DE1555858B2 - Kurbel insbesondere fensterkurbel fuer kraftwagen - Google Patents

Kurbel insbesondere fensterkurbel fuer kraftwagen

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DE1555858B2
DE1555858B2 DE19671555858 DE1555858A DE1555858B2 DE 1555858 B2 DE1555858 B2 DE 1555858B2 DE 19671555858 DE19671555858 DE 19671555858 DE 1555858 A DE1555858 A DE 1555858A DE 1555858 B2 DE1555858 B2 DE 1555858B2
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Germany
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DE19671555858
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DE1555858A1 (de
Inventor
Gerhard Cziptschirsch Kurt 5600 Wuppertal Mahler Gerd 5608 Rade vormwald Herr
Original Assignee
Gebr Happich GmbH, 5600 Wuppertal
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine von Hand zu betätigende Kurbel, insbesondere Fensterkurbel für Kraftwagen, mit einem Griffteil, einem Kurbelarm und einer auf einem anzutreibenden Zapfen eines Getriebes aufsteckbaren Nabe, wobei eine zufolge Stoßeinwirkung sich lösende formschlüssige Verbindung zwischen dem einen Kurbelende und der Nabe vorgesehen ist.
Eine solche formschlüssige Verbindung kann nach dem Hauptpatent sowohl durch eine Längsverschiebung des Kurbelarmes in seiner Ebene, und zwar in radialer Richtung, oder auch durch Abkippen des Kurbelarmes aus seiner Ebene, gegenüber dem angetriebenen ortsfesten Zapfen des Fenstergetriebes gelöst werden, und zwar unter federnder Schnappwirkung zwischen dem einen Kurbelende und der Nabe. Zu diesem Zweck ist gemäß dem Hauptpatent eine auf dem anzutreibenden Zapfen sitzende Nabe mit einer tellerförmigen Kopfplatte ausgebildet, hinter deren Tellerrand Vorsprünge klipsartig treten die an dem elastisch nachgiebigen Kurbelarm sitzen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist nun eine im Hinblick auf die sichere Wirkungsweise verbesserte Ausführungsform geschaffen, welche eine sich erst bei einer zuverlässig vorbestimmbaren Stoßbelastung durch Abkippen lösende Klemmverbindung zwischen Kurbelarm und Kurbelnabe aufweist, die aus einfachen, billig herstellbaren Bauteilen besteht.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß in dem Arm der Kurbel eine haarnadelförmige Feder eingelagert, deren ringförmiges, offenes Auge zwischen einem an der Nabe sitzenden Teller und einer elastisch nachgiebigen Nabendeckkappe eingespannt ist.
Zufolge dieser Ausbildung werden zur Bestimmung des Klemmwiderstandes der Verbindung die Nachgiebigkeit des Drahtarmes und die leicht variierbare Nachgiebigkeit der Nabendeckkappe gemeinsam herangezogen. Dies ergibt den Vorteil, günstige, leicht erzielbare Bemessungen der Verbindung zu erreichen. Ferner ist durch die Anwendung eines offenen Auges des Federdrahtarmes ein vorteilhafter, zangenartiger Angriff an der lösbaren Verbindungsstelle gegeben,-der eine hohe Sicherheit gegen ungewollte Trennung hervorbringt.
Ein einfacher Zusammenbau der Kurbel ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Teller der Nabe eine Ringnut zur Aufnahme der Federenden besitzt, vor die sich ein ringförmiger, elastisch nachgiebiger Kragen der Nabendeckkappe legt.
Zwecks Festlegung der auslösenden Stoßrichtung besitzt erfindungsgemäß der Teller der Nabe einen U-förmigen Fortsatz in Richtung des Kurbelknopfes, dessen Schenkel Abstützflächen für die Schenkel der Haarnadelfeder bilden.
Um bei der Betätigung der Kurbel die Spreizstellung der Haarnadelfeder zu sichern, sind ferner erfindungsgemäß innerhalb des Fortsatzes zwischen die Schenkel der Haarnadelfeder tretende Stütznasen vorgesehen, die entweder an dem Teller der Nabe oder an der Kurbelabdeckung sitzen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausbildung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine teilweise aufgebrochene Längsansicht der erfindungsgemäßen Kurbel,
A b b. 2 einen Querschnitt durch die Kurbelarmnabe gemäß Linie A-B in A b b. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. 1, teilweise im Schnitt und in Ansicht,
A b b. 4 ist ein Querschnitt nach Linie C-D,
A b b. 5 ein ebensolcher nach Linie E-F in A b b. 3, A b b. 6 eine Ansicht der den Kurbelarm bildenden Haarnadelfeder,
A b b. 7 einen Querschnitt der Nabe sowie getrennt hiervon der Nabendeckkappe, und
A b b. 8 eine Draufsicht auf den unbesetzten Teller der Nabe.
Der den Kurbelknopf 1 tragende Kurbelarm 2 besteht aus einer haarnadelförmig gebogenen Drahtfeder 3, die ein ringförmiges, offenes Auge 4 ausbildet, welches' in einen Teller der Nabe 5 federnd eingelagert ist. Zwecks dieser Einlagerung besitzt der Teller der Nabe 5 eine Ringnut 6 zur Aufnahme der das Auge 4 bildenden Federenden.
Der Kurbelarm 2 ist mit einer Abdeckung 7 aus elastisch nachgiebigem Material versehen.' Eine Nabendeckkappe 8 ist vorzugsweise einstückig mit dieser Abdeckung 7 ausgebildet. Die Abdeckkappe 8 besitzt einen ringförmigen, elastisch nachgiebigem Kragen 9, welcher im Innern des Auges 4 sich gegen den ringförmigen Abschnitt desselben anlegt und diesen von innen her abstützt. ' '
Zum Durchtritt der Haarnadelfeder durch den Tellerrand ist der Teller der Nabe mit einem U-förmigen Fortsatz in radialer Richtung verlaufend ausgebildet. Die Schenkel lö' und 10" dieses Fortsatzes bilden Abstützflächen für :die Schenkel der Haarnadelfeder 3. Diese treten in Wirkung, wenn der Kurbelarm durch die Drehbewegung beim Öffnen und Schließen des Fensters belastet wird.
Zur Sicherung der Halterung bei dieser Drehbewegung sind ferner innerhalb des Fortsatzes 10 zwischen die Schenkel der Haarnadelfeder 3 tretende Stütznasen 11 bzw. 12 vorgesehen. Dieselben können entweder an dem Teller der Nabe 5 oder an der Kurbeldeckkappe 7, oder auch an beiden z. B. gegeneinander versetzt, sitzen. '
Unterliegt der Kurbelarm einem etwa in. seiner Längsrichtung auftretenden starken Stoß, wie ier beispielsweise bei Unfällen · durch Aufprallen eines Körperteiles eines Fahrgastes eintreten kann,'so wird das Auge 4 unter Zusammendrücken des Kragens 9 aus der Ringnut 6 herausgewürgt. Die hierbei den Klemmwiderstand überwindende Kraft ergibt sich aus dem zangenartigen Zusammendrücken des Auges 4 sowie Deformierung des Kragens 9.
Aus fabrikatorischen Gründen ist der Teller der Nabe 5 aus Blech gepreßt, wobei sich für das Herauswürgen günstige Ubergarigskanten χ der Ringnut 6 ergeben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kurbel, insbesondere Fensterkurbel < für Kraftwagen, mit einem Griffteil, einem Kurbelarm und einer auf einem anzutreibenden Zapfen eines Getriebes aufsteckbaren Nabe, wobei eine zufolge Stoßeinwirkung sich lösende formschlüssige Verbindung zwischen dem einen Kurbelende und der Nabe vorgesehen ist, nach Patent P 15 55 816 dadurch gekennzeichnet, daß in den Kurbelarm (2) eine haarnadelförmige Feder (3) eingelagert ist, deren ringförmiges offenes Auge
(4) zwischen einem an der Nabe sitzenden Teller (5) und einer elastisch nachgiebigen Nabendeckkappe (8) eingespannt ist.
2. Kurbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Teller der Nabe (5) eine Ringnut (6) zur Aufnahme der Federenden besitzt, vor die sich ein ringförmiger, elastisch nachgiebiger Kragen (9) der Nabendeckkappe (8) legt.
3. Kurbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller der Nabe (5) einen U-förmigen Fortsatz (10) in Richtung des Kurbelknopfes besitzt, dessen Schenkel (10', 10") Abstützflächen für die Schenkel der Haarnadelfeder (3) bilden.
4. Kurbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Fortsatzes (10) zwischen die Schenkel der Haarnadelfeder (3) Stütznasen (11 bzw. 12) treten, die entweder an den Teller der Nabe (5) oder an der Kurbelabdeckung (7) sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671555858 1967-01-25 1967-01-25 Kurbel insbesondere fensterkurbel fuer kraftwagen Withdrawn DE1555858B2 (de)

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DE1555858A1 DE1555858A1 (de) 1970-03-19
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