ragenden Ausleger (102) aufweist, in dem ein anschlaggesteuerter
Hilfssteuerschieber (101) angeordnet ist.
13. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
hohle Achse (109) des Düsenkopfes das dem Kolben (91) abgewandte Ende (105) der Kolbenstange
durchtritt.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeende
(107) des Bolzens eines Aufhängehakens (106) in das Stirnende der Kolbenstange hineinragt
und in die Achse (109) des Düsenkopfes eingeschraubt ist.
15. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnritzel
(111) gleitbar auf der hohlen Achse (109) des Düsenkopfes und die die Einzeldüsen tragende
Düseneinheit (113) gleitbar auf zylindrischen Vorsprüngen (112) der Ritzel gelagert sind.
16. Reinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (114)
Teile des drehbaren Gehäuseteils sind, an einer Seite oberhalb und an einer Seite unterhalb der
hohlen Achse (109) des Düsenkopfes liegen.
17. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im feststehenden
Gehäuseteil (83) eine Querbohrung (86) vorgesehen ist, die die Zuflußbohrung (82) mit
einer durch die Gehäuseendkappe (84) begrenzten Ringkammer verbindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 533/46
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