DE1556526B - Siloanlage insbesondere fur staub formige und gekörnte Materialien wie beispielsweise Düngemittel - Google Patents

Siloanlage insbesondere fur staub formige und gekörnte Materialien wie beispielsweise Düngemittel

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DE1556526B
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Pending
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English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Dr 2872 Hude Große Scharmann
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer, 4501 Has bergen Gaste

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Patentanspruch· exakten Abrechnung und einer genauen Zuteilung
der Materialien auf Flächen ganz bestimmter Größe,
Siloanlage, insbesondere für staubförmige und die wie z. B. in der Landwirtschaft zur Vermeidung gekörnte Materialien, wie beispielsweise Dünge- einer für den Planzenwuchs schädlichen Über- oder mittel, die aus einzelnen Zellen besteht, in denen 5 Unterdüngung weder über- noch unterschritten werverschiedene Sorten von Materialien gelagert den darf, eine genau dosierte Menge erhalten muß. werden können, wobei jede Zelle eine Befül- Auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist lungs- und eine mit Verschließorganen versehene es möglich, nach der Entnahme der gewünschten Entnahmeöffnung enthält und sowohl mit einem Menge einer Materialsorte die noch im Entnahmesygemeinsamen Beschickungs- als auch mit einem io stem befindliche Menge in einen Auffangbehälter abgemeinsamen Entnahmesystem verbunden ist und zuleiten, aus dem heraus diese Menge erst dann wieletzteres eine außerhalb der Siloanlage liegende der entnommen wird, wenn irgendein Kunde die Entnahmestelle aufweist, dadurch gekenn- gleiche Materialsorte verlangt. Wünscht der Kunde zeichnet, daß an der Entnahmestelle (11) als eine andere Materialsorte, so wird zunächst der mit Puffer ein oder mehrere Auffangbehälter (14) 15 dieser Materialsorte gefüllte Auffangbehälter entleert vorgesehen sind, deren Anzahl jedoch mindestens und anschließend die noch im Entnahmesystem beder um 1 verminderten Anzahl der in der Anlage findliche Menge der Materialsorte der vorherigen gelagerten verschiedenen Sorten entspricht und Entnahme in diesen oder einen anderen leeren Aufderen jeweiliges Fassungsvermögen der Menge fangbehälter geleitet, falls dieses noch nicht geschedes sich maximal auf dem längsten Förderweg 20 hen ist. Anschließend kann die weitere Auslieferung des gesamten Entnahmesystems (8) befindenden der gewünschten Materialsorte an den Kunden bis Materials entspricht. zur vorher bestimmten Gesamtmenge durch Öffnen
der entsprechenden Zelle vorgenommen werden.
Hierzu ist notwendig, daß für diese Art der Abfül-
25 lung die Anzahl der Auffangbehälter mindestens der um 1 verminderten Anzahl, der in der Anlage gela-
Die Erfindung betrifft eine Siloanlage, insbeson- gerten verschiedenen Materialsorten entsprechen dere für staubförmige und gekörnte Materialien, wie muß. Selbstverständlich kann jedoch diese Anzahl beispielsweise Düngemittel, die aus einzelnen Zellen der Auffangbehälter gleich oder größer als die der besteht, in denen verschiedene Sorten von Materia- 30 verschiedenen Materialsorten sein,
lien gelagert werden können, wobei jede Zelle eine Die in dem Patentanspruch gekennzeichnete Er-
Befüüur.gs- und eine mit Verschließorganen verse- findung ist an Hand des Ausführungsbeispieles in der hene Entnahmeöffnung enthält und sowohl mit nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt einem gemeinsamen Beschickungs- als auch mit . -Fig. 1 die schematische Anordnung einer Siloaneinem gemeinsamen Entnahmesystem verbunden ist 35 . lage in einer Halle in der Drauf sieht und
und letzteres eine außerhalb der Siloanlage liegende F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 im Schnitt
Entnahmestelle aufweist. A-B.
Nach der USA.-Patentschrift 1508115 ist bereits In der Halle 1 sind eine Vielzahl von Zellen 2
eine Siloanlage der vorstehend beschriebenen Bauart aufgestellt, die je einen schrägen Boden 3 aufweisen bekannt. Ihr haftet jedoch der Nachteil an, daß die 40 und bei denen das Material 4 über die mit Hilfe der auf dem Förderweg des Entnahmesystems befind- Verschlußorgane 5 verschließbaren Auslaßöffnungen liehe Menge einer Materialsorte mit abgefüllt werden einer am Boden 6 der Halle 1 angeordneten Schüttelmuß. Da diese Menge je nach Größe der Entnahme- rutsche 7 zugeführt wird, wobei letztere einen Teil öffnung, der Geschwindigkeit der Förderelemente in- des Entnahmesystems 8 bildet. Zu diesem Entnahmenerhalb des Entnahmesystems und des spezifischen 45 system 8 gehört eine weitere Schüttelrutsche 9, die Gewichtes des Materials sowie der Länge des For- das Material aus der Schüttelrutsche 7 übernimmt derweges unterschiedlich ist, ist eine genau dosierte und zu dem Elevator 10 fördert, der außerhalb der Abfüllung einer Materialsorte nicht möglich, wenn Halle 1 angeordnet ist. Von diesem wird das Matebei der folgenden Entnahme einer anderen Material- rial 4 an der Entnahmestelle 11 entweder direkt auf sorte nicht der Rest der noch im Entnahmesystem be- 50 einen Wagen 12, der auf einer Waage 13 steht, geleifindlichen Menge der vorherigen Materialsorte mit tet oder in einen der Auffangbehälter 14 gefördert, zur nachfolgenden Sorte hinzugefüllt werden soll. sobald der Wagen 13 befüllt ist. Sowohl aus dem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus Auffangbehälter 14 wie auch direkt aus dem Elevader Siloanlage jederzeit in beliebiger Reihenfolge je- tor 10 gelangt das Gut auf die Förderorgane 15 bzw. weils eine ganz bestimmte Menge einer einzelnen Ma- 55:16, die dem Wagen 12 das Material 4 zur genauen terialsorte genau dosiert entnehmen zu können. Wägung zuführt.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß Zum Befüllen der Zellen 2 gelangt das Material 4
an der Entnahmestelle als Puffer ein oder mehrere beispielsweise von einem Bahnwaggon aus über ein Auffangbehälter vorgesehen sind, deren Anzahl je- eventuell unterhalb einer Ladestraße angeordnetes doch mindestens der um 1 verminderten Anzahl der 60 Förderorgan 16 zu einem Elevator 17 und von dort in der Anlage gelagerten verschiedenen Sorten ent- aus auf eine Schüttelrutsche 18. Diese ist mit Entspricht und deren jeweiliges Fassungsvermögen der nahmeöffnungen oder Ableitblechen versehen, durch Menge des sich maximal auf dem längsten Förder- die eine Abgabe des Materials 4 in eine weitere weg des gesamten Entnahmesystems befindenden Schüttelrutsche 19 ermöglicht wird, die zur Befüllung Materials entspricht. 65 der einzelnen Zellen 2 in Richtung der Pfeile 20 ver-
Hierbei kommt der Erfindung dann eine beson- schiebbar ist und ebenfalls Ableitbleche oder verdere Bedeutung zu, wenn der Abnehmer wegen einer schließbare öffnungen aufweist.

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