DE2058646A1 - Langhaarschneideinrichtung insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeraeten - Google Patents

Langhaarschneideinrichtung insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeraeten

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DE2058646A1
DE2058646A1 DE19702058646 DE2058646A DE2058646A1 DE 2058646 A1 DE2058646 A1 DE 2058646A1 DE 19702058646 DE19702058646 DE 19702058646 DE 2058646 A DE2058646 A DE 2058646A DE 2058646 A1 DE2058646 A1 DE 2058646A1
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    • B26B19/102Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being translated or slid into an operating position

Description

  • Kennwort: Schermesserabsttzung Langhaarschneideinrichtung insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeräten Die Erfindung betrifft eine Langhaarschneideinrichtung insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeräten, bestehend aus einem ruhenden Schermesser und einem durch Verbindungselemente in Schneidrichtung hin- und herbewegbar daran gehaltenen, mit einem Antrieb kuppelbaren Schermesser. Bei solchen Langhaarschneideinrichtungen besteht die Schwierigkeit, das hin- und herbewegbare Schermesser mit dem ruhenden Schermesser so zu verbinden, daß einerseits eine ausreichende Freigängigkeit des bewegbaren Schermessers sichergestellt ist, andererseitE aber auch eine ausreichend enge Anlage der Scherbereiche der beiden Schermesser gegeben ist, damit eine ausreichende Scherwirkung erzielt werden kann. Bisher werden deshalb bei einer die Freigängigkeit des bewegbaren Schermessers gewährleistenden Zusammenhaltung mit dem ruhenden Schermesser in dem die Langhaarschneideinrichtung aufnehmenden Gehäusebereich des Gerätes federbelastete Stützglieder angeordnet, die nach Einbau der Langhaarschneideinrichtung das hin- und herbewegbare Schermesser im Sinne des Andrückens an das ruhende Schermesser belasten. Als wesentlicher Mangel dieser Lösung ist jedoch zu verzeichnen, daß die Zusammendrückung der Schermesser in der Betriebsstellung der Langhaarschneideinrichtung durch die dem Gehäuse zugeordneten Stützelemente in erheblicher Entfernung von dem Scherbereich eintritt, da dieser bei Benutzung naturgemäß vor dem Gehäuse liegen muß. Demzufolge läßt die bisherige Ausbildung solcher Langhaarschneideinrichtungen nur einen begrenzten Schererfolg zu.
  • Darüberhinaus kommt hinzu, daß die zur Langhaarschneideinrichtung hin offene Unterbringung der Stützelemente einschließlich sie belastender Federelemente in Aufnahmen des Gehäuses die Montage des Gerätes erheblich erschwert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Langhaarschneideinrichtung der eingangs beschriebenen Art insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeräten zu schaffen, bei der eine optimale Schererfolg bewirkende Zusammenhaltung der Schermesser unabhängig von der Anordnung in dem sie aufnehmenden Gehäusebereich gegeben ist. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen erreicht durch die Zuordnung wenigstens eines dem einen Schermesser unmittelbar hinter dem Scherbereich stützend anliegenden an der Langhaarschneideinrichtung festgelegten Andrückelementes. Mit einer solchen Ausbildung der Langhaarschneideinrichtung lassen sich die Scherbereiche der Schermesser unabhängig von deren Stellung gegenüber den zugehörigen Gehäuseteilen in eine stets gleichbleibende, optimale Anlage aneinander bringen, ohne daß dabei die Freigängigkeit des hin- und herbewegbaren Schermessers gegenüber dem ruhenden Schermesser beeinträchtigt wird.
  • Vorteilhaft für die Zusammenhaltung der Scherbereiche der Schermesser kann dabei außerdem das Andrückelement mit eeinem dem Scherbereich abgewandten Ende sich an Teilen der Langhaarschneideinrichtung abstützend ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Langhaarschneideinrichtung ist das Andrückelement das hin-und herbewegbare Schermesser übergreifend und diesem einerends unmittelbar hinter dessen Scherbereich anliegend sowie andernends hinter dessen rückwärtigen Ende sich mit wenigstens einer Abwinklung auf dem ruhenden Schermesser abstützend gehalten. Bei dieser Ausbildung und Anordnung des Andrückelementes kann die Langhaarschneideinrichtung ausschliesslich mit dem ruhenden Schermesser in dem Gehäuse festgehalten sein, ohne daß der für den optimalen Betrieb der Langhaarschneideinrichtung zu bewirkende Andruck der Scherbereiche der Schermesser dadurch geschmälert wird. Vielmehr kann dadurch das hin- und herbewegbare Schermesser relativ lose und damit bei seiner Hin- und Herbewegung ohne Vorhandensein eines größeren Reibungswiderstandes mit dem ruhenden Schermesser verbunden sein, wobei der unmittelbare Anlagebereich der beiden Schermesser auf den Scherbereich beschränkt werden kann. Durch die Abstützung des Andrückelementes an dem ruhenden Schermesser in Verbindung mit der davorliegenden Festhaltung des AndrUckelementes wird zudem eine Hebelwirkung erreicht, die an der vorderen, dem hin- und herbewegbaren Schermesser unmittelbar hinter dem Scherbereich anliegenden Rand des Andrückelementes eine im Sinne des Zusammendrückens der Schermesser gerichtete Kraftwirkung herbei--führt.
  • Zweckmässigerweise ist das Andrückelement dabei in seinem dem Scherbereich anliegenden Teil in seiner Abmessung etwa der Länge des hin- und herbewegbaren Schermessers angepasst, so dB die dessen Scherbereich dem Scherbereich des ruhenden Schermessers anpressende, von dem Andrückelement ausgeübte Kraft übernahezu die gesamte Länge des Scherbereiches verteilt ist, so daß eine gleichmässige Flächenpressung erzielt wird.
  • Eine weitere Vereinfachung der Langhaarschneideinrichtung läßt sich dadurch erzielen, daß die Festhaltung des Andrückelementes mittels der die Schermesser zusammenhaltenden, vorzugsweise in rückwärtigen Bereichen des bewegbaren Schermessers vorgesehenen Verbindungselemente erfolgt, wodurch einerseits zusätzliche Befestigungsmittel für das Andrückelement eingespart werden können und darüberhinaus das Andrückelement bei seiner Anordnung auf der Seite des bewegbaren Schermessers in vorteilhafter Weise ortsfest an dem ruhenden Schermesser gehalten werden kann. Aus Gründen der Raumersparnis und auch aus Festigkeitsgründen empfiehlt es sich dabei, die Verbindungselemente nietartig auszubilden.
  • Zur Erzielung eines auch von zwangsläufigen Fertigungstoleranzen bei der Massenfertigung unabhängigen Andrucks der Scherbereiche der zusammenwirkenden Schermesser der Langhaarschneideinrichtung empfiehlt es sich ferner, das Andrückelement aus Federmaterial wie einem Federblech herzustellen, wobei es zur linienförmigen Aneinanderdrückung der Scherbereiche der Schermesser fallweise vorteilhaft ist, den scherbereichsseitigen Rand des Andrückelementes schräg in Richtung auf den Scherbereich abzukanten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Teildarstellung eines Trockenrasiergerätes mit einer daran angeordneten erfindungsgemäßen Langhaarschneideinrichtung, Fig. 2 den Scherkopf des in Fig. 1 dargestellten Trockenrasiergerätes mit der Langhaarschneideinrichtung in Unteransicht, Fig. 3 die Langhaarschneideinrichtung in schaubildlicher Darstellung und Fig. 4 die Teile der Langhaarschneideinrichtung in Explosionsdarstellung.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Langhaarschneideinrichtung lo ist vorzugsweise zur Verwendung in Trockenrasiergeräten ausgebildet, wobei die Fig. 1 und 2 eine beispielsweise Unterbringung einer solchen Langhaarschneideinrichtung im Scherkopf 11 eines generell mit 12 bezeichneten Trockenrasiergerätes zeigt, das der Ubersicht halber nur zum Teil dargestellt worden ist, wobei alle die Teile, die zur Erläuterung der Erfindung ohne Bedeutung sind, fortgelassen wurden. Es sei jedoch schon jetzt darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Langhaarschneideinrichtung lo auch unabhängig von einem Trockenrasiergerät Verwendung finden oder aber auch in anderer Einordnung bei von dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung abweichenden Trockenrasiergeräten benutzt werden kann, wobei eine den verschiedenen Gerätetypen angepasste Ausbildung der Langhaarschneideinrichtung möglich ist.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Langhaarschneideinrichtung lo im Scherkopf 11 des Trockenrasiergerätes 12 und zwar unterhalb eines in an sich bekannter Weise ausgebildeten, aus einem hier nicht sichtbaren hin- und herbewegbaren Messerblock und einer diesen überspap nenden Scherfolie bestehenden Kurzhaarschneidteil 13 angeordnet.
  • Die im vorliegenden Fall auf einer Breitseite des Trockenrasiergerätes vorgesehene Langhaarschneideinrichtung lo ist dabei wahlweise in eine Nichtgebrauchsstellung in den Scherkopf 11 zurückziehbar oder zu ihrer Benutzung mit ihrem Scherbereich 14 durch eine angepasste Öffnung 15 aus dem Scherkopf ausfahrbar.
  • Wie den weiteren Fig. 2 - 4 zu entnehmen ist, besteht die Langhaarschneideinrichtung lo aus einem ruhenden Schermesser 16 und einem daran hin- und herbewegbaren Schermesser 17, das seinerseits mit einem Kupplungsteil 18 versehen ist, mit dessen Hilfe es in triebschlüssige Verbindung mit einem Antriebszapfen 19 eines im vorliegenden Fall als Schwingankermotor ausgebildeten Antriebs in triebschlüssige Verbindung bringbar ist. Der Kupplungsteil 18 besteht im vorliegenden Fall aus einem Kunststoffelement, das auf der dem ruhenden Schermesser 16 abgewandten Seite im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmervorsprünge 20 aufweist und andererseits das bewegbare Schermesser 17 untergreifend eine Führungsfläche gegenüber dem ruhenden Schermesser 16 bildet.
  • Die Verbindung zwischen dem ruhenden Schermesser 16 und dem hin- und herbewegbaren Schermesser 17 ist im vorliegenden Fall durch nietartige Verbindungselemente 21 erfolgt, die einerends im Durchmesser angepasste Durchbrüche 22 des ruhenden Schermessers 16 und andernends sich in der Bewegungsrichtung erstreckende Langlöcher 23 des bewegbaren Schermessers 17 durchgreifen. Zur Verminderung der Reibung zwischen den beiden Schermessern 16 und 17 sind neben dem das hin- und herbewegbare Schermesser 17 untergreifenden Fuß des Kupplungsteils 18 zwischen die Schermesser im Bereich der hier nietartigen Verbindungselemente 21 noch Zwischenscheiben eingefügt, die in bevorzugter Weise ebenfalls aus Kunststoff bestehen können.
  • Die Befestigung der Langhaarschneideinrichtung lo in dem Trockt rasiergerät erfolgt, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, über das ruhende Schermesser 16, das zu diesem Zweck in einem hinter der hin- und herbewegbaren Schermesser 17 liegenden Bereich mit langlochartigen Durchbrüchen 25 zum Durchgriff von Befestigungselementen 26 versehen ist, wobei diese Befestigungselemente auf der Unterseite einer den Kurzhaarschneidteil 13 von dem darunterliegenden Scherkopfbereich trennenden Abdeckung 27 festgelegt sind. Die Langlöcher 25 des ruhenden Schermessers 16 sind dabei derart ausgerichtet, daß die Verschiebbarkeit der gesamten Langhaarschneideinrichtung lo im Sinne des Aus- 11 fahrens aus dem Scherkopf/bzw. des Zurückziehens in diesen ermöglicht wird. Zur dementsprechenden Verschiebung der Langhaarschneideinrichtung lo kann in an sich bekannter Weise eine der Übersicht halber nicht mit dargestellte Kulisse vorgesehen sein, die mit dem ruhenden Schermesser 17 über einen Verbindungszapfen 28 in Eingriff gehalten werden und durch ein Betätigungsglied von aussen verstellt werden kann.
  • Es ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, daR bei der vorliegenden Ausbildung der Langhaarschneideinrichtung lo eine von ihrer Stellung abhängige Kupplung mit dem Antriebszapfen 19 des Antriebsteils möglich-ist und zwar derart, daß eine triebschlüssige Kupplung des Antriebszapfens 19 mit dem Kupplungsteil 18 nur bei der ausgefahrenen Betriebsstellung der Langhaarschneideinrichtung lo erfolgt, während bei der Zurüchrhiebung der Langhaarschneideinrichtung lo in den Scherkopf 11 diese Kupplung aufgehoben wird. Eine solche von der Betriebsstellung abhängige Kupplung kann in an sich bekannter Weise dadurch ermöglicht werden, daß der Antriebszapfen 19 lediglich an seinem außeren Ende in seiner Abmessung dem Abstand der Mitnehmervorsprünge 20 des Kupplungsteiles 18 angepasst ist, während der in seinen rückwartigen, in der Ausserbetriebstellung der Langhaarschneideinrichtung lo von dem Kupplungsteil 18 übergriffenen Bereich wenigstens um den Betrag seiner Hin- und Herbewegung schmaler gehalten ist als der Abstand der Mitnehmervorsprünge 20 des Kupplungsteiles 18.
  • Dadurch kann in der Ausserbetriebsstellung der Langhaarschneideinrichtung lo der Antriebszapfen 19 zwischen den Mitnehmervorsprüngen 20 des Kupplungsteils 18 hin- und herbewegt werden, ohne mit diesem jedoch in bewegungsschlüssige Anlage zu kommen, so daß dann der urzhaarschneidteil durch den gleichen Antrieb für sich allein betrieben werden kann.
  • Damit eine den optimalen Schererfolg der Langhaarschneideinrichtung gewährleistende enge Anlage der Scherbereiche der Schermesser stets gegeben ist, andererseits dadurch aber die freigängige Hin- und Herbewegbarkeit des Schermessers 17 nicht beeinträchtigt wird, ist der Langhaarschneideinrichtung lo ein Andrückelement 29 zugeordnet, das, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, vermittels der die Schermesser 16 und 17 zusammenhaltenden Verbindungselemente 21 an diesen festgehalten ist und in seiner Längenabmessung etwa der Abmessung des bewegbaren Schermessers 17 angepasst ist. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu das Andrückelement 29 das hin- und herbewegbare Schermesser 17 übergreifend angeordnet, wobei es an seinem vorderen, dem Scherbereich 14 zugewandten Längsseite in Richtung auf das Schermesser 17 derart abgekantet ist, daß sich seine Vorderkante 32 linienförmig unmittelbar hinter dessen Scherbereich 14 abstützt. Auf der rückwärtigen Seite ist das Andrückelement 29, das im übrigen zum Durchgriff des Kupplungsteils 18 des hin- und herbewegbaren Schermessers 17 mit einer von der Rückseite ausgehenden Aussparung 30 versehen ist, ebenfalls mit den rückwärtigen Teil des bewegbaren Schermessers 17 unmittelbar hintergreifenden, etwa senkrechten Abwinklungen 31 versehen, die so lang bemessen sind, daß sich die Kanten 33 dieser Abwinklungen auf dem ruhenden Schermesser 16 abstützen. Damit ergibt sich im Zusammenhang mit der Festhaltung des Andrückelementes 29 durch Verbindungselemente 21 der Schermesser 16,17 eine hebelartige Wirkung, die eine Druckbelastung auf den Scherbereich des bewegbaren Schermessers 17 in Richtung auf den Scherbereich des ruhenden Schermessers 16 über die Vorderkante des Andrückelementes 29 hervorruft. Es ist dabei noch hinzuzufügen, daß das Andrückelement 29 in der vorliegenden Ausführungsform aus einem Federblech hergestellt ist, das einen Toleranzausgleich gestattet, so daß die rückwärtigen Abwinklungen 31 zur sicheren Erzielung einer ausreichenden Stützkraft im Scherbereich der Schermesser stets mit einer maximal möglichen Höhe ausgebildet werden können.
  • Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen möglich. So kann, wie eingangs schon erwähnt wurde, die erfindungsgemäße Langhaarschneideinrichtung auch unabhängig von Trockenrasiergeräten Verwendung finden und auch hinsichtlich seiner äußeren Gestaltung der verschiedenartigsten Bedürfnissen angepasst werden. Darüberhinaus kann das Andrückelement in von der dargestellten Weise abweichender Art der Langhaar schneideinrichtung zugeordnet sein, wotei beispielsweise seine Befestigung unmittelbar an dem hin-und herbewegbaren Messerteil erfolgen könnte, so daß das Andrückelement 26 der Bewegung dieses Schermessers folgen würde.
  • Fallweise kann dabei auch die konstruktive Gestalt des Andrückelementes den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend abgeändert werden, wobei hinzuzufügen ist, das zur Herstellung dieser Andrückelemente gegebenenfalls auch andere ausreichend haltbare Materialien verwendet werden können, auch wenn diese keine federnde Eingenschaften haben.

Claims (8)

  1. AnsprLSche :
    0 Langhaarschneideinrichtung, insbesondere zur versenkbaren Anordnung in Trockenrasiergeräten, bestehend aus einem ruhenden Schermesser und einem durch Verbindungselemente in Schneidrichtung hin- und herbewegbaren daran gehaltenen, mit einem Antrieb kuppelbaren Schermesser, gekennzeichnet durch die Zuordnung wenigstens eines dem einen Schermesser (17) unmittelbar hinter dem Scherbereich stützend anliegenden, an der Langhaarschneideinrichtung (lo) festgelegten Andrückelementes (29).
  2. 2. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (29) mit seinem dem Scher bereich abgewandten Ende sich an Teilen der Langhaarschneideinrichtung (lo) abstützend ausgebildet ist.
  3. 3. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (29) das hin- und herbewegbare Schermesser (17) übergreifend und diesem einerends unmittelbar hinter dessen Scherbereich (14) anliegend sowie andernends hinter dessen rückwärtigen Ende sich mit wenigstens einer Abwinklung (31) auf dem ruhenden Schermesser (16) abstützend gehalten ist.
  4. 4. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (29) in seinem dem Scherbereich (14) anliegenden Teil in seiner Abmessung etwa der Länge des hin- und herbewegbaren Schermessers (17) angepaßt ist.
  5. 5. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Festhaltung des Andrückelementes (29) mittels der die Schermesser (16,17) zusammenhaltenden Verbindungselemente (21).
  6. 6. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (21) nietartig ausgebildet sind.
  7. 7. Langhaarschneideinrichtung nach einem ger mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückelement (29) aus Federmaterial wie einem Federblech hergestellt ist
  8. 8. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der scherbereichsseitige Rand des Andrückelementes (29) schräg in Richtung auf den Scherbereich (14) abgekantet ist.
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