DE1625562C - Schalthebel, insbesondere fur eine Steuervorrichtung, der in zwei quer zueman der stehenden Schwenkebenen bewegbar ist, mit einer Einrichtung zur Grob und Fein verstellung - Google Patents

Schalthebel, insbesondere fur eine Steuervorrichtung, der in zwei quer zueman der stehenden Schwenkebenen bewegbar ist, mit einer Einrichtung zur Grob und Fein verstellung

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DE1625562C
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DE
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shift lever
shaft
fine adjustment
control
adjustment
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
David T Berwyn 111 Kataoka (V St A)
Original Assignee
International Harvester Co , Chica go, IU (V St A )
Publication date

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Description

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manuell vorzunehmenden Feinverstellung. Zur Ver- Schlitzes 85 befestigt werden. An dem Begrenzungsstellung über den Schalthebel 40 ist an dessen oberem anschlag 86 ist ein seitlich abstehender, gebogener Ende ein Handgriff 74 vorgesehen. Das Schaltrad 69 Arm 91 vorgesehen, auf dessen Außenseite ein Anragt durch eine. Öffnung 71 nach oben aus dem satz 92 angeordnet ist, der auf der Unterseite in einen Gehäuse 68 hervor. Auch der Schalthebel 40 ist aus 5 Teil der Bewegungsbahn des Schalthebels 40 hineindem Gehäuse 68 nach oben herausgeführt. Zu diesem ragt und so mit diesem zusammenwirken kann. ZuZweck ist in einer Öffnung 72 a des Gehäuses 68 eine mindest der abgebogene Arm 91* besteht aus einem Führungsplatte 83 vorgesehen, die einen im wesent- elastischen Material, so daß mittels des Schalthebels liehen Z-förmigen Führungsschlitz 72 aufweist, in 40 die eingestellte Begrenzungsstellung kurzzeitig welchem der Schalthebel 40 geschaltet werden kann. io überfahren werden kann, ohne daß die eingestellte
An dem dem Handgriff 74 des Schalthebels 40. Lage des Begrenzungsanschlages verstellt wird. Der gegenüberliegende Ende ist ein Flansch 75 angeord- Arm 91 des Begrenzungsanschlages 86 besteht zwecknet, an dem mittels Schrauben 77 ein Aufsetzstück mäßig aus einem elastischen Kunststoff. Wenn der 76 befestigt ist, dessen gegenüberliegende Seiten 78, Begrenzungsanschlag 86 nicht benutzt werden soll, 78a zentrisch zur Längsachse des Schalthebels40 15 so kann er.bis zum äußersten Ende des Schlitzes ballig oder kugelförmig ausgebildet sind, wie das am 85 zurückgeschoben werden,
besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Das Aufsetzstück Wenn der Handgriff 74 des Schalthebels 40 gemäß 76 liegt zwischen den gegenüberliegenden Flächen F i g. 1 nach links gedrückt wird, so wird durch Vereines Hakens 79, dessen Schaft 80 an einem Schieber drehen der Welle 43 im Gegenuhrzeigersinn das Ge-81 eines Hydraulikventils 82 befestigt ist, das seiner- 20 stange 51 und damit die Kurvenplatte derart verseits an dem Träger 48 befestigt ist. Wenn der Schalt- stellt, daß über die Taumelscheiben das Getriebe hebel 40 sich in seiner Neutralstellung, d. h. in dem in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Wird dagegen mittleren, querverlaufenden Schlitzteil des Führungs- der Handgriff 74 des Schalthebels40 in Fig. 1. nach schlitzes-72 befindet, kann er um seinen Querstift 44 rechts bewegt, so wird über die im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wodurch der Schieber 81 des 25 erfolgende Verdrehung der Welle 43 und der dadurch Ventils 82 in zwei Betriebsstellungsbereiche verstellt bedingten Verstellung des Gestänges 51 das hydrowerden kann, die auf den gegenüberliegenden Seiten " statische Getriebe im Rückwärtsbetrieb angetrieben, der mittleren Neutralstellung liegen. Aus Vorstehen- Wenn der Handgriff 74 des Schalthebels 40 in desderrt ergibt sich, daß das Ventil 82 nur. dann in sen Neutralstellung in dem Querschlitz des Z-förmigen irgendeine seiner Betriebsstellungen verstellt werden 30 Schlitzes 72 um seinen Querstift 44 gemäß F i g. 2 kann, wenn sich der Schalthebel 40 in seiner Neutral- nach links verschwenkt wird, so wird über die Anstellung befindet, welche der Neutralstellung der lagefläche 54 des Schalthebels 40 das Druckstück 53 Taumelscheiben des hydrostatischen Getriebes ent- im Bereich »A« nach rechts bewegt und dadurch die spricht. tellerfederartigen Stützringe 55 zusammengedrückt.
Aus F i g. 1 geht hervor, daß das Aufsetzstück 76 35 Gleichzeitig kommt das an dem unteren Ende des
außerhalb des Hakens 79 liegt, wenn der Schalthebel Schalthebels 40 vorgesehene Aufsetzstück 76 mit dem
40 nicht in seiner Neutralstellung liegt, also eine Haken 79 in Eingriff, so daß das damit verbundene
seiner Betriebsstellungen einnimmt. Für das hydrau- Ventil 82 aus seiner Neutralstellung in eine seiner
lische Ventil 82 kann jedes bekannte Ventil benutzt Betriebsstellungen verstellt wird. Wenn sich im umge-
werden,, sofern es beidseitig einer Ncutralstcllung 40 kehrten Fall der Handgriff 74 in Fig.2 nach rechts
Betriebsstellungen aufweist. bewegt, wird das Druckstück 53 in dem Punkt »B«
In der Führungsplatte 83 ist ein weiterer Führungs- nach rechts gedrückt und damit wiederum die Stützschlitz 85 vorgesehen, in welchem ein verstellbarer ringe 55 zusammengedrückt. Gleichzeitig verstellt das Begrenzungsanschlag 86 verschiebbar ist. Dieser Be- Aufsetzstück 76 den Haken 79, so daß das Ventil 82 grenzungsanschlag 86 besitzt einen von der Unter- 45 aus seiner Neutralstellung in die andere Betriebsseite her in den Schlitz 85 eingreifenden Zapfenteil Stellung kommt.
87 mit einem darin vorgesehenen Gewindeeinsatz 88, Wird der Handgriff 74 aus seiner Neutralstellung in den von oben her der Schaft eines gerändelten heraus nach vorn oder nach hinten bewegt, kommt Knopfes 89 eingeschraubt werden kann. Durch Ver- . das Aufsetzstück 76 mit dem Haken 79 außer Eindrehen dieses Knopfes 89 kann der Begrenzungs- 50 griff, so daß dann das Ventil 82 in der eingestellten anschlag 86 in gewünschten Stellungen innerhalb des Vorwärts- oder Rückwärtsbetriebsstellung verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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welle verbundenen, mit einer Verzahnung versehenen
Patentanspruch: , Verstellsegment" und einem mit' dieser Verzahnung
ständig im Eingriff stehenden Zahnritzel besteht, auf
Schalthebel, insbesondere für eine Steuervor- dessen Wellenzapfen ein Schaltrad angeordnet ist, richtung eines aus einer stufenlos verstellbaren 5 durch das die Feinverstellung eingeleitet werden Hydropumpe und einem Hydromotor mit je einer kann.
Taumelscheibe bestehenden hydrostatischen" Ge- " Eine Grob- und Feinverstellung ist grundsätzlich triebes zur Steuerung eines ersten Steuergliedes für einen Schalthebel , aus der USA.-Patentschrift - für große Zustellbewegungen, der zur Steuerung 954 515 bekannt, wobei der Schalthebel aber nur eines zweiten Steuergliedes in einer Ebene quer zur io in einer einzigen Ebene bewegbar ist. Diese Ausersten Schwenkebene bewegbar ist und der in führung ist nicht für eine Grob- und Feinverstellung einem in einer Führungsplatte angeordneten eines Schalthebels geeignet, der zur Regelung des Z-förmigen Führungsschlitz verstellbar ist, wobei genannten Getriebes in zwei quer zueinander stehender querliegende Schlitzteil die Neutralstellung den Schwenkebenen bewegbar sein muß.
für den Schalthebel darstellt, dadurch ge- 15 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den kennzeichnet, daß der Schalthebel (40) und Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher das erste Steuerglied (49) drehfest mit einer Welle beschrieben. Es zeigt
(43) verbunden sind und daß eine kleine Steuer- Fig. 1 den Schalthebel der Steuereinrichtung mit
bewegung stufenlos auf das' erste Steuerglied der Feinverstellvorrichtung,
übertragende Feinverstellvorrichtung vorgesehen 20 Fig.2 eine Seitenansicht des Schalthebels nach ist, die aus einem mit der Lagerwelle verbun- Fig. 1,
denen, mit einer Verzahnung (61) versehenen F i g. 3 eine Aufsicht auf die Steuereinrichtung,
Verstellsegment (58) und einem mit dieser Ver- F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie V-V der
zahnung (61) ständig im Eingriff stehenden Zahn- F i g. 3.
ritzel (62) besteht, auf dessen Wellenzapfen (64) 25 Zu der Betätigungseinrichtung gehört ein Schaltern Schaltrad (69) angeordnet ist, durch das die hebel 40, der in seinem unteren Drittel einen Naben-Feinverstellung eingeleitet werden kann. · teil 41 mit einer elliptischen öffnung 42 aufweist,
durch die eine Welle 43 hindurchgeht. Der Schalthebel 40 wird durch einen Querstift 44 auf der Welle
30 43 unverdrehbar gehalten. Das eine Ende der Welle
43 ist in einem im wesentlichen dreieckförmig gestalteten Träger 45 drehbar gelagert, der durch Schrauben 46,47 an einem systemfesten Tragflansch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalthebel, 48 befestigt ist. Dieser Tragflansch 48 kann beispielsinsbesondere für eine Steuervorrichtung eines aus 35 weise einen Teil der Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs einer stufenlos verstellbaren Hydropumpe und einem darstellen. An dem dem Tragflansch 48 zugewandten Hydromotor mit je einer Taumelscheibe bestehenden Ende der Welle 43 ist mittels eines Querstiftes 50 hydrostatischen Getriebes zur Steuerung eines ersten ein Arm 49 unverdrehbar angeordnet. An diesem Steuergliedes für große Zustellbewegungen, der zur Arm ist ein Gestänge 51 angelenkt, dessen anderes Steuerung eines zweiten Steuergliedes in einer Ebene 40 Ende an einem freien Ende eines Betätigungsarmes quer zur ersten Schwenkebene bewegbar ist und der einer Kurvenplatte angeschlossen ist. Dieses Gestänge in einem in einer Führungsplatte angeordneten Z-för- kann — wie im ausgeführten Beispiel gezeigt — als migen Führungsschlitz verstellbar ist, wobei der quer- Stange ausgebildet oder aber auch als Bowdenzug liegende Schlitzteil die Neutralstellung für den Schalt- ausgebildet sein. o
hebel darstellt. Dieser Schalthebel ermöglicht nur 45 ' Am gegenüberliegenden Ende der Welle 43 ist ein grobe Verstellungen. abgesetztes Teil 52 vorgesehen, auf dem ein an einer
Da die Geschwindigkeit und die Umlaufrichtung Anschlagfläche 54 des Schalthebels 40 anliegendes der im Getriebe vorgesehenen Hydropumpe und des Druckstück 53 drehbar gelagert ist. Auf der gegen-Hydromotors von der Neigungslage der Taumel- überliegenden Seite dieses Druckstückes 53 sind scheibe abhängig ist, muß deren Neigungswinkel sehr 50 elastische, tellerfederartige Stützringe 55 angeordnet, genau eingestellt werden können. Schon kleine Ände- die zwischen dem Druckstück 53 und einem auf dem rangen der Neigungslage dieser Taumelscheiben abgesetzten Endteil 52 unverdrehbar gelagerten Ringhaben beachtliche Änderungen der einzustellenden bund 56 zusammendrückbar sind.
Werte zur Folge. Es ist daher erwünscht, daß zur An dem Ringbund 56 ist ein Verstellsegment 58
Vermeidung von' Übersteuerungen geringe Verstell- 55 angeschweißt, so daß dieses zusammen mit der bewegungen, zur schnellen Beschleunigung des Ge- Welle 43 verdrehbar ist. Dieses Verstellsegment 58 triebes aber auch große Verstellbewegungen mög- besitzt ein obenliegendes Bogenteil 60 mit einer auf lieh sind. , ■ seiner Innenseite angeordneten Zahnstange 61, die im
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ständigem Eingriff mit einem Ritzel 62 steht, das Schalthebel der obengenannten Art so auszubilden, 60 über einen Querstift 63 auf einem Wellenzapfen 64 daß sowohl eine Grob- als auch eine Feinverstellung sitzt. Dieser Wellenzapfen 64 ist in den gegenübermöglich ist. liegenden Schenkeln eines U-förmig gebogenen Halte-Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung bügeis 65 drehbar gelagert, der an dem feststehenden besteht darin, daß der Schalthebel und das erste Gehäuse 68 der Lenkeinrichtung befestigt ist. Zwi-Steuerglied drehfest mit einer Welle verbunden sind 65 sehen den gegenüberliegenden Schenkeln des Halte- und daß eine kleine Steuerbewegung stufenlos auf bügeis 65 ist ein Schaltrad 69 gelagert, das zusammen das erste Steuerglied übertragende Feinverstellvor- mit dem Wellenzapfen 64 verdrehbar ist. Dieses mit richtung vorgesehen ist, die aus einem mit der Lager- Griffausnehmungen versehene Schaltrad 69 dient zur

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