DE1555323A1 - Kupplungsbetaetigung - Google Patents
KupplungsbetaetigungInfo
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Description
FICHTSL & SACHS AG., Sohweinfurt/ftfain 1555 ο23
Patent- und
Die Erfindung bezieht sich auf eine- Kiippluiagsb.efclt;is?mgx. ins- »
besonder© for Kraftfahrzeuge 8 bestellend aus ©iaem drehbar ge« ,
- ϊ
lagerten Kupplußgsfußhebel* der w!% <3eia Betiifcigwigso^gaa' der
Kupplung verbanden 1st, wobei zur ¥©priog©Fmig der Betltigungskrsft
©ine Feder angeordnet ist, die nitoead cSes I?iss*!iöteTeges * ■
©ine in. Abhängigkeit der lage des E?iapiiKisgfai3Ia©teIs ^spä
licte Kraft auf diesen ausübtβ ..
Zw©ek der vöpltegesiden Erf induag-ist ©ss
tolle .Erleieiitei»ößig für 'ü&n Fahren Ibete Ei^plimgsTorgaag mit'
ü9gliehsfc einfachen Mitteln zu sch&ff@n· B%% I&aftf&ferzeugen
mit h®rk&EnXiaiieFä S©^raufeeaf©derteppiiMgaß.Ä «Si® ©atwader raecha
aiseli. oder iiydrauliseli betätigt ®@£ά®ηβ jäfeaigt die" PedalEcraf fc
b©lm Mieder-drüöfeeä des Padales ungefSto» lisieas» an. Hierbei
erfordert gerade aas -Haltep. des durehgetrotenen Peöals die
griffe® Kraft,
äest Kupplusgsfor-gsng su eyJsicsSjfecs^a^ tat es mach
deutsobe& F&tentsoiirift 9^4 050 öQicsäsaa'ii, Sshrauüensugfedem
sogerasimt© tSbQvtQtpxfflktfedern zu vewier&®p.e Hierbei wirkt
die ii2gf@d®p fe@£® liapplusigsVo^gaisg üteF el&egi. Hebel auf di© Pedai-
vnü tuators^titst in beeotiräxüe^ETs lafaiig ü®n Kupplungsvorgang.
BAD
008829/%297.
Im ausgekuppelten Sustand 1st dabei die vcn der Zugfeder über
" den Zwischenhebel auf das Kupplungspedal wirkende Kraft, die den Kupplungsvorgang unterstützt, am größten» Nachteilig bei diesen
Konstruktionen ist aber, um eine wirksame Unterstützung beim Auskuppelvorgang
zu erzielen, da£ entweder eine Zugfeder mit sehr
großer Federkraft verwendet werden muß oder ein Zwischenhebel mit sehr großem Hebelarm. Da jedoch bei den im Fahrzeug gegebenen
Einbauverhältnissen die Schraubenfeder relativ kurz ausgeführt sein muß, erhält man eine sehr stark ansteigende B'ederkennlinie
dieser Feder. Dadurch wird aber gerade in ausgekuppeltem Zustand die Federkraft auf den Zwischenhebel verhältnismäßig klein. Ein
weiterer Nacntsil ist bei diesen Konstruktionen der erforderliche
große Bauaufwand durch die Anordnung des Zwischenhebels, die Verbindung des Zwischenhebels mit dem Kupplungsfußhebel sowie die Anlenkung
der Sohraubenzugfeder am Zwischenhebel selbst. Da der im Kraftfahrzeug für eine solche Kupplungshilfsvorrichtung zur Verfügung
stehende Bauraum meist sehr klein ist, 4|gjt die Anordnung
der Schraubenfeder und des Zwischenhebels meist nicht in unmittelbarer Nähe des KupplungsfußhebeIs möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplungsbetätigimg
zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Konstruktion vermeldet, einen geringen Bauaufwand erfordert und einen kleinen
Bauraum beansprucht und gleichzeitig eine wirkungsvolle Erleichterung für den Panier darstellt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Feder eine aus einem Zylinder und einem Verdrängerkörper bestehende
- 3 - BAD CPJC5NU.
009829/0297
pneumatische oder hydropneumatische Feder ist. Im Vergleich zu einer Stahlzugfeder sind die Abmessungen einer derartigen Feder
wesentlich kleiner. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch entsprechendes Bemessen des Verdrängerkörpers und der Druckgasfüllung
bei pneumatischen oder hydropneumatischen Federn die Federkennlinie sehr flach gehalten werden kann und dadurch eine annähernd
gleichbleibende Kraft über den gesamten Federweg erzielt wird.
Entsprechend der Erfindung ist der Verdrängerkörper der pneumatischen
oder hydropneumatischen Feder schwenkbar an einem festen Bauteil des Fahrzeuges angeordnet* während der Federzylinder an
einem mit dem Kupplungsfußhebel verbundenen Hebel angelenkt ist. Da pneumatische oder hydropneumatische Federn im ausgefahrenen Zustand
des Verdrängerkörpers infolge der Druckgasfüllung bereits die notwendige Vorspannung aufweisen, ist der Einbau bzw. der Austausch
solcher Federn ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Spannvorrichtungen auf einfache Weise möglich.JErfindungsgemäß ist
der Kupplungsfußhebel einstückig mit dem Hebel,der zur Anlenkung
des Federzylinders dient, ausgebildet. Der Gesamtaufbau der Kupplungsbetätigung wird damit sehr einfach, denn es ist kein Zwischenhebel
erforderlich, der über ein Gestänge mit dem Kupplungsfußhebel
verbunden wird und der an einem Fahrzeugteil drehbar gelagert angeordnet ist.jNach einem Merkmal der Erfindung ist der Federzylinder
zur Befestigung mit dem Hebel an seiner Mantelfläche mit zwei gegenüberliegenden Zapfen versehen. Hierzu ist entsprechend der
Hebel gabelförmig ausgebildet und es wird eine einwandfreie Führung
der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder erzielt.
00 9*r2%/"n2 97
Erfindungsgemäß sind die Zapfen an dem dem Austritt des Verdrängerkörpers
zugekehrten Ende des Federzylinders angeordnet» Der Abstand der Anlenkpunkte der Feder kann damit sehr klein gehalten werden wesentlich
kleiner als der zusammengedrückten Länge der Feder entspricht - wodurch bei einer relativ kleinen Winkelbewegung des Hebels
eine starke Änderung des Drehmomentes auf den Kupplungsfußhebel
erzielt wird. Der senkrechte Abstand der Wirkungslinie der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder erfährt also bei einer
verhältnismäßig kleinen Winkelbewegung des Hebels eine große Änderung. Mit einfachen Mitteln wird demnach bei der vorliegenden Erfindung
eine sehr große Änderung des senkrechten Abstandes der Wirkungslinie der Feder zum Drehpunkt des Kupplungspedales erzielt*
wobei dieser Abstand im ausgerückten Zustand der Kupplung am größten ist und so die vom Fahrer ausgeübte Betätigungskraft wirkungsvoll
unterstützt. Die Kupplungsbetätigung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es somit, durch eine entsprechende Auslegung der
pneumatischen oder hydropneumatischen Feder die Pedalkraft bei ausgerückter Kupplung auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Entsprechend einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal trägt der Verdrängerkörper der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder
einen Dämpfkolben, der Durchlaßöffnungen aufweist, die in einer
Bewegungsrichtung des Kolbens mindestens teilweise durch Dämpfventile abgedeckt werden. Dadurch ist es möglich, die Auskuppelbewegung
ohne Dämpfung durch die Feder durchzuführen, während bei der Einwärtsbewegung der Gas- oder Flüssigkeitsfeder die Einkuppelgesehwindigkeit
begrenzt und so das schlagartige Greifen der Kupp lung vermieden wird.
- 5 009829/0297
Eine besonders einfache Ausführungsform der Dämpfeinrichtung
der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die Dämpfventile in an sich bekannter
Weise durch eine federbelastete Platte gebildet werden.
Aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der nachfolgend beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ergeben sich weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen»
Fig« 1 zeigt die erfindungsgemäße Kupplungsbetätigung, wobei die pneumatische oder hydropneumatisehe Feder am Kupplungsfußhebel
angelenkt ist.
Fig» 2 zeigt die pneumatische oder hydropneumatisehe Feder im
Längsschnitt.
In Fig. 1 ist der Kupplungsfußhebel 1, der die Trittplatte 2
trägt, schwenkbar auf dem am Fahrzeug befestigten Lagerbolzen 4 angeordnet. Das Betätigungsorgan 5 der Kupplung, das im vorliegenden
Fall als hydraulischer Betätigungszylinder dargestellt ist, jedoch ohne weiteres auch als mechanisches Übertragungsgestänge
ausgebildet sein kann, ist am Kupplungsfußhebel 1 angelenkt. Der
Hebel 3 ist gabelförmig ausgebildet und stellt mit dem Kupplungsfußhebel 1 zusammen ein Bauteil dar. An seinem freien Ende nimmt
dieser Hebel j5 die mit dem Zylinder 8 verbundenen Zapfen 7 der
pneumatischen oder hydropneumatisohen Feder 6'auf\ An einem festen
Bauteil des Fahrzeuges ist der- ml % einem Äuge 10 versehene Ver-
avV&ifpv]zoi''p3v 9 "QhwmKhav ozigeordnete
Die pneumatische oder hydropneuraatische Feder 6 nach Fig. 2
weist einen Dämpfkolben 11 auf, der fest mit dem Verdrängerkörper
verbunden ist und in dem Zylinder 8 gleitet. Die Durchlaßöffnungen 12 des Dämpfkolbens 11 werden dabei mindestens teilweise
durch das von der Feder 14 beaufschlagte Dämpfventil 13 abgedeckt.
Dieses Dämpfventil 13 ist auf der dem Austritt des Verdrängerkörpers
9 abgewendeten Seite des Dämpfkolbens 11 angeordnet«
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Kupplungsbetätigung beschrieben. Die ausgezogenen Linien zeigen hierbei die Stellung in eingekuppeltem Zustand, während
die gestrichelten Linien die ausgekuppelte Stellung zeigen. Der senkrechte Abstand der Wirkungslinie der pneumatischen oder hydropneumatischen
Feder 6 von dem durch den Lagerbolzen 4 gebildeten Drehpunkt des KupplungsfußhebeIs 1 ist hierbei mit a bezeichnet.
Das in dieser Stellung auf den Kupplungsfußhebel von der pneumatischen
oder hydropneumatisehen Feder 6 auf den Kupplungsfußhebel 1
ausgeübte Drehmoment wirkt entgegen dem Uhrzeigersinn und damit auch entgegen der vom Fahrer auf die Trittplatte 2 ausgeübten
Kraft beim Ausrücken der Kupplung. Da der Hebelarm a verhältnismäßig klein ist, wird entsprechend auch das von der pneumatischen oder
hydropneumatischen Feder 6 in dieser Stellung auf den Kupplungsfußhebel 1 ausgeübte Moment verhältnismäßig klein. Beim Niederdrücken
des Kupplungsfußhebels 1 wird der Hebel 3 um denselben
Winkel geschwenkt. Da die pneumatische oder hydropneumatische Feder 6 mit dem Zapfen 7 an dem Hebel 3 angelenkt ist, während
sich der Verdrängerkörper 9 mit dem Auge 10 an einem festen Bauteil
des Fahrzeugs abstützt, wird diese ebenfalls beim Niedertreten des Pedale verschwelt. Entsprechend ändert sich dabei auch *
der senkrechte Abstand der Wirkungslinie der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder 6 zu dem von dem Lagerbolzen 4 gebildeten·
Drehpunkt des KupplungsfußhebeIs 1, so daß das entgegengesetzt
zur Drehrichtung des Uhrzeigers wirkende Moment beim Auskuppeln abnimmt und bereits nach einem kleinen Verdrehwinkel des
Kupplungsfußhebels wirkungslos ist, da die Wirkungslinie durch den Drehpunkt des Kupplungs fußhebe Is geht«, Wird der Kupplungsfußhebel
1 weiter durchgedrückt, so erzeugt die pneumatische oder hydropneumatische Feder 6 ein Moment im Uhrzeigersinn, das rasch
ansteigt und im ausgekuppelten Zustand den höchsten Wert erreicht, wobei der senkrechte Abstand der Wirkungslinie vom Drehpunkt des
Kupplungsfußhebels 1 mit b bezeichnet ist. Das in der ausgerückten Stellung auf den Kupplungsfußhebel 1 ausgeübte Drehmoment von der
pneumatischen oder hydropneumatischen Feder 6 unterstützt somit die Betätigungskraft, was eine wesentliche Erleichterung für den
Fahrer darstellt. Gerade bei Kraftfahrzeugen, die mit herkömmlichen
Schraubenfederkupplungen ausgerüstet sind, ist eine derartige Kupplungsbetätigung eine wesentliche Hilfe für den Fahrer, denn
ohne eine Hilfsvorrichtung steigt die Pedalkraft beim Niederdrücken des Pedales ungefähr linear an und das Halten des durchgetretenen
Pedals erfordert die größte Kraft.
Beim Einkuppeln spannt die abnehmende Ausrückkraft der Kupplungsfedern die pneumatische oder hydropneumatische Feder 6,in-dem der
Kupplungsfußhebel 1 durch das Betätigungsorgan 5 in die Ausgangsstellung zurückgedrUckt wird. Hierbei kann die Einwärtsbewegung
des Verdrängerkörpers 9 in den Zylinder 8 in einfacher Weise durch das von der Feder 14 beaufschlagte Dämpfventil 13, das die Durchlaßöffnungen
12 im Dämpfkolben 11 mindestens teilweise abdeckt, gedämpft werden. Dieses Begrenzen der Einkuppelgeschwindigkeit
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verhindert ein schlagartiges Greifen der Kupplung. Dagegen ist beim Auskuppeln, d. h., beim Ausfahren des Verdrängerkörpers 9
aus dem Zylinder 8 das Dämpf ventil 1j5 nicht wirksam und läßt das
Arbeitsmedium ungehindert durch die Durchlaßöffnungen 12 strömen, indem es von seinem Ventilsitz abhebt.
6. 5. 66
009829/0297
Claims (7)
1. Kupplungsbetätigung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend
aus einem drehbar gelagerten Kupplungsfußhebel, der
mit dem Betätigungsorgan der Kupplung verbunden ist, wobei zur Verringerung der Betätigungskraft eine Feder angeordnet ist,
die während des Ausrückweges eine in Abhängigkeit der Lage des Kupplungsfußhebels veränderliche Kraft auf diesen ausübt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder eine aus einem Federzylinder (8) und einem Verdrängerkörper (9) bestehende pneumatische
oder hydropneumatische Feder (6) ist.
2. Kupplungsbetätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper (9) schwenkbar an einem festen Bauteil
des Fahrzeuges angeordnet ist, während der Federzylinder (8) an einem mit dem Kupplungsfußhebel (1) verbundenen Hebel (3)
angelenkt ist.
3. Kupplungsbetätigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsfußhebel (1) einstückig mit dem
Hebel (5),der zur Anlenkung des FederZylinders (8) dient, ausgebildet
ist.
4. Kupplungsbetätigung nach den Ansprüchen 1 - J5* dadurch gekennzeichnet,
daß der Federzylinder (8) zur Befestigung mit dem Hebel (3) an seiner Mantelfläche mit zwei gegenüberliegenden
Zapfen (7) versehen ist.
5. Kupplungsbetätigung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (7) an dem dem Austritt des Ver- *
.-, ρ „
" 0 θ 9 8 0 fi / Π 9 9 1
Idf
drängerkörpers (9) zugekehrten Ende des Federzylinders (8)
angeordnet sind.
6. Kupplungsbetätigung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrängerkörper (9) der pneumatischen oder hydropneumatischen Feder (6) einen Dämpfkolben (11) trägt,
der Durchlaßöffnungen■(12) aufweist, die in einer Bewegungsrichtung
des Kolbens mindestens teilweise durch Dämpfventile (15) abgedeckt werden.
7. Kupplungsbetatigung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfventile (13) in an sich bekannter Weise
durch eine federbelastete Platte gebildet werden.
6. 5. 1966
0^-^29/0297
Leerseife
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