DE1555285B2 - Betätigungseinrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe für Fahrzeuge - Google Patents
Betätigungseinrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für
ein stufenlos einstellbares Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für ein stufenlos einstellbares hydrostatisches
Getriebe für Kraftfahrzeuge, mit einem willkürlich das Übersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren
Getriebes schaltenden Betätigungshebel, der über ein Übertragungsgestänge an das Stellglied des
stufenlos einstellbaren Getriebes angeschlossen ist, wobei im Übertragungsgestänge ein doppelarmiger
Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm mit dem Stellglied des stufenlos einstellbaren Getriebes zusammenwirkt
und an dessen anderem Arm der zum Betätigungshebel führende Teil des Übertragungsgestänges
angelenkt ist, und mit einem weiteren Betätigungsglied zum Einstellen der Fahrtrichtung
und/oder des Übersetzungsverhältnisses, das an das Übertragungsgestänge so angeschlossen ist, daß sich
eine Schwenkachse für einen Hebel des Übertragungsgestänges in ihrer Lage ändert, wodurch das vom
Betätigungshebel eingestellte Übersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes im Sinne einer
Erhöhung oder einer Erniedrigung übersteuerbar ist.
Eine derartige Betätigungseinrichtung, die es einem Fahrzeugführer gestattet, die üblicherweise benötigte
Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe des Betätigungshebels fest einzustellen und zum Ausführen von bestimmten
Arbeiten das Fahrzeug allein durch Betätigen eines einzigen Betätigungsgliedes zu beschleunigen bzw. zu
verlangsamen oder aber die Fahrtrichtung des Fahrzeugs umzukehren, wobei die Einstellung des Beiätigungshebels
für die vorgewählte Geschwindigkeit erhalten bleibt, ist an sich bekannt (britische Patentschrift
10 14 501). Diese bekannte Betätigungseinrichtung ist jedoch in ihrem Aufbau sehr aufwendig.
Weiterhin ist eine Betätigungseinrichtung bekannt (britische Patentschrift 8 94 464), bei der das Übertragungsgestänge
im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Welle besteht, die entsprechend der
Einstellung des Betätigungshebels um einen bestimmten Winkelbetrag um ihre Längsachse gedreht wird und
dabei den Fluß eines Flüssigkeitsmediums durch einen hydrostatischen Motor steuert. An der Welle des
Übertragungsgestänges greift außerdem ein weiteres Betätigungsglied in Form eines Pedals an, mit welchem
bei fester Einstellung des Betätigungshebels der Fluß des Flüssigkeitsmediums durch den hydrostatischen
Motor reduziert werden kann. Ist bei dieser bekannten Betätigungseinrichtung außerdem eine Erhöhung des
Flusses durch den hydrostatischen Motor bzw. eine Erhöhung der Leistung dieses Motors bei unverändertem
Betätigungshebel erwünscht, so ist dort ein weiteres Pedal erforderlich, wodurch die Handhabung dieser
Betätigungseinrichtung wesentlich erschwert wird.
Weiterhin ist noch eine Betätigungseinrichtung bekannt (britische Patentschrift 9 28 423), bei der zur
Steuerung eines hydrostatischen Motors bzw. eines hydrostatischen Getriebes ein Pedal vorgesehen ist,
welches über ein Übertragungsgestänge mit einem Stellglied des hydrostatischen Motors bzw. des hydrostatischen
Getriebes zusammenwirkt. Mittels eines Handbetätigungshebels kann die Empfindlichkeit bzw.
das Übersetzungsverhältnis des Übertragungsgestäriges verändert werden, d. h., der Handbetätigungshebel dient
dazu, um die Wirkung, die ein bestimmter Schwenkwinkel des Pedals auf den hydrostatischen Motor bzw. das
hydrostatische Getriebe ausübt, zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Bei dieser bekannten Betätigungseinrichtung
ist es nicht möglich, ein Fahrzeug allein durch entsprechende Einstellung des Betätigungshebels in
Gang zu setzen. Es muß in jedem Fall auch das Pedal betätigt werden, so daß es bei der bekannten
Betätigungseinrichtung nicht möglich ist, mit Hilfe des Betätigungshebels eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit
einzustellen, die dann durch die Wirkung eines weiteren Betätigungsgliedes erhöht, erniedrigt oder umgekehrt
wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die es trotz
einfachen Aufbaus ermöglicht, eine bestimmte Fahrge-
schwindigkeit mit Hilfe eines Betätigungshebels fest einzustellen und durch ein weiteres Betätigungsglied
eine Anpassung dieser Fahrgeschwindigkeit an die jeweiligen augenblicklichen Bedürfnisse vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Betätigungseinrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß
so ausgeführt, daß die Schwenkachse des doppelarmigen Hebels am Ende eines vom weiteren Belätigungsglied
um eine fahrzeugfeste Schwenkachse schwenkbaren Schwenkhebel vorgesehen ist.
Trotz eines sehr einfachen Aufbaus weist die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung eine einwandfreie
Funktion auf.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher
erläutertes Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht der Betätigungseinrichtung;
Fig. 2 ist eine Teilseitenansicht der Betätigungseinrichtung
nach der Fig. 1;
Fig.3 zeigt in schematischer Darstellung die
Betätigungseinrichtung in der Schaltstellung, in der die feste Einstellung übersteuert wird;
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung des Nullsteuergerätes in der Betätigungseinrichtung
entsprechend der Schaltstellung I—11 des
Betätigungshebels;
F i g. 5 ist eine Teilseitenansicht der F i g. 4;
F i g. 6 bis 8 zeigt die Lage der Kulissenscheibe nach F i g. 4 bei verschiedenen Schaltstellungen;
Fig.9 und 10 zeigen in Ansicht und Schnitt eine
Feineinstelleinrichtung mittels Exzenter.
Mit einem Betätigungshebel 3, der an einer Schaltkulisse 1 um eine Achse 2 gegen den Widerstand
von nicht dargestellten Reibscheiben od. dgl. drehbar gelagert ist, wird über einen Zwischenhebel 4, der mit
dem Betätigungshebel 3 fest verbunden ist, eine Verbindungsstange 5 geschaltet. Die Verbindungsstange
5 greift an einem Arm 7 eines Winkelhebels 7, 8 an, welcher um eine Achse 6 drehbar gelagert ist. Der
andere Arm 8 des Winkelhebels ist über eine Stange 9 mit dem Ende eines an einer drehbar gelagerten Welle
11 befestigten Anlenkhebels 10 verbunden. Die dieser Welle 11 erteilte Drehbewegung wird auf einen an ihr
befestigten weiteren Anlenkhebel 12 übertragen, an dem eine Stange 13 angelenkt ist, die über ein Gelenk 14
an einem doppelarmigen Hebel 15 angreift. Der doppelarmige Hebel 15 ist über ein Gelenk 16 an einen
mit einem Wippedal 17 zum Einstellen der Fahrtrichtung fest verbundenen Schwenkhebel 18 schwenkbar
angeordnet. Das Wippedal 17 mit seinem Schwenkhebel 18 ist um eine Schwenkachse 19 schwenkbar. An dem
dem Gelenk 14 abgekehrten Arm des doppelarmigen Hebels 15 ist an diesem über ein Gelenk 20 eine Stange
21 mit ihrem einen Ende angelenkt, deren entgegengesetztes Ende über eine Anlenkung 22 mit einem
Stellhebel 23 verbunden ist. Der Stellhebel 23 ist auf einer Stellwelle 24 einer Einstelleinrichtung des
stufenlos einstellbaren Getriebes befestigt. Des weiteren ist ein einstellbarer Halter 25 vorgesehen, der einen
Gummipuffer 26 aufweist, gegen welchen sich der Schwenkhebel 18 bei entsprechender Betätigung des
Betätigungshebels 3 legt.
Wird beispielsweise der Betätigungshebel 3 in Pfeilrichtung aus der Nullstellung I bis zur Schaltstellung
Il geschwenkt, so wird das Übertragungsgestänge um das Gelenk 20 am doppelarmigen Hebel 15
zusammen mit dem Wippedal bis zum Anschlag an den Gummipuffer 26 so lange geschwenkt, bis der
Widerstand des Gummipuffers 26 gleich dem Widerstand eines in Fig.4 dargestellten Nullsteuergerätes
wird. Die sich dadurch ergebende Lageänderung der Betätigungseinrichtung ist in Fig. 1 mit gestrichelten
Linien dargestellt. Bis hierher ist die Einstellung ohne Einfluß, und dieser Einstellbereich kann als »Totgang«
bezeichnet werden, der in diesem Ausführungsbeispiel 30° des Schwenkweges des Betätigungshebels 3
betragen kann. Dieser Einstellbereich kann jedoch durch Einstellung des Halters 25 geändert werden. Ein
derartiger Totgang ist bei vorliegender Ausführungsform deshalb zweckmäßig, weil bei einer Schaltstellung
des Betätigungshebels 3 in Ausgangsstellung und bei einer anschließenden Einstellung mit dem Wippedal das
Einstellmoment für beide Fahrtrichtungen gleich sein soll, d. h., bei Rückwärtsfahrt und bei Betätigung des
Wippedals 17 soll der Widerstand des Puffers nicht zu überwinden sein.
Wird der Betätigungshebel 3 in Pfeilrichtung weiter, beispielsweise bis zur strichpunktiert dargestellten
Schaltstellung III in Fig. 1, geschwenkt, so wird das Gelenk 16 zur festen Schwenkachse. Da das Gelenk 20
jetzt in Fig. 1 nach rechts wandert, wird über die Stange 21 und den Stellhebel 23 die Einstelleinrichtung
des stufenlos einstellbaren Getriebes betätigt, und das Fahrzeug setzt sich in Vorwärtsrichtung in Bewegung.
Die Einstellung erfolgt so lange, bis die gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Wenn die vorgewählte Geschwindigkeit vergrößert werden soll, wird das Wippedal in vorliegendem Falle
im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles A geschwenkt. Damit wird die Anlenkung der Stange 13
am Hebel 12 zur Schwenkachse, da der Widerstand der Reibscheiben od. dgl. im Gestänge bis zu dieser Stellung
größer ist als der Widerstand der Einstelleinrichtung des stufenlos einstellbaren Getriebes. Damit wird der
Stellhebel 23 in F i g. 1 weiter nach rechts gedreht, und das Fahrzeug fährt schneller. Soll nun wieder die
vorgewählte Geschwindigkeit erreicht werden, wird lediglich der Fuß vom Wippedal 17 genommen. Durch
die Rückstellwirkung des Nullsteuergerätes geht der Stellhebel 23 zusammen mit dem Wippedal 17 wieder in
die ursprüngliche Ausgangslage zurück. Wenn die Geschwindigkeit verkleinert werden soll, wird das
Wippedal 17 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles B weiter gegen den Widerstand des Gummipuffers 26
geschwenkt. Da der Reibwiderstand im Übertragungsgestänge größer als die Rückstellkräfte von Gummipuffer
26 und des Nullsteuergerätes ist, wird der Stellhebel 23 jetzt in Fig. 1 nach links bewegt, und das Fahrzeug
fährt langsamer. Hierbei drückt sich der Gummipuffer etwas stärker zusammen. Auf diese Weise ist ein
Stillstand des Fahrzeuges und auch eine Rückwärtsfahrt zu erreichen. Der Fuß muß aber auf dem Wippedal
verbleiben. Soll das Fahrzeug stillgesetzt und verlassen werden, so muß der Betätigungshebel 3 in seine
Nullstellung zurückgeführt werden.
Die beschriebenen Bewegungsvorgänge sind in den F i g. 3, 6, 7 und 8 dargestellt, wobei in F i g. 3 die
Stellung mit ausgezogenen Linien der strichpunktierten Darstellung in Fig. 1 entspricht (Beispiel einer
Ausgangsstellung für die Übersteuerung, auch F i g. 6), die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage die
Übersteuerung bis zur Endgeschwindigkeit vorwärts zeigt (auch F i g. 7) und mit strichpunktierten Linien die
Stellung für die Rückwärtsfahrt (auch Fig. 8) dargestellt
ist.
In Fig.4 ist der Anschluß des Nullsteuergerätes an
das Betätigungsgestänge nach den F i g. 1 und 3 dargestellt. Auf der in beiden Figuren gezeigten
Stellwelle 24 ist eine Kulissenscheibe 27 angeordnet, die eine im vorliegenden Falle gekrümmte Steuerkurve 28
aufweist. Die Form dieser Steuerkurve 28 kann den Anforderungen angepaßt werden, die sich auf Grund
des gewünschten Betriebes ergeben (in diesem Falle so, daß eine lineare Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristik erreicht wird). In dieser Steuerkurve 28
gleitet ein Führungsbolzen 29, mit welchem ein Führungskopf 30 einer Stange 31 verbunden ist. Die
Stange 31 ist das Betätigungsorgan für das Nullsteuergerät 32, das Abschlußscheiben 33 und 33' aufweist,
zwischen denen eine Feder 34 mit Vorspannung angeordnet ist. Die Abschlußscheiben 33 und 33' sind
frei beweglich und werden in einer Führungshülse 35 durch mit der Stange 31 fest verbundene Sicherungsringe
36 und 36' bei Bewegung der Stange 31 mitbewegt und bewirken Spannungsänderungen der Feder 34. In
den Endlagen werden die Abschlußscheiben 33 und 33' durch weitere Sicherungsringe 37 und 37' gehalten.
Auf Grund der Ausbildung dieses Nullsteuergerätes wird die gewünschte Rückstellwirkung erreicht. Diese
Rückstellwirkung kann jedoch auch durch andere Mittel hervorgerufen werden, beispielsweise durch eine
Federanordnung, die aus zwei entgegengesetzt wirkenden Federn besteht. Ein Hebel 38 ist um eine Achse 39
schwenkbar gelagert und an den Führungsbolzen 29 angeschlossen. An seinem von der Achse 39 abgekehrten
Ende 40 ist an den Hebel 38 eine Stange 41 angelenkt, die zum Stellglied für den stufenlos
einstellbaren Antrieb führt.
Die Wirkungsweise der Anordnung des Nullsteuergerätes ist aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, die sich auf
verschiedene Stellungen des Betätigungshebels 3 bzw. des Wippedals 17 beziehen. Fig.6 zeigt dabei die der
Schaltstellung III des Betätigungshebels entsprechend vorgewählte Stellung. F i g. 7 zeigt die Stellung, bei der
eine Übersteuerung durch das Wippedal für eine größere Geschwindigkeit entsprechend der Darstellung
mit gestrichelten Linien in Fig.3 vorgenommen ist. F i g. 8 zeigt die Stellung, bei der eine Übersteuerung für
die Rückwärtsfahrt entsprechend der strichpunktierten Lage in F i g. 3 vorgenommen ist.
Um sehr kleine, gleichbleibende Geschwindigkeiten einstellen zu können, welche zur Ausführung bestimmter
Arbeiten, insbesondere auf dem Felde vorteilhaft sind, ist weiterhin eine Feineinstellung für die Stelleinrichtung,
beispielsweise in Form einer Exzenterverstellung für das Nullsteuergerät, vorgesehen. Die Führungshülse 35 des Nullsteuergerätes ist an seinem vorderen
Ende beispielsweise um den Führungsbolzen 29 schwenkbar gelagert, und an seinem hinteren Ende
greift ein Exzenterbolzen 42 an, welcher auf einer Scheibe 43 exzentrisch angebracht ist. Diese mittig
mittels eines Bolzens 44 gelagerte Exzenterscheibe wird an diesem Bolzen beispielsweise mittels eines Einstellhebels
45 eingestellt, der mit einer fest angebrachten Skala und Rasteinrichtung zusammenwirkt. Durch
geringe Drehung der Exzenterscheibe 43 wird über den Exzenterbolzen 42 die Führungshülse 35 geschwenkt
und damit über den Führungsbolzen 29 der Hebel 38 in der Steuerkurve eingestellt, womit die Stelleinrichtung
für den stufenlos einstellbaren Antrieb des hydrostatischen Getriebes um kleine Beträge eingestellt wird. Auf
diese Weise gelingt es, Kriechgeschwindigkeiten gleichbleibend einzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Betätigungseinrichtung für ein stufenlos einstellbares
Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für ein stufenlos einstellbares hydrostatisches Getriebe für
Kraftfahrzeuge, mit einem willkürlich das Übersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes
schaltenden Betätigungshebel, der über ein Übertragungsgestänge an das Stellglied des stufenlos
einstellbaren Getriebes angeschlossen ist, wobei im Übertragungsgestänge ein doppelarmiger Hebel
vorgesehen ist, dessen einer Arm mit dem Stellglied des stufenlos einstellbaren Getriebes zusammenwirkt
und an dessen anderem Arm der zum Betätigungshebel führende Teil des Übertragungsgestänges angelenkt ist, und mit einem weiteren
Betätigungsglied zum Einstellen der Fahrtrichtung und/oder des Übersetzungsverhältnisses, das an das
Übertragungsgestänge so angeschlossen ist, daß sich eine Schwenkachse für einen Hebel des Übertragungsgestänges
in ihrer Lage ändert, wodurch das vom Betätigungshebel eingestellte Übersetzungsverhältnis
des stufenlos einstellbaren Getriebes im Sinne einer Erhöhung oder einer Erniedrigung
übersteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Gelenk 16) des doppelarmigen Hebels (15) am Ende eines vom
weiteren Betätigungsglied (Wippedal 17) um eine fahrzeugfeste Schwenkachse (19) schwenkbaren
Schwenkhebel vorgesehen ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Betätigungsglied
als Wippedal (17) ausgebildet ist, das mit dem Schwenkhebel (18) verbunden und mit diesem
um seine Schwenkachse (19) schwenkbar ist.
3. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
doppelarmige Hebel (15) mit seiner Schwenkachse (Gelenk 16) gegen einen Gummipuffer (26) eines
einstellbaren Halters (25) beim Schalten durch den Betätigungshebel (3) abstützt.
4. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Stellwelle (24) der Stelleinrichtung des stufenlos einstellbaren Getriebes eine mit einer Steuerkurve
(28) versehene Kulissenscheibe (27) befestigt ist, die ein der Stelleinrichtung zugeordnetes Nullsteuergerät
(32) betätigt.
5. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungshülse (35) des Nullsteuergerätes (32) mittels eines
Exzenterbolzens (42) einstellbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0032772 | 1966-11-04 | ||
DEE0032772 | 1966-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1555285A1 DE1555285A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1555285B2 true DE1555285B2 (de) | 1976-01-02 |
DE1555285C3 DE1555285C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2335753A1 (fr) * | 1975-12-18 | 1977-07-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Dispositif de manoeuvre pour un organe de transmission dans les vehicules automobiles |
DE3744420A1 (de) * | 1987-10-24 | 1989-05-11 | Holder Gmbh & Co Geb | Steuersystem fuer eine hydrostatische antriebsvorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2335753A1 (fr) * | 1975-12-18 | 1977-07-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Dispositif de manoeuvre pour un organe de transmission dans les vehicules automobiles |
DE3744420A1 (de) * | 1987-10-24 | 1989-05-11 | Holder Gmbh & Co Geb | Steuersystem fuer eine hydrostatische antriebsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1142114A (en) | 1969-02-05 |
DE1555285A1 (de) | 1970-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |